Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread

Dass Du einem potentiellen Täter schon durch Dein Auftreten deutlich machst, dass Du nicht wegschaust, ist ganz sicher ein Vorteil.
Täter erkennen sehr schnell, welches Kind sich als Opfer eignet und welche Mutter/welcher Vater nicht wegschauen würde. Da gibt es sowas wie "psychische Antennen"

Die Kinder, die mein Arbeitskollege missbraucht hat, waren "schwierige" Kinder, die vom Jugendamt zu uns kamen. Die Eltern waren oft froh, dass das "problematische" Kid weg war. Er bot ihnen einen Art "Ersatzvaterrolle" an, arbeitete erst mit Zuckerbrot, dann mit Zuckerbrot und Peitsche. Er hatte seine Lieblinge (alle blond, helläugig, zartgliedrig und jung), nahm aber, wenn sich nichts anderes bot, auch schon mal einen 12-jährigen mit dunklen Haaren.
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich schiebe ja sowas immer weg.

Aber als der Bub mal verschwunden ist im Winter (er war bei einem Schulkameraden, aber sagte mir nicht dass er da ins Haus geht, der Lauser) und ich die Polizei rief wurden sofort alle Gates innerhalb von Minuten geschlossen und jedes Auto komplett durchkontrolliert bevor es die Base verlassen durfte.

Da wurde mir bewusst, dass solche Entführungen anscheinend echt ein Problem sind und vorkommen. Klar hörte ich von sowas schon vorher, aber da war es so weit weg.

Und wie ich mich in diesen 30 Minuten in denen wir suchten (ich schon 1 Stunden vorher allein) fühlte war so ein Horror. Also wie Eltern sowas über längeren Zeitraum aushalten weiß ich nicht:(
 
Ich werde niemals den Nervenzusammenbruch vergessen, den ich hatte, als ich mich spontan entschloss, meine Tochter zu Fuß von der Schule abzuholen. Sie möchte eigentlich immer allein laufen. Ich rufe dann da an, wenn ich zuhause bin und sage, dass sie losgehen kann. Ich rief also um 3 Uhr an, dass ich jetzt zuhause bin und sie losgehen kann. Man sagte mir, sie bastelt gerade noch, also hab ich gesagt, sie kann gehen wann immer sie will, müsste nicht sofort sein. Als sie um viertel vor 4 noch nicht zuhause war (Fußweg 10 Minuten), wurde ich leicht unruhig, schaute die Straße runter... Um 10 vor vier entschloss ich mich, ihr entgegen zu laufen. Hinter jeder Kurve erwartete ich sie zu sehen. Um 4 betrat ich den Schulhof ohne sie getroffen zu haben und zitterte schon am ganzen Körper. Als ich um 5 nach vier gegen die verschlossenen Türen der OGS hämmerte und niemand mehr aufmachte, verfiel ich in Panik. Ich rannte kopflos über den Schulhof und rief ihren Namen. Andere Mütter kamen auf mich zu und fragte, was los sei und ich schrie immer nur "Mein Kind ist weg, mein Kind ist weg".
Ich hatte kein Handy dabei, sie liehen mir eins. Ich rief zuhause an, fragte meinen Mann, ob sie da sei. Ich rief die Oma an, die nur um die Ecke wohnt, ich rief die Nachbarn an - keiner hatte sie gesehen. Da bin ich zusammen geklappt... Ich wollte sofort die Polizei anrufen, aber die anderen Mütter haben mich davon abgehalten und versucht zu beruhigen.

10 Minuten später kam sie zuhause an. Sie war extra bis zuletzt (4 Uhr) in der OGS geblieben, weil außer ihr nur noch ein Mädchen da war, die sonst niemanden mehr zum Spielen habt hätte und erst um 4 gehen durfte. Dann hat sie sie noch ein Stück den Weg begleitet, weil sie (also das andere Mädchen) immer etwas Angst hat allein zu gehen - blöderweise bedeutete das eine Abweichung von dem Weg, den sie sonst IMMER geht und den ich ihr entgegen gegangen bin. Und es dauerte dadurch eben auch länger, darum war sie noch nicht zuhause als ich dort anrief. Mein Mann rannte dann zum Schulhof um mich von da abzuholen, wo ich immer noch zitternd kauerte und mich nicht wegbewegen konnte. Ich habe mich noch niemals im Leben so gefühlt... Die Bilder, die einem durch den Kopf gehen, die wird man tagelang nicht mehr los...
 
