Ängstlich

Jenny

20 Jahre Mitglied
Hallo! Ich habe einen 9 monate jungen staff.Rüden und er ist von geburt an sehr schüchtern, geht menschen die er nicht kennt aus dem weg. Mit anderen hunden auch rüden hat er überhaupt kein problem, hat jemand schon von so was gehört, oder kennt jemand irgendwas das man dagegen tun kann. bin jetzt momentan abrichten mit ihm ein bisschen hat es sich schon gebessert, ich glaub ganz wird er seine angst nie verlieren
 
  • 26. April 2024
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Hi Jenny ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Jenny,

erst mal Herzlich Willkommen in der KS-Gemeinde!!!!!

Ja, dass kommt mir bekannt vor. Ich hatte vor nicht all zu langer Zeit einen Wurf von sechs süßen Pit Welpen. Eine der kleinen, Roxanne hat ihre Schüchternheit von der Mutter geerbt. Sie ist keineswegs Ängstlich, aber sehr Schüchtern was Neues angeht.

Sowohl sie, als auch ihre Mutter, mögen es nicht wenn sich Gott und die Welt auf sie Stürzen, sie Knuddeln und Streicheln wollen, solange "Sie" nicht erst mal Schauen kann, wer denn nun wieder mal vor ihnen Stehen.

Mein Ratschlag an dich:
Lass Ihm immer den Vorzug erstmal zu Schnüffeln und Schauen mit wem dein Junghund es zu tun hat. Notfalls weise die Leute darauf hin, dass sie IHN erst mal Hallo sagen lassen.
Ansonsten brauchst du viel Geduld und Liebe mit ihm, aber das alles wird dann schon seinen Weg gehen, und je mehr Kontakt er mit seiner Außenwelt bekommt, um so besser wird er auch dann mit diesem (was ich denke) fremden Gefühl zurecht kommen.

Vielleicht wurde er auch nicht in seinem Welpendasein auf diese äußeren Erscheinungen geprägt, zu isoliert gehalten. Wenn dies so ist, dann bekommst du es aber auch in den Griff.
Weißt du näheres über seine Aufzucht?? Hast du diese gesehen??


Mona's
kämpferische
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Grüsse
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi Jenny,

herzlich willkommen bei den Kampfis.

Wie lange hast Du Deinen Hund schon? Wie reagierst Du wenn er Unsicherheiten zeigt? Du schreibst. daß Du ihn abrichtest und sich sein Verhalten schon etwas gebessert hat. Wie richtest Du ihn ab? Fragen über Fragen, ne? Einige Hunde zeigen bei neuem, unbekanntem Scheu und brauchen Zeit um das Neue erstmal kennenzulernen. Oft machen dabei wir Hundehalter den Fehler den Hund zu überfordern. Wenn man merkt, daß das Hundi unsicher ist darf man keine eigene Unsicherheit zeigen, denn das bestärkt ihn noch. Ganz normal an die Situation rangehen, ganz ruhig reagieren (auch wenn der Hund Panik zeigt). Das ist zwar ein langer Weg, aber mit Geduld durchaus zu schaffen.

Viele Grüße
watson
 
Hallo mal wieder!

Erstmal danke für eure Ratschläge, und sorry das ich es erst jetzt schaffe zu antworten. Also zu euren Fragen: Ein Freund von uns hat eine Staff-Hündin die er decken ließ und einen der Welpen haben wir uns genommen, er war eigentlich immer der ruhigste im Wurf. Wir haben ihn seit der Geburt besucht, und uns auch gleich für ihn entschieden.In dem Wurf waren 11 Welpen und er ist halt der Einzelgänger. Aber das ihm da je was passiert ist kann ich mir nicht vorstellen. Wir haben ihn dann mit 10 Wochen bekommen (seit April) Wenn er unsicher ist versuche ich ihn zu ermutigen das er sich das vor dem er Angst hat einmal anschaut. Momentan machen wir gerade die BGH1 er kann aber erst im Sommer antreten weil er noch kein Jahr alt ist.Das das noch ein langer Weg wir mit seiner Schüchternheit bin ich mir auch sicher. Aber ich denk mal das wir das schon schaffen, ganz wird es nicht weggehen, aber ich wollte eh nie einen Hund der andere Leute vor Freude anspringt.
Bis Bald
Viele liebe Grüße Jenny
 
Hallo Jenny,
Du sagtest, Du wolltest keinen Hund, der jeden vor Freude direkt anspringt.
Jeder bekommt den Hund, den er verdient ;)). Wirklich nicht gehässig gemeint. 4 - 5 Monate nach dem Tod meines heißgeliebten Charlies sind wir durch die Tierheime gegangen und haben gesucht. Wir hatten ja so einige Punkte zu beachten: Kleinkinder, Nager, Ponys. Womit kamen wir nach Hause: Einem ängstlichen Podenco-"Boxer" Mix, wie sich später herausstellte mit Revierverhalten. Aber wie eine Freundin von mir sagte, daß mußte schon so sein. Wahrscheinlich habe ich mir unbewußt den schwierigen Hund ausgesucht, um über den Verlust hinwegzukommen.
Also, wenn der Hund zu Euch paßt, dann ist es manchmal etwas schwierig, aber es wird schon schiefgehen!
Das war übrigens 1 1/2 Jahre her und einen zweiten Boxermix haben wir jetzt auch, unsere "Große" fing an, sich zu langweilen. Selbst Schuld, weiß ich doch!
Trotzdem, ich würde es wiedermachen!
Josi mit Anhang
 
  • 26. April 2024
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Viel viel gewöhnen, zeigen, daß Dinge vor denen er Angst hat, nichts schlimmes sind. Von den Situationene ablenken mit Spielzeug, Freßchen (Situation ist doch nix besonderes). Nicht direkt in die Situationen, sondern den Hund mehr und mehr "einbringen" - Distanz verringern usw. Hm.... sonst fällt mir auch nix mehr ein.

as-gum.gif

shevoice
 
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