2 Rüden

@Tut-nix
Ist dir schon mal aufgefallen, dass eingespielte Rudel ihre "Wachleute" haben?
Das sind die Vorboten, die erst mal loskläffen!
Erst wenns richtig interessant wird, mischen sich die wirklich was zu sagen Habenden ein und klären die Sache.

Was jetzt mit der Aufgabenverteilung zu tun hat?
Das hast du doch in #56 als Begründung geschrieben!! ????
Ich habe nicht behauptet, dass Rüden und Hündinnen ihre spezielle Aufgabenverteilung haben. Das hast du geschrieben!

Du hast doch per Ferndiagnose genau sagen können wer von meinen beiden verstorbenen HUnden in welchem Rang stand.
Meine HUnde hatten durch unterschiedliche Aufgabenverteilung gar keine Konflikte miteinander...Diese Rangfolge war bis zuletzt nicht starr...beide Hunde haben schlicht voneinander profitiert.
Bei gleichgeschlechtlichen Hunden kann das ein bißchen komplizierter, aber in einem gut geführten Rudel kann ein jeder seinen Platz finden...und auch da gibt es keine starren Strukturen.
 
  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Tut-nix ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn dein jetzger Rüde eher unterwürfig ist, bei anderen Hunden, solltest du einen dominanten Welpen wählen.

Warum?
Ich hatte es schon auf mehreren Seiten erklärt.


Ist das nicht genau die Antwort, die du bei HSHFreund partout nicht akzeptieren willst? :D

Wo hast du das erklärt? Hier im Fred?

edit: ich hab jetzt alle deine Beiträge seit dieser Aussage nochmal gelesen. Ich finde keine Erklärung, warum ich zu einem subdominanten Hund einen dominanten Welpen holen sollte.
 
Ist das nicht genau die Antwort, die du bei HSHFreund partout nicht akzeptieren willst? :D

Wo hast du das erklärt? Hier im Fred?

edit: ich hab jetzt alle deine Beiträge seit dieser Aussage nochmal gelesen. Ich finde keine Erklärung, warum ich zu einem subdominanten Hund einen dominanten Welpen holen sollte.
Liebe snowflake, der von dir per Beispiel genannte User beantwortet keine an ihn konkret gestellte Frage, erst recht nicht, wenn es ins Detail geht. Ebenso gibt er keine konkreten Tipps zum Abstellen von nicht gewünschtem Hundeverhalten und Problemverhalten.
Ist dir das schon einmal bei mir, außer jetzt dem Hinweis in diesem Fred auf deine Frage, dass ich das schon auf mehreren Seiten erklärt habe, aufgefallen?

Nun zu deiner Frage.
Je näher die Hundecharaktere beieinander liegen, umso mehr kann es zu Reibereien und ernsten Kämpfen/Unverträglichekiten unter den Hunden kommen.
 
Nun zu deiner Frage.
Je näher die Hundecharaktere beieinander liegen, umso mehr kann es zu Reibereien und ernsten Kämpfen/Unverträglichekiten unter den Hunden kommen.

Ja, das hattest du geschrieben. Aber das leuchtet mir im Fall von zwei subdominanten Hunden nicht so recht ein. Worum sollten die sich streiten? Wer unterwürfiger sein darf?
Soweit mir bekannt ist, gibt es in den unteren Rängen deutlich weniger Rangordnungsstreitigkeiten (und weniger Rangunterschiede) als bei aufstiegswilligen und ranghohen Tieren. Subdominante Tiere, die keinen Drang zum sozialen Aufstieg haben, können demnach gut nebeneinander leben.
Aber vielleicht bin ich ja auch falsch informiert oder meine Quellen sind überholt.
 
Außerdem hat der Charakter eines Hundes eher weniger mit "Dominant" und "Nicht-dominant" zu tun.
Dazu kommt das "Dominant" usw schwer abhängig von der Umwelt des jeweiligen Tieres ist. Ein Leaderhund muß in einem anderen Umfeld/Rudel nicht Leader bleiben und kann dort auch schnell "abrutschen" und ganz klein mit Hut werden. Und umgekehrt.
Für mich gibt es DEN dominant geborenen Hund nicht. Und umgekehrt auch nicht.

