Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread

Etwa 1% der Männer werden pädophil geboren. Aber nicht alle gehen dieser Neigung nach. Will man deswegen alle wegsperren?
 
  • 18. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi kitty-kyf ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 17 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Nö, nur die, die ihre Neigung ausleben
Und wie unterscheidst du die einen von den anderen? Wo fängst du an?
Jeder der Mal einen Kinderprono geschaut hat? Jeder der Mal überlegt hat wie das wäre? Jeder der schon Mal einen P.orno geschaut hat in dem der/die Darsteller/in kindliche Proportionen hatte?
Und was ist mit denen die sich 50 Jahre unter Kontrolle haben und dann in eine Lebenskriese kommen und es doch Mal machen? Hätte man die dann die 50 Jahre vorher auch schon wegsperren sollen?
Das klingt erstmal sehr einfach. Ich find aber so einfach sollte man es sich nicht machen.

Außerdem finde ich die Frage von Natalie einfach echt jammern auf ganz hohem Niveau.
Du hast weiße Kinder der gehobenen Mittelschicht in Deutschland. Deine Kinder wachsen wohl am wohlbehütesten auf der ganzen Welt auf. Aber du fühlst sie nicht sicher genug, weil unserer Rechtssystem nicht 100 % ist und tatsächlich auch schaut wie man Täter wieder in die Gesellschaft bekommt.
Wie gesagt: Zufallsopfer zu werden ist extrem unwahrscheinlich. Und den Rest hat man als Mutter ja selbst mit in der hand. Und da ich glaube du schaust sehr genau wem du deine Kinder anvertraust, denke ich Mal du brauchst so viel Angst nicht zu haben.
 
Und wie unterscheidst du die einen von den anderen? Wo fängst du an?
Jeder der Mal einen Kinderprono geschaut hat? Jeder der Mal überlegt hat wie das wäre? Jeder der schon Mal einen P.orno geschaut hat in dem der/die Darsteller/in kindliche Proportionen hatte?
Und was ist mit denen die sich 50 Jahre unter Kontrolle haben und dann in eine Lebenskriese kommen und es doch Mal machen? Hätte man die dann die 50 Jahre vorher auch schon wegsperren sollen?
Das klingt erstmal sehr einfach. Ich find aber so einfach sollte man es sich nicht machen.

Außerdem finde ich die Frage von Natalie einfach echt jammern auf ganz hohem Niveau.
Du hast weiße Kinder der gehobenen Mittelschicht in Deutschland. Deine Kinder wachsen wohl am wohlbehütesten auf der ganzen Welt auf. Aber du fühlst sie nicht sicher genug, weil unserer Rechtssystem nicht 100 % ist und tatsächlich auch schaut wie man Täter wieder in die Gesellschaft bekommt.
Wie gesagt: Zufallsopfer zu werden ist extrem unwahrscheinlich. Und den Rest hat man als Mutter ja selbst mit in der hand. Und da ich glaube du schaust sehr genau wem du deine Kinder anvertraust, denke ich Mal du brauchst so viel Angst nicht zu haben.


Vielleicht fangen wir mal damit an jeden der sich schon aktiv an Kindern vergangen hat weg zu sperren und weg zu lassen.
Es ist nicht jammern auf hohem niveau wenn man bedenken hat das eigene Kind könnte einem triebtäter zum Opfer fallen.
Nur weil wir hier keine Hungersnot haben darf man trotzdem Sorge um seine Kinder haben
Ich finde das auch sehr zehrend, wie ich meinen Kind klar mache das es nicht alle Menschen gut meinen, ohne ihm Angst zu machen. totale gradwanderung . Ich will ein selbständiges Kind gross ziehen, das Sachen ausprobiert sich alleine was zu traut, gleichzeitig will ich ihn natürlich vor so Was schützen . .. sehr sehr schwierig finde ich .
Hier am Dorf kennt zwar jeder jeden aber das macht es nicht einfacher. Momentan hatten wir das Thema länger nicht und er ist mutig, geht alleine mit Freunden in den Wald. Sie sind mit den Fahrrädern unterwegs, irgendwo, und ich unterdrücke meine sorge. Er weiss er darf nicht mit fremden reden, mitfahren oder whatever. Aber wenn ich jetzt das nochnal thematisiere, habe ich bedenken er geht mir nicht mehr alleine aus m Haus.
Also muss ich s wohl drauf ankommen lassen und hoffen ihn erwischt es nicht.
 
