Rottweiler Hündin plötzlich sehr ängstlich draußen

Nimitaa

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe mir kann hier jemand helfen. Wir haben eine dreieinhalb Jahre alte Rottweiler Hündin. Sie ist schon seit Sie zwei Monate alt ist bei uns :)
Vor ein paar Wochen sind wir umgezogen und seit ein paar Tagen ist Sie draußen, beim Spazieren gehen, total ängstlich..
Sie erschreckt sich vor Radfahrern, Joggern, Fußgängern.. früher ist Sie solchen regelrecht auf den Schoß gesprungen. Sie hat sich über jeden gefreut.. :)

Andere Hunde, egal ob groß oder klein machen ihr panische Angst.. Sie zieht bei allem und jedem den Schwanz ein oder zuckt extrem zusammen und rennt los. Manchmal fiept Sie auch..

Beruhigen kann ich Sie nicht, Sie ist dann total in Ihrer Welt und vergisst alles um sich herum, hört dann auch keinen Meter mehr..

Was ist los mit ihr? Liegt es doch am Umzug? Die erste Woche war Sie ganz normal, fand alles interessant, war zwar vorsichtig aber nicht so ängstlich wie heute..

Übersehe ich etwas? Sie ist nicht krank, zuhause ist Sie so wie immer :)

Helft mir auf die Sprünge, irgendetwas muss ich doch übersehen haben!?


Grüße von Shiva und Steffie :)
 
  • 20. April 2024
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Hi Nimitaa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Huhu, ich denke das liegt einfach am Umzug. Die ganze Umgebung ist neu für sie und sie muss sich erst an alles gewöhnen (viele neue Gerüche, andere Hunde,Menschen, Häuser usw....).

Bei meinem Hund hat es auch ein bisschen gedauert (wir haben ihn aus dem Tierheim). Er hatte eines Tages urplötzlich Angst vor großen Bäumen und dicken Säulen. Das war auch ganz plötzlich. Ein paar Tage vorher ging er noch ohne Probleme dran vorbei.
Mir hat da sehr geholfen sein Verhalten zu ignorieren.
Anfangs wollte ich ihn auch beruhigen und dachte, dass streicheln und ruhig reden und so hilft. Hat sich allerdings nichts gebracht. Gebracht hat sich dann jedes Mal ein strenges "Nein" und einfach weitergehen. Nach 1-2 Wochen war wieder alles normal.

Aber wie gesagt, das hat bei meinem Hund funktioniert. Kann sein, dass deiner dann vielleicht erst recht Angst kriegt, wenn du "Nein" sagst...

Vielleicht anfangs auch erst Abstand halten oder ähnliches. Du kannst ja einfach mal irgendwo hingehen mit ihr und gemeinsam Jogger, andere Hunde, oder was ihr eben zurzeit unheimlich ist, anschauen ( Die Entfernung musst du dann selber einschätzen). Verhält sie sich gut, dann eben loben und ansonsten musst du eben probieren auf was sie anspricht. Den Radius vielleicht vergrößern zwischen ihr und Jogger/Hund ect...
Kann aber auch sein, dass das einfach nur längere Zeit dauert bis sie sich an alles gewöhnt.

~Leli
 
Bei so einer krassen Verhaltensänderung würde ich mal beim TA aufschlagen. Wenn sie vorher Umweltsicher war, finde ich das zu extrem um es nur mit dem Umzug zu erklären. Vorgefallen ist ja scheinbar auch nichts, zumindest nichts was die Besitzerin bemerkt hätte.
 
Eventuell mal die Schilddrüse mit untersuchen lassen
 
Da stimmt was nicht, noch nie hatte ein umzug solche auswirkungen auf meine hunden.
 
Dann nehme ich ganz schnell zurück was ich gesagt habe.... Lass den Hund am Besten beim Tierarzt durchchecken :)

~Leli
 
Vllt nicht nur Augen sondern auch das Gehör ? Hunde due plötzlich nicht mehr gut hören können ja zb ein Radfahrer der von hinten ankommt nicht mehr vorher wahrnehmen.

Alles Gute der Maus und hoffentlich istes ein behebbares Problem
 
Es gibt schon sehr viel mehr Hunde als man denkt, die nach einem Umzug plötzlich in bestimmten Situationen völlig verändert regieren und es dauert ggf. Monate bis diese Phase vorbei ist. Meist glauben die Halter nicht daran, dass der Umzug die Ursache ist und vor allem, dass es Monate dauert, bis sich alles wieder normalisiert.
Ich kenne einige solcher Fälle

Ich denke schon, dass der Umzug bei euch die Ursache ist.
Hilf ihr, indem du besonder sicher in solche Situationen hinein gehst.
Die oben beschriebene Idee mit dem Beobachten finde ich gut und habe ich auch schon bei einigen Hunden ausprobiert.