Ich werde niemals den Nervenzusammenbruch vergessen, den ich hatte, als ich mich spontan entschloss, meine Tochter zu Fuß von der Schule abzuholen. Sie möchte eigentlich immer allein laufen. Ich rufe dann da an, wenn ich zuhause bin und sage, dass sie losgehen kann. Ich rief also um 3 Uhr an, dass ich jetzt zuhause bin und sie losgehen kann. Man sagte mir, sie bastelt gerade noch, also hab ich gesagt, sie kann gehen wann immer sie will, müsste nicht sofort sein. Als sie um viertel vor 4 noch nicht zuhause war (Fußweg 10 Minuten), wurde ich leicht unruhig, schaute die Straße runter... Um 10 vor vier entschloss ich mich, ihr entgegen zu laufen. Hinter jeder Kurve erwartete ich sie zu sehen. Um 4 betrat ich den Schulhof ohne sie getroffen zu haben und zitterte schon am ganzen Körper. Als ich um 5 nach vier gegen die verschlossenen Türen der OGS hämmerte und niemand mehr aufmachte, verfiel ich in Panik. Ich rannte kopflos über den Schulhof und rief ihren Namen. Andere Mütter kamen auf mich zu und fragte, was los sei und ich schrie immer nur "Mein Kind ist weg, mein Kind ist weg".
Ich hatte kein Handy dabei, sie liehen mir eins. Ich rief zuhause an, fragte meinen Mann, ob sie da sei. Ich rief die Oma an, die nur um die Ecke wohnt, ich rief die Nachbarn an - keiner hatte sie gesehen. Da bin ich zusammen geklappt... Ich wollte sofort die Polizei anrufen, aber die anderen Mütter haben mich davon abgehalten und versucht zu beruhigen.

10 Minuten später kam sie zuhause an. Sie war extra bis zuletzt (4 Uhr) in der OGS geblieben, weil außer ihr nur noch ein Mädchen da war, die sonst niemanden mehr zum Spielen habt hätte und erst um 4 gehen durfte. Dann hat sie sie noch ein Stück den Weg begleitet, weil sie (also das andere Mädchen) immer etwas Angst hat allein zu gehen - blöderweise bedeutete das eine Abweichung von dem Weg, den sie sonst IMMER geht und den ich ihr entgegen gegangen bin. Und es dauerte dadurch eben auch länger, darum war sie noch nicht zuhause als ich dort anrief. Mein Mann rannte dann zum Schulhof um mich von da abzuholen, wo ich immer noch zitternd kauerte und mich nicht wegbewegen konnte. Ich habe mich noch niemals im Leben so gefühlt... Die Bilder, die einem durch den Kopf gehen, die wird man tagelang nicht mehr los...

Ich glaube du bist eine sehr gute Mutter. Das liest man mit jedem Wort, das du schreibst.

Aber ich stelle mir vor wie du mit einem Kind wie mir durchgedreht waerst. Ich bin Nachts oft abgehauen. Aus dem Fenster ueber der Garage geklettert und mit dem Fahrrad zu einem Freund gefahren, mein Fahrrad habe ich hinter der Feuerwehr ans Gebuesch gelehnt und bin durch ein kleines Waeldchen zu seinem Elternhaus (das war eine Abkuerzung durch Wald hinter der Feuerwehr). Wir haben bis 4 Uhr morgens Computer gespielt, dann bin ich zurueck nach Hause, auf die Garage und wieder in mein Zimmer.
Einmal hat mein Vater das mitbekommen, ist in mein Zimmer und hat mein Fenster geschlossen der *****. Ich morgens also wieder auf die Garage, Fenster zu. :eek: Ich ums Haus rum, Hintertuer zu. Ich habe dann 3 Stunden im Garten gesessen, gewartet dass mein Vater zur Arbeit faehrt ohne ihm zu begegnen und habe dann geklingelt. Aber meine Mutter hat nicht aufgemacht weil die nicht aus dem Bett aufstehen konnte :rolleyes: Dann bin ich ohne Schulranzen zur Schule.
Meine Eltern wussten praktisch nie wo ich war :lol: Wenn mich jemand entfuehrt haette, das hatten die irgendwann Abends beim Abendessen gemerkt. Vielleicht nicht mal am selben Tag. Irgendwann halt.
 
