WTF ?!-Thread

Frag nicht, wie es meinem Hintern und meinen Oberschenkeln ging, ich musste mich von der Tour 2 Tage erholen... während die meisten der mitradelnden ü-70-Damen direkt anschließend an die Tour noch zum Schützenfest ins übernächste Nachbardorf geradelt sind... ;)

Gruß
tessa

Ja, ich dachte Abends auch meine Beine gehören nicht mehr zu meinem Körper :) Ich hatte auch noch das zusätzliche Problem, dass der Zwerg eingeschlafen war und mit dem Oberkörper trotz Anschnallgurts dauernd seitlich hing, man also dauernd gegensteuern musste. Meine Schwiegereltern sind am nächsten Tag mit viel "zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzssss" auch die 17km zum Autostrand geradelt (darf man das noch radeln nennen? :) ). Da habe ich aber die Autofahrt bevorzugt hahahaha :)
 
Ja gut, aber wie viel km fährst du mit deinem Auto insgesamt? Wie viele davon, um zur Arbeit und zurück zu kommen?

Hier sehe ich aber vor allem Personen zwischen 20 und 50 mit E-Bikes. Ältere wirklich kaum, die fahren wenn dann alle mit ihrem klassischen Fahrrad.



Naja, bedingt. Auch nur im Rahmen der Gesetze und Regeln. Meines Erachtens nach müssen diese geändert werden, damit wir tatsächlich gezwungen werden, uns einzuschränken und klimafreundlicher zu leben.

Denn warum soll ich auf Kreuzfahrt und Flugreise verzichten, wenn meine Kollegen und meine Nachbarn das auch tun?
Warum soll ich mich mit dem Fahrrad abstrampeln, wenn alle viel schneller und nicht so verschwitzt zur Arbeit fahren?
Etc. pp.

Jeder hat wohl Dinge, auf die er freiwillig nicht verzichten würde. Bei mir wären es die Tiere und die Urlaubsreisen. Beides ist natürlich umweltschädlich.
Ändern würde ich mein Verhalten nur, wenn Gesetze mich dazu zwingen würden.
 
Frag nicht, wie es meinem Hintern und meinen Oberschenkeln ging, ich musste mich von der Tour 2 Tage erholen... während die meisten der mitradelnden ü-70-Damen direkt anschließend an die Tour noch zum Schützenfest ins übernächste Nachbardorf geradelt sind... ;)

Gruß
tessa

Wobei das doch toll ist: die Leute sind mobil und das mit dem Rad, nicht mit dem Auto. :)

Meine Schwiegereltern sind am nächsten Tag mit viel "zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzssss" auch die 17km zum Autostrand geradelt (darf man das noch radeln nennen? :) ). Da habe ich aber die Autofahrt bevorzugt hahahaha :)

Aber auch hier ist es doch super, dass sie geradelt sind.

In unserer Region finde ich wirklich, dass ein Elektrorad ein Auto ersetzen kann. Mit ordentlichen Satteltaschen kann man auch prima einkaufen.

Wobei da das Lastenfahrrad noch hilfreicher ist, da bekommt man wirklich den Großeinkauf mit transportiert.
 
Aber ganz ehrlich, ein eigenes Fernglas WILL man doch haben. Ich gehe nirgendwo hin ohne meines. :herzen:

Ich zähle übrigens zu den Leuten, die es nicht schockt, mit einer E-Bike Truppe ohne E zu radeln durfte ich neulich feststellen. 200 km gegen den Wind... Das beruhigt mich, ich bin trotz E-Bike-Nutzung noch nicht eingerostet. :robot:
 
Ja gut, aber wie viel km fährst du mit deinem Auto insgesamt? Wie viele davon, um zur Arbeit und zurück zu kommen? ;)
Ich finde es schade, dass du hier von "Schwachsinn" und "Sorry ist so" sprichst. Das zeigt für mich, dass du dich getroffen fühlst. War nicht meine Absicht und ist auch nicht Sinn dieser Diskussion.

Wir benutzen das Auto für so viele Freizeit- und damit Luxussachen. Wäre vielleicht nicht möglich, wenn Benzin und Diesel teurer wäre. Oder das Auto insgesamt.
Alle hier haben Hunde. Wie viele fahren mit dem Auto täglich oder wöchentlich irgendwohin, um mit den Hunden schön spazieren gehen zu können? Kaum jemand wird seine Gewohnheit freiwillig umstellen. Aber wenn Autofahren insgesamt teurer werden würde, würde einiges sicher überdacht und geändert.

Also ich kann Mailein da schon verstehen.
Insoweit finde ich es erstauntlich, dass du einen Blinzel-Smiley setzt und implizierst,so gut wie jeder würde mehr private, als berufliche Fahrten haben? Also in meinem Bekanntenkreis fahren die meisten überwiegend beruflich durch die Gegend.
Ich fahre einmal die Woche zum nächsten Supermarkt, vll. 5 km weit, einmal im Monat 25 km (einfach) zu einem größeren Supermarkt und ca. 1x im Monat fahre ich mit dem Hund weg. Trotzdem fahre ich an die 24.000 km im Jahr.

Ein Pkw ist für viele auf dem Land gerade kein Luxus ...
 
Wobei das doch toll ist: die Leute sind mobil und das mit dem Rad, nicht mit dem Auto. :)



Aber auch hier ist es doch super, dass sie geradelt sind.

In unserer Region finde ich wirklich, dass ein Elektrorad ein Auto ersetzen kann. Mit ordentlichen Satteltaschen kann man auch prima einkaufen.

