Neues Gesetz in Kalifornien verbietet Verkauf von "Zuchttieren"

Naja, ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Interessent vor Ort oftmals ein anderes Tier wählen würde. Und das würde vermutlich sogar für ältere Tiere sehr positiv sein und die Chancen erhöhen. Ich weiß dass Du nicht darunter fällst, aber die meisten Interessenten die nach einem Foto auswählen, wählen natürlich den "hübscheren" Hund. Vor Ort würden die Karten 100% neu gemischt.
Sicher sein dass es passt, ist sicherlich bei kurzem Kennenlernen immer schwierig. Aber einfacher als wenn man GAR NICHT kennenlernt.

:mies: Beim ersten Spanier hab ich tatsächlich nur nach Aussehen geschaut, der hatte dementsprechend auch mehrere Anfragen und mir wurde ein Hund vorgeschlagen — perfekt.
Von denen hab ich dann noch zweimal Pflegehunde bekommen die jeweils von Ihnen vorgeschlagen wurden (Ladenhüter) ;)
Bei Fussel (auch per Bild und Beschreibung, was beides irgendwie garnicht stimmte, im Internet gefunden) konnte ich einfach nicht anders, irgendwas war da... und die so krank, die wollte auch kein anderer.
Und sonst muss ich gestehen, bei direkten Anfragen konnte ich noch nie Nein sagen :rolleyes:
 
  • 29. April 2024
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Hi Brille ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es sind sehr viele darunter, die wegen einem ANDEREN Hund ins TH gingen als sie mitnahmen. War bei mir auch so. So wurde aus dem DSH ein Chihuahua

Stimmt, das war bei mir auch schon mal so. Wir gingen zwar nicht wg. einem bestimmten hin, hatten aber 3 auf dem Schirm, die wir kennen lernen wollten. Statt einem von denen wurde es Alex. :)
 
Warum sollte man sie himmeln?
Sollte man gar nicht, aber es passiert ja hin und wieder. Auch (oder vorallem?) wenn es keinen entsprechenden Platz für einen schwierigen Hund gibt (Angsthund/aggressiv/sehr krank). Nicht wenige Rückläufer kommen ja nicht ohne Grund zurück.
 
Das halte ich für ziemlich "optimistisch", aber vielleicht irre ich mich ja. Du kennst ja ziemlich viele Leute, Johanna. Sind darunter wirklich einige, die wegen eines hübschen Hundes ins TH gingen und mit einem alten/kranken raus kamen? Sollte mich freuen.

Dennoch ist es ja z.B. in der Lida, wo 2 meiner Sarden her kommen, nicht so, als ob man durch ein dt. TH spaziert. Die haben da 700 Hunde "gestapelt". Wie will man da einen kennen lernen? Welch ein Aufwand wäre es allein, alle zu sehen zu kriegen.

Es sind sehr viele darunter, die wegen einem ANDEREN Hund ins TH gingen als sie mitnahmen. War bei mir auch so. So wurde aus dem DSH ein Chihuahua :asshat:

Ähm also ich war in einem deutschen Tierheim und wollte eigentlich nur einen, möglichst netten Zweithund.
Mein Herz wollte aber diesen uralten blinden Schnauzer — mit allen Konsequenzen!
Ich hab gelesen, geplant und vorbereitet...
Bis heute werde ich nicht verstehen warum er letztlich im Tierheim sterben musste :(
 
Ist auch nur eine Anekdote, aber erinnert mich an:
Dsh vs Tiny. Tiny gewann (durch beissen) :lol:
Ich war in einem TH an einem Terriermix interessiert und wäre mit einem Basset!!!! gegangen :D Hab ich aber nicht bekommen. ;)
In einem anderen war ich wegen einem Australian Terrier. Geiler Hund. Tiny hasste ihn. Bin mit dem alten Foxl gegangen.
 
Es gibt auch genug Orgas, die in Kooperation mit hiesigen Tierschutzvereinen oder Pflegestellen importieren. Sollte das beendet werden?
lies meine Beiträge doch einfach richtig..... Die meisten scheinen sie tatsächlich zu verstehen ...

