Boxer Rüde ängstlich

BOXERDOG

Hallo liebe Gemeinde
Brauche ein paar Meinungen bzw Vorschläge ...
Erst mal zu mir :Bin der Tommy bin 39 Jahre alt ,verheiratet und habe 2 Kinder .
Komme aus der Nähe Stuttgart .
Nun zu meinem Problem :
Haben unseren Boxerrüden aus einer Privatzucht geholt .Da war der kleine 8 Wochen alt .
Er war quirlig lebendig null Schreckhaft richtig frech sogar .
Das hat sich leider alles ins negative verändert :
Wir wohnen an einer Hauptstraße die ziemlich stark befahren ist .Von klein auf kennt er diese ...Geräusche,Lärm usw haben wir ihm alles gezeigt und wirklich gut sozialisiert mit allem was dazu gehört .(Wir sind keine Hundeanfänger ).Ab dem 6 Monat hat dann alles begonnen :Er wurde immer schreckhafter bekannte Geräusche da wird er panisch ...Laute Motorräder,LKWs ,Fahrräder etc alles macht ihm Angst ?!?!?!Als Welpe hatte er vom Staubsauger keine Angst im Gegenteil er wollte drauf -mittlerweile verkriecht er sich ...was ist nur los ??????
Hunden gegenüber verhält er sich wie ein kastrierter Rüde schmeißt sich beim Knurren eines anderen sofort auf den Boden ...beschwichtigt bis zum geht nicht mehr ...Er ist in 10 Tage 9 Monate.
Wir wissen nicht mehr weiter .....allmählich macht das Gassi laufen kein Spaß mehr ...stimmt organisch was nicht oder sind das erbbedingte Ängste ?Die Elterntiere waren ganz gut ...da war nichts faul ....Bin um jede Antwort dankbar
Lieben Gruß Tommy
 
  • 25. April 2024
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Hi BOXERDOG ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wir wissen nicht mehr weiter .....allmählich macht das Gassi laufen kein Spaß mehr ...stimmt organisch was nicht oder sind das erbbedingte Ängste ?Die Elterntiere waren ganz gut ...da war nichts faul ....Bin um jede Antwort dankbar
Lieben Gruß Tommy

Zwischen "organischen Problemen" und "erbbedingten Ängsten" gibt es ja noch eine Bandbreite an anderen Möglichkeiten. Hat er irgendwann eine schlechte Erfahrung gemacht und die dann generalisiert? Haben sich seine Lebensumstände geändert?
Wie ist er in der "Privatzucht" aufgewachsen, was weisst Du genau über die Eltern?
 
  • 25. April 2024
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Das mit der Gesundheit (Schilddrüse)lass ich jetzt mal untersuchen ...dachte das eher ältere Hunde ab dem 4 Lebensjahr bekommen können .....
Wenn es die Pubertät wäre warum dauert das dann seit fast 3 Monate an ?Irgendwann müsste er doch aus diesem Tief doch wieder heraus kommen ?
 
Schlechte Erfahrungen hat er definitiv nicht gemacht ...
Die Elterntiere waren Lebhaft ,Neugierig etc ...das war der kleine auch ...bloß wie erwähnt ab dem 6 Monat ging es rapide abwärts ...Wir dachten auch es ist nur eine Phase ...aber er kommt da nicht mehr raus ..Er tobt auch draußen rum ,hat Kraft und Energie im hohen Ausmaß ...deswegen ist es so seltsam ...
 
Hi,
Sicher dass der Bub richtig hört? Gibt ja bei Hunden auch Schwerhörigkeit oder auch das er richtig sieht?

Lg Ines mit Ginger&Zoe
 
Ooooch, so ein "Problem" ist zumindest bei sensiblen Hunden schnell selbstgemacht: Viele Junghunde machen "Unsicherheitsphasen" durch und wenn man da falsch reagiert, kann sich das verfestigen und verselbständigen. Da reicht es bei manchen Hunden schon, dass der Hundeführer nicht entschlossen durch die Situationen führt sondern z.B. selbst zögerlich wird oder dem Hund noch gut zureden will....

