Der "Ich bin dankbar"-Fred

Wobei "Ich freue mich" allein sich eher auf Dinge beziehen würde, die schön sind - aber undramatisch.
Und "ich bin dankbar" allein sich zB darauf beziehen kann, dass etwas nicht noch schlimmer gekommen ist, ohne dass das ein Grund zur Freude ist.

Ich weiß, was du meinst.
Ich bin dankbar dafür, dass die Madame sich nicht lange quälen musste und in meinen Armen gehen konnte. Darüber freuen kann ich mich nicht.
 
  • 14. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 29 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich bedanke mich auch mit den Kindern jeden Abend für alles was am Tag gut gelaufen ist. Denn ich das nicht machen fühlt ich mich undankbar.

Ich hab ein Kindheitstrauma. Jedes Mal wenn ich was doof fand oder schlecht drauf war kam meine Mama und sagte "Schämst du dich nicht? Du versündigst dich. Du müsstest jeden Tag den Herrgott auf Knien danke, dass du es so gut hast."

Lg
 
Jedes Mal wenn ich was doof fand oder schlecht drauf war kam meine Mama und sagte "Schämst du dich nicht? Du versündigst dich. Du müsstest jeden Tag den Herrgott auf Knien danke, dass du es so gut hast."
Ich sag jetzt nicht, was ich davon halte.
 
und würde meinen Kindern das nie so eintrichtern.
Das heißt ja aber, wenn ich das jetzt richtig verstehe, nichts anderes, als dass deine Kinder auch täglich aktiv dankbar zu sein haben, dass es ihnen gut geht, dass du ihnen das nur freundlicher vermittelst. Oder nicht?
 
Das heißt ja aber, wenn ich das jetzt richtig verstehe, nichts anderes, als dass deine Kinder auch täglich aktiv dankbar zu sein haben, dass es ihnen gut geht, dass du ihnen das nur freundlicher vermittelst. Oder nicht?
Na ja, wir beten am Abend. Wir überlegen uns was an dem Tag toll war und bedanken uns dann.

Das ist eine schwierige Sache. Ich persönlich finde es für die Kinder gut, an etwas glaube zu können. Ich glaube es hilft ihnen. Nicht fanatisch oder dass die Angst haben zu sündigen sondern dass da jemand ist der sie liebt und dass sie dem Leben vertrauen können usw

Ich verurteile aber niemanden, der seine Kinder ohne Glauben aufwachsen lässt und weiß auch nicht was besser ist.

Ich hoffe, dass ich meine Kinder möglichst nicht traumatisiere und versaue.

Lg
 
Nein, das wirst du sicher nicht. So wie du das schilderst, klingt es durchaus positiv.
 
sondern dass da jemand ist der sie liebt und dass sie dem Leben vertrauen können usw



Lg

Das sollten aber doch eher die Eltern sein, nicht irgendein imaginärer Freund.
Der sch.eißt nämlich drauf ob sie in Schwierigkeiten stecken und hilft ihnen auch nicht.
 
Bei der Kindererziehung ist man bemüht nicht die Fehler der eigenen Eltern zu wiederholen, es gibt keine Garantie nicht selbst genug Fehler zu machen.
 
Das sollten aber doch eher die Eltern sein, nicht irgendein imaginärer Freund.
Der sch.eißt nämlich drauf ob sie in Schwierigkeiten stecken und hilft ihnen auch nicht.
Ja, das ist Ansichtssache. Da hat jeder andere Meinungen. Ich glaube ein starker Glaube kann einen Kraft geben. Aber da steigen wir lieber nicht weiter drauf ein. Das muss einfach jeder so handhaben wie er es für richtig hält...:hallo:

Lg
 
Das sollten aber doch eher die Eltern sein, nicht irgendein imaginärer Freund.
Naja, ich halte zB von dem Konzept dass die Eltern "Freunde" sind nichts und finde das auch meistens befremdlich wenn die Mutter "die beste Freundin" sein soll, wie es in manchen Familien behauptet/gehandhabt wird.
Was man seinen Eltern erzählt ist das eine, was man imaginären Freunden erzählt was ganz anderes. Ob das nun Gott, Maria, ein Kuscheltier, oder ein Haustier ist. ;) Und das eine kann/muss das andere nicht ersetzen. Tatkräftige Hilfe wird ja auch gar nicht immer benötigt, viel häufiger geht es wohl eher um was anderes.
 
Naja, ich halte zB von dem Konzept dass die Eltern "Freunde" sind nichts und finde das auch meistens befremdlich wenn die Mutter "die beste Freundin" sein soll, wie es in manchen Familien behauptet/gehandhabt wird.
Was man seinen Eltern erzählt ist das eine, was man imaginären Freunden erzählt was ganz anderes. Ob das nun Gott, Maria, ein Kuscheltier, oder ein Haustier ist. ;) Und das eine kann/muss das andere nicht ersetzen. Tatkräftige Hilfe wird ja auch gar nicht immer benötigt, viel häufiger geht es wohl eher um was anderes.
Wer redet von Freunden? Es ging um jemanden der einen immer liebt, dem man sein Leben anvertrauen kann. Nicht um Buddies mit denen man einen hebt.

