Meine Nervensäge des Tages: der "Kruschtler".
Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, der kennt ihn sicher, den "Kruschtler", der sich mit all seinem Klimbim neben einem auf den freien Platz plumpsen lässt und sogleich loskruschtelt.
Es gibt verschiedene Typen. Manche kruschteln in ihren Wocheneinkäufen, räumen äußerst geräuschvoll ganze riesige Ikea-Taschen voller Konserven, Gemüse (meist Lauchstangen...) und Frischfleisch komplett aus - nur, um sie anschließend wieder einzuräumen.
Einige (in der Regel Damen...) kruschteln endlos in kleinen Schminktäschchen oder farbenfrohen Kulturbeuteln (und spulen auch gelegentlich im fahrenden Zug oder Bus völlig ungeniert ihr gesamtes morgendliches Sanierungsprogramm ab, inklusive Lidstrich ziehen und Deorollereinsatz...).
Wieder andere kruschteln in Aktenkoffern oder gefühlte STUNDEN in einer einzigen Bäckertüte.
Ihnen allen gemein ist eben dieses typische, geräuschvolle und nicht enden wollende kruschteln, dieses kramen, fuhrwerken und wühlen in ihrem Krempel, das unaufhörliche Knistern mit Papier, Plastiktüten oder gar Alufolie, das mich eines Tages garantiert in den Wahnsinn - oder in die Tatbeteiligung an einem Verbrechen treiben wird...
Der Zeitungskruschtler, der imstande ist, mit einer einzigen FAZ von Hamburg bis Basel kontinuierlich durchzurascheln, wird derweil seltener, weil er heutzutage gerne schon mal online liest - wofür ich Gott danke!
Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, der kennt ihn sicher, den "Kruschtler", der sich mit all seinem Klimbim neben einem auf den freien Platz plumpsen lässt und sogleich loskruschtelt.
Es gibt verschiedene Typen. Manche kruschteln in ihren Wocheneinkäufen, räumen äußerst geräuschvoll ganze riesige Ikea-Taschen voller Konserven, Gemüse (meist Lauchstangen...) und Frischfleisch komplett aus - nur, um sie anschließend wieder einzuräumen.
Einige (in der Regel Damen...) kruschteln endlos in kleinen Schminktäschchen oder farbenfrohen Kulturbeuteln (und spulen auch gelegentlich im fahrenden Zug oder Bus völlig ungeniert ihr gesamtes morgendliches Sanierungsprogramm ab, inklusive Lidstrich ziehen und Deorollereinsatz...).
Wieder andere kruschteln in Aktenkoffern oder gefühlte STUNDEN in einer einzigen Bäckertüte.
Ihnen allen gemein ist eben dieses typische, geräuschvolle und nicht enden wollende kruschteln, dieses kramen, fuhrwerken und wühlen in ihrem Krempel, das unaufhörliche Knistern mit Papier, Plastiktüten oder gar Alufolie, das mich eines Tages garantiert in den Wahnsinn - oder in die Tatbeteiligung an einem Verbrechen treiben wird...
Der Zeitungskruschtler, der imstande ist, mit einer einzigen FAZ von Hamburg bis Basel kontinuierlich durchzurascheln, wird derweil seltener, weil er heutzutage gerne schon mal online liest - wofür ich Gott danke!