Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread

Eben, @Melli84 - zweistellige Minusgrade und reichlich Erfahrung mit Zugezogenen, die sich mit diesen Temperaturen nicht auskennen...

Wie heißt es noch?

Safe is better than sorry?
 
  • 3. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Melli84

Und ich bin mir auch sicher, dass es anders abgelaufen wäre, würdet ihr nicht auf einer base leben..
 
Eben, @Melli84 - zweistellige Minusgrade und reichlich Erfahrung mit Zugezogenen, die sich mit diesen Temperaturen nicht auskennen...

Wie heißt es noch?

Safe is better than sorry?
Ja, klar ich war ja auch froh und dankbar, dass alles in Bewegung gesetzt wurde.

Aber das mit den Minustemperaturen erklärt ja nicht warum niemand mehr die Kaserne ohne Durchsuchung verlassen durfte.
 
Ich vermute das wird Natalie noch ziemlich oft passieren.

Der Punkt war aber nicht, dass sie einfach zus pät kam. DAS hatten wir tatsächlich schon öfter wegen Bummeln. Dann wurde ich nervös, aber nicht so panisch. Aber dass ich ja ihren täglichen Weg entgegen gelaufen bin und dann an der verschlossenen Schule ankam ohne sie getroffen zu haben - das ist doch nochmal was ganz anderes...

Ob mir das noch öfter passiert? Bei der Großen glaube ich eher nicht, aber ich glaube der Kleine wird da eine harte Probe. :eek:
 
Aber das mit den Minustemperaturen erklärt ja nicht warum niemand mehr die Kaserne ohne Durchsuchung verlassen durfte.

Und wenn er auf einen Lieferwagen/LKW geklettert wäre?

Wie das Kind, das neulich zu euch reingefahren war?

Und der wäre 2 h ode rnoch länger bis in den nächsten Ort gegondelt und er in der Zwischenzeit erfroren?

Ich denke aber, die haben ihr Standardprotokoll, das immer greift und möglichst viele Fälle abdeckt, gleich ob Kind verlaufen, Sorgerechtsstreit oder kommerzielle Entführung.
 
Und wenn er auf einen Lieferwagen/LKW geklettert wäre?

Wie das Kind, das neulich zu euch reingefahren war?

Und der wäre 2 h ode rnoch länger bis in den nächsten Ort gegondelt und er in der Zwischenzeit erfroren?

Ich denke aber, die haben ihr Standardprotokoll, das immer greift und möglichst viele Fälle abdeckt, gleich ob Kind verlaufen, Sorgerechtsstreit oder kommerzielle Entführung.
Ja, wahrscheinlich. Und weil sie halt auch die Möglichkeit haben alles abzusperren und eh genug Sicherheitspersonal rumläuft.

Ich hoffe wirklich, dass mir sowas nie wieder passiert.
 
Stinkwütend? Ja, langsam aber sicher weicht meine Enttäuschung der Wut.

Wut auf "den Tierschutz", der mir eigentlich Herzensangelegenheit war, solange ich denken kann. Wut auf die Vermittlungspraktiken der Tierschützer, auf die Ansprüche, die man mittlerweile an Interessenten hat.

Oder müsste sich meine Wut vielmehr gegen mich selbst richten, weil ich das eigentliche "Problem" bin und gar kein Recht habe, mich zu echauffieren, wenn ich ja nun mal den hohen Ansprüchen nicht genüge?

Wie auch immer - es ist schon bitter, was einem teilweise von Tierschutzvereinen zugemutet wird, so verständlich und nachvollziehbar wichtig eine kritische Betrachtung der Interessenten auch sein mag.

Nie zuvor konnte ich so gut nachvollziehen, warum Leute KEINEN Tierschutzhund haben möchten. Mit Sicherheit nicht, weil die Hunde einen "Knacks" haben könnten, sondern die Vermittler...
:sauer:
 
Magst du Näheres berichten, @sleepy ? Würde mich interessieren.

Da weiß ich langsam schon gar nicht mehr, wo ich anfangen soll.

