Thema Asylbewerber

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So... und hier noch mal etwas zum Thema "Frauenbild in islamischen Ländern", das für mich deutlich weniger schwarz-weiß daherkommt, als der von @Momo-Tanja zum Thema verlinkte Artikel, aber ansatzweise in dieselbe Richtung läuft.

(Die Quelle ist ein Online-Portal von SPON für 18-30-jährige. Offenbar bin ich noch nicht zu verkalkt, um den Texten dort noch folgen zu können... :p)



Bin sehr gespannt, wie andere hier mitlesende Landeskundige ihn beurteilen, zB @HSH2 :hallo:
 
So... und hier noch mal etwas zum Thema "Frauenbild in islamischen Ländern", das für mich deutlich weniger schwarz-weiß daherkommt, als der von @Momo-Tanja zum Thema verlinkte Artikel, aber ansatzweise in dieselbe Richtung läuft.

(Die Quelle ist ein Online-Portal von SPON für 18-30-jährige. Offenbar bin ich noch nicht zu verkalkt, um den Texten dort noch folgen zu können... :p)



Bin sehr gespannt, wie andere hier mitlesende Landeskundige ihn beurteilen, zB @HSH2 :hallo:
Geht um arabische Länder, das ist schon etwas anderes, als islamische oder Länder, in denen vorrangig Muslime leben.
Diesbez. bin ich allerdings weniger "Landeskundiger", ich war nur in Tunesien, Marokko. In Marokko legte man Wert darauf, daß wir uns nicht in einem arabischen Land befinden. Ägypten kenn ich gar nicht, im islamischen Iran war ich noch nie und bei den Saudis auch nicht.
Zieht mich auch nichts hin, denn dort gibt's keine vernünftigen HSH :p.
Der Iran steht allerdings noch auf meiner Liste, sind aber wieder keine Araber.

Der Artikel selbst, ist nicht besonders aussagekräftig, Vergewaltigung in der Ehe stand bei uns bis vor wenigen Jahren auch nicht unter Strafe, Haushälterinnen werden u.U. auch mal woanders misshandelt, Norwegerinnen in den VAR teilen mitunter das gleiche Schicksal, wie Japanerinnen in Indien. Ich weiß nicht so recht, was uns der Autor sagen will.
 
Direkt von einer Lüge nicht (entsprechende Äußerungen wird es da schon geben), aber von manipulativer Berichterstattung sehr wohl.
DER Joker schlechthin. :D
Man kann natürlich jegliche Meldung als Manipulation begreifen, solange sie nicht in's eigene Argumentations - Muster passt, ist das auch überaus hilfreich.
Wenn die Lügenpresse dann über Leichen berichtet, die in Köln aus dem Fenster geworfen werden, ist das natürlich alles irre objektiv. :D
 
Andererseits gilt aber auch: Wer bei einer solchen Rede nicht vor Ort bleibt, weiß hinterher eben nicht, was tatsächlich gesagt wurde...
Klar, die Pegidioten stellen doch ihre Live - Streams in's Netz.
Wieso soll ich mich zu 5000 Idioten stellen, wenn ich die gequirlte Kacke hören oder lesen will, geh ich auf deren Seite.
 
Ich wohne in ein moslemisches land und es wird nicht uebermaessig vergewaltigt, ein vergewaltiger landet im knast und kommt nicht so schnell wieder raus, weil die einfach vergessen werden.....

Frauen lassen sich einfach scheiden wenn sie die schnauze voll haben, adios.

Es gibt enorm viel prostitution, ohne zuhaelter, in eigene tasche sozusagen, aus armut.

Aber es sind keine araber.

Ich habe hier niemals eine sekunde angst auch wenn ich im stockdunkeln draussen rumlaufe.
 
Lisbeth, was denkst du, gibt's in Senegal Städte oder Regionen wo ein nicht unerheblich geringer Teil der Bevölkerung, die z.B.einen ersichtlich Fremden (Weißen) mit Kleinkind auf dem Arm durch die Stadt prügeln. Oder hättest du angst dass deine Enkelkinder im Bus oder Zug von mehreren Männern volluriniert und bespuckt werden?
Versammeln sich regelmäßig Einheimische und protestieren gegen Christen, weil sie bei unter 1% schon ihr Land christinasiert sehen?
Ich denke mal du kannst meine Fragen mit Nein beantworten.

Aber sag mal. Was würdest du sagen wenn es solche Menschen tatsächlich geben würde?
Meinst du man kann die als "besorgte Bürger" ansehen?
Mich würde mal deine Meinung dazu interessieren, weil du als Europärin in Afrika lebst
 
Ich denke das ich schnellstens meine koffer packen wuerde, religion ist hier absolut kein thema, die mosleme feiern froehlich weihnachten und ostern mit, fest ist fest.

Die weissen haben ein problem hier: wir sind ein bankkonto auf pfoten und so versucht jederman sein vorteil aus die weissen zu schlagen, wenn man dann nichts mehr hat, weiss man wie es geht... So wie ich.