Das ist eine Frechheit, mit Verlaub. Ich habe meinen Hintern für jeden der genannten Hunde um mehrere hundert km bewegt. Und sicher gehen, dass es passt? Dass ich nicht lache. Wie lange soll man denn Urlaub dort machen, um das Tier im ausländischen Tierheim dafür gut genug kennen zu lernen?
Keine Ahnung, so lange wie es braucht.

Sollte man gar nicht, aber es passiert ja hin und wieder. Auch (oder vorallem?) wenn es keinen entsprechenden Platz für einen schwierigen Hund gibt (Angsthund/aggressiv/sehr krank). Nicht wenige Rückläufer kommen ja nicht ohne Grund zurück.
es werden heute noch Hunde euthanasiert, die zu lange im TH sitzen. Und bevor jetzt wieder jemand was falsch verstehen will. Ich spreche von konkret 2 mir bekannten TH in der Schweiz. Und mir sind ebenfalls Fälle persönlich bekannt, wo in der Schweiz Abgabehunde gar nicht erst genommen wurden, weil Hund da zwar jung, aber krank (heilbar), nicht vermittelbar sei. In einem der Fälle hab ich selber einen Platz gesucht und gefunden. Lustigerweise (ja, das ist auch nur umgangssprachlich zu verstehen) sind genau die öffentlichen TH, die Abgabehunde nicht nehmen wollten, die, die jeweils aktuell mit 80% (Daten natürlich nicht über die letzten 10 Jahre erhoben) Auslandhunden besetzt waren.
(also ja, man könnte sagen, dass ich was gegen Auslandhunde Importe habe) (und nochmals, ich hab was gegen UNSERIÖSE, UNKONTROLLIERTE IMPORTE, NICHT gegen die Hunde!)

Und ich bin hier jetzt raus.
 
Ja,soll es. Wenn ich das richtig verstanden hab geht es doch darum die Anzahl an Hunden generell zu begrenzen?
Dann bleiben im Land nur noch die Hunde von ordentlichen Züchtern und alles was den Kontrollen entgangen ist.

Hier möchte ich noch mal "kurz" drauf eingehen.

Davon, dass man eine Einfuhr von Tierschutzhunden verbietet, nimmt die Anzahl an Hunden generell ja nicht ab. Sie sind nur in einem anderen Land. Die Hunde sind ja immer noch da und ihre Situation immer noch bescheiden.

Da hab ich persönlich tatsächlich ein Problem mit, Hunde (für die es hier eine Chance auf ein gutes Leben gäbe) wissentlich unter ätzenden Umständen sitzen zu lassen oder "himmeln" oder verrecken zu lassen, für die es hier interessierte Halter gibt und stattdessen dann im (für mich aus tierschutzaffiner Perspektive) worst case, stattdessen weitere Hunde (die es sonst nicht gegeben hätte) züchten zu müssen, um den "Bedarf" von Haltern wie mir, die kein Interesse daran haben, dass ihr Hund rassetypische Eigenschaften / Merkmale hat) zu befriedigen. Fände ich den Hunden, die ohnehin schon da sind und für die es ja durchaus Interesse gibt, gegenüber extrem unfair / ätzend.
 
Das ist doch alles Kappes.
Solange sich in den Köpfen der Käufer/Produzenten nichts ändert, dass Hunde (Tiere) eben nicht billigst produziert und so verramscht gehören, wird kein Gesetz der Welt da was ändern. Wie gut Gesetze funktionieren, sieht man bei BTM. Du kriegst doch alles an jeder Ecke. Und so isses und bleibts mit Tieren auch. Soooo schlecht sind bestehende Gesetze gar nicht, nur durchzusetzen sind sie halt nicht.
Und da ich nicht glaube, dass Tierkäufer in der Masse mal das Denken anfangen, könnt ihr euch noch bis zum Lebensende hier in Kreis drehen.
 