Aber im Grunde ist es ja egal, ob man nu mit 25 noch an den Weihnachtsmann glaubt oder irgendeinen Gott. Kommt aufs selbe raus.
 
Als Kind hätte ich unserem Hund mein Leben anvertraut, ja. Durchaus im Wissen, dass er damit im Zweifel überfordert wäre. Tobby habe ich meine geheimsten Geheimnisse anvertraut. Gut, wenn man so jemanden hat (völlig egal, ob göttliches Wesen, Mensch, Tier, Pflanze).
 
Der Hund ist aber real. Die Blume, das Tagebuch und was auch immer sonst auch.
Die wenigsten Eltern sind glücklich, wenn ihre Kinder mit nem imaginären Freund ankommen. Aber ihnen selbst einen einreden, dem sie gefälligst dann auch noch für jeden Furz dankbar sein sollen weil sonst göttliche Strafen drohen ist dann gesund? :lol:
 
Von Drohen mit göttlicher Strafe war aber doch gar keine Rede?
 
Der Hund ist aber real. Die Blume, das Tagebuch und was auch immer sonst auch.
Die wenigsten Eltern sind glücklich, wenn ihre Kinder mit nem imaginären Freund ankommen. Aber ihnen selbst einen einreden, dem sie gefälligst dann auch noch für jeden Furz dankbar sein sollen weil sonst göttliche Strafen drohen ist dann gesund? :lol:

Ja, genau dass soll man den Kindern ja nicht einreden. Dass die bestraft werden. Der Gott als strenger Aufpasser ist eher traumatisierend.
Lg
 
Von Drohen mit göttlicher Strafe war aber doch gar keine Rede?
Na doch. Melli ist ja offensichtlich so groß geworden (und scheint es nicht schön gefunden zu haben) und gibt es, wenn ja auch massiv abgemildert ohne die große Versündigung, weiter.
Ich kann halt nicht nachvollziehen was es irgendwem bringen soll einer nicht existenten Gestalt zu vertrauen oder zu danken. Da stärke ich lieber das Vertrauen in sie selbst, dann können sie sich selbst für alles Erreichte dankbar sein.

Aber ich hab ja selbst so n "schwarzes Schaf" unter meiner Brut, dass jetzt aus pubertärer Rebellion meinte an Götter zu glauben. :lol: Fand er so lange gut, bis ich ihn jeden Sonntag morgen an der Kirche zur Frühmesse abgesetzt hab. Der heilige Schlaf war dann doch wichtiger. :mies:
 
Ich kann halt nicht nachvollziehen was es irgendwem bringen soll einer nicht existenten Gestalt zu vertrauen oder zu danken.
Doch, kann ich mir schon vorstellen. Wenn es so ist, wie Melli beschrieben hat, dass es rein positiv gestaltet ist, ohne Gott als Drohung für Fehlverhalten aufzubauen, kann ich mir schon vorstellen, dass es für manche Kinder beruhigend ist, zu wissen, dass da noch irgendwer ist, der vielleicht bissel aufpasst. Schließt ja nicht aus, dass die Eltern diese Funktion auch übernehmen, aber derjenige passt halt auch auf die Eltern auf, wenn sie nicht da sind usw. usf.
Da stärke ich lieber das Vertrauen in sie selbst, dann können sie sich selbst für alles Erreichte dankbar sein.
Gott hilft denen, die sich selbst helfen ;)

(und man verzeihe mir bitte, dass ich hier keine korrekten Bibelzitate einwerfe und das auch ohne Angabe, woher genau) :tuedelue:
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Der "Ich bin dankbar"-Fred“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Acora
Es tut mir sehr leid. :( Gute Reise, kleine süße Daisy
Antworten
29
Aufrufe
2K
lynnie
mixxy
:lol: ich glaub das will man nicht wissen...ich zumindest nicht, nach den beschreibungen ;)
Antworten
22
Aufrufe
2K
Bumblebee
Bumblebee
P
Ich hoffe sehr, dass dieser Mensch gefunden wird, der den armen Hund so achtlos 'weggeworfen' hat....ich bin immer wieder entsetzt, was für Menschen es gibt...:(
Antworten
5
Aufrufe
1K
Santos1
S
scully
ich kann das leider nicht durch die bank weg berichten....so manches mal bin ich aus dem laden gestürmt und hab den hund wieder auf den boden geholt, weil dieser in der luft hing....frauchen(junkie) war der meinung er bellte zuviel. ein anderer wurde auch am halsband durch die gegend...
Antworten
16
Aufrufe
3K
scully
bxjunkie
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Und nochmal alle zusammen:"Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel." DOCH!
Antworten
387
Aufrufe
8K
embrujo
Zurück
Oben Unten