Aber da gibt es doch keinen Zwiespalt. Ein selbstständiges und selbstbewusstes Kind, was "nein" sagen kann, hat damit doch schon einen guten Schutz.
Vielleicht ganz interessant dazu:

Der Zwiespalt ist das Kind selbstbewusst und vorsichtig zu bekommen ohne Ängste zu schüren...
Ich will ja nicht das der schon traumatisiert ist ohne das was passiert ist , weil man bespricht was passieren kann zum Beispiel.
Ich sage nicht viel zu ihm, ausser das es eben Menschen gibt die es nicht gut mit einem meinen und das was passieren kann und er vorsichtig sein soll und vor allem laut weg laufen wenn was ist . Er soll ganz laut sein und ins nächste Haus laufen, also zu den nachbarn, wenn ein Auto still hält. Wieso weshalb warum, in Details werd ich ihm sicher nicht erzählen.
Das meine ich mit Zwiespalt. Vorsicht ohne Angst, das ist schwierig
 
Ich bin mal in Tunesien verloren gegangen . Was meine arme Mutter da aushalten musste mag ich mir gar nicht ausmalen . Ich war 7 oder 8. Ich hab mit einem jungen im pool gespielt meine Mutter war am rand auf einer liege .
Der junge meinte, das km Keller des Hotels eine tischtennisplatte wäre und wir gingen dahin um Tisch Tennis zu spielen . Keine Ahnung wie lange , irgendwann kam der lg meine Mutter sah uns und sagte ich solle jetzt am besten hier bleiben , er sagt meiner Mama das er mich gefunden hat und Holt mich dann wenn sie sich beruhigt hat.

Das Hotel war am Strand. Ich hätte überall sein können . Whaa, ich darf gar nicht dran denken was meine Mama da durchleben musste . Und ich habe keine Ahnung wie lange das war .
 
Dieser Beitrag allein wäre für mich schon Grund hier im Thread zu posten. Ich finde ihn unfassbar und er macht mich unglaublich sauer. Und dass dass von einer Frau kommt, die selbst Kinder hat, will gerade echt nicht in meinen Kopf...
Echt Mal. Eine Mutter die an unser Rechtssystem glaubt und sich nicht von Presse und rechten Bauernfängern aufhetzen lässt überall Triebtäter zu sehen. Man sollte das Jugendamt einschalten.

Deine JVA Erfahrung hat ja nichts mit Rechtsprechung ans sich zu tun.

Jedes Kind was in D missbraucht wird ist eines zu viel. Aber dieses Geunke: die Justiz lässt MEINE Kinder im Stich. Das ich einfach purer Unsinn. Ähnlich wie diese rechten Spinner die immer dieTodesstrafe für Kinderschänder fordern. Das kommt auf der Skala der Blödheit ganz kurz hinter Umvolkung. Wir sollten alle froh sein, dass wir keine Todesstrafe haben.

Aber natürlich kann man mit dir auch nicht sachlich diskutieren, weil man mit Logik nichts auf dieser emotionalen Ebene ausrichten kann.

Aber nochmal zu den Fakten:
Kinder die Entführt und getötet werden, werden dies zumeist nicht von Pädophilen. Das kann man vorher nicht erkennen.
Das passiert aber nur ganz selten, daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies dem eigenen Kind passiert Gott sei Dank sehr gering.
Das meiste passiert im direkten Umfeld und da ist es ganz wichtig seine Kinder selbstbewusst und selbstständig zu erziehen, damit diese dann wissen, wenn etwas nicht stimmt und dann "nein" sagen können, weil zum Beispiel der Trainer im Sportverein der das macht, zumeist die Hilflosigkeit seiner Opfer ausnutzt.
 
Aber es ist ja wurst ob es MEINE Kinder trifft oder andere... keinem Kind sollte sowas passieren .
Ich kann da nicht mit den Schultern zucken und mir denken , "ja MEINEM wird schon nix passieren, "
Das sind unschuldige kinderseelen die da kaputt gemacht werden.
 
wo ich immer noch zitternd kauerte und mich nicht wegbewegen konnte. Ich habe mich noch niemals im Leben so gefühlt... Die Bilder, die einem durch den Kopf gehen, die wird man tagelang nicht mehr los...
Aber Du neigst auch generell zu sehr emotionalen, übertriebenen Reaktionen ;) Natürlich ist das ein Schreck und man hat kurzfristig Angst dass was passiert ist, aber ich kenne auch in meiner Familie kein Kind was nicht mal verloren gegangen wäre. Das passiert, man erschreckt sich und man findet das Kind wieder.
 
