WTF ?!-Thread

Vorher war er, wenn er mit bei der Arbeit war immer ziemlich platt danach, ich hatte das vor allem auf die Nachtschicht geschoben. Allerdings glaube ich mittlerweile einfach, dass es ihm reicht.
Ein paar Stunden Action, aber den Rest pennen.
Ich würde mittlerweile fast sagen, dass es vorher für Yuma zu viel war, wenn er noch bei zusätzlichen Vertretungen mit dabei war. Kann ich natürlich nur vermuten, aber ich glaube es schon, so wie er sich jetzt präsentiert.
Das ist bei meinen Mädels nun auch so. Wenn die mit auf Arbeit kommen, haben die einen ganz anderen Input, auch das rumliegen da ist stets mit einem offenen Ohr. Dann brauchen und wollen die abends auch keine Riesenrunden mehr.
Hoffentlich doch.
Man geht ja bekannter Maßen davon aus, dass Hunde so um die 16 Std. Ruhe am Tag haben sollten, wenn gesund relativ alt werden sollen.
Bekanntermaßen hat der Tag aber 24 Stunden, bleiben also bei 16 Stunden ruhen immer noch 8 Stunden in denen der Hund sich bewegen und etwas erleben darf. Da scheinen mir 3 Stunden jetzt nicht übertrieben oder gar gesundheitsschädlich.
Frau Sommerfeld-Stur warf übrigens mal die interessante These in den Raum, dass kleine Hunde nicht (nur) aus genetischen Gründen älter werden als große, sondern auch, weil sie sich in der Wohnung tendenziell mehr bewegen bzw. generell mehr Schritte machen als große Hunde.
 
Man kann den Weg zur Arbeit mit den Hunden aber nur zum "draußen sein" rechnen, wenn man die Hunde mit zur Arbeit nehmen darf ;)
Deswegen schrieb ich ja auch, dass ich es auch anders kenne und wie ich es dann handhabte ;)
Was übrigens gerne dabei vergessen wird ist, dass auch der Hundeauslauf auf dem Weg zur Arbeit Zeit kostet. Denn wenn ich ohne Hunde unterwegs bin, fahre ich einen ganz anderen Reifen und häufig auch andere Wege.... Zeitlich kommt das für mich mittlerweile sogar aufs Gleiche raus, ob ich mit dem Auto fahre und dann Abends noch losgehe oder ob ich die Hunde am Rad laufen lasse. Der Heimweg kostet mich so locker zwei Stunden oder mehr.
 
Hat ja immer ein bisschen was von Kastra-Diskussion, die Frage wie viel man Gassi geht :)
 
Das ist bei meinen Mädels nun auch so. Wenn die mit auf Arbeit kommen, haben die einen ganz anderen Input, auch das rumliegen da ist stets mit einem offenen Ohr. Dann brauchen und wollen die abends auch keine Riesenrunden mehr.
Das ist bei uns zum Glück auch so.
Ich kann gar nicht oft genug betonen wie froh ich darüber bin, meinen Hund täglich mit ins Büro nehmen zu dürfen.
Und sie macht das auch noch wahnsinnig gerne. So ein Tag im Büro macht wahnsinnig müde, auch wenn es mittlerweile Alltag ist. Irgendwas Spannendes passiert ja doch immer.
Den anderen Bürhunden gehts übrigens genauso, und die sind im Vergleich zu Cassie gesund.

Ich kann gar nicht sagen wann ich das letzte mal mehr als 1 Std mit Cassie gelaufen bin. Die HD macht es uns mittlerweile echt schwer.
Unser "Gassi" begrenzt sich momentan auf den Weg zum Auto bzw vom Auto ins Büro (über Grünflächen, vllt 15Min.) 2x am Tag. Mittags auch nochmal so lang, max. 30min.
An guten Tagen gehen wir abends noch ca 45Min an der Schlepp in die Felder, an Schlechten manchmal gar nicht mehr los oder 20min in den Wald. Ich richte mich da ganz nach ihr.
Insgesamt komme ich jetzt, während der schlimmen Krankheitsphase auf 0,75-2Std am Tag.
 
