Gekippte Rasseliste: Vereine fordern Nachbesserung des Gesetzes

@MaHeDo - wir sind eindeutig nicht immer einer Meinung, aber, was den HFS, oder ähnliches, anbelangt, eindeutig schon!
 
@Petern, sei mir nicht böse, dass ich jetzt nicht anfange, über Terrorismus, Kapitalismus und andere Geisseln der Menschheit zu diskutieren.



Da ist vielleicht der Unterschied. In meiner Vorstellung hat der Test nichts mit einem Generalverdacht zu tun, unter den Hundebesitzer gestellt werden. Ich sehe das eigentlich viel neutraler und gehe nicht davon aus, dass etwas passieren wird, der Hund gefährlich oder der Mensch unfähig ist.
Genau deswegen ein Test für ALLE, egal welche Rasse, egal welcher Hintergrund, egal welcher Mensch.
Ich vergleiche die Situation wie gesagt eher mit dem Auto fahren. Es gibt gewisse Risiken und Regeln, die sollte man kennen und damit umgehen können. Als Autofahrer mit dem Führerschein, und als Hundebesitzer … nun gut, meine Meinung kennt Ihr ja jetzt..........................

Du kannst selbst suchen, du minimierst das Risiko, von "nur" ca. einem Prozent der Hunde, die auffällig werden auf ca. EIN PROZENT der Hunde, die auffällig werden!
Wo ist der Gewinn, der Nutzen, der Erfolg?
Warum, Wofür?
 
Ja aber dann mal "Butter bei die Fische", wie man bei uns im Norden sagt - was soll mit den Hunden geschehen, die einen solchen Test nicht bestehen/nicht bestehen können?
Tierheim?
Lebenslang Maulkorb und Leine?
Obwohl die Hunde nie aufällig geworden sind?
Obwohl die reale Gefahr, die z.B. von einem Chihuahua ausgeht, gegen Zero geht?


.....

Ich sehe es nicht ein, alle Hunde und Halter diesem Risiko auszusetzen weil, ja weswegen eigentlich?
SH hat entschieden, dass es ohne Rasseliste und ohne Führerschein geht - ging ja schließlich Früher auch irgendwie. Dieses Früher ist übrigens noch gar nicht lange her - ich bin 36 und war damals mit 10 Jahren noch Gassigänger für den mittelgroßen Hund einer Bekannten. Passiert ist..... richtig nix, obwohl ich weder Sach- noch Halterkunde, noch irgendwelchen Hundesachverstand gehabt hätte.

Also was ist in den letzten Jahren evolutionstechnisch mit den Hunden passiert, dass sie jetzt eine solche Gefahr darstellen, dass es ohne Führerschein unmöglich ist, einen Hund zu führen?

Ich glaube ich wäre noch nicht einmal mehr bereit für einen totalen Wegfall der Rasselisten (nicht nur auf Länder- sondern auch auf Bundesebene) bereit für einen HfS zu stimmen, weil er für mich das Ende jedweder Hundehaltung ankündigt.
Noch haben wir keine Ergebnisse aus Niedersachsen, aber was wird passieren, wenn man merkt, dass der HfS keine schwere Vorfälle verhindern wird? Was kommt dann? Verbot von Hunden einer bestimmten Größe/Kilos? Gebietsverbote für Hunde, z.B. Hunde nur noch erlaubt in Ortschaften unter 5000 Einwohner?

Wie gesagt, das ist glaube ich eigentlich die einzige grosse Diskrepanz hier. Ich bin an so vielen Stellen voll auf Eurer Seite. Vor allem schon deswegen, weil ich mir durchaus vorstellen kann, wie das in der Praxis meist total schief läuft und eher damit endet, dass noch mehr Hunde im Tierheim sitzen und Hundebesitzer gegängelt werden.

Meine Idee wäre ja eher, dass der Test das Interesse an Hundeerziehung wecken und vielleicht auch Hilfestellung für noch etwas hilflose Besitzer bringen sollte, Tipps, wo man sich hin wenden kann usw.
Aus Eurer Praxis hört sich das alles oft einfach nur eine Seite kontra die andere an. Und die Hunde stehen dazwischen.
Und dass Ihr DAS nicht wollt - logo!