Nachtrag: Dass ein 9 Monate alter Hund gegenüber älteren Hunden kleine Brötchen backt, halte ich übrigens für normal - alles andere würden souveräne erwachsene Hunde als dreist und distanzlos entsprechend quittieren. Oder gerät euer Hund in Panik und reagiert über? Dann würde ich die Sorge eher verstehen.
Mit "kastriert" hat das so gar nichts zu tun übrigens...
 
Das kann ich ausschließen....Muss nur flüstern und er hört sofort ....
Das mit dem sehen und hören kann ich definitiv vergessen .
Vielleicht ist es auch sein Charakter der zum Vorschein kommt ...
Wenn ihn zum Beispiel auch kleinere Hunde ankläffen oder versuchen zu attackieren sucht er das weite ...Ich brauch keinen Schläger ....aber er ist auch viel zu weich was Ansich nicht schlecht ist ....aber mal sagen jetzt ist Schluss das kann er nicht ...
Das hängt vermutlich alles zusammen -schreckhaft ,devot und zurückhaltend .Sollte es sein Charakter sein muss ich mich damit abfinden
 
@Mirimar
In solchen Situationen ignorier ich sein Angstverhalten ,spreche nicht mit ihm sondern laufe einfach weiter .Das Thema Fahrrad :Nicht jedes Fahrrad ist ein Gespenst für ihn ,gefühlte jedes 10.Bike .
Es ist echt zum heulen ....
 
Nicht nur ältere Hunde :Gleichaltrige oder manchmal jüngere da kann er auch nie dominieren ......Sagen wir mal so er kann sich nie durchsetzen .....
Ich kenne hier 2 Hunde die vor der Kastration sehr selbstbewusst waren ,danach eher devot bis ängstlich ..beide wurden mit ca 3 Jahre kastriert .
das Mit der Kastra war vielleicht übertrieben formuliert bzw nicht so gemeint
 
Ich weiß nicht ob mir gerade in dem Alter nicht so ein devoter Rüde lieber gewesen wäre, unser Boxerrüde war so ab dem 9Monat ein Haudrauf mit Hang zum Größenwahn:wand:...
Als er älter wurde, mauserte er sich zwar und wurde sehr souverän aber die Größenwahnsinnig Phase hätte ich gerne ausgelassen. Der hat uns schon den ein oder anderen Nerv gekostet.
Mit heißen 10 Monaten dachte er, er knallt einem ausgewachsenen Bordeaux Doggen Rüden mal eine -weil er hieß ja Elvis und sei ja der King.
Glücklicherweise hat der BX Rüde souverän und klar reagiert und Elvis „erklärt“ wer hier der King ist :applaus: .

Lg Ines mit Ginger&Zoe
 
Hast Du den Hund denn mal tierärztlich durchchecken lassen incl. Schilddrüsen-Profil?
Wenn da alles ok war, bleibt nur, da mal einen Profi drauf gucken zu lassen, der einschätzen kann, ob es sich um eine Phase oder ein permanentes Problem handelt.

Ansonsten fällt mir auf (habe sehr viele Boxer in meinem hundesportlichen Umfeld), dass der heutige Boxer dazu neigt, sehr weich, wenig ernsthaft und eher defensiv zu sein - im Gebrauchshundesport sind Boxer dadurch kaum noch konkurrenzfähig. Schade, denn aus meiner Kindheit habe ich noch einen ganz anderen Typ Boxer in Erinnerung - mehr Trieb und mehr Herz.
 
Das er so devot ist damit kann ich leben ....bloß ich glaube das hängt alles damit zusammen ...ich frag mich nur warum war er als welpe genau das Gegenteil ?Es muss ja was passiert sein ...und das ist genau das was wir nicht wissen bzw uns erklären können
Ich würde gerne das Problem an der Wurzel packen ...bloß weis ich nicht mal wo ich anfangen soll ☹️
 
Im Zweifel ziehe ich einen Schisser vor, solange er nicht zum Angstbeisser wird. Meine sehr souberäne Dogo Hündin wollte auch nie Streit, die hat sich dann wenn nötig auch mal auf den Rücken gelegt. Sowas würde ich nie negativ auslegen. Negativ wäre im Gegenzug, wenn der andere dann nicht abzieht. Ich hab auch immer geschaut, dass es möglichst nicht zu solchen Situationen kommt.