Schon witzig dem "normalen" Hund, mit den Eigenschaften eines Lauftieres, noch nicht einmal 3 Stunden Bewegung zuzugestehen.

Natürlich kommen sie mit weniger aus, Hunde sind schließlich anpassungsfähig, aber wie beim Menschen auch gibt der Körperbau etwas anderes vor und die Probleme stellen sich ein.
 
Schon witzig dem "normalen" Hund, mit den Eigenschaften eines Lauftieres, noch nicht einmal 3 Stunden Bewegung zuzugestehen.

Natürlich kommen sie mit weniger aus, Hunde sind schließlich anpassungsfähig, aber wie beim Menschen auch gibt der Körperbau etwas anderes vor und die Probleme stellen sich ein.

Hab ich vorhin auch gedacht. Zumindest bei den meisten ist der Körperbau auf Bewegung eingestellt. Ob ne engl. Bulldogge zum Beispiel auch 3 Std am Tag schafft?
 
Ich gehe bei "Gassigehen" einfach von Gassi gehen aus und nicht von einem Stadtbummel (den braucht sicher keiner) oder von einer Strecke wo der Hund 2 Std Vollgas gibt. Gassi gehen...sich gemeimsam im Grünen fortbewegen.
Das ist doch auch ok für euch. Es ging ja darum, ob der normale Hund das braucht und 2 Stunden Vollgas-Gassi braucht er sicher nicht .
Es gibt ja viele Möglichkeiten seien Hund dessen eigenen Ansprüchen entsprechend auszulasten oder besser gesagt zu beschäftigen. Langes Gassi ist eine davon.
(Man kann bei weniger Zeit z.B. auch Spaziergänge, die kürzer sin6, entsprechend anspruchsvoll gestalten. )
 
Ich habe, hatte, nur hunden mit ein „normalen“ körperbau, sowie ein lauftaubtier gebaut sein sollte, und habe sie immer soviel wie möglich bewegt, im sinne von spatziergänge ohne leine, und wegen zeitmangel, auch 1x am tag eine zackige runde am rad. ich finde drei stunden nicht viel. Ich hatte aber noch anders zu tun.


Zu meine bearded collie zeiten, gabs im club eine frau, die ging jedentag 6 stunden raus in die berge mit dem hund, der war sehr wohlauf und zu frieden. Nach ihre aussage, lag er die reste vom tag einfach rum, musste nichtmal mehr pinkeln gehen.
 
Ich war eben zB 1 Std draussen. Aber nur ca 2 Km. Hab noch trainiert, noch gespielt und Barb war noch im Bach. Zack, eine Stunde. Und das WAR nur der Feldweg hoch und runter. Heute nachmittag gehen wir nochmal eine normale Runde von 1,5- 2 Std nur Gassi. Vorm Schlafen gehen nur Pipi.
An Tagen wo wir was unternehmen ist es entsprechend mehr. Natürlich gibt es auch Tage wo es weniger ist, weil ich keine Zeit habe. Aber das sind Ausnahmen und die gehen dann auch ohne Probleme.
 
Mir ging es tatsächlich um die Aussage ‚2 h *am Stück*‘ - die schaffe ich in meinem derzeitigen Alltag sicherlich nicht, und daher ist das nicht mein ganz normaler Spaziergang. Und meine Wohngegend gibt das auch nicht her... da gibt es nix zu entdecken. Außer Agrarwüste. Punkt.

Dafür, dass ihr es alle wohntechnisch viel besser habt, kann ich nichts.

Als ich nur den Spacko hatte, bin ich morgens 45 Minuten bis 1 Stunde mit ihm raus, nachmittags noch mal und abends ca 30 Minuten.
Abends hab ich irgendwann gelassen, weil mir ständig, bis nachts um 02:00, im Dunkeln noch Hunde begegnet sind, teils unangeleint.

Als das Ü unterwegs war, ging es nur noch einmal am Tag 45 Min bis 1 Stunde raus - ging auch. Danach kam aber auch recht schnell die DCM, sodass der Hund mit diesem Pensum genug hatte.

