Futteragression

Wenn's eine bestimmte anatomische Besonderheit ist, die mit dazu beiträgt, die sich vererbt, wäre es ja irgendwo auch "Genetik", die eine Rolle spielt.
Eine Magendrehung entsteht durch eine Aufgasung des Magens (wie die wiederum entsteht weiß man nicht), daraus resultiert die Drehung des Magens..manchmal um 360° und das kann aus verschiedenen Gründen tödlich sein. Eine Bindegewebsschwäche spielt dabei wohl kaum eine Rolle. Und das allen Doggenartigen zu unterstellen ist auch ziemlich weit hergeholt.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn das Bindegewebe schwach ist, und die Bänder sehr dehnbar - und diese Veranlagung ist sehr wohl vererbbar - dann dreht sich der Magen möglicherweise leichter, als wenn die Bänder fester sind.
Oder umgekehrt, wenn sie zu fest sind, dreht er sich nicht wieder zurück...

Dann war es z.B. so, dass das (wirklich schwer gebeutelte) große Ü als Baby an einem zu fest schließenden Schließmuskel des Magens nach oben litt. Vorteil: Das Kind hat sich kaum jemals übergeben und nie (!) gespuckt. (Wer mal ein Kind hatte, bei dem das umgekehrt war, wird das zu schätzen wissen).
Nachteil: Bis im Alter von 7oder 8 Monaten konnte (!) das Kind nur in Ausnahmefällen, nach stundenlangem Schütteln und Klopfen bei besonderer Sternenkonstellation, ein "Bäuerchen" machen. Sonst nicht. Sprich, die ganze Luft blieb im Bauch und musste unten wieder raus. Mit den entsprechenden schmerzhaften Folgen für's Kind.

Das hat sich zum Glück irgendwann etwas verwachsen, und mit festem Essen stellte sich das Luftblasenproblem auch nicht mehr, also wurde es besser.

Ich halte es aber durchaus für möglich, dass so eine Konstellation (also,. zu enger Magenschließer, und das ist eine anatomische Besonderheit, die durchaus genetisch bedingt sein kann) auch beim Hund das Aufgasen und damit die Neigung zu einer Magendrehung fördert.

Und ich hatte @matty nicht so verstanden, als hätte ihr Bekannter irgendeine genetisch bedingte Eigenschaft allen Doggen zugeschrieben, sondern als hätte gerade seine Zuchtlinie diese Neigung gehabt, weswegen er sie und damit die ganze Zucht aufgegeben hätte.

Aber vielleicht habe ich es auch falsch verstanden, kann ja sein.
 
Wenn das Bindegewebe schwach ist, und die Bänder sehr dehnbar - und diese Veranlagung ist sehr wohl vererbbar - dann dreht sich der Magen möglicherweise leichter, als wenn die Bänder fester sind.
Oder umgekehrt, wenn sie zu fest sind, dreht er sich nicht wieder zurück...
Ich habe nie behauptet das eine Bindegewebsschwäche nicht erblich ist..ich habe lediglich gesagt das die nicht ursächlich für eine Magendrehung ist, wäre das so, wären alle Hunde die keine haben fein raus und nur doggenartige (wie von Matty unterstellt) würden daran erkranken.
Das der Magen sich dreht ist anatomisch begründet und hat nichts mit einer Bindegewebsschwäche zu tun.
Edit
Davon abgesehen hab ich auch null Bock mich ständig anprollen zu lassen, und diskutiere deswegen auch nicht mit gewissen Leuten hier. Da das hier eh OT ist, habe ich auch fertig.
 
Stell dir vor ich kenne sogar zwei Teckel die daran verendet sind und einen Berner Welpen...

:verwirrt:
Ich habe doch in keiner Weise behauptet, dass das nicht vorkommt.
Aber es gibt nun mal Rassen, die trifft es deutlich mehr als andere.
Du hattest z. B. . bereits 2 Fälle. Wir in der Familie mit Zwergschnauzer, etlichen Scotch Terriern, Spitzmix und den mittelgrossen Mixen aus dem TH, 2 Rottweiler dazu, noch nicht einen, auch nicht bei den Großeltern oder sonst in der Familie.
Für den Bekannten sind Doggen nach wie vor die Traumhunde. Leider gehören sie eben dazu und es betraf keinesfalls nur Hunde aus seiner Zucht. Deshalb für ihn persönlich diese schwere Entscheidung.

Nachtrag
Ich war zu langsam, bzw die Schreibpause zu lang, aber ich habe ja auch nicht herumgeprollt und OT ist es auch nicht, denn zur Dikussion steht, ob man das Schlingen dem Hund des TE aus diesem Grund verbieten sollte.

Interssant wäre, wie häufig Magendrehungen bei Wölfen, Wildhunden, Dingos auftreten, ob man etwas dazu findet.
 
Ich grade auch nicht. Server nicht gefunden.
 
Ich konnte es jetzt auch öffnen. Sehr informativ.
 
Komisch. Bei mir gehts ganz normal.
ja jetzt ging es bei mir auch...Vielleicht wird es ja mal irgendwann einer schaffen rauszufinden wie man ganz konkret die Magenaufgasung verhindern kann..die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
Bei Gus behelfe ich mir mit Lefax intens seit er die Aufgasung hatte im März...jeden Abend eine Kapsel und bilde mir ein das es hilft.
 