Vielleicht wäre eine Beschäftigung gut, wo er viele Erfolge bekommt, unabhängig von Hundebegnungen. Ich würde ihn auch bestätigen, wenn er von sich aus neues oder für ihn besonderes entdeckt.

Meine Staffbull Hündin ist jetzt 7mte und hat auch zwischendurch mal so "ups, was ist das" Momente, obwohl sie als Welpe vor nichts Schiss hatte. Ich geh dann mit ihr hin und guck mir das an, lass sie machen und sie kommt dann nach und schaut es sich auch an. Da bestätige ich allerdings nichts, wenn sie ran geht, aber ist in unserem Fall auch nicht nötig.
 
Ich danke euch erst mal das ihr so schnell antwortet und helfen wollt
Aber ich hab das was Minamar gesagt hat nicht zum ersten mal gehört :
Der Boxer war früher anderst ...mit den heutigen kaum mehr zu vergleichen ...leider ...
Ich vermute (Falls organisch alles ok ist )ist es sein Wesen ....warum und weshalb sich das so stark geändert hat ...?Kann vermutlich nur wie erwähnt ein Profi beurteilen ....
 
Was ich gestern noch miteinfügen wollte :Ich habe mal vor ein paar Wochen mit einem ehemaligen Züchter geredet und er hat mir was erzählt was ich schon lange gedacht habe :
Es ist ein großer Trend geworden „Verweichlichte Hunde“zu züchten was mit der heutigen Gesellschaft zusammen passt .Alles wird geschluckt ,bloß kein Streit anfangen und immer einstecken ...
Weil es in der heutigen Zeit eher unnormal ist einen sehr selbstbewussten starken und wachsamen Hund zu halten .Rottweiler ,Boxer ,Dobermänner waren vor 20-30 Jahren eine andere Hausnummer als die heutigen .Warum holen sich viele Leute wie die genannten rassen oft vom Balkan bzw Ex Jugoslawien ?
Ich finde es traurig das es heutzutage oft sehr gestörte Tiere ob ängstlich ,devot etc. Gibt .Die Tierheime sind voll von diesen armen Tieren .
Und als gutgläubiger Käufer eines Welpen hat man dann jahrelang Probleme ...Wir hatten vor 15 Jahren einen Deutschen Schäfer....das war was anderes ...
Lieben Gruß Tommy
 
Es ist ein großer Trend geworden „Verweichlichte Hunde“zu züchten was mit der heutigen Gesellschaft zusammen passt .Alles wird geschluckt ,bloß kein Streit anfangen und immer einstecken ...
Lieben Gruß Tommy

Den Trend zum infantilisierten Hund (extrem bei vielen Labbis zu beobachten) sehe ich ebenfalls.

Falls das Devote bei Deinem Hund tatsächlich so bleibt, sieh es positiv: Stressfreie Hundebegegnungen, Du kannst überall hin, ohne Dir Gedanken zu machen, ob da leinenlose Tutnixe und Hörtnixe rum rennen. Dein Hund geht Konflikten aus dem Weg - super bei der heutigen Hysterie und Anzeigebereitschaft.....

Hunde, die in die Konfrontation gehen bedeuten heutzutage eine Menge Stress und Management. Selbst, wenn man den eigenen Hund im Griff hat - man begegnet fast überall Leuten, die ihre Hunde nicht abrufen können und diese in einen rein brettern lassen. Und natürlich haben die dann keinen Fahler gemacht - man muss sich dann noch beschimpfen lassen..... hier im Forum gibt es einen ganzen Thread dazu.
 
Guten Morgen Mirimar
Ich finde es schon toll ,keine Reibereien kein Gazanke etc ....Aber der kleine hat jetzt schon knapp 30 Kilo und das sieht dann immer richtig bescheuert aus wenn da so ein 2 kg Hund meinen jagen tut ...
Nur ein kleiner knurrer auf die Art hey jetzt ist Schluss würde mir langen ....und jeder Hundehalter ,egal wie er eingestellt ist ,will das mal sein eigener Hund wenigstens einmal einen Konter gibt ...Mit unseren Kidds ist er fantastisch besser geht es nicht ...ich finde ihn toll ....aber draußen ist er leider ein kleines Ängstliches Weichei
 
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