UO zu machen ist ja keine "Strafe" - ich glaube du musst von diesem denken etwas Abstand nehmen. Der Hund fühlt sich nicht schlecht wenn er jetzt Übungen machen soll - aber du verhinderst damit dass er sich sozusagen irgend einen Blödsinn einfallen lässt.
Wenn du eine Übung von deinem Hund verlangst dann arbeitet er mit dir - für viele Hunde ist das Spaß und keine Strafe
Das sehe ich genai so. Richtig aufgebaut ist UO für den Hund keine Strafe und sollte auch nicht als solche eingesetzt werden - sonst sind die nächsten Baustellen schon vorprogrammiert und man zerschießt sich die freudige Mitarbeit.
Dann lieber kurz und knackig aversiv einwirken und danach das Auflösen nicht vergessen - z.B. kurze Übung abfordern und bestätigen.
Zum Auto: Eine "Tasche" sehe ich als wenig geeignet, einen randalierenden Hund sicher zu transportieren. Hast Du mal (falls Du das Auto noch einige Zeit behalten willst) über eine Maßanfertigung nachgedacht? Verschiedene Anbieter von Alu-Transportboxen bieten Maßanfertigungen an, die den Platz optimal nutzen.
Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: Hunde können uns Menschen unglaublich gut lesen und erkennen sehr schnell, ob wir es ernst meinen und ob wir klar und stimmig handeln. Wenn Du es nicht schaffst, Dir eine klare, für den Hund verständliche Linie aufzubauen, die 24/7 Gültigkeit hat, kannst Du ewig an einzelnen Baustellen herum doktern - es wird nichts bringen.