Es gibt auch genug Orgas, die in Kooperation mit hiesigen Tierschutzvereinen oder Pflegestellen importieren. Sollte das beendet werden?

In Kooperation mit Pflegestellen/Flugpaten für mich nicht unbedingt.
Mir geht es tatsächlich um die Massentransporte, die denen von Hundehändlern an sich in nichts nachstehen.

Einen wie großen Anteil die derzeit am Tierschutz-Hundeimport haben, weiß ich aber nicht. Vielleicht sind meine Bedenken irrelevant, weil es fast nicht mehr gemacht wird... :kp:
 
Davon, dass man eine Einfuhr von Tierschutzhunden verbietet, nimmt die Anzahl an Hunden generell ja nicht ab. Sie sind nur in einem anderen Land. Die Hunde sind ja immer noch da und ihre Situation immer noch bescheiden.
Also sollten deiner Meinung nach in Deutschland restriktivere Gesetze geschaffen und umgesetzt werden, um die Zahl der Hunde zu verringern, nur damit man dann fröhlich noch mehr Hunde aus dem Ausland rankarren kann ....
 
Also sollten deiner Meinung nach in Deutschland restriktivere Gesetze geschaffen und umgesetzt werden, um die Zahl der Hunde zu verringern, nur damit man dann fröhlich noch mehr Hunde aus dem Ausland rankarren kann ....

Das fliegt mir auch schon die ganze zeit durch den kopf.
 
Von ‚noch mehr‘ war ja nicht die Rede - nur davon, dass es nicht komplett unmöglich gemacht werden soll.

Was nach meinem unausformulierten Vorschlag befürchtet wurde.
 
Was ist eigentlich das hauptziel? Das es alle hunden weltweit prima geht? Kann man knicken. Solange menschenkinder in waisenhäuser über einandergestappelt gehalten werden.
 
Von ‚noch mehr‘ war ja nicht die Rede -
Natürlich war davon nicht die Rede. ;) Aber das ergibt sich doch zwangsläufig, wenn man den Gedanken logisch zuende denkt. Eine Verknappung auf dem deutschen Markt verlagert die Begehrlichkeiten auf andere Quellen. Was dann den vor allem Auslandsvermehrern und den "rettenden TS-Organisationen" zugute kommt.
Ich weiß, die Idee die Probleme des TS im Ausland, und somit "an der Quelle", zu lösen ist nicht neu. Aber der Import des "Problems" löst das eigentliche Problem vor Ort in keinster Weise.
 
Mir geht es tatsächlich um die Massentransporte, die denen von Hundehändlern an sich in nichts nachstehen.
Ich glaube nicht, dass die Art des Transports das Entscheidende sein sollte. Es sei denn es geht dir darum, dass per Flugpaten oder Selbstabholung per se die Menge begrenzt wird. Aber das wäre mMn eine Milchmädchenrechnung. Ein Verein, der für 20 Hunde Interessenten hat, wird auch 20 Hunde importieren, ob auf 10 Flüge verteilt oder in 1 Landtransport.
Die Streunerherzen sind jetzt z.B. zu Landtransporten übergegangen, weil nach dem Ende der Air Berlin die Möglichkeiten, Tiere auszufliegen, drastisch schlechter sind, so dass das nicht mehr sinnvoll ist. Nur Katzen werden noch ausgeflogen, Hunde fahren jetzt im Transporter.
Der Verein führt deshalb nicht mehr und nicht weniger Tiere ein als vorher.
 
Was ist eigentlich das hauptziel? Das es alle hunden weltweit prima geht? Kann man knicken. Solange menschenkinder in waisenhäuser über einandergestappelt gehalten werden.
Du kennst die Geschichte von dem kleinen Jungen und den Seesternen, oder?
 
Oder anders gesagt: ich kann nicht alle Hunde aus miesen Auffangstationen aufnehmen, aber den einen, den ich aufnehmen kann, will ich nicht erst dann holen dürfen, wenn die Waisenheime leer sind.
 
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