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@Petern, sei mir nicht böse, dass ich jetzt nicht anfange, über Terrorismus, Kapitalismus und andere Geisseln der Menschheit zu diskutieren.
Da ist vielleicht der Unterschied. In meiner Vorstellung hat der Test nichts mit einem Generalverdacht zu tun, unter den Hundebesitzer gestellt werden. Ich sehe das eigentlich viel neutraler und gehe nicht davon aus, dass etwas passieren wird, der Hund gefährlich oder der Mensch unfähig ist.
Genau deswegen ein Test für ALLE, egal welche Rasse, egal welcher Hintergrund, egal welcher Mensch.
Ich vergleiche die Situation wie gesagt eher mit dem Auto fahren. Es gibt gewisse Risiken und Regeln, die sollte man kennen und damit umgehen können. Als Autofahrer mit dem Führerschein, und als Hundebesitzer … nun gut, meine Meinung kennt Ihr ja jetzt..........................
Ja aber dann mal "Butter bei die Fische", wie man bei uns im Norden sagt - was soll mit den Hunden geschehen, die einen solchen Test nicht bestehen/nicht bestehen können?
Tierheim?
Lebenslang Maulkorb und Leine?
Obwohl die Hunde nie aufällig geworden sind?
Obwohl die reale Gefahr, die z.B. von einem Chihuahua ausgeht, gegen Zero geht?
.....
Ich sehe es nicht ein, alle Hunde und Halter diesem Risiko auszusetzen weil, ja weswegen eigentlich?
SH hat entschieden, dass es ohne Rasseliste und ohne Führerschein geht - ging ja schließlich Früher auch irgendwie. Dieses Früher ist übrigens noch gar nicht lange her - ich bin 36 und war damals mit 10 Jahren noch Gassigänger für den mittelgroßen Hund einer Bekannten. Passiert ist..... richtig nix, obwohl ich weder Sach- noch Halterkunde, noch irgendwelchen Hundesachverstand gehabt hätte.
Also was ist in den letzten Jahren evolutionstechnisch mit den Hunden passiert, dass sie jetzt eine solche Gefahr darstellen, dass es ohne Führerschein unmöglich ist, einen Hund zu führen?
Ich glaube ich wäre noch nicht einmal mehr bereit für einen totalen Wegfall der Rasselisten (nicht nur auf Länder- sondern auch auf Bundesebene) bereit für einen HfS zu stimmen, weil er für mich das Ende jedweder Hundehaltung ankündigt.
Noch haben wir keine Ergebnisse aus Niedersachsen, aber was wird passieren, wenn man merkt, dass der HfS keine schwere Vorfälle verhindern wird? Was kommt dann? Verbot von Hunden einer bestimmten Größe/Kilos? Gebietsverbote für Hunde, z.B. Hunde nur noch erlaubt in Ortschaften unter 5000 Einwohner?
Du kannst selbst suchen, du minimierst das Risiko, von "nur" ca. einem Prozent der Hunde, die auffällig werden auf ca. EIN PROZENT der Hunde, die auffällig werden!
Wo ist der Gewinn, der Nutzen, der Erfolg?
Warum, Wofür?
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Genau darum geht's mir ja gar nicht einzig und allein. Also nicht nur um Hunde, die letztlich wirklich auffällig werden/ Vorfälle, die wirklich offiziell werden, sondern auch um Hundebesitzer, die mit ihrem Hund offensichtlich nicht klarkommen oder Hundebesitzer, die auf einer Zeitbombe sitzen, weil ihnen manches nicht so klar ist am Thema Hund. Aber wo zieht man da die Grenze. Ein Test für alle bestätigt nur die, die eh schon auf der richtigen Spur sind und macht auf die anderen, die Hilfe, Rat, einen Kick in die Seite brauchen, aufmerksam. Aber wie gesagt, eigentlich mag ich gar nicht mehr weiter gegen halten.
Eure offensichtlich durchschimmernde Realität macht alle meine Argumente überflüssig. Weil offensichtlich keine meiner Ideen realistisch mit Eurer aktuellen Situation zu tun hat.
@Petern, sei mir nicht böse, dass ich jetzt nicht anfange, über Terrorismus, Kapitalismus und andere Geisseln der Menschheit zu diskutieren.
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Aber eigentlich hat er schon Recht.
Im Hinblick auf die Größe der Gefahr, ist es totaler Nonsens Hundehalter zu reglementieren.