Wobei da das Lastenfahrrad noch hilfreicher ist, da bekommt man wirklich den Großeinkauf mit transportiert.


Ich habe nichts gegen Elektrofahrräder, aber wenn man mit einem normalen Fahrrad dahinterher hechelt macht es halt keinen Spass :) brauche deshalb auch so ein Ding :)
 
@Meizu Swarovski EL 10x32
Wenn es noch bis Oktober Zeit hat, würde ich empfehlen, dass Du zum Zugvogelfest nach Horumersiel kommst, da kannst Du Dich durch die Gläser testen. Ich finde es wichtig, wie man selber damit klar kommt. Es gibt auch Minuspunkte an Swaro. Zeiss hat auch top Gläser!
 
Also ich kann Mailein da schon verstehen.
Insoweit finde ich es erstauntlich, dass du einen Blinzel-Smiley setzt und implizierst,so gut wie jeder würde mehr private, als berufliche Fahrten haben? Also in meinem Bekanntenkreis fahren die meisten überwiegend beruflich durch die Gegend.

Ich habe in meinem Umfeld tatsächlich die Mehrheit an Personen, die wesentlich mehr Kilometer mit „privaten“ Fahrten machen als mit beruflich bedingten. :) Und nun?

Und nochmal, es geht doch hier nicht um Mailein persönlich. Aber es kommen eben genug Argumente, für die es auch gute Gegenargumente gibt.
Ich weiß zum Beispiel, dass Marion auch mit einem Roller auf Arbeit fährt. Kann man natürlich verstehen, dass sie bei Dunkelheit oder Regen lieber das Auto nimmt.

Es gibt für viele Dinge in unserem Leben Alternativen. Die sind aber meist unbequemer, zeitaufwändiger etc. Dazu werden wir wohl nur durch äußeren Zwang zu bewegen sein. Denn mit Vernunft funktioniert es offensichtlich nicht. :)

@Lana: Darf ich fragen, um was für Berufe es sich handelt und warum die Leute so weit pendeln müssen? Und das mit dem PKW?
 
Ich bin z.B. auch eine berufliche Autopendlerin, mein Grund nicht auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen ist a) dass hier nur alle 3 Stunden mal ein Bus fährt, der für 20km 1:37h bis zum Bahnhof Gö braucht, dann müsste ich noch mit Bummelbahn über eine Stunde Zug fahren. Das Problem ist es fährt nur ein Schulbus so früh, den darf ich aber nicht benutzen. Problem 2 ist, dass ich so nie und nimmer meinen Zwerg in den Kindergarten bringen oder abholen könnte ( gibt hier nicht sowas wie eine Früh- oder Spätschicht. Während der Woche maximal bis 15.30/ Freitags nur bis 14.30 Uhr) . Wieso, weshalb und warum ich nicht an meinem Wohnort oder in Göttingen arbeite ist eine sehr lange Geschichte, die hoffentlich bald ein Ende hat und hier den Rahmen sprengen würde. Fazit ist aber, ohne Auto wäre ich aufgeschmissen.
 
Ich denke, wenn man wirklich etwas in relevantem Maßstab etwas ändern will, dann wird man endlich Wege finden müssen, die Feststellungen aus dem Bericht des Weltklimarats IPCC umzusetzen.

Im Moment sieht alles nach Aktionismus aus und auch noch nach dem Motto, die Industrie ist schon mit dem Handel mit Zertifikaten belastet, jetzt sind die anderen dran.

Beim Verkehr wird m.E. nicht nach wirklich umweltfreundlichen Lösungen gesucht. In der Forschung durchaus vorhandene "ferige" Lösungen werden ignoriert und abgelegt.
Alles setzt einfach auf Elektromobilität. Dabei wird bei den E-Autos das Problem der ganz und gar nicht umweltfreundlichen Batterien einfach ignoriert, zusätzlich zu den anderen Batterieproblemen.
 
Ich bin auch auf mein Auto angewiesen.
1.fährt hier kaum ein Bus und ich brauche mit den Öffentlichen fast 2Std zur Arbeit.
2. Hab ich nen unverträglichen "Listi", die dann mit MK im vollen Bus sitzt, 4Std täglich und sobald ein Hund dazu steigt wäre eh Ende :rotwerd:
Ich fahre einen Kleinwagen.
Privat bin ich wenig unterwegs.

Wenn die jetzt die Spritpreise so erhöhen bin ich aufgeschmissen.

Wer leidet drunter? Die, die pendeln müssen, weil sie sich in der Stadt keine Wohnung leisten können.
Ja, manche würden vllt privat weniger fahren, aber sowohl Firmen als auch die Besserverdiener mit den fetten Karren wird es nicht interessieren. Es ist einfach hochgradig unfair.
 
@Lana: Darf ich fragen, um was für Berufe es sich handelt und warum die Leute so weit pendeln müssen? Und das mit dem PKW?

Unabhängig vom Beruf fahren diverse Leute, die hier wohnen, jeden Tag 20-50 km (einfach) zur Arbeit.

Ansonsten z.B. Juristen. Wir haben z.B. drei Büros an verschiedenen Orten, Gerichtstermine, Ortstermine.
Wenn ich z.B. von meinem Wohnort mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu dem nächsten Büro fahren würde, bräuchte ich morgens über 2 Stunden, mit dem Auto 20 Minuten ;) Abends käme ich dann gar nicht mehr nach Hause, weil da keine Öffentlichen mehr fahren.
Und nein, Fahrrad ist hier keine Option.
 
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