Ein Tierarztbesuch kann nicht schaden, wenn du Zweifel hast.

Natürlich ist das nicht der Normalfall. Die meisten Hunde stecken Umzüge gut weg. Andererseits ist es aber auch nicht so selten, wie meist angenommen.
 
Es gibt schon sehr viel mehr Hunde als man denkt, die nach einem Umzug plötzlich in bestimmten Situationen völlig verändert regieren und es dauert ggf. Monate bis diese Phase vorbei ist. Meist glauben die Halter nicht daran, dass der Umzug die Ursache ist und vor allem, dass es Monate dauert, bis sich alles wieder normalisiert.
Ich kenne einige solcher Fälle
Ich kann mir das gut vorstellen, bei Hunden die eh instabil waren und durch den Umzug stark zurück geworfen werden. Aber dass ein Hund der 3,5 Jahre normal sozialisiert mit seinen Besitzern zusammenlebte, plötzlich auf alle möglichen Umweltreize panisch, nicht nur unsicher!! reagiert, nur weil sich das Wohnumfeld geändert hat finde ich jetzt tatsächlich schwer vorstellbar.
 
Die Fälle, die ich kenne, waren durchaus normale erwachsene Hunde und die Skepsis über die Einschätzung des Hundetrainers entsprechend groß.
 
Ich mal wieder mit dem ewig selben Geseiere^^, aber ich würde beim TA wirklich auch die Schilddrüse richtig abklären lassen, wie schon gepostet, es ist schon ein recht typisches Symptom dafür.
Muss nicht, kann aber wirklich gut sein.

Ich selber habe einen relativ unsicheren Hund, die in ganz jungem Alter auch nicht vernünftig an Umweltreize gewöhnt wurde und wir sind jetzt bereits zum zweiten Mal umgezogen, sowas in der Art hat sie nie gezeigt, sie war die ersten Tage in der neuen Wohnung nur etwas kleinlaut, es wurde auch noch renoviert, aber gerade draußen hat sie dann immer regelrecht aufgeatmet.

Natürlich ist jeder Hund anders, trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sich ein Umzug derart auf einen Hund auswirkt, der vorher solche Anzeichen nicht im geringsten gezeigt hat.

...
 
Man kann ja auch Läuse und Flöhe haben, insofern ist der Gang zu einem Tierarzt, der in der Lage ist die richtigen Werte zu bestimmen und auszuwerten, ganz sicher richtig.
Wichtig ist bei der Schilddrüsendiagnostik auch der Colesterinwert, was sich auch unter Tierärzten noch nicht überall herumgesprochen hat.
Wenn die Hündin kastriert ist, würde ich die Werte auf jeden Fall überprüfen lassen.
 
Man kann ja auch Läuse und Flöhe haben, insofern ist der Gang zu einem Tierarzt, der in der Lage ist die richtigen Werte zu bestimmen und auszuwerten, ganz sicher richtig.
Wichtig ist bei der Schilddrüsendiagnostik auch der Colesterinwert, was sich auch unter Tierärzten noch nicht überall herumgesprochen hat.
Wenn die Hündin kastriert ist, würde ich die Werte auf jeden Fall überprüfen lassen.

Stimmt, der Cholesterinwert ist bei SDU meist erhöht.
Das ziehen heute sogar auch viele Menschenärzte nicht in Betracht.

Das mit den Läusen und Flöhen verstehe ich aber nicht so recht, was meinst du damit Matty?

...
 
SD und Umzug als Ursache in Kombination.;)
Deshalb auch an beidem arbeiten.
 
SD und Umzug als Ursache in Kombination.;)
Deshalb auch an beidem arbeiten.

Aso, ja das könnte eine Option sein.

Aber mit den Läusen und Flöhen kann ich das trotzdem nicht in Verbindung bringen, vllt ist das eine Redewendung, die ihr in Berlin so gebraucht?

...
 
Das heisst das es sowohl und auch sein kann.... Laeuse UND floehe haben.
 
Ich glaube nach wievor nicht das ein gesunden, wesenstechnisch normalen hund, einen umzug dermassen aus der bahn werfen kann. Meine hunden ( ausser die jetzigen) sind immer umgezogen, sogar emigriert, das juckt sie keine sekunde, hauptsache das bett, den napf und die mutti kommt mit, alles andere ist egal.
 
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