Thema Asylbewerber

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Und? Was kümmert es, was ein Teil der Bevölkerung denkt? Wer im Bündnis EU bleiben und auch zukünftig ein Mitspracherecht behalten will, der wird seinen Beitrag leisten müssen - egal wie. Die Engländer stimmen ja nun bald darüber ab..... mal schauen, ob sie drinbleiben, wenn nicht, mal schauen, wie lange es dauert, bis sie um Wiederaufnahme bitten.

Wer sich an den politischen Katzentisch setzen will, der wird damit leben müssen - auch hier kann und sollte man die Chance auf einen Prozess positiv begrüßen.
 
Und? Was kümmert es, was ein Teil der Bevölkerung denkt? Wer im Bündnis EU bleiben und auch zukünftig ein Mitspracherecht behalten will, der wird seinen Beitrag leisten müssen - egal wie. Die Engländer stimmen ja nun bald darüber ab..... mal schauen, ob sie drinbleiben, wenn nicht, mal schauen, wie lange es dauert, bis sie um Wiederaufnahme bitten.

Wer sich an den politischen Katzentisch setzen will, der wird damit leben müssen - auch hier kann und sollte man die Chance auf einen Prozess positiv begrüßen.
Dir ist aber bewusst, dass Deutschland diesbezüglich allein auf weiter Flur steht? Offiziell sind die Oststaaten die Buhmänner, die die europäische Wertegemeinschaft untergraben. Praktisch ist es Deutschland, was die Hauptlast trägt. Von anderen starken und massgäblichen Staaten kommen nur Lippenbekenntnise, abgesehen von Schweden, die offenbar auch an ihre Grenzen gestoßen sind . Es war schon immer so, dass Deutschland seine eigenen Wertvorstellungen durchsetzen wollte, und es gibt genug Beispiele dafür, dass das manchmal zumindest zweifelhaft war und ist. Warum Deutschland nun ausgerechnet in dieser Angelegenheit mal wieder alleine richtig liegen sollte, bedarf dann schon einer Erklärung.
 
Wenn Frau Merkel die Gesetze eingehalten hätte, würde ich Dir zustimmen.

Die Leute standen aber schon am Zaun, wie hättest du sie aufhalten wollen? Mit Waffengewalt, weil Ersaufen lassen im Mittelmeer nicht funktioniert hat?
Wieviele Aylans im Natodraht hätte es gebraucht, um ein "Wir schaffen das" zu erzwingen?

Die Flüchtlinge haben gezeigt, dass die EU seine Außengrenzen nicht schützen kann, solange man dies den kleinsten und ärmsten Ländern der EU im "Alleingang" aufbürdet.

So als kleiner, angsterfüllter Bedenkenträger könnte man auch das Begrüßen, denn der "BombenAli" kam ja schon vorher über die "offenen" Grenzen - jetzt muss die Politik euren Bedenken nachkommen und Konzepte liefern.;)
 
Ich denke eher, dass die EU daran zerbrechen wird - was ich übrigens nicht besonders schlimm fände.
Und natürlich werden die einzelnen Politiker auf das hören, was ihre Bevölkerung will, um auch bei den nächsten Wahlen dabei zu sein.
Sprich, Deutschland wird weiterhin das einzige Land bleiben, welches ohne Begrenzung aufnehmen wird.

Ich glaube auch, dass Frau Merkel über das Flüchtlingsproblem stolpern wird.
Dabei frage ich mich ernsthaft, ob es Deutschland wirklich gelingen wird, das Problem zu lösen.
Der Flüchtlingsstrom ebbt ja nicht ab.
Wieviele Flüchtlinge können wir denn aufnehmen?
Alle ganz sicher nicht.
 
Ich denke eher, dass die EU daran zerbrechen wird - was ich übrigens nicht besonders schlimm fände.
Und natürlich werden die einzelnen Politiker auf das hören, was ihre Bevölkerung will, um auch bei den nächsten Wahlen dabei zu sein.
Sprich, Deutschland wird weiterhin das einzige Land bleiben, welches ohne Begrenzung aufnehmen wird.