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Aber, es ist ja nicht Ansinnen des Gesetzgebers dafür zu sorgen, dass es den Hunden gut geht, dass das Tierschutzgesetz eingehalten wird, sondern er will erreichen, dass der Mensch und andere Tiere, vor der Bestie Hund geschützt wird.
So zumindest soll es wirken!
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Aber eigentlich hat er schon Recht.
Im Hinblick auf die Größe der Gefahr, ist es totaler Nonsens Hundehalter zu reglementieren.
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Und was machst du, wenn du keinen unbefangenen Hund hast?Die Orientierung an der BH finde ich eigentlich ganz gut. Unbefangenheitsprüfung, Theorie, Straßenteil etc.
Na z.B. weil die Schwere der Gefahr, die von einem Auto oder einem Hund ausgeht, nicht vergleichbar ist. Mit einem Auto kann ich, nur mal ein Beispiel aus dem Handgelenk, in eine Gruppe Menschen rasen, die an einer Haltestelle stehen, und sie reihenweise umnieten, bevor sie auch nur reagieren können. Mach mal was vergleichbar gefährliches mit einem Hund.Ich bin immer noch der Meinung das ein Hund (wie ein Auto auch) erstmal eine latente Gefahr darstellt.
Deswegen macht man fürs KFZ einen Führerschein. Warum nicht auch für den Hund?
Sorry aber was'n Quatsch. Was für ne Ausbildung sollte das denn sein? Gewiss nicht ne popelige BGH. Welche Art Ausbildung willst du denn da für Jedermann verpflichtend machen, dass sie die natürlichen Reaktionen eines Hundes außer Kraft setzen würde?Ich fand das mal gut was Dr. Helmut Raiser erörtert hat. Ein ausgebildeter Hund ist immer ein sicherer Hund da er auch gelernt hat mit Konflikten umzugehen und sich ehr in ein erlentes Verhalten begibt anstatt vielleicht planlos auszurasten.
Ja, aber weshalb sollte er ihn dann machen müssen?Und für Ottonormalverbraucher mit einen halbwegs erzogenen Hund sollte es doch keine Hürde sein, so eine Art Führerschein zu machen.
Und was würde sich daran ändern, wenn beide betroffenen Halter einen Führerschein hätten? Wieso könnte es dann nicht mehr zu solchen Aussagen kommen? Versteh ich nicht.Prinzipiell finde ich es nicht schlecht wenn HH jeder Hunderasse einer "Kontrolle" unterzogen werden,denn leider ist es ja eben oft so,ein Hund wehrt sich gegen einen anderen Hund,dann ist der der sich wehrt vllt.auch noch doppelt so groß,aber es wird nicht gesagt das er sich gewehrt hat,sondern das der "große" Hund den Kleinen gezwickt hat oder schlimmeres.
Steht das fett Markierte nicht im Widerspruch dazu, dass ein HFS eine grundlegende Verbesserung zur Folge hätte? Selbst erfahrene Halter können in Schwierigkeiten kommen, und eine Jedermannsprüfung macht aus einem Anfänger bestimmt keinen erfahrenen Halter. Was soll sich dadurch also tatsächlich ändern?Weil das einfach auch ahnungslose Hundebesitzer zwingt, sich mal ein bisschen mit dem Wesen Hund und dessen (Erziehungs-) Ansprüchen auseinanderzusetzen.
Da liegt einfach immer noch das größte Problem, wenn es Zwischenfälle gibt.
Selbst erfahrene Hundehalter können mit ihrem Hund in Schwierigkeiten geraten und selbst wenn kleine Hunde beissen, tut das weh. Insofern gibt es eigentlich keine Entschuldigung dafür, sich als Laie einen Hund anzuschaffen, sich aber nicht darum zu kümmern, dass er auch eine Chance bekommt, durch gute Erziehung und verantwortungsvolles Handling (das ist nämlich ein weiterer essenzieller Punkt!) ein anerkanntes Mitglied im Zusammenleben in der Gesellschaft zu werden.
Ja, sollte sie wohl. Aber warum sollte er sie machen? Sie bringt ihn nicht weiter, sie kostet ihn nur Zeit und Geld. Und mit welchem Recht könnte man sie von ihm verlangen?Für erfahrene Hundehalter sollte eine solche Prüfung wohl mit einem Lächeln zu bewältigen sein.
Das - sorry - fand ich schon immer und finde ich immer noch das allerschäbigste "Argument". Wenn man uns schon Knüppel zwischen die Beine schmeißt, dann doch bitte allen anderen auch! Nä!Aber ich meine, durch Wesenstest und Sachkundeprüfung müsst Ihr Listenhundehalter doch jetzt auch durch - wieso nicht gleiche Bedingungen für alle?