Mein "Utopia" für Leute, die mit dem klarkommen, was andere als Bevormundung empfinden, gibt's in der Realität wohl nicht.
Wir enden immer wieder bei dem Ansatz: Wer nicht besteht, darf den Hund nicht behalten ... Verbote hier .... Gängelei und Machtmissbrauch da. So sieht halt anscheinend die Wirklichkeit aus.

Wegnahme sollte die letzte Option sein, als LETZTES Mittel, bei total lern-immunen Haltern. Aber das sollte nicht als Drohung über jeder Hunde-Prüfung schweben. Dann schon eher, dass man halt wieder zur Prüfung muss oder dass man wenn man mehrmals vorstellig war und die Sachkunde nicht nachweisen konnte, vorgemerkt ist und sich das negativ auswirkt auf die Entscheidung, wenn der Hund mal auffällig wird - so wie Punkte in Flensburg. Sowas in der Richtung. Warum immer gleich wegnehmen? SO unfähig und unkundig sind ja die meisten Hundebesitzer nun auch nicht, selbst dann nicht wenn sie in der Prüfung vielleicht mal nen schlechten Tag haben.
Diese Ideen oben sind jetzt nur Blitzgedanken, nicht lange durchdacht, einfach nur um zu zeigen, dass ich bei der ganzen Sache eigentlich die Hunde-Wegnehmerei absolut gar nicht im Hinterkopf habe, weil so krasse Maßnahmen eigentlich bei der großen Menge an Hundehaltern in meinen Augen letztlich nur bei einigen wenigen überhaupt wirklich gerechtfertigt sind.

Mir geht's in meinem theoretischen Gedanken mit so einem Test nicht darum, aufgrund dessen direkt zu entscheiden, darf der Hund beim Besitzer bleiben oder nicht. Mir geht's darum, dass auch der letzte Hundebesitzer merkt, dass er mit seinem Hund auch eine gesellschaftliche Verantwortung hat, Interesse daran wecken, sich mit der Erziehung des Hundes zu befassen und Hilfestellung für unerfahrene Halter zu geben.
Ein Autoführerschein ist auch gesetzlich vorgeschrieben. Aber dass ich es LERNEN MUSS - incl. Regeln - hilft mir ja auch, mein Auto zu bedienen und unfallfrei zu fahren. So schaue ich auch eher auf diese ganze Testsache.

Ich glaub, was in der realen Praxis bei Euch abläuft, also was jeder so erlebt, vor allem die mit Listi und dass sich die ohne Listi froh sind, sich aktuell dem eben NICHT aussetzen zu müssen, da habe ich einfach überhaupt gar keinen Einblick mehr. Und ich stelle mir glaube ich das Verhältnis der "Kontrollettis" gegenüber den Hundebesitzern vielleicht auch etwas zu positiv vor. Traurig, der Zustand. :(
Die Fronten scheinen doch noch immer ganz schön verhärtet zu sein. Tut mir leid für alle von Euch, die tapfer genug sind trotzdem einem Listi ein zuhause schenken und gleichzeitig Hut ab vor Eurer Tierliebe. Ich hab's damals auch gemacht und kenne die Gängelei und die bösen Kommentare. Der Hundeführerschein und der Umgang des Prüfers mit unserem Hund war daran eigentlich eher eine der ganz wenigen positiven Erfahrungen. Das Lesen einiger Zeitungsberichte hatte mich in letzter Zeit zuversichtlicher gestimmt, dass sich die Lage so langsam etwas entspannt. Aber das scheint doch eher nur die Oberfläche zu sein.

In meiner idealen Welt sollte das Ziel für alle halt sein, wenn es um Hunde geht, zu verhindern, dass ein Hund im Tierheim landet, egal welche Rasse.
Also versucht man, zusammen Probleme zu lösen - egal ob Gesetzgeber, Kontrolletti oder Besitzer.
Ich hab's ja gleich gesagt, ich sehe das glaube ich einfach viel zu idealistisch. :(:(:(

Du kannst selbst suchen, du minimierst das Risiko, von "nur" ca. einem Prozent der Hunde, die auffällig werden auf ca. EIN PROZENT der Hunde, die auffällig werden!
Wo ist der Gewinn, der Nutzen, der Erfolg?
Warum, Wofür?

Genau darum geht's mir ja gar nicht einzig und allein. Also nicht nur um Hunde, die letztlich wirklich auffällig werden/ Vorfälle, die wirklich