WTF ?!-Thread

Gespräche im Wartezimmer beim Tierarzt :rolleyes:
Saß da einer mit nem Schäfi, eine andere Dame mit nem Rotti. Rotti wollte unbedingt der Franzi „Hallo“ sagen und hat sich ordentlich in die Leine gehängt. Die Besitzerin hatte ihn aber gut im Griff. Alles fein. Dann fängt der mit seinem DSH an von wegen „jaaaa, die haben schon ordentlich Kraft. Wissen Sie, meine Schwester hat auch so ein schweres Kaliber, der Hund hat sie neulich mitgeschliffen, als er zu nem anderen Hund hinwollte. Naja, da sollte man dann schon auch einfach mal loslassen, bevor der Hund einen durch die Gegend schleift. Dann verbeißen sich die Hunde halt mal ineinander, das ist ja jetzt auch nicht so schlimm.“ :eek: Prost Mahlzeit :wtf:
Dem hätte ich was Passendes geantwortet. :sauer:
 
Dann verbeißen sich die Hunde halt mal ineinander, das ist ja jetzt auch nicht so schlimm.“
Sorry aber über so einen Bullshit kann ich nur noch lachen. Ist halt keiner zu Hause im Oberstübchen :lol:
Ich bekomme so Sprüche -also von wegen Kraftpaket, und können sie den überhaupt halten etc.-auch zu hören..auch wenn ich meinen Hund auf die Waage schicke und der Helferin die KG Zahl durchgebe, kommt unter Garantie ein Spruch oder Gelächter..ich reagiere inzwischen nicht mehr drauf, es langweilt mich nur noch.
 
Ich als Kleinhundebesitzer war aber ehrlich gesagt ziemlich geschockt, dass es Großhundebesitzer mit so einer Einstellung gibt. So einem will ich mit meinen Beiden lieber mal nicht begegnen.
Wahrscheinlicher ist, das der Typ einfach nur mal dumm daher labern wollte ;)
 
Dumm labern und gleichzeitig provozieren wird es treffen. Viele Männer meinen halt wirklich, eine Frau könne niemals nicht einen "Kraftprotz" kontrollieren, geschweige denn halten. Die denken, das könnten nur "echte Kerle". So Sprüche wie: "Den können Sie doch gar nicht halten" kenne ich auch zu Genüge.

Wobei ich "nicht schlimm, wenn die sich verbeißen" noch nie zu hören bekam, weil: Man weiß ja, welche Beißkraft so ein Bulli hat ;)
 
Och, das mit dem Leine loslassen hätte ich ihm gern demonstriert. Erwähnte ich, dass mein Rotti keine Schäferhunde mag? :gerissen:
 
Bei mir hat ursprünglich eine Lehrerin das Mobbing initiiert, also nichts mit "unter der Nase des Lehrers", da nahm das Ganze seinen Anfang. Anfangs hat die Klasse da halt mitgemacht, dann hat sichs verselbstständigt. Zu dem Zeitpunkt sind dann auch meine Noten von sehr gut zu unterirdisch abgerutscht und auch als wir danach X Mal umzogen bin ich aus der Rolle nie wieder richtig raus gekommen, das zog sich über alle Schulen. Letztendlich der Grund, warum ich nach der 11. Klasse die Schule abgebrochen hab, statt Abitur fertig zu machen und zu studieren. Ganz schön doof in Retrospektive, aber was solls.
Ich war ja auch in der Schule immer unter den Rebellen. Geraucht im Chemieunterricht bis zum Rauswurf, etc. pp. etliche blaue Briefe an die Eltern. Dass ich nicht geflogen bin, wundert mich noch heute. Aber es war mein Klassenlehrer, der mich vorm "Untergang" gerettet hatte. Ein feiner, ruhiger Mann. Habe ihn vor Jahren auf einem Veteranen-Klassentreffen wieder getroffen und mit ihm darüber gesprochen. Er konnte sich noch sehr gut an mich erinnern. Ich war dann das letzte Realschuljahr "brav" in die Schule und immer Aufgaben gemacht (vorher hatte ich die morgens im Bus abgeschrieben). Danach hatte ich eine Ausbildung gemacht in einer Apotheke bei einem absoluten eingebildeten Schönling-Chef, der seine weiblichen Angestellten nur als Dienstboten und Vorzeigeobjekte nutze und am Ende wagte mich anzumachen. Dann wars dann aus. Bin nur noch in Lederklamotten mit meinem Moped zum Job, bis ich gekündigte habe, mit dem Vorsatz zu studieren und später mal einen Job zu machen, wo ich mich mit Diskriminierung dieser Art NIE wieder rumsschlagen musste. Also 2. Bildungsweg, gutes Abi gemacht und dann etwas studiert, was nicht so typisch "weiblich" ist. Das war das Beste, was ich gemacht habe. Ich hab GsD die Kurve gekriegt.
 