Es ist nicht mein land, ich bin auch nicht hierhergezogen als fluechtling, aber ich kann mich vorstellen das leute mich hier nicht haben wollen; hetzjagten etc haben nichts mit besorgte buerger zu tun aber mit eine primitive grundeinstellung, menschen auf das niveau von hunden die ihr revier mit zaehnen verteidigen.

Zwischen solche leute will ich nicht wohnen.

Senegal ist nicht representativ fuer "afrika" sie hatten noch nie einen krieg zum beispiel, sie sind ein volk von leben und leben lassen.
 
Lisbeth, was denkst du, gibt's in Senegal Städte oder Regionen wo ein nicht unerheblich geringer Teil der Bevölkerung, die z.B.einen ersichtlich Fremden (Weißen) mit Kleinkind auf dem Arm durch die Stadt prügeln. Oder hättest du angst dass deine Enkelkinder im Bus oder Zug von mehreren Männern volluriniert und bespuckt werden?
Versammeln sich regelmäßig Einheimische und protestieren gegen Christen, weil sie bei unter 1% schon ihr Land christinasiert sehen?
Ich denke mal du kannst meine Fragen mit Nein beantworten.

Aber sag mal. Was würdest du sagen wenn es solche Menschen tatsächlich geben würde?
Meinst du man kann die als "besorgte Bürger" ansehen?
Mich würde mal deine Meinung dazu interessieren, weil du als Europärin in Afrika lebst
Das muss man dann aber konsequenterweise zu Ende fragen. Angenommen, der Senegal hätte aus humanitären Gründen hunderttausende Christen aufgenommen und dann würden sich einige von denen auf diese Art bedanken, wie wäre die Stimmung?
 
Gugl, die Stimmung war schon vorher mies, machen wir uns nichts vor. Sehr vielen Leuten kam Köln gerade recht.
 
Ach, die bekommen aufsmaul, es gab vor jahren mal eine situation mit mauretanier hier, die haben sich daneben aufgefuehrt, da gabs haue. Hier ist jedermann willkommen, wenn er sich normal benimmt. Es wimmelt hier von fluechtlinge aus andere afrikanische laender.
 
Gugl, die Stimmung war schon vorher mies, machen wir uns nichts vor. Sehr vielen Leuten kam Köln gerade recht.
Das stimmt natürlich, aber es stimmt auch, dass bei einigen, die vorher pro Willkommenskultur waren, weil die Notlage dieser Flüchtlinge für sie im Vordergrund stand, die Stimmung gekippt ist (und vermutlich alte, durch die offensichtliche Not der Flüchtlinge auf dem Treck überdeckte Ressentiments wieder in den Vordergrund treten). Ich führe seit Köln täglich unerfreuliche Debatten hier in meinem Umfeld.
 
Das stimmt natürlich, aber es stimmt auch, dass bei einigen, die vorher pro Willkommenskultur waren, weil die Notlage dieser Flüchtlinge für sie im Vordergrund stand, die Stimmung gekippt ist (und vermutlich alte, durch die offensichtliche Not der Flüchtlinge auf dem Treck überdeckte Ressentiments wieder in den Vordergrund treten). Ich führe seit Köln täglich unerfreuliche Debatten hier in meinem Umfeld.
Klar ist das so. Nur soll man nicht so tun, als würden diese Übergriffe für die breite Ablehnung der Flüchtlinge verantwortlich sein. Derartige Diskussionen gabs bereits, bevor der erste Syrer hier ankam. Und diese Leute haben es ja schon immer gewusst.
 
Klar ist das so. Nur soll man nicht so tun, als würden diese Übergriffe für die breite Ablehnung der Flüchtlinge verantwortlich sein. Derartige Diskussionen gabs bereits, bevor der erste Syrer hier ankam. Und diese Leute haben es ja schon immer gewusst.

Ja, genau, diese Verdeckte, unterm Teppich ...war/ ist immer da, z.K....:dagegen:
 
Andererseits gilt aber auch: Wer bei einer solchen Rede nicht vor Ort bleibt, weiß hinterher eben nicht, was tatsächlich gesagt wurde...

Das ist richtig. Das habe ich nicht wirklich bedacht.

Aber in dem Fall hätte man ja immer noch die Möglichkeit, nicht zu johlen, sondern sein Missfallen zum Ausdruck zu bringen und im Nachgang nicht zu behaupten, dass das ja alles ganz nette und einfach nur unverstandene oder wahlweise völlig zu Unrecht in die rechte Ecke gedrängte Leute sind, die da reden und applaudieren.

Und was ich noch erwähnen möchte: Ich habe mir die Pegida-Demo bzw. deren Redner in Köln im Livestream angeschaut - also da war jetzt nichts geschnitten oder kommentiert. Da gibt es sicher auch Möglichkeiten durch das, auf was man die Kamera hält, Eindrücke in eine gewünschte Richtung zu lenken. Das will ich gar nicht in Abrede stellen. Aber die Reden habe ich mir ungekürzt gegeben. Und darum sage ich es gerne noch mal: Wer sich da dazustellt und applaudiert oder im Nachgang behauptet, das wäre ja alles gar nicht so, der stellt sich selbst in die rechte Ecke. Alles andere ist und bleibt mMn Augenwischerei.
 
glhupf, post: 3246476, member: 4347"]Das muss man dann aber konsequenterweise zu Ende fragen. Angenommen, der Senegal hätte aus humanitären Gründen hunderttausende Christen aufgenommen und dann würden sich einige von denen auf diese Art bedanken, wie wäre die Stimmung?
Eher unwahrscheinlich. Und wir sollten nicht vergessen dass wir kein geringen Teil dazu beigetragen haben dass soviele auf der Flucht sind.
Das geht jedesmal in der diskussion unter.
Wie gesagt, über 20000 potenzielle selbstmord kommandos sind eu bürger.
 