Ich will ein selbständiges Kind gross ziehen, das Sachen ausprobiert sich alleine was zu traut, gleichzeitig will ich ihn natürlich vor so Was schützen . .. sehr sehr schwierig finde ich .
Aber da gibt es doch keinen Zwiespalt. Ein selbstständiges und selbstbewusstes Kind, was "nein" sagen kann, hat damit doch schon einen guten Schutz.
Vielleicht ganz interessant dazu:
 
Ganz nebenbei sollten personen die kinderpornos schauen, sehr wohl registriert und im auge behalten werden.
 
Es ist mir völlig egal, ob Frauen aus anderen Gründen missbrauchen. Oder ob es bei Männern unterschiedliche Gründe gibt. In allen Fällen werden Kinder zerstört. Es gibt für mich keinen Grund, das noch mal zu riskieren, nachdem eine Person sich schon an einem Kind vergangen hat.
 
Der Konsum von Kinderpornografie sollte meiner Meinung nach viel schärfer bestraft werden. Für diese Filme leiden Kinder. Der Konsument macht sich zwar die Finger nicht selber schmutzig, aber durch seine Nachfrage sorgt er dafür, dass Kinder weiter leiden. Wie gestört muss jemand sein, um sich an solchen Filmen zu ergötzen?

Ich fände es eine gute Lösung, wenn man solche Leute wegsperrt, sie aber arbeiten müssen. Der Lohn geht an die Opfer.
 
Und wie unterscheidst du die einen von den anderen? Wo fängst du an?
Jeder der Mal einen Kinderprono geschaut hat? Jeder der Mal überlegt hat wie das wäre? Jeder der schon Mal einen P.orno geschaut hat in dem der/die Darsteller/in kindliche Proportionen hatte?
Und was ist mit denen die sich 50 Jahre unter Kontrolle haben und dann in eine Lebenskriese kommen und es doch Mal machen? Hätte man die dann die 50 Jahre vorher auch schon wegsperren sollen?
Das klingt erstmal sehr einfach. Ich find aber so einfach sollte man es sich nicht machen.

Außerdem finde ich die Frage von Natalie einfach echt jammern auf ganz hohem Niveau.
Du hast weiße Kinder der gehobenen Mittelschicht in Deutschland. Deine Kinder wachsen wohl am wohlbehütesten auf der ganzen Welt auf. Aber du fühlst sie nicht sicher genug, weil unserer Rechtssystem nicht 100 % ist und tatsächlich auch schaut wie man Täter wieder in die Gesellschaft bekommt.
Wie gesagt: Zufallsopfer zu werden ist extrem unwahrscheinlich. Und den Rest hat man als Mutter ja selbst mit in der hand. Und da ich glaube du schaust sehr genau wem du deine Kinder anvertraust, denke ich Mal du brauchst so viel Angst nicht zu haben.

Dieser Beitrag allein wäre für mich schon Grund hier im Thread zu posten. Ich finde ihn unfassbar und er macht mich unglaublich sauer. Und dass dass von einer Frau kommt, die selbst Kinder hat, will gerade echt nicht in meinen Kopf...
 
Warum sollten wir es uns nicht einfach machen, wenn es um die Sicherheit von Kindern geht? Oder sind da die Befindlichkeiten eines Täters wichtiger?
Wenn ein Täter es nicht schafft, seine Veranlagung nicht nur mit Phantasien im Griff zu halten, gehört er nicht in die Öffentlichkeit. Er sollte nach seiner ersten Tat keine Chance mehr haben, rückfällig zu werden. Würde das konsequent so gemacht, hätte es zumindest die Opfer von rückfälligen Tätern nicht gegeben und das sind eine ganze Menge.
 