Was mir zuvor in 30 Jahren Hundehaltung, bzw. beim Suchen meiner Hunde EIN Mal, dafür dann allerdings in unvergesslich arroganter Weise, an Ablehnung entgegen geschlagen war (und wovon ich dann jahrelang allen TS-Kritischen als einzigem Negativerlebnis gegenüber den zahlreichen positiven Erfahrungen berichtet hatte), passiert mir in letzter Zeit nur noch. Das Verhältnis dreht sich gerade komplett um.

Da werden Hunde explizit als "Katzenfreundlich" angepriesen, meine Anfrage wird dann allerdings mit der Begründung abgelehnt, daß es dem Verein viel zu unsicher sei, den Hund zu einer Katze zu vermitteln. Am Ende käme die Katze dann nicht mit dem Hund zurecht und dann würden wir den Hund zurück geben...

Sobald klar wird, daß wir zwar hundeerfahren und diesbezüglich schon mit diversen Wassern gewaschen sind, keine Kinder, keinen stressigen Lebenswandel und reichlich Zeit haben, und auch die Vermieterfrage durch die Antwort "Eigentum" wohlwollend aufgenommen wurde, sind wir spätestens mit unserer 4. Etage unten durch. "Haben Sie WENIGSTENS einen Aufzug?" Haben wir nicht, also kann das junge 4 Kilo Hündchen keinesfalls bei uns einziehen. Ohne freistehendes Haus mit mindestens 3 Hektar ausbruchsicher eingezäuntem Grund ist da nichts zu machen.

Ganz "toll" ist auch, wenn von Anfang an alles mögliche erst mal verschwiegen und dann so häppchenweise, nach und nach serviert wird. Angefangen mit der Tatsache, daß wir gar nicht DIE Interessenten sind, sondern nur "welche von Vielen". Davon ist jedoch bis zur Ablehnung keine Rede. Stattdessen kommt nach dem ersten Kontakt erst heraus, daß das Hündchen Herzwürmer hat und mindestens 6 Monate in seiner neuen Familie behandelt und "ruhig gehalten" werden muß. Okay, ich hab schwer geschluckt, weil diese Behandlung schon ein Klopper ist und ja auch durchaus schief gehen könnte... Aber, naja, gut, klar, machen wir, kriegen wir hin.
"Fein, dann füllen Sie doch bitte mal die 4 DIN-A Seiten Selbstauskunft aus." Ja, klar, muß sein, nützt ja nix. Personalausweisnummer? Ach so, klar, die brauchen die für den Übernahmevertrag dann. S.exuelle Vorlieben wurden nicht abgefragt, dafür alles andere.
"Super. Danke. Jetzt brauchen wir nur noch ein ausführliches Vorstellungsvideo von Ihnen, weil wir ja wegen Corona keine persönlichen Vorkontrolle machen können."
Ich: :eek:
Aber auch diese S.cheiße haben wir ordnungsgemäß abgeliefert. Kurz darauf die Nachricht: "Wir haben uns für einen anderen Bewerber entschieden."
:eek: :( :sauer:

Usw., usw., usw.

Ich bin wahrscheinlich wieder zu empfindlich, aber ich hab keinen Bock mehr.
Wenigstens vorerst.
 
Da weiß ich langsam schon gar nicht mehr, wo ich anfangen soll.

Was mir zuvor in 30 Jahren Hundehaltung, bzw. beim Suchen meiner Hunde EIN Mal, dafür dann allerdings in unvergesslich arroganter Weise, an Ablehnung entgegen geschlagen war (und wovon ich dann jahrelang allen TS-Kritischen als einzigem Negativerlebnis gegenüber den zahlreichen positiven Erfahrungen berichtet hatte), passiert mir in letzter Zeit nur noch. Das Verhältnis dreht sich gerade komplett um.

Da werden Hunde explizit als "Katzenfreundlich" angepriesen, meine Anfrage wird dann allerdings mit der Begründung abgelehnt, daß es dem Verein viel zu unsicher sei, den Hund zu einer Katze zu vermitteln. Am Ende käme die Katze dann nicht mit dem Hund zurecht und dann würden wir den Hund zurück geben...