Dazwischen: Garten, mit und ohne Beschäftigung.

Im Moment gehe ich morgens 45 min bis 1 Stunde, am Wochenende länger. Nachmittags ca 30 Minuten. Und abends nochmal 30.

Und falls ich zwischendurch kurz ins Dorf muss, geht der Hund mit.

An terminlastigen Tagen sind es aber auch mal nur 2 x 20 und abends einmal 30 Minuten.

Mehr ist nicht drin. Ich bin aber den ganzen Tag zuhause und der Hund wird auch im kleinen Garten noch zusätzlich unterhalten, durch den Sitting Labrador oder die Kinder oder natürlich auch mich.

Ich habe nicht den Eindruck, dass er unglücklich oder unausgelastet ist.

Natürlich würde ich ihm auch 3 h Bewegung ‚zugestehen’, wenn ich denn selbst die Zeit dafür hätte.

Aber ich denke auch nicht, dass der Hund hier ohne diese 3 h so *unglücklich* ist, dass man ihn besser anderswohin oder gar ins Tierheim geben sollte.
 
Ich habe gerade nix zu tun und ein Aufklärungsvideo eines Tierheims über Hundehaltung angeschaut. Die sagen, dass man zwischen zwei bis drei Stunden täglich Gassi gehen sollte, mit aktiven Rassen eher mehr und zum Beispiel Jagdhunde noch zusätzliche Auslastung bräuchten.
Da stand aber nichts von "am Stück"?
 
Ich schäme mich fast meine hunden gegenüber, weil ich echt nicht mit sie laufen gehen kann. Vielleicht würde ich eine stunde schaffen ( das geht, schmerztechnisch, nicht jedentag) und dann kommst du nach hause, und die ausgeführte hunden werden beim nachhause kommen, durch die zurück gebliebenen, vom feinsten verkloppt.

In meinem zustand würde ich nie ein welpen gerecht werden, nur kniffelspiele und die bude absuchen, reicht i.m.h.o. Nicht für ein hund, der will rumbummeln und etwas laufenderweise entdecken.
 
aber viel mehr schafft man in einer Stunde doch gar nicht, als einmal um den Acker?
Bis der Hund sich gelöst hat, hier geschnüffelt und da bissel geguckt...

Ich habe keine Ahnung, wie bei euch die Äcker aussehen. Aber mehr as einmal um x Äcker schaffe ich mangels anderer Landschaft bei mir zuhause sowieso nicht. Je mehr Stunden, desto mehr Äcker. :kp:

Ich verstehe glaube ich gerade nicht, was du mir sagen willst.

Ich habe nicht nur einen Hund. Ich habe noch Kinder, eine Arbeit und einen brachliegenden Haushalt und bin tagsüber für sämtliche Familientermine allein verantwortlich. Mein Leben rotiert derzeit nicht nur um meinen Hund.
Mein Alltag gibt 3 h Bewegung mit Hund nicht her. Er gäbe es, wenn ich entweder kinderlos wäre oder nicht arbeiten würde.

Ich habe darum extra keinen Hund gewählt, der nach Bewegung schreit.

Ideal ist es trotzdem nicht, aber wie gesagt: ich denke, auch nicht tierschutzrelevant.

Die Forderung ‘mindestens 3 h für jeden Hund‘ finde ich nicht falsch, aber lebensfremd.
 
Ja, ich finde das auch normal. Tatsächlich. Ich habe schon mitten in Ffm gewohnt (direkt am Zoo), man muss mir also nichts von "Umgebung" erzählen. Da gings dann nur zum Pipi machen auf den nächsten Grünstreifen, aber einmal am Tag muss man dann an den Main latschen (ODER irgendwo rausfahren) und den Hund mal laufen lassen. Meiner Meinung nach.
Aber Lekto geht ja am Tag ca 2 Std PLUS Garten. Dh der Hund bewegt sich mehr als 2 Std am Tag, denke ich.
 
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