Nein hätte man nicht zwingend.
Es gibt einen ziemlich grossen Anteil an Brüchen, die man erst nach einigen Tagen oder Wochen sieht. Wenn die Knochenheilung einsetzt.

Also meinen Bruch am Arm haben die Ärzte auch nicht gesehen.
Ich habe den Notaufnahmetermin trotzdem als komplett inkompetent in Erinnerung.
Ich bin auf der Arbeit die Treppe herunter gefallen, während ich im Fallen war, habe ich mit der rechten Hand das Geländer ergriffen und konnte mich abfangen. In dem Moment, als ich mich abgefangen haben, krachte mein Arm gleichzeitig gegen das Geländer, weil die Treppe dort einen Bogen machte. An dieser Stelle gab es dann den Bruch.
Obwohl es ersichtlich war, an welcher Stelle ein möglicher Bruch war, haben die halt einfach von der anderen Seite geröntgt.
Das sichtbare "Ei" war unter dem Arm, die haben den Arm von oben geröntgt und dann noch von der Seite. Auch hier war das "Ei" bei der Aufnahme unten und der gesunde Teil oben. Ich bin jetzt kein Arzt, ich habe mich aber echt gefragt, wie die da einen Bruch sehen wollen, wenn sie zwei Mal von der falschen Seite röntgen? Wenn der Knochen nicht gesplittert oder verschoben ist, überlagert doch der gesunde Knochen den Riss?
Die Ärztin im Praktikum hat wegen der Zubildung am Arm noch die Oberärztin konsultiert und meinte zu ihr, dass das vielleicht doch ein Bruch ist. Sie fände die Symptome typisch.
Dabei wurde sie von der Oberärztin rund gemacht, jemand in meinem Alter könne sich nach der Schilderung so keinen Arm brechen. Das Gespräch fand im nicht abgeschlossenen Nebenraum statt und ich konnte alles mithören.
Mein Arm war halt trotzdem gebrochen.
Wenn Ärzte so vorgehen, wundert mich jetzt auch nicht, dass "ein ziemlich großer Anteil der Brüche erst nach Tagen/Wochen" erkannt wird.
 
Also meinen Bruch am Arm haben die Ärzte auch nicht gesehen.
Ich habe den Notaufnahmetermin trotzdem als komplett inkompetent in Erinnerung.
Ich bin auf der Arbeit die Treppe herunter gefallen, während ich im Fallen war, habe ich mit der rechten Hand das Geländer ergriffen und konnte mich abfangen. In dem Moment, als ich mich abgefangen haben, krachte mein Arm gleichzeitig gegen das Geländer, weil die Treppe dort einen Bogen machte. An dieser Stelle gab es dann den Bruch.
Obwohl es ersichtlich war, an welcher Stelle ein möglicher Bruch war, haben die halt einfach von der anderen Seite geröntgt.
Das sichtbare "Ei" war unter dem Arm, die haben den Arm von oben geröntgt und dann noch von der Seite. Auch hier war das "Ei" bei der Aufnahme unten und der gesunde Teil oben. Ich bin jetzt kein Arzt, ich habe mich aber echt gefragt, wie die da einen Bruch sehen wollen, wenn sie zwei Mal von der falschen Seite röntgen? Wenn der Knochen nicht gesplittert oder verschoben ist, überlagert doch der gesunde Knochen den Riss?
Ähm, der Arm wird immer auf 2 sogenannten Ebenen geröntgt…. und es ist piepegal ob die Platte oben oder unten am Bruch ist. Und nein, da wird bei einem Knochen am Arm nichts überlagert. Aber wie gesagt es ist möglich, dass der Bruchspalt erst Tage später ersichtlich ist.
Bei mir wars mal umgekehrt, man vermutete anhand des Rx ein Bruch der Elle, stellte sich dann nach 10 Tagen als nicht gebrochen raus. Da war ich noch Jugendliche und der vermeintliche Bruch schlicht eine Wachstumsfuge die noch nicht zu 100% zu war.
 