Eher unwahrscheinlich. Und wir sollten nicht vergessen dass wir kein geringen Teil dazu beigetragen haben dass soviele auf der Flucht sind.
Das geht jedesmal in der diskussion unter
.

Doch das Betonen z.B. Helki und ich gerne immer wieder, aber andererseits lässt sich daraus allein keine "Aufnahmepflicht" ableiten - die Pflicht kommt zum Glück vom Grundgesetz.
Denn wenn wir anfangen würden gegenzurechnen, dann hätten wir irgendwann den Preis für ein Menschenleben, etwas das wohl kein Mitfühlender Mensch wirklich will.
 
Bin ich voll bei dir.

Sollte auch ein Appell an die Vernunft sein. Denn an Empathie fehlt es hier ja einigen wenigen pegidaburger.
 
Naja man könnte die Bedenken einiger hier schon verstehen, wenn es bei einigen nicht so offensichtlich wäre, dass ihre Reaktion anders wäre, wenn es sich nicht um Muslime handeln würde.

Ich finde es auch nicht gut, dass sich ein Großteil der europäischen Mitgliedstaaten völlig aus der Nummer "Flüchtlinge" ausklinken (gerade diese Länder sind historisch gesehen "verantwortlicher" als wir), aber für mich ist dann eben klar, dass dann eben Deutschland einspringen muss. Nicht aufgrund von unserer Geschichte, sondern eben weil es unsere verdammte Pflicht ist, immerhin geht es hier um Menschen.

Auch - und das zeigt sich mittlerweile ja an allen Enden - ziehe ich es vor, die "Flüchtlingskrise" als Chance zu sehen und sei es auch aus rein "egoistischen" Gründen, weil es in Deutschland schon ganz lange an vielen Dingen hakt. Sei es der soziale Wohnungsbau/Mietpreisexplosion oder auch dem "Überstundenberg", den die Polizei schon vor den Flüchtlingen aufgetürmt hat.
Diese und andere Probleme werden jetzt auf den Tisch kommen, weil die Flüchtlinge als Katalysator fungieren - das Ergebnis ist offen, aber wir müssen jetzt darüber reden, daran führt kein Weg vorbei, auch wenn Schäubles "schwarze Null" wohl nicht mehr lange Bestand haben wird.

Ja vieleicht - und mir behagt das noch viel weniger - wird es einen radikalen Rechtsruck bei den nächsten Wahlen geben. Aber auch da sehe ich die Chance, dass dann die ursprünglichen Arbeiterparteien endlich wieder zurück an die Wurzeln gehen und die linksorientierten Parteien näher an die Realität rücken.
Die Leute werden dadurch gezwungen sich wieder mehr mit Politik und ihren diversen Auswirkungen zu beschäftigen - manchmal braucht es einen Schlag in den Nacken, wenn es sein muss auch mit einem Dachbalken, damit sich endlich etwas tut und die faule Mitte ihren Hintern von der Couch bekommt.
 
Ich finde es auch nicht gut, dass sich ein Großteil der europäischen Mitgliedstaaten völlig aus der Nummer "Flüchtlinge" ausklinken (gerade diese Länder sind historisch gesehen "verantwortlicher" als wir), aber für mich ist dann eben klar, dass dann eben Deutschland einspringen muss. Nicht aufgrund von unserer Geschichte, sondern eben weil es unsere verdammte Pflicht ist, immerhin geht es hier um Menschen.

In unserer Woche in Südfrankreich haben wir mit Menschen unterschiedlicher Nationalität über die Flüchtlingskrise gesprochen:
Engländern, Franzosen, Spaniern und Portugiesen.

Alle waren der Meinung, dass Deutschland die Suppe, die jetzt ausgelöffelt werden muss, selbst auslöffeln soll.
Das Argument: Frau Merkel hat sie eingeladen und sie kann nicht erwarten, dass die von ihr eingeladenen Gäste von anderen aufgenommen werden.

Ich bin ziemlich sicher, dass die anderen europäischen Staaten sich weiterhin weigern werden, einer Flüchtlingsverteilung zuzustimmen.
Sie hat sich da in ihren Partnern völlig verschätzt.

Dänemark und Schweden haben nun auch wieder Grenzkontrollen eingeführt und weisen jeden ab, der keine Papiere vorweisen kann oder kein Aufenthaltsrecht hat.
Schweden ist der Meinung, dass sie keine Flüchtlinge mehr unterbringen können, weil die Möglichkeiten fehlen.
Damit ist Frau Merkel ein weiterer Partner weggebrochen.
 
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