Ich kann in einem Wurf recht schnell sehen wer aktiv, inaktiv, verspielt, verfressen, umweltsicher, mutig, unselbstständig, usw ist...aber doch nicht wo diese Hunde sich in einer neuen Umgebung in der "Rangordnung" einfügen werden. Tendenzen...meinetwegen bei sehr viel Erfahrung, vorallem wenn man die eigenen bereits vorhandenen Hunde SEHR gut kennt. Aber das war es auch schon.
 
In den Feddersen Petersen Büchern werden Rangordnungs-/Dominanzbeziehungen in Hunde bzw. Wolfsrudeln sehr anschaulich in Grafiken dargestellt und es wird prima verdeutlicht dass dies kein starres Gebilde ist und sich immer in abhängigkeit der jeweiligen Rudelmitlieder entwickelt.
Ich werds mal abfotografieren und hier einstellen.

Aber soviel dazu, nur weil ein Hund in Rudel/Meute A die Rangordnung anführt und der "Chef" ist, heißt das nicht dass er dies in einem anderen Rudel/Meute B auch wäre. Es kommt stark auf die Individuen an mit denen er konfrontiert wird und zusammenleben muss.
Allein selbstsicherheit macht einen Hund nicht zum Rudelführer. Denn auch ein selbstsicherer Hund kann evtl. keinen Bock auf diese Vormachtsstellung haben und ist froh keine Verantwortung tragen zu müssen.
Denn zwischen Selbstsicherheit und Verantwortungsbewusstsein gibt es auch noch Unterschiede!
 
Aber das leuchtet mir im Fall von zwei subdominanten Hunden nicht so recht ein. Worum sollten die sich streiten? Wer unterwürfiger sein darf?
Soweit mir bekannt ist, gibt es in den unteren Rängen deutlich weniger Rangordnungsstreitigkeiten (und weniger Rangunterschiede) als bei aufstiegswilligen und ranghohen Tieren. Subdominante Tiere, die keinen Drang zum sozialen Aufstieg haben, können demnach gut nebeneinander leben.
Da hast du recht, bei rangniedrigen Tieren geht es nicht um Rangordnungsstreitigkeiten.
Es geht um Ressourcenstreitigkeiten, die jedoch wechselnd sind, weil nicht jeder zu jeder/gleicher Zeit gleich viel Wert auf eine bestimmte Ressource legt.
Interessant ist es jedoch, auch zu sehen, dass besonders rangniedere Tiere, ihnen ist das natürlich auch bewußt, andere Wege gehen, um an bevorzugte Sachen zu kommen.
Z.B. stehlen sie und flüchten dann.
 
Dazu kommt das "Dominant" usw schwer abhängig von der Umwelt des jeweiligen Tieres ist. Ein Leaderhund muß in einem anderen Umfeld/Rudel nicht Leader bleiben und kann dort auch schnell "abrutschen" und ganz klein mit Hut werden. Und umgekehrt.
Für mich gibt es DEN dominant geborenen Hund nicht. Und umgekehrt auch nicht.
Dann hast du noch keinen gehabt.
Natürlich ist das Verhalten eines Hundes abhängig von der Umwelt, das ist richtig.
Du wirst aber keinen selbstsicheren Hund finden, dem du nicht draußen, im Zusammentreffen mit anderen, nicht ansiehst, dass e r der Selbstsichere ist. Ebenso siehst du am Verhalten des anderen, dass d e r andere das sofort erkennt und sich dementsprechend dem Selbstsicheren präsentiert.

Natürlich kann einem selbstsicheren Hund ein Hund begegnen, der genauso selbstsicher ist oder sogar im Rang noch ein wenig höher steht. Das wird dann anhand von Imponiergehabe unter den Hunden "ausgetestet". Dann wirst du auch erkennen, wer letztendlich "verloren" hat, bzw. die Dominanz des anderen anerkennt.
 