Steigt die Zahl der Toetungen, wenn jede kleinste Handlung zum Wegschließen fuer immer fuehrt?
Und steigt die Zahl der Anzeigen weil Opfer sich dann sicherer fuehlen? Oder sinkt sie, weil die meisten in der Familie missbraucht werden und zwar wollen dass es aufhoert, aber nicht dass Papa, Onkel oder Opa fuer immer im Knast verrottet.

Ich finde das sehr schwierig.
Maenne arbeitet ja hauptsaechlich mit Kinderschaendern und das ist ein schwieriges Thema fuer mich zu diskutieren.
Ich will nicht populistisch werden. ich weiß selbst nicht was richtig und was falsch waere mit denen zu tun.
Ich denke aber, dass man viel viel mehr Therapieangebote fuer solche braeuchte, die noch nicht straffaellig geworden sind. Und das ganz vielfaeltig, vllt mit Aufklaerung an Schulen. Maenne meint, wer wirklich paedophil ist, also nicht Kinder wegen Macht missbraucht, sondern wirklich paedophile Neigungen hat, der faengt schon an das als Jugendlicher zu spueren. Ich koennte mir vorstellen dass es hilft, die da schon abzufangen mit Hilfsangeboten.
 
Kitty, vor allem tust du so, als gäbe es nix zwischen einer Bewährungsstrafe für Kinderpornos gucken udn dem lebenslangen Wegsperren dafür.
Und du bringst hier Dinge in die Diskussion, die absolut NIEMAND gefordert hat - das lebenslange Wegsperren allein für Gedanken und Ideen. Das ist doch nicht fair so zu argumentieren.

Ich bin großer Fan von "Kein Täter werden" und solchen Inditiativen. Und ich habe großen rEspekt vor Männern, die diese Neigung haben und es schaffen, sie nicht auszuleben. Und wenn sie es dann 50 Jahre konsequent schaffen, mit Hilfe, Therapie, Konsequenz NICHT straffällig zu werden und niemandem zu schaden, dann ist das bewundernswert. Und natürlich soll man sie dann nicht wegsperren. Wenn sie dann mit 50 in einer Lebenskrise sind und "schwach werden" - nein, dann hätte man sie nicht schon 50 Jahre vorher wegsperren sollen. Aber DANN muss man sie wegsperren. Und zwar so sicher, damit sie nicht in der nächsten Lebenskrise mit 60 oder 70 wieder schwach werden. Ende, Aus, Micky Maus... Mit jeder Grenzüberschreitung, wird eine nächste wahrscheinlicher. Ist Fakt. Und mit jeder Grenzüberschreitung, wird die nächste auch wahrscheinlich schlimmer. Ist auch Fakt. Zu gefährlich. Einmal schwach geworden, Ende.
Und da ist es mir 100000 mal lieber, dass dann jemand zu "Unrecht" ein Leben lang weggesperrt ist, der vielleicht doch nie wieder schwach geworden wäre, als dass man ihm eine zweite Chance gibt, für die dann jemand komplett unschuldiges bezahlen muss. Mit seiner Gesundheit, seiner Seele, seinem Leben - und die ganze Familie mit. Und zwar völlig ohne jede Schuld - während der, den man einfach eingesperrt lässt, sich ja schon einmal schuldig gemacht hat. Das ist für mich eine glasklare Rechnung...

Und natürlich gibt es Sonderfälle, bei denen man genau hinschauen muss. Sehr verschiedene.