Kitty, Ja klar, ICH bin unsachlich und unlogisch und DU bist ganz logisch und nur faktenorientiert. Is klar...
Dein letzter Beitrag hier ist ja wohl an Polemik und Unsachlichkeit schwer zu überbieten.
Worauf fußt denn dein ach so großes Vertrauen?
Dass du mir mit dem theoretischen und praktischen Background Logik und Sachlichkeit so ganz absprichst (schon von Anfang an, als du mir BILDung vorwirfst) entbehrt schon nicht eines gewissen Humors.
Ich empfinde dich als sehr kaltschnäuzig. Das bereitet mir in diesem Thema richtig Bauchschmerzen. Für mich grenzt das an Verhöhnung...
 
Aber Du neigst auch generell zu sehr emotionalen, übertriebenen Reaktionen ;) Natürlich ist das ein Schreck und man hat kurzfristig Angst dass was passiert ist, aber ich kenne auch in meiner Familie kein Kind was nicht mal verloren gegangen wäre. Das passiert, man erschreckt sich und man findet das Kind wieder.

Es kommt aber auf den Charakter des Kindes an.
Und auch auf die grundsätzliche Situation. Mein Kind ist mir auch schon mal im Supermarkt verloren gegangen. Klar da war ich auch aufgeregt, aber das schien mir eben plausibel. An der Stelle schien es mir eben nicht plausibel... Sie ist sehr zuverlässig.
Will damit nur sagen: Ja klar bin ich ein Affektbomber ;) Aber die Situation schien mir eben schon bedrohlicher als die normalen Alltagssituationen, wo man ein Kind mal kurz aus den Augen verliert.
 
Es kommt aber auf den Charakter des Kindes an.
Das stimmt natürlich. Meine Freundin und ich sind öfter mal auf dem Schulweg nach Hause „verloren“ gegangen. Ich glaube an Missbrauch haben unsere Eltern da wenig gedacht, eher an Unsinn. :)

Aber wir wussten in der Grundschule schon warum wir nicht in Autos einsteigen sollen usw. Ich kann mich zwar an kein Gespräch darüber erinnern, aber wir wussten dass es dabei um Missbrauch geht. Hat uns auch nicht traumatisiert oder Angst gemacht.
 
Das stimmt natürlich. Meine Freundin und ich sind öfter mal auf dem Schulweg nach Hause „verloren“ gegangen. Ich glaube an Missbrauch haben unsere Eltern da wenig gedacht, eher an Unsinn. :)

Aber wir wussten in der Grundschule schon warum wir nicht in Autos einsteigen sollen usw. Ich kann mich zwar an kein Gespräch darüber erinnern, aber wir wussten dass es dabei um Missbrauch geht. Hat uns auch nicht traumatisiert oder Angst gemacht.


Auch das ist eine Charakterfrage. Ich war wild und risikofreudig, Luca ist das so gar nicht.

Er wollte immer unbedingt Reiten, ich glaube er war da so 5 oder 6 Jahre alt. Als ich sagte ja er darf, er soll den fahrradhelm holen, wollte er auf einmal nicht mehr . Ich hatte keine Ahnung was los war , weil er eigentlich kein Problem mit dem Helm hat.

Er hat aber geschlussfolgert, aha ich brauche einen Helm, das heißt wohl reiten ist gefährlich , also lass ich s lieber.

Er ist so anders als ich. Mir hätte man alles direkt sagen können was passieren könnte , meine Abenteuerlust hätte sicher überwogen. Aber er ist da eben echt ganz anders , als ich es war .
 
‚Unser’Jungend kann man aber irgendwie so gar nicht mehr mit der heutigen vergleichen finde ich.
Ich bin ja auch eher rational und versuche die Jungs alleine machen zu lassen.
Nik ist in der 2.Schulwoche alleine von der Schule gekommen und hingegangen einfach weil es gar nicht anders ging.
das kann ich hier oben aber auch, die Welt ist in Ordnung jeder hat ein Auge auf die Kinder. Der Weg ist sehr kurz und so weiter..