Sobald klar wird, daß wir zwar hundeerfahren und diesbezüglich schon mit diversen Wassern gewaschen sind, keine Kinder, keinen stressigen Lebenswandel und reichlich Zeit haben, und auch die Vermieterfrage durch die Antwort "Eigentum" wohlwollend aufgenommen wurde, sind wir spätestens mit unserer 4. Etage unten durch. "Haben Sie WENIGSTENS einen Aufzug?" Haben wir nicht, also kann das junge 4 Kilo Hündchen keinesfalls bei uns einziehen. Ohne freistehendes Haus mit mindestens 3 Hektar ausbruchsicher eingezäuntem Grund ist da nichts zu machen.

Ganz "toll" ist auch, wenn von Anfang an alles mögliche erst mal verschwiegen und dann so häppchenweise, nach und nach serviert wird. Angefangen mit der Tatsache, daß wir gar nicht DIE Interessenten sind, sondern nur "welche von Vielen". Davon ist jedoch bis zur Ablehnung keine Rede. Stattdessen kommt nach dem ersten Kontakt erst heraus, daß das Hündchen Herzwürmer hat und mindestens 6 Monate in seiner neuen Familie behandelt und "ruhig gehalten" werden muß. Okay, ich hab schwer geschluckt, weil diese Behandlung schon ein Klopper ist und ja auch durchaus schief gehen könnte... Aber, naja, gut, klar, machen wir, kriegen wir hin.
"Fein, dann füllen Sie doch bitte mal die 4 DIN-A Seiten Selbstauskunft aus." Ja, klar, muß sein, nützt ja nix. Personalausweisnummer? Ach so, klar, die brauchen die für den Übernahmevertrag dann. S.exuelle Vorlieben wurden nicht abgefragt, dafür alles andere.
"Super. Danke. Jetzt brauchen wir nur noch ein ausführliches Vorstellungsvideo von Ihnen, weil wir ja wegen Corona keine persönlichen Vorkontrolle machen können."
Ich: :eek:
Aber auch diese ******* haben wir ordnungsgemäß abgeliefert. Kurz darauf die Nachricht: "Wir haben uns für einen anderen Bewerber entschieden."
:eek: :( :sauer:

Usw., usw., usw.

Ich bin wahrscheinlich wieder zu empfindlich, aber ich hab keinen Bock mehr.
Wenigstens vorerst.
Das kenne ich auch so ähnlich. Da hieß es dann ich hätte zuviele Ansprüche, nur weil ich wissen wollte, ob der Hund im Haus leben kann und ob er stubenrein wäre. Da schlug mir eine Arroganz entgegen, der Tonfall, diese Überheblichkeit, obwohl die Bedingungen hier für einen Hund schon Luxus sind. Nee, das brauch ich mir nicht zu geben. Ich such mir die Hunde von Privatleuten, die selbst daran Interesse haben, dass es mit dem Hund auch passt im neuen zuhause und ehrlich sind, wo Problemchen sein könnten. Bin ich bisher gut mit gefahren. Kann ich nur empfehlen.
 
Am liebsten wäre mir ja gewesen, ich hätte zu "meinen" bereits bewährten Vereinen gehen können. Da hätte ich diesen Zinober nicht gehabt. Aber die können mir dieses Mal halt nicht helfen.

Das, was wir suchen, ist fast ausschließlich im "Auslandstierschutz" zu finden.

Es hat mir zeitweise schon so gestunken, daß ich angefangen hab, Züchterseiten anzugucken. Aber ein Welpe wäre tatsächlich keine vernünftige Idee.
 
Noch ein kleiner Nachtrag, weils thematisch gerade passt. Ich habe ein super Verhältnis zur Vorbesitzerin von Odin. Ich informiere sie auch über den aktuellen Status mit dem Hund und wir wollen sie in diesem Jahr auch mal besuchen. Die Familie hat damit kein Problem auch die Kinder nicht. Sie gibt zu, sie hätte den Hund nicht so auslasten können und freut sich, dass es ihm gut geht. Ja, event. kann er dort auch mal ein paar Tage Urlaub machen :D.
 
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