Ähm, der Arm wird immer auf 2 sogenannten Ebenen geröntgt…. und es ist piepegal ob die Platte oben oder unten am Bruch ist. Und nein, da wird bei einem Knochen am Arm nichts überlagert. Aber wie gesagt es ist möglich, dass der Bruchspalt erst Tage später ersichtlich ist.

Klingt für mich ehrlich gesagt nicht wirklich logisch.
Wenn der Arm unten betroffen ist, oben der Knochen aber heil ist. Dann sieht man einen kleinen Riss unten?
Ich meine, der Knochen oberhalb der Stelle ist ja dann heil und kann doch dann den Riss unten verdecken?
Wäre es da nicht sinnvoll, die Stelle zu röntgen, die auch betroffen ist?

Ganz ehrlich, bei mir wurde 2 Mal ein Bruch nicht erkannt. Das erste Mal mit sehr gravierenden Folgen - war nämlich an einer Wachstumsfuge (Folge davon; falsch positive Krebsdiagnose, lange Krankenhausaufenthalte, OP, verkrüppelter Zeh)
Das mit dem Arm war nicht so schlimm, passte aber arg ins Bild. Ich habe null vertrauen in Ärzte. Mir war klar, dass mein Arm gebrochen war. Der AiPlerin scheinbar auch. Mir wurde auch nicht gesagt, dass ich nochmal zum Arzt gehen soll, wenn es sich nicht bessert. War ja ganz klar eine Prellung ... ich wurde noch nicht einmal krank geschrieben.
 
Hab ich mal zitiert:

Wichtig für die Aufnahmetechnik: angepasste Projektionsebenen!
Das „Zwei-Ebenen-Prinzip“ ist ein Grundprinzip der Radiologie und besagt, dass Pathologien immer in mindestens zwei Ebenen dargestellt werden sollten. Die von anderen Organen bekannten Standardprojektionen „anterior-posterior“ (a.p.) und „seitlich“ müssen bei Gelenken häufig angepasst werden. Daneben sind für bestimmte Fragestellungen Spezialprojektionen nötig.
 
Komme grade in den Garten und sehe das::eek:CDDEDAE8-A975-4898-9489-7258BA1A845F.jpeg
Als ich dann näher kam sprang sie aber auf und freute sich nen Keks, holte ihren Ball den ich ihr gestern geschenkt habe und wollte spielen.
 

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It looks like this Mali could use some TLC :( Danke, dass Du Dich kuemmerst!
 
Klingt für mich ehrlich gesagt nicht wirklich logisch.
Wenn der Arm unten betroffen ist, oben der Knochen aber heil ist. Dann sieht man einen kleinen Riss unten?
Ich meine, der Knochen oberhalb der Stelle ist ja dann heil und kann doch dann den Riss unten verdecken?
Wäre es da nicht sinnvoll, die Stelle zu röntgen, die auch betroffen ist?.
Bsp von Google Elearning
rx.jpg
Das sind die zwei ebenen. im Bild rechts sind 2 Knochen übereinander, darum macht man eben die 2 Ebenen und um zu sehen um welche Axe sie verschoben sind. Aber man erkennt den Bruch vom Radius trotzdem auch gut. Aber der Bruch hier ist deutlich verschoben, Wachstumsfugen sieht man auch noch sehr gut.
 

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