Hier werden Leute aber auch angesprochen wenn sie vorm Schulhof rumlungern oder eventuell sogar noch Fotos machen.. Ich hab selbst mal eine Dame rund gemacht ‚ja ich dachte das ist ein Spielplatz da kann ich doch mal fotografieren‘ :wand:

Wenn ich in einer Großstadt lebe sieht das ganze einfach eindeutig anders aus weil die Gefahren deutlich höher sind..
 
Aber Du neigst auch generell zu sehr emotionalen, übertriebenen Reaktionen ;) Natürlich ist das ein Schreck und man hat kurzfristig Angst dass was passiert ist, aber ich kenne auch in meiner Familie kein Kind was nicht mal verloren gegangen wäre. Das passiert, man erschreckt sich und man findet das Kind wieder.
Dann hat aber beim Buben die ganze Polizei überreagiert. Da wurden sofort alle Gates geschlossen und ohne Durchsuchung kam niemand mehr raus. Etliche Polizeiautos fuhren alles ab ind Polizisten gingen Pfade ab. Innerhalb von Minuten waren neben den MPs auch irgendwelche "Investigators" in zivil da und es wurde auf Social Media verbreitet. Und dabei habe ich selbst erklärt, dass ich vermute, dass er in irgendeinem Haus bei einem Freund ist den ich nicht kenne.

Also da hab ich mich selbst im Nachhinein gewundert. Aber dann dachte ich mir "Sowas muss gar nicht so selten sein wenn die so reagieren."
 
Ich bin nicht so emotional wie nathalie, aber ich kann sagen das einem der ***** sofort auf grundeis geht wenn ein kleines kind nicht zuhause erscheint nach der schule. Da habe ich auch panik geschoben, blieb aber funktional und habe gesucht und getan.
 
Ja, schon, aber Natalie hat ja das Schlimmste befürchtet und als der Bub im Winter mal draußen beim Spielen verschwunden war und ich ihn bei den gängigen Freunden nicht fand vermutete die Polizei anscheinend auch das Schlimmste. Obwohl ich zwar Angst hatte, kannte ich meinen Bub ja und hatte das Gefühl der ist einfach wo rein. Das sagte ich auch. Trotzdem wurde alles in Bewegung gesetzt.

Allerdings war ich auch mit den Nerven fertig und heulte und konnte gar keine Fragen mehr richtig beantworten. Mein Mann war da ja in D und sie mussten den anrufen, weil ich sprichwörtlich nicht mal mehr wusste wir ich hieß (natürlich nicht, aber so ungefähr). Traudl, meine Nachbarin und die Mädels weinten auch. Es war so schlimm. Wir waren alle hysterisch.

Dabei saß der eine Straße weiter im Warmen und spielte seelenruhig.
 
als der Bub im Winter mal draußen beim Spielen verschwunden war und ich ihn bei den gängigen Freunden nicht fand vermutete die Polizei anscheinend auch das Schlimmste.
Wenn das Kind zu erfrieren droht, kommt Abwarten ja auch nicht so gut ;) Und ich weiß auch nicht wie die Lage in den USA bei sowas ist und ob die Militärpolizei auch generell nochmal anders reagiert.
In Natalies Fall gab es ja keine klare Zeit in der das Kind zuhause sein sollte. Sie hatte gesagt, komm wenn Du fertig bist. Und letztendlich kam sie nur 10 min später als erklärbar (nach Betreuungsschluss). Da kann ein Grundschulkind auch zum Kiosk gelaufen sein, in einem Hinterhof zu einer Babykatze, oder eben mit einer Freundin ums Eck. Ich vermute das wird Natalie noch ziemlich oft passieren.
 
Ja, das war dummerweise auch bei dieser Jahrhundertkälte vorletzten Winter bei zweistelligen Minusgraden.

Die ganze Nachbarschaft suchte mit auf Spielplätzen usw. Meine Güte was wir da für ein Chaos auslösten.

Aber es wurde ja auch alle herausfahrenden Autos komplett durchsucht. Also zumindest sah man auch die Möglichkeit einer Entführung. Wobei mein Mann meinte das wäre wahrscheinlich einfach eine Routinereaktion auf ein vermisstes Kind.

Unsere Schulen dürfen unter anderem auch aus dem Grund nicht zu nahe an Gates sein. Wegen Terror und Entführungen dürfen sie nicht leicht erreichbar sein beim Reinfahren.
 
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