Ich frag mich - völlig unabhängig von dieser Teilehmerin - ob die Fakten in solchen Sendungen ähnlich stark aus dramaturgischennGründen zurechtgedrechselt werden wie in anderen 'reality'-Formaten - und ob die Teilnehmer da ähnlich viel Mitspracherecht haben (also eher wenig).
Das ist mit Sicherheit so und man merkt es ja in beiden Folgen auch recht deutlich bei allen Teilnehmern.
Nur, dass es so krass ist, wie bei der jungen Frau, hätte ich dann doch nicht gedacht.
Es sollen 4 Stunden auf 15 Min zusammengeschnitten, die genau das rüber brachten, was man haben wollte.
Die Vet.-Amt war dort.
Sie hatten die Folge gesehen und vor allem der gezeigte Verschlag, in dem die Hunde gehalten werden, hatte sie zum Handeln veranlasst.
Es war zum Glück die Amts.- Vet.(in) mit dort, die sich mit § 11 beschäftigt und somit auch mit Hundetrainer, Hundeplätzen....
Dabei wurde festgestellt, dass selbst die Unterbringung der Hunde so gefilmt wurde, dass sie den Eindruck, denn man von der Hundehaltung dieser Frau bekommen soll, dem Fernsehzuschauer rüber bringt.
Offenbar wurde nicht gezeigt, wie der Raum innen ausgebaut ist und dass es eine Überdachung gibt. Es soll auf jeden Fall alles wetter- und winterfest sein und kein Grund zu Beanstandungen.
Die junge Frau soll sich sehr kooperativ gewesen sein, alles anstandslos gezeigt haben und alle Unterlagen zur Verfügung gestellt haben.
Sie hat wohl auch eine Ausbildung in Richtung Hundetrainer gemacht.
Über ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zum Hundetraining, vor allem dazu, wie Hunde fühlen und lernen habe ich mit der Amts.-Vet.(in) diskutiert, weil sie ja auch iwi zum §11 gekommen sein muß.
Es wurde mir versichert, dass das Ganze weiter unter Beobachtung bleibt. Im Moment gab es keinen Grund zur Beanstandung.