Ich stimme dem HSF nur in Bundesländern zu die noch eine Liste haben und diese für den HFS fallen lassen. Das wäre ein Kompromiss.
Der HFS ist komplett sinnlos, aber er ist besser als eine Pauschalverurteilung. Klar, man kann drüber streiten weil er ja "nur" für Listenhundbesitzer und ihre Hunde besser ist...aber über 20 Jahre Liste reichen mir halt auch grade mal.
Sag ich ja, wenn es nicht anders geht - o.k.!
Ja ja ...Ein weiterer Grund, der für mich für einen allgemeinen Pflicht-Hundeführerschein spricht, sind die Statistiken, die belegen, dass andere Rassen, die auf gar keiner Liste stehen, mit wesentlich mehr Beissvorfällen auftreten. Nicht das ganze, aber auch ein Teil der ganzen Problematik mit Hunden.
Nö, auch dann nicht okay. Total sinnlos bleibt total sinnlos. Ich sehe nicht ein, wieso es in Ordnung sein soll, die Abschaffung der total sinnlosen Rasselisten mit einer ebenso sinnlosen Einschränkung für Alle zu erkaufen.
Wieso wird eine sinnlose Bevormundung dadurch besser, dass sie alle trifft?
Weil der HFS eine Haltung dennoch möglich macht und das ohne größere Einschränkungen für die Hunde. Rasselisten hingegen gehen mit erheblichen Einschränkungen für Hunde und Halter einher, oder sogar mit einer komplett unmöglichen Haltung. Der HFS ist sinnlos, ist nervig...aber machbar.Wieso wird eine sinnlose Bevormundung dadurch besser, dass sie alle trifft?
Das muss ich dann aber doch relativieren. Die Rasselisten machen ja nicht die Hundehaltung unmöglich. Im Extremfall ist die Haltung bestimmter Rassen in einem Bundesland unmöglich, in der Regel mit Auflagen verbunden, aber möglich. Für die Betroffenen, die in diesem Bundesland leben und meinen, unbedingt einen Hund dieser Rasse halten zu müssen, wäre der HFS natürlich ein so viel kleineres Übel, dass sie ihn sicher überhaupt nicht mehr als Übel wahrnehmen, das verstehe ich.Weil der HFS eine Haltung dennoch möglich macht und das ohne größere Einschränkungen für die Hunde. Rasselisten hingegen gehen mit erheblichen Einschränkungen für Hunde und Halter einher, oder sogar mit einer komplett unmöglichen Haltung. Der HFS ist sinnlos, ist nervig...aber machbar.
Ja ja ...
Immer wieder nett, wenn die Gegner der Rasselisten mit dem Finger auf "andere Rassen" zeigen.
Wenn man gegen Rassismus ist, würde es völlig genügen, auffällig gewordene Individuen zu belangen. Da muss man nicht die gesamte Hunde- und Halterpopulation in Haftung nehmen.
Das muss ich dann aber doch relativieren. Die Rasselisten machen ja nicht die Hundehaltung unmöglich. Im Extremfall ist die Haltung bestimmter Rassen in einem Bundesland unmöglich, in der Regel mit Auflagen verbunden, aber möglich. Für die Betroffenen, die in diesem Bundesland leben und meinen, unbedingt einen Hund dieser Rasse halten zu müssen, wäre der HFS natürlich ein so viel kleineres Übel, dass sie ihn sicher überhaupt nicht mehr als Übel wahrnehmen, das verstehe ich.
Insofern verstehe ich auch, dass diese Menschen den HFS in Kauf nehmen würden, keine Frage.
Aber ich selbst sehe es dennoch anders. Mir geht es zu weit, die Gesamtheit der Hundehalter in Haftung zu nehmen, um einer kleinen Minderheit die Haltung einer bestimmten Rasse zu ermöglichen. Einen Hund einer bestimmten Rasse nicht oder nur unter Auflagen halten zu dürfen, halte ich, böse ausgedrückt, für ein Luxusproblem. Vielleicht bin ich dafür zu wenig Rassefetischist. Ich würde immer einen Hund finden, der mir gefällt, auch wenn die Hälfte aller Rassen verboten wäre. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich guten Gewissens verlangen würde, dass alle Hundehalter Restriktionen auf sich nehmen, damit ich einen bestimmten Hund halten darf.
Ach ja, das noch: ohne größere Einschränkung für die Hunde, sagst du. Was wieder zu der Frage führt, was ist, wenn er nicht bestanden wird.