Ich war zu langsam, bzw die Schreibpause zu lang, aber ich habe ja auch nicht herumgeprollt
du warst auch zu keiner Zeit damit gemeint..das denke ich war und ist aber auch jedem klar gewesen hier. Man kann dir vielleicht viel nachsagen, aber Geprolle sicherlich nicht.
 
Ja Dr. Dr. du hast die absolute Ahnung..keiner weiß wieso Magendrehungen entstehen, nur du weißt das, schon klar.
Und dann: Tada kommt eine bx-"Weisheiten" :applaus:
Eine Magendrehung entsteht durch eine Aufgasung des Magens (wie die wiederum entsteht weiß man nicht), daraus resultiert die Drehung des Magens..manchmal um 360° und das kann aus verschiedenen Gründen tödlich sein.

Ei gugge, auf einmal weiß doch Jemand wie Magendrehungen entstehen. :rofl: Bist du dir nicht manchmal selbst peinlich? :verwirrt:

Ich habe nie behauptet das eine Bindegewebsschwäche nicht erblich ist..ich habe lediglich gesagt das die nicht ursächlich für eine Magendrehung ist,
Und WO wurde behauptet daß Das (allein) ursächlich wäre? Wenn du gewissen Zusammenhängen nicht folgen kannst, ist das dein Problem. Aber Diese als nicht existent abzutun ist schlicht dumm ...
Davon abgesehen hab ich auch null Bock mich ständig anprollen zu lassen, und diskutiere deswegen auch nicht mit gewissen Leuten hier.
Mit dir rechthaberischen Etwas sind Diskussionen eh sinnfrei. Du merkst wohl selbst nicht mehr was du für einen Bockmist du so über den Tag absonderst, oder? Deshalb seh ich das auch nicht als Diskussion, sondern als Richtigstellung gewisser, mindesten fragwürdiger, Behauptungen deinerseits.
 
hier zur ergänzung aus vielseitiger sicht aus dem Institut für Tierernährung der Freien Universität Berlin, Fachbereich Veterinärmedizin



das war der stand damals, als die entscheidung getroffen wurde.

ich habe auch irgendwo neuere erkenntnissse und schau später, wenn ich zeit habe mal, ob ich die noch finde.
 
hier die die studie aus der sicht der wissenschaft aus dem Institut für Tierernährung der Freien Universität Berlin, Fachbereich Veterinärmedizin



das war der stand damals, als die entscheidung getroffen wurde.

ich habe auch irgendwo neuere erkenntnissse und schau später, wenn ich zeit habe mal, ob ich die noch finde.
Danke für's raussuchen...
Danach ist mit über 220 Fällen der Schäferhund am häufigsten vertreten..das wundert mich nun doch ein wenig. Aber im Grunde sagt diese Studie nichts über eine genetische Prädisposition einzelner Rassen aus, denn Dt.Doggen kommen mit unter 100 Fällen dabei noch glimpflich weg, genau wie die anderen Rassen.
 
Danke für's raussuchen...
Danach ist mit über 220 Fällen der Schäferhund am häufigsten vertreten..das wundert mich nun doch ein wenig. Aber im Grunde sagt diese Studie nichts über eine genetische Prädisposition einzelner Rassen aus, denn Dt.Doggen kommen mit unter 100 Fällen dabei noch glimpflich weg, genau wie die anderen Rassen.

Das sind absolute Zahlen. Es gibt x-fach mehr Schäferhunde als Doggen. Glimpflich ist das so überhaupt nicht.
 
Das sind absolute Zahlen. Es gibt x-fach mehr Schäferhunde als Doggen. Glimpflich ist das so überhaupt nicht.
stimmt aber auch kein Beweis für eine genetische Disposition bestimmter Rassen mMn.
Jeden Hund in jedem Alter kann es treffen...wobei meine beide älter waren..Nico der daran verstarb war 10 Jahre und Gus mit 8 Jahren.
 
Ja, aber absolute zahlen sagen halt auch nichts und es werden sehr viel weniger doggen gehalten als schäferhunde. ich sehe hier, wenn wir nicht gerade die gassirunde haben, nicht mal jeden monat eine dogge, schäferhunde täglich, dto molosser....
auf jeden fall sind wohl, egal wo studien gemacht wurden, , die großen rassen deutlich mehr gefährdet.
ich schau dann mal, ob ich das neuere finde.
 
stimmt aber auch kein Beweis für eine genetische Disposition bestimmter Rassen mMn.
Jeden Hund in jedem Alter kann es treffen...wobei meine beide älter waren..Nico der daran verstarb war 10 Jahre und Gus mit 8 Jahren.

Ich finde schon. Natürlich kann es jeden Hund treffen. Aber wenn es prozentuell DEUTLICH mehr Hunde bestimmter Rassen trifft, dann ist da einfach eine Disposition. Ob jetzt auf Grund bestimmter Gen-Konstellationen oder einfach auf Grund des Körperbaus (letztendlich ja auch genetische Disposition), das ist ja kein Zufall.
 
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