Ich glaube auch, dass Frau Merkel über das Flüchtlingsproblem stolpern wird.
Dabei frage ich mich ernsthaft, ob es Deutschland wirklich gelingen wird, das Problem zu lösen.
Der Flüchtlingsstrom ebbt ja nicht ab.
Wieviele Flüchtlinge können wir denn aufnehmen?
Alle ganz sicher nicht.

Nein, alle aufnehmen können und sollten wir nicht.
Nicht, weil ich etwas gegen die Leute habe, sondern weil es der falsche Weg ist und das Problem nicht grundsätzlich löst.
Nur, wenn einige, hier in Deutschland, dafür sorgen, dass es noch mehr Probleme gibt rückt eine möglich Lösung in noch weiter Ferne.
Und damit meine ich jetzt Idioten, oder Menschen die überreagieren, Hass und/oder übertriebene Ängste schüren, usw. in allen Lagern!
 
Aber eine Höchstgrenze wird - zumindest im Moment noch - abgelehnt.
Und nun?
 
Dir ist aber bewusst, dass Deutschland diesbezüglich allein auf weiter Flur steht? Offiziell sind die Oststaaten die Buhmänner, die die europäische Wertegemeinschaft untergraben. Praktisch ist es Deutschland, was die Hauptlast trägt. Von anderen starken und massgäblichen Staaten kommen nur Lippenbekenntnise, abgesehen von Schweden, die offenbar auch an ihre Grenzen gestoßen sind . Es war schon immer so, dass Deutschland seine eigenen Wertvorstellungen durchsetzen wollte, und es gibt genug Beispiele dafür, dass das manchmal zumindest zweifelhaft war und ist. Warum Deutschland nun ausgerechnet in dieser Angelegenheit mal wieder alleine richtig liegen sollte, bedarf dann schon einer Erklärung.

Dann sollen die Länder - die sich daran stoßen - von ihren Rechten innerhalb der EU Gebrauch machen. Anders lernt es Deutschland nicht.
Von Beginn an herrschte in der EU die eigentlich einhellige Meinung, dass Deutschland in diesem Konstrukt EU keine führende Rolle spielen sollte - unsere "Geschichte" hat da ja einiges an negativen Ressentiments hinterlassen.

Am Anfang ging das auch - da hat Deutschland seinen Partner Frankreich vorgeschoben. Vor der Wiedervereinigung konnte Deutschland sich auch noch selber ganz gut zurücknehmen. Aber danach ist Deutschland einfach durchmarschiert und jetzt haben wir den Salat - Deutschland ist nunmal in der Vorreiterrolle, ob wir wollen oder nicht.
Das macht uns unbeliebt, wir müssen uns mit Problemen rumschagen, die wir eigentlich nicht gebrauchen können (Griechenland) etc.pp.

Die Frage müsste eigentlich lauten, warum es Frankreich und England - so als die anderen "starken" Parteien in Europa - mal wieder nicht geschafft haben da ein "P" vorzusetzen?
Weil es mal wieder bequemer war, Deutschland machen zu lassen - war ja auch bequem Deutschland als Puffer zum Eisernen Vorhang zu haben.
Vielleicht mag es daran liegen, dass Frankreich innenpolitisch nie so stark war wie Deutschland. Mag auch daran liegen, dass die Engländer nie die "Balls" hatten sich gegen die Wünsche der USA zu stellen. Es gibt viele Ursachen, aber das Resultat - Deutschland als führende Nation in Europa - haben wir nunmal. Vielleicht schafft es die AfD ja, dass wir uns da wieder mehr rausnehmen - keine Ahnung, wenn wir erst genug inkompetente Deppen nach Brüsseln und Straßbourgh geschickt haben, werden wir uns genauso an den Katzentisch spielen, wie es Italien getan hat.
 