Jemand argumentierte hier mit Tests verhindert man nur 1% oder so aller Beissvorfälle. Bei dieser Zahl sind das immer noch knapp 1300 Vorfälle.
Nein, man kann das mit Sicherheit nicht so einfach hochrechnen. Deutschland mag 2000 Städte haben, aber keine 2000 gleich großen. Du weißt nicht, welche knapp 100 Städte in dieser Statistik erfasst sind, und multiplizierst einfach mit der Zahl derStädte?Es ist leider schwer, auf die Schnelle eine richtige Statistik zu finden, die auch Jahreszahlen und andere Parameter enthält.
Ich habe mal diese hier genommen und muss ihr jetzt mal so glauben, auch wenn ich sie nicht selbst gefälscht habe:
http://members.a1.net/martin.brunner/Bilder/links/statistik.gif
Da zähle ich über den Daumen über 6500 Vorfälle quer durch alle Rassen. Querschnitt aus etwas unter 100 Städten lt. Abbildung, ich nehme mal an aus Deutschland. Deutschland hat etwas mehr als 2000 Städte.
Liste der Städte in Deutschland – Wikipedia
Vorausgesetzt man kann das so einfach hochrechnen, komme ich auf rund 130 000 Vorfälle im Jahr.
Ich gehe mal davon aus, dass das die gemeldeten Beissvorfälle sowohl zwischen Hund-Mensch, als auch Hund-Hund sind. Dazu kommt die Dunkelziffer der nicht gemeldeten Vorfälle.
Nein, das hast du komplett falsch verstanden. Das war Podi, und in Wirklichkeit argumentierte er, dass man gar keine Beißvorfälle verhindert. Dass man so oder so Beißvorfälle in Höhe von 1% (der Hundepopulation, heißt das wohl) hat. Mit sowie ohne Prüfung.Jemand argumentierte hier mit Tests verhindert man nur 1% oder so aller Beissvorfälle.
Nein, hat er nicht. Die Nichtanwendung der damals schon gültigen Regeln hat die Katastrophe ermöglicht, die dann zu den Rasselisten führte.Ich sehe halt nach wie vor in dieser ganzen Frage um Listenhunde, Beissvorfälle usw. den größeren Nutzen für ALLE, WENN man reguliert, und zwar mit Regeln, die ALLE betreffen, weil man nur so ansatzweise soetwas wie Gleichbehandlung erreichen kann.
Der zuvor weniger geregelte Zustand hat zu dieser üblen Listenhunde-Gesetzgebung geführt.
Eine faire Sache, in der Tat. Und es gibt jetzt noch nicht, aber ab 2016 genau ein Bundesland, das es auch so und nur so praktizieren wird, soweit ich informiert bin. Und genau das ist der Auslöser dieses Threads, weil die Vereine gegen diese faire Regelung Sturm laufen, wenn ich das richtig verstanden habe.Hier kann jeder jeden Hund halten, den er möchte. Wird ein Hund auffällig, dann kommt er zusammen mit dem Halter in eine Kartei. Und je nach Schwere des Vorfalls oder bei Wiederholung folgen Konsequenzen für den einzelnen Halter. Eine faire Sache, die soweit ich das gelesen habe, aber das ein oder andere BuLa auch in DE praktiziert oder bin ich da falsch informiert?
Und das reicht nicht? Das von dir falsch verstandene eine Prozent, also ein Prozent der Hundepopulation wird auffällig, soll es nötig machen, die anderen 99% qua Generalverdacht zu reglementieren? Nö.Das einzige Problem bei so einer Kartei ist, dass das zur Vorbeugung leider nicht hilfreich ist. Es ist nur zur Verfolgung des individuellen Vorfalls hilfreich.
Nein, das ist mir absolut nicht klar. Wenn in Bayern keine AmStaffs gehalten werden dürfen, stirbt die Rasse aus? Das wusste ich nicht!Dir ist aber schon klar, dass Du mit dieser Einstellung indirekt eine Gesetzgebung unterstützt, die die Ausrottung bestimmter Rassen begünstigt.
Kann man das wirklich gut finden, wenn man sagt, man liebt Hunde?
Das hast du falsch verstanden.bin erschrocken, wie man die Ausrottung von Tieren auf einer Grundlage, die überhaupt nicht gegeben ist, mit einem Schulterzucken kommentieren kann. Zumindest verstehe ich Deine Aussage gerade so.