Thema Kinderpornos:
Derjenige, der tatsächlich vielleicht ausversehen kinderpornographisches Material heruntergeladen hat oder auf so einer Seite gelandet ist. Oder der das rein zu Recherchezwecken getan hat und blöderweise ins Netz gegangen ist. Oder jemand, der blauäugig jemand anderem Zugriff auf PC oder Internetleitung gewährt hat (oder sogar unwissend angezapft wurde) - natürlich muss sowas ausgeschlossen werden. Aber spätestens beim zweiten mal, wenn jemand mit Kinderpornos erwischt wird, kann man das wohl ausschließen. Ebenso wenn die Festplatten gut versteckt lagerten oder der Umfang zu viel für "ausversehen mitgeladen" war...
Und es ist nicht nur so, dass die Konsumenten von Kinderpornographie indirekt den Auftrag für den Missbrauch erteilen. Nein, es ist erwiesen, dass der Konsum von Kinderpornographie die Wahrscheinlich danach selbst Kinder zu missbrauchen drastisch erhöht! Also auch die Ausrede "ich guck nur, dann muss ich nicht selbst Kindern weh tun" ist komplett falsch - das Gegenteil ist der Fall. Schon allein aus diesem Grund darf sowas niemals nur mit Bewährung und lächerlichen Strafen versehen werden. Denn diese Leute wissen das i der Regel auch - und gehen das Risiko bewusst ein...

Thema tatsächlicher Missbrauch:
Ja auch hier sind Grenzfälle denkbar. Dinge, die vom Gesetz wegen verboten sind, obwohl sie theoretisch tatsächlich einvernehmlich abgelaufen sein können. S.ex mit einer 13-jährigen ist z.B. verboten. Ist in meinen Augen aber anders zu bewerten, ob der "Täter" ein 18-jähriger Schulfreund oder der 38-jährige Trainer ist. Den 18-jährigen dann lebenslang als S.extäter wegzusperren, obwohl das Mädchen vielleicht wirklich verliebt in ihn war und freiwillig mitgemacht hat, um reifer zu wirken, ist sicher etwas, was hier niemand befürwortet. Beim 38-jährigen Trainer, der das Mädchen in der Umkleide bedrängt hat und gedroht hat, es nicht mit aufs Turnier zu nehmen, wenn sie sich jetzt anstellt, sieht das anders aus...
Andererseits einen vielleicht 22-jährigen Lehrer/Praxisanleiter/Vorgesetzten lebenslang wegzusperren, weil er einvernehmlich S.ex mit einer 16-jährigen hatte, nur weil dies rechtlich als Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses interpretiert wird,

Soooo schwierig ist das mit der Abgrenzung mit etwas gesundem Menschenverstand nicht...

Ich klammere jetzt mal irrwitzige Beispiele, die man mitunter aus den USA hört aus - mir geht es ja um unser System, das in der Hinsicht einfach viel zu lasch ist. Und zu viele Chancen gibt.
Gibt ja durchaus noch einen Mittelweg zwischen "selbst bei Wiederholtem Fund von Kinderpornos noch Bewährungsstrafe" und "Eltern werden angezeigt und bekommen ihr Kind weggenommen, weil sie es beim plantschen im Pool filmten". Oder zwischen "Kita-Erzieher befummelt 200 Kinder und zeigt ihnen sein erigiertes Genital bzw. lässt es sich küssen und bekommt dafür 2,5 Jahre Gefängnis" und "8-jähriger wird angeklagt, weil er seiner 4-jährigen Schwester beim Pinkeln half"...
 
Wie gesagt: Zufallsopfer zu werden ist extrem unwahrscheinlich. Und den Rest hat man als Mutter ja selbst mit in der hand. Und da ich glaube du schaust sehr genau wem du deine Kinder anvertraust, denke ich Mal du brauchst so viel Angst nicht zu haben.

Wenn wir die Zahl 1% Männer mit pädophiler Veranlagung als gegeben nehmen, müssten eigentlich viele Menschen einen kennen, es wahrscheinlich aber nicht wissen. Sprich, es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich einer in der näheren oder weiteren Bekanntschaft befindet. Missbraucher sind zudem Meister der Täuschung. Sie suchen sich oft gezielt Arbeitsstellen, in denen sie mit Kindern zu tun haben und schaffen es schnell, zukünftige Opfer zu erkennen.
Mit dem Wissen wäre ich als Mutter eines kleinen Kindes auch besorgt und würde ganz genau hinschauen, wer sich mit meinem Kind beschäftigt.
 