In den Feddersen Petersen Büchern werden Rangordnungs-/Dominanzbeziehungen in Hunde bzw. Wolfsrudeln sehr anschaulich in Grafiken dargestellt und es wird prima verdeutlicht dass dies kein starres Gebilde ist und sich immer in abhängigkeit der jeweiligen Rudelmitlieder entwickelt.
Ich werds mal abfotografieren und hier einstellen.

Aber soviel dazu, nur weil ein Hund in Rudel/Meute A die Rangordnung anführt und der "Chef" ist, heißt das nicht dass er dies in einem anderen Rudel/Meute B auch wäre. Es kommt stark auf die Individuen an mit denen er konfrontiert wird und zusammenleben muss.
Allein selbstsicherheit macht einen Hund nicht zum Rudelführer. Denn auch ein selbstsicherer Hund kann evtl. keinen Bock auf diese Vormachtsstellung haben und ist froh keine Verantwortung tragen zu müssen.
Denn zwischen Selbstsicherheit und Verantwortungsbewusstsein gibt es auch noch Unterschiede!

Ja, bitte, stelle es mal ein.
Nein, hab ich auch nicht behauptet, dass jeder "Chef" Chef jedes Rudels ist, auch jedes anderen.
Natürlich kommt auf auf die verschiedenen Individien an, mit denen er zusammenleben muß.
Was meinst du mit Verantwortungsbewußtsein?
Ich kenne meine Hündin und auch damals meinen Rüden als Opportunisten, die ihr Dingen durchziehen.
Das schließt nicht aus, dass sie Rücksicht nehmen auf die anderen Rudelmitglieder in der Form, dass sie sie in ihrer Art und Weise tolerieren.
 
Es kann gut gehen und wenn nicht, sollte man Plan B parat haben, wie schon jemand geschrieben hat.
Und der sollte nicht so aussehen, dass der erste Hund, weil der verträglicher ist dann weiter vermittelt werden muss. War hier schon mal unter Vermittlung zu lesen.
Es wird so oft rosa gemalt was die Mehrhundehaltung angeht, deshalb sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass es mehr als Geduld plus Selbstdisziplin und noch mehr starke Nerven kostet, wenn man als Mensch so überheblich ist und denkt man kann einfach so zwei unterschiedliche Charaktere vergesellschaften. Auch wenn einige jetzt mit Schuhen und Strümpfen über mich herfallen sollten, keiner der Hunde wird gefragt und bekommt einen Mitbewohner vor die Nase gesetzt ob der ihm passt oder nicht. Die, die es geschafft haben und ohne ständige Kriegsgefahr im eigenen Heim leben, bei denen sich Hundepaare wirklich gefunden haben, hatten entweder ein riesen Glück oder genialen Hundeverstand - beides ist leider selten.
Wir hatten jeden vor Anschaffung des 2.Bullis gefragt, nicht einer hatte gesagt, wenn es denn mal kracht, was da abgeht. Das ist nichts für schwache Nerven! Sollte man unbedingt wissen ! Nicht jeder Hund erkennt eine Niederlage an und hört dann auf! Mit Abwarten, die regeln das untereinander ist nicht !
Was einige hier schreiben mit adulten Hunden macht Sinn, wie ein Welpe letztendlich gestrickt ist kann keiner voraussagen.
 
In den Feddersen Petersen Büchern werden Rangordnungs-/Dominanzbeziehungen in Hunde bzw. Wolfsrudeln sehr anschaulich in Grafiken dargestellt und es wird prima verdeutlicht dass dies kein starres Gebilde ist und sich immer in abhängigkeit der jeweiligen Rudelmitlieder entwickelt.
Ich werds mal abfotografieren und hier einstellen.

Aber soviel dazu, nur weil ein Hund in Rudel/Meute A die Rangordnung anführt und der "Chef" ist, heißt das nicht dass er dies in einem anderen Rudel/Meute B auch wäre. Es kommt stark auf die Individuen an mit denen er konfrontiert wird und zusammenleben muss.
Allein selbstsicherheit macht einen Hund nicht zum Rudelführer. Denn auch ein selbstsicherer Hund kann evtl. keinen Bock auf diese Vormachtsstellung haben und ist froh keine Verantwortung tragen zu müssen.
Denn zwischen Selbstsicherheit und Verantwortungsbewusstsein gibt es auch noch Unterschiede!

Ja, bitte, stelle es mal ein.
Nein, hab ich auch nicht behauptet, dass jeder "Chef" Chef jedes Rudels ist, auch jedes anderen.
Natürlich kommt auf auf die verschiedenen Individien an, mit denen er zusammenleben muß.
Was meinst du mit Verantwortungsbewußtsein?
Ich kenne meine Hündin und auch damals meinen Rüden als Opportunisten, die ihr Dingen durchziehen.
Das schließt nicht aus, dass sie Rücksicht nehmen auf die anderen Rudelmitglieder in der Form, dass sie sie in ihrer Art und Weise tolerieren.

Rudelchef heißt nicht nur der Chef über die anderen zu sein, es bedeutet auch Entscheidungen für die anderen zu treffen, sie zu schützen , ihnen ein Vorbild zu sein und immer angemessen zu reagieren/agieren. Das kann bzw. übernimmt ein Hund nur wenn er das passende Verantwortungsbewusstsein besitzt.
Das klingt jetzt sehr vermenschlicht, trifft aber ganz gut wie ich es meine und auch gelernt habe.
Chef zu sein in einem Rudel bedeutet ja nicht nur allein, dass man die anderen dominieren kann und darf.
Deshalb schrieb ich, dass ein selbstsicherer Hund nicht automatisch zum Rudelführer geboren ist.
Auch ist ein Hund der "ständig" andere dominiert , nicht der geborene Rudelführer. Ein guter in sich ruhender Chef hat dies nicht möglich.
Überhaupt finde ich hier die Diskussion um Dominanz und Subdominanz, Unterwürfigkeit etc. völlig sinnlos.
Und auch deine Tipps entbehren jeglicher Wissenschaftlicher Grundlage!
 
@geli2, erzähl doch mal wieviele HUnde du denn zusammen hälst und wie lange du damit Erfahrung hast.:hallo:
 
@geli2, erzähl doch mal wieviele HUnde du denn zusammen hälst und wie lange du damit Erfahrung hast.:hallo:
Seit 10 Jahren zwei adulte Hündinnen und seit 5 Jahren dazu einen adulten Rüden.
Was hilft dir das jetzt weiter?
Ich kenne Leute, die halten seit Jahrzehnten 5 adulte Hündinnen zusammen und teilweise kommen da Welpen von jeweils einer Hündin dazu, die dann auch im in dem Rudel gehalten werden.
 
Und in deinem "adulten" Rudel kommt es ständig zu Rangordnungskämpfen wenn du dich nicht an die vermeintliche Rangordnung hälst?:verwirrt:
 
Rudelchef heißt nicht nur der Chef über die anderen zu sein, es bedeutet auch Entscheidungen für die anderen zu treffen, sie zu schützen , ihnen ein Vorbild zu sein und immer angemessen zu reagieren/agieren. Das kann bzw. übernimmt ein Hund nur wenn er das passende Verantwortungsbewusstsein besitzt.
Das klingt jetzt sehr vermenschlicht, trifft aber ganz gut wie ich es meine und auch gelernt habe.
Chef zu sein in einem Rudel bedeutet ja nicht nur allein, dass man die anderen dominieren kann und darf.
Deshalb schrieb ich, dass ein selbstsicherer Hund nicht automatisch zum Rudelführer geboren ist.
Auch ist ein Hund der "ständig" andere dominiert , nicht der geborene Rudelführer. Ein guter in sich ruhender Chef hat dies nicht möglich.
Überhaupt finde ich hier die Diskussion um Dominanz und Subdominanz, Unterwürfigkeit etc. völlig sinnlos.
Und auch deine Tipps entbehren jeglicher Wissenschaftlicher Grundlage!
Warum beteiligst du dich dann wenn du es für sinnlos hälst?

Welche Verantwortung übernimmt "dein Rudelchef" in deinem Hunderudel?
Hälst du überhaupt ein Rudel?

Man sollte sich mal klar werden über deine Ansicht über "der ständig andere dominiert".
Was ist das?? Wie kommst du darauf, so etwas zu behaupten und wie sieht das aus?
 
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