Habe ich nicht behauptet. Ichwäre jederzeit bereit, für die Abschaffung dieser Regelung auf die Straße zu gehen, wenn ich dabei nicht gleichzeitig für die allgemeine Hundeführerschein- oder Sachkundepflicht stimmen müsste.Was ist DAS denn, wenn mir der Gesetzgeber vorschreiben kann, welchen Hund ich mir als Haustier nach Hause holen darf und welchen nicht. Das ist eine bessere Regelung, als ein HFS?
Ich habe jetzt noch nicht alles gelesen, hake aber mal ein, bevor es mir zu unübersichtlich wird.
Und was machst du, wenn du keinen unbefangenen Hund hast?
Dann wird die Haltung an Gewisse Bedingungen geknüpft! Was sind das immer für Fragen/Aussagen?
auch ander vor dir haben diese Frage gestellt - Was passiert wenn der Hund den Test nicht besteht?
Keine hat Interesse daran ein Hund ins Tierheim zu stecken. Wer beim Amt aktuell durchfällt muss eben nochmal ran.
Klappt das alles nicht kommt der Amtsveterinär vorbei und schreibt n Gutachten. Dann gibts Auflagen!
Hab selber einen Wesenskrüppel hier. Und wenn noch so mancher meint der Hund hat nicht den Schneid nach vorne zu gehen, sage ich,
die Not muss nur groß genug sein und der Selbsterhaltungsrieb wird den Hund dazu veranlassen sein angeblich gefährdetes Leben zu verteidigen.
Na z.B. weil die Schwere der Gefahr, die von einem Auto oder einem Hund ausgeht, nicht vergleichbar ist. Mit einem Auto kann ich, nur mal ein Beispiel aus dem Handgelenk, in eine Gruppe Menschen rasen, die an einer Haltestelle stehen, und sie reihenweise umnieten, bevor sie auch nur reagieren können. Mach mal was vergleichbar gefährliches mit einem Hund.
Was du da beschreibst ist ja völlig aus dem Zusammenhang. Jeder kann locker einen Führerschein machen und trotzdem vorsätzlich in eine
Menschengruppe fahren. Genauso ist es beim Hund.
Vielmehr geht es doch um eine Bildungsmaßnahme und nicht um eine Reglementierung!
Sorry aber was'n Quatsch. Was für ne Ausbildung sollte das denn sein? Gewiss nicht ne popelige BGH. Welche Art Ausbildung willst du denn da für Jedermann verpflichtend machen, dass sie die natürlichen Reaktionen eines Hundes außer Kraft setzen würde?
Wenn du diese Sachen und die Ausbildung nicht kennst, dann beurteile sie auch nicht!
Aber ums nochmal zu verdeutlichen - ein Mensch der gelernt hat mit Konflikten umzugehen, kann kontrollierter reagieren.
Das kann man letzendlich in alle Richtungen steuern. Sicherlich auch in die Falsche, aber es geht um die Erkenntnis!
Einfachstes Beispiel. Hat der Hund gelernt das du der Ausweg aus der Angst bist, wird er in einer Angstsituation (Konflikt) vielleicht deinen Schutz suchen. Hätte er nicht gelernt das du der Schutz bist, würde er wohl weglaufen oder angreifen...
Und das verstehe ich als natürliche Reaktion.
In meiner Idee würde man niemanden für eine Art Ausbildung verpflichten. Aber den HH darauf Hinweisen dass das, was da am anderen
Ende der Leine hat, ein Hund ist! (Und was das bedeutet)
Ja, aber weshalb sollte er ihn dann machen müssen?
Und was würde sich daran ändern, wenn beide betroffenen Halter einen Führerschein hätten? Wieso könnte es dann nicht mehr zu solchen Aussagen kommen? Versteh ich nicht.
Steht das fett Markierte nicht im Widerspruch dazu, dass ein HFS eine grundlegende Verbesserung zur Folge hätte? Selbst erfahrene Halter können in Schwierigkeiten kommen, und eine Jedermannsprüfung macht aus einem Anfänger bestimmt keinen erfahrenen Halter. Was soll sich dadurch also tatsächlich ändern?
Ja, sollte sie wohl. Aber warum sollte er sie machen? Sie bringt ihn nicht weiter, sie kostet ihn nur Zeit und Geld. Und mit welchem Recht könnte man sie von ihm verlangen?
Das - sorry - fand ich schon immer und finde ich immer noch das allerschäbigste "Argument". Wenn man uns schon Knüppel zwischen die Beine schmeißt, dann doch bitte allen anderen auch! Nä!