Fakt ist im Übrigens auch, dass von den tatsächlichenen Kinderschändern der kleinste Teil Kernpädophil ist. Das stimmt. Und leider stimmt ebenfalls, dass das (noch?) nicht therapierbar ist. Denen kann man nur das Handwerkszeug mitgeben, um ihre Neigung zu kontrollieren. Klare Regeln dafür z.B. KEIN Konsum von Kinderpornographie, kein Alkohol (enthemmt) usw. Das ist ein hartes Los mit so einer Neigung geboren zu sein. Und ja, damit kann man durchaus Mitleid haben. Es bedeutet, dass diese Menschen niemals eine erfüllte S.exualität haben können. Das ist - salopp gesagt - schon eine gewaltige Arschkarte. Kann ja aber keine Entschuldigung für die (Seelen)tötung eines Kindes sein.

Die meisten Täter sind regressive Täter oder Sadisten oder Gelegenheitstäter. Manche kann man therapeutisch erreichen, andere nicht...

Weiteres Beispiel aus meiner JVA-Zeit. Da saß ein Mann, der über Jahre seine Tochter schwerst S.exuell missbraucht hat. seit sie 4 war, hat er sie vergewaltigt, seit sie 7 war auch anal. Es flog auf, als er sich auch an einer Freundin verging, die bei der Tochter übernachtet hat - die hat es zuhause erzählt. Er wurde während meiner Zeit dort verurteilt. 7,5 Jahre Haft ohne Bewährung - und das ist verdammt viel für Kindesmissbrauch in unserem System. Die Taten wurden als ausgesprochen brutal eingestuft. Einsicht? NULL! Er brüllte während der Vollzugsplankonferenz rum, dass das ja unfassbar sei, das er hier so viel Ärger wegen ein bisschen A*schf*cken hätte. Wo er herkomme, sei sowas völlig normal...
Was macht man mit so einem außer ihn (am besten kastriert, falls er doch mal flieht) lebenslang einzukerkern?
 
Wir hatten das Problem auch im Heim für geistig behinderte Erwachsene. Ich erinnere mich an 4 Bewohner, die auf Kinder unangenehm reagierten und wo es schon Vorfälle gab. Einer hatte z.B. ein Kind auf dem Schoß und streichelte sich dabei selbst, einer hatte sich vor Kindern entblößt. Mag sein, dass es auch ihrer sehr kindlichen Art geschuldet war, aber es wurde nach solchen Situationen schnell reagiert. Es gab eine medizinische und psychologische Untersuchung. Ergaben diese eine Gefährdung, wurde richterlich eine chemische Kastration bewilligt. Zudem hatten wir die entsprechenden Bewohner besonders im Blick, wenn Kinder in der Nähe waren, z.B. auf den Weihnachtsfeiern.
 
Wenn wir die Zahl 1% Männer mit pädophiler Veranlagung als gegeben nehmen, müssten eigentlich viele Menschen einen kennen, es wahrscheinlich aber nicht wissen. Sprich, es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich einer in der näheren oder weiteren Bekanntschaft befindet. Missbraucher sind zudem Meister der Täuschung. Sie suchen sich oft gezielt Arbeitsstellen, in denen sie mit Kindern zu tun haben und schaffen es schnell, zukünftige Opfer zu erkennen.
Mit dem Wissen wäre ich als Mutter eines kleinen Kindes auch besorgt und würde ganz genau hinschauen, wer sich mit meinem Kind beschäftigt.