@guglhupf
Ich persönlich wäre auch glücklicher, wenn sich Deutschland mehr um seine Innenpolitik gekümmert hätte, keine Ahnung wie wir jetzt darstehen würden, aber unsere reine Wirtschaftspolitik hat ja nicht nur seit den Flüchtlingen ihre Schwächen gezeigt.
Auch ist der Deutsche ansich noch lange nicht bereit für eine solche Führerolle - das mag gut oder schlecht sein - dieses Zwischending ist auf jeden Fall kein Zustand. Aber unsere "Tugenden" verbieten uns, der Bevölkerung, auch da der "Obrigkeit" die Schranken aufzuzeigen.

Als Beispiel um das zu verdeutlichen - bedingt durch unsere Rolle in EU, der NATO und UN müssen wir uns auch an internationalen Konflikten beteiligen. Etwas, dem wir durch die "Teilung"/Puffer entgehen konnten, aber seit der Balkankrise sind wir mittendrin. Aber wir sind (zum Glück) keine militärisch orientierte Gesellschaft mehr. Das hat aber zur Folge, dass wir (anders als die USA oder the UK) keinen geeigneten Umgang mit unseren Soldaten haben. Es liegt keine "Ehre" darin seinem Land zu dienen, wir haben keinen offenen Umgang mit unseren Veteranen und ihren Familien.
 
Hi

Wenn irgendwelche Bürger aus England oder Frankreich der Meinung sind, Deutschland soll die Suppe allein auslöffeln. Gut.
Wobei die Annahme, Deutschland habe die Flüchtlinge eingeladen an Dummheit kaum zu überbieten ist.

Ok, aber dann könnte Deutschland doch auch sagen,gut machen wir, aber das kostet viel Geld, deshalb müssen wir leider die Zahlungen an die EU aussetzen.

In dem Moment sind die stolzen Franzosen und auch die selbstbewussten Engländer am *****.
Ich würde, an Stelle der Bundesregierung den Druck auf die Verweigererländer erhöhen.

Von der Wirtschaftskraft her könnte Deutschland ohne die EU leben, andere Länder würde es von der Platte putzen.

Gruss
Matti
 
Von der Wirtschaftskraft her könnte Deutschland ohne die EU leben, andere Länder würde es von der Platte putzen.

Gruss
Matti

Unsere Wirtschaftskraft beruht in erster Linie auf Exporte - ich bin mir da nicht sicher, wen es da von der Platte putzt.
Fakt ist, dass die Deutschen sehr von der EU profitieren.
 
Um den Export aufrecht zu erhalten sollten wir aber auch die Löhne anpassen.
 
Hi

2014 lag die Exportquote bei 68%, die Importquote bei 71%

Fällt die EU wird die DM aufgewertet und die Exportquote würde sinken. Andererseit stiege dann die Importquote.
Einer zu grossen Aufwertung der DM würde die Bundesbank entgegensteuern.

Die Abhängigleit der EU Länder zur deutschen Industrie könnten diese Länder nicht von heute auf morgen ändern. Sie müssten teurere deutsche Industrieprodukte einführen was zu einer Verteuerung der Waren führen würde.
Das würde Absatzeinbussen und mehr Arbeitslosigkeit bedeuten.

Das wissen die Jungs genau, deswegen sind alle Nörglerländer brav in der EU.

Oder was hat England für Industrievorteile? Ach ja , den Mini Cooper...ach ne halt, das ist ja BMW.

Gruss
Matti
 
@matti
Eine Frage nach der Diskussion mit meinem Mann über Deine Theorie:

Welche deutschen Exportprodukte sind für die Importländer unverzichtbar oder nicht zu ersetzen?
 
Wohl wahr und vor diesem Hintergrund kann ich auch verstehen, wenn die Lügenpresse eher einem Polizeibericht Glauben schenkt, der von einer normalen, ruhigen Party sprach, anstatt das einzusammeln und zu veröffentlichen, was die Facebook - Gemeinde alles so erlebt hat. Im Nachhinein wurde natürlich auch das durch die Verschwörungstheoretiker ausgeschlachtet, was zu erwarten war. 400 Anzeigen bis jetzt, jede Wette, daß wir in 2 Wochen eine Vergewaltigte pro Kölner Moslem haben werden.
 
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