Russlands Krieg in der Ukraine

[snowflake]

Die geplante Lieferung von Streumunition aus den USA und von Kampfjets an die Ukraine kommentierte Medwedew mit dem Hinweis, dass dieser Weg in die Sackgasse führe.

Wann ihm und seinesgleichen wohl aufgeht, dass sie seit ungefähr 500 Tagen in der Sackgasse stecken?

 

[Candavio]

Wann ihm und seinesgleichen wohl aufgeht, dass sie seit ungefähr 500 Tagen in der Sackgasse stecken?

Das wird nie passieren...
Leider....

 

[bxjunkie]

 

[embrujo]

Sollen die mal schön in Angst leben.

 

[Lucie]

Sollen die mal schön in Angst leben.

Gut dass ich den link angeklickt habe, bei den Generäle bin ich konform, der erste Gedanke davor war was kann die Zivilbevölkerung dafür. Das selbe mit den Streubomben, einfach schlimm und für mich vollkommen unerheblich ob das ein ukrainisches oder russisches Kind aufhebt.

 

[Ninchen]

 

[bxjunkie]

 

[Ninchen]

 

[snowflake]

Ja, hab ich auch gelesen. Könnte ein geflügeltes Wort werden.

 

[bxjunkie]

Ja, hab ich auch gelesen. Könnte ein geflügeltes Wort werden.

Haben die sich wohl von mir abgeschaut Ich hatte die Idee schon Ende Juni
Russlands Krieg in der Ukraine

 

[snowflake]

Die Ukrainerin Olga Kharlan verwehrt einer Russin bei der Fecht-WM den Handschlag – und wird disqualifiziert. Der Fall zeigt, wie problematisch die Idee vom olympischen Frieden in Paris 2024 ist.

Anna Smirnowa schien es drauf anlegen zu wollen. Nach dem verlorenen Gefecht ging die russische Fechterin gezielt auf die Ukrainerin Olga Kharlan zu. Die Gegnerin hielt ihr als Kompromiss die Klinge zum Kreuzen, aber Smirnowa reagierte nicht. Kharlan blieb nur ein Kopfschütteln, dann ging sie von der Planche – Smirnowa blieb trotzig stehen. Sie wartete sogar, bis man ihr einen Stuhl reichte, auf dem sie dann verharrte. Das Zureden eines Kampfrichters – vergeblich. Erst nach einer Ewigkeit machte sie doch Platz für die folgenden Fechtkollegen.

Kurz danach folgte die Disqualifikation – für die Ukrainerin. Aus Unsportlichkeit, weil sie die Hand verweigert hatte. Einer Sportlerin, deren Land seit mehr als einem Jahr Krieg gegen das ihre führt. Als sei es die Russin, der hier Unrecht geschieht.
...
Offen ist nun auch, wie es für Kharlan weitergeht. Am Wochenende stehen bei den Weltmeisterschaften noch die Teamwettbewerbe an. Die Ukraine hatte große Hoffnungen – mit ihrer besten Fechterin. Doch dieser droht nach dem Einzel-Aus nun auch noch eine Sperre. Schlimmstenfalls bis zu zwei Monaten, sagt Krüger. »Das würde heißen, dass auch die Olympiaqualifikation für Olga gelaufen ist.« Der ukrainische Verband kündigte schon an, gegen eine mögliche Sperre Protest einzulegen.

 

[Lucie]

Ich dachte immer Sport, erst Recht Olympia, sollten neutral und unpolitisch sein, wenn das so bleiben soll ist es doch nachvollziehbar.

 

[sleepy]

Unfassbar.

Es fängt schon damit an, daß die Russen aktuell überhaupt zugelassen werden zu solchen internationalen Wettkämpfen. Denn die russische Sportelite ist genau das, als was die "Zeit" sie mal bezeichnet hat, als es im vergangenen Jahr um den Ausschluß russischer Sportler von internationalen Wettkämpfen ging: eine "weitere Waffe" Putins...

Das wird spätestens bei der Olympiade noch häufiger zu ähnlichen Vorfällen führen, denke ich. Denn zurückhaltend und neutral werden vor allem die Russen sicher nicht auftreten. Smirnova ist da ja schon gleich ein Paradebeispiel.

 

[snowflake]

Ich dachte immer Sport, erst Recht Olympia, sollten neutral und unpolitisch sein, wenn das so bleiben soll ist es doch nachvollziehbar.

Findest du? Dass eine Bürgerin des mit Krieg überzogenen Landes disqualifiziert wird, weil sie einer Bürgerin des Aggressorstaates nicht die Hand gibt, findest du neutral?
Ich finde es schon einen Skandal, dass die russischen Sportler teilnehmen dürfen. Dass sie dann doch die Disqualifiation der ukrainischen Sportler provozieren können, setzt dem die Krone auf.
Die Ukrainerin wurde um ihren Sieg gebracht, womöglich um den Weltmeistertitel, denn sie gehört zur Weltspitze.
Neutral? Nö.

 

[Lucie]

Ich schau keinen Sport, vielleicht liegt meine Naivität daran. Solange sie teilnehmen dürfen sollte das von beiden Seiten neutral und kein weiterer Schauplatz sein.

Nachtrag, Bürger eines Aggressorstaates, nun ja, vermutlich können die genau so wenig dafür wie ich für unsere Politiker.

 

[bxjunkie]

Nachtrag, Bürger eines Aggressorstaates, nun ja, vermutlich können die genau so wenig dafür wie ich für unsere Politiker.

Sie repräsentieren aber ihr Land und nicht sich selbst.

 

[Candavio]

...

Nachtrag, Bürger eines Aggressorstaates, nun ja, vermutlich können die genau so wenig dafür wie ich für unsere Politiker.

Sie repräsentieren aber ihr Land und nicht sich selbst.

Und sie werden von diesem Land auch ganz schön gefördert und belohnt, Autos, Wohnungen, Datschas, Auslandsreisen,...
Wie hiessen die früher so schön..."Staats- Amateure"...

 

[Coony]

Die Ukrainerin hat Haltung bewiesen - ihr gutes Recht - und erntet die entsprechenden Konsequenzen. Da muss man bei Haltung zeigen eben durch. Traurig, ist aber so.

 

[Lana]

Ich finde es schwierig, der Turner Iwan Kuljak trug bei der Siegerehrung das Z-Zeichen. Er durfte aber seine Bronze-Medaille behalten und wurde nicht disqualifiziert. Er wurde später für ein Jahr gesperrt.
Die Disqualifizierung der Ukrainerin finde ich in dem Kontext nicht fair.

 

[Lucie]

o.k., das mit dem Z-Zeichen wusste ich nicht, dann verstehe ich es, ich schaue schon ewig nicht mehr