Und das ist so so so bitter, weil es dazu führt, dass die große Masse der absolut kinderlieben und ehrlichen und fürsorglichen Kindergartenerzieher, Grundschullehrer, Betreuer in Ferienlagern etc. völlig zu Unrecht kritisch beäugt und manchmal sogar verdächtigt werden. Auch so können Leben und Existenzen zerstört werden. Und ich begrüße es sehr, wenn auch Männer solche Berufe ausüben. Wir haben einen sensationellen Erzieher bei uns in der Kita, dem ich zu 1000% vertraue und der eine so wahnsinnige Bereicherung ist. Ich habe auch Grundschullehrer in der Familie. Sowas ist Kinder so wichtig - gerade in Zeiten, wo es zuhause ja auch oft keine Vaterfigur mehr gibt. Und auch sowas machen solche Drecksäcke alles kaputt, weil sich viele gar nicht trauen ihren Beruf so auszuüben wie sie gern würden (ein weinendes Kind zum Trösten in den Arm/auf den Schoß zu nehmen, ein vollgekacktes Kind zu wickeln, auch wenn gerade keine weibliche Kraft verfügbar ist...)

Zum Thema "es passiert am meisten im Umfeld" - ja korrekt! und? Darauf habe ich habe einen gewissen Einfluss! Ich kann mir genau ansehen, wer die Sportgruppen meines Kindes trainiert, wer im Kindergarten als Erzieher anfängt. Ich kann da gezielt Gespräche mit meinem Kind führen und Dinge abklopfen bzw. ansprechen, um so etwas hoffentlich schon im Ansatz zu erkennen bzw. auch einfach als eine Mutter präsent und aufmerksam sein, damit solche Menschen schon merken, dass ich im Fall eines Falles keine "Wegseherin" bin. All das minimiert das Risiko für mein Kind. Gegen einen Irren, der mein Kind auf dem Schulweg ins Auto oder in eine Garage zerrt, mache ich NIX... Und mein Kind ist jetzt erst in der 2. Klasse und schon 3 mal(!) ging seit Einschulung die Nachricht rum, dass unbekannte Männer Kinder versuchen vor der Schule abzufangen/wegzulocken usw. SOOOO selten ist sowas gar nicht... Jammern auf hohem Niveau - ich kotz gleich, sorry...
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Ninchen
Ich habe mich gegen ein neues Halsband und Leine Set entschieden. Eigentlich habe ich schon mehr als der Hund braucht.... Stattdessen waren wir Samstag in der Innenstadt shoppen und haben den lokalen Einzelhandel unterstützt (mein Freund hat eingesehen, dass wasserdichte Winterschuhe praktischer...
Antworten
24
Aufrufe
921
Sunny-Vivi
Sunny-Vivi
F
Als wir in Thüringen Zwischenstation machten, haben wir uns mit einer Bekannten dort mit einem Staffbullrüden getroffen. Wir sind ein Stück zuammen gelaufen und auf einer Wiese haben wir die Hunde laufen lassen. Der Staffbull, gerade mal 4 Jahre alt, war richtig fett und nach einer kurzen...
Antworten
164
Aufrufe
6K
heisenberg
heisenberg
kitty-kyf
So, hab dir letzte Folge mit dem Urteil gehört. Interessant! Es kam ja noch eine Angehörige zu Wort und für mich hat sich da das Gefühl auch nochmal präzisiert und ich denke es war richtig ihr zu helfen.
Antworten
73
Aufrufe
2K
Crabat
MadlenBella
„Mama kommt … „
Antworten
3K
Aufrufe
138K
Grinschy
Grinschy
Crabat
2020 ich habe meine ganze Familie 2020 nicht gesehen. Ausser meine Geschwister im März kurz. Ich möchte/mochte kein ungeliebtes Geschenk aus Bayern mitbringen ((Eltern 82 + 83) positiv dieses Jahr war für mich 4 Tage HomeOffice und nur noch Freitags ins Büro. Negativ: mir fehlen einige...
Antworten
23
Aufrufe
2K
CurlyWurly
CurlyWurly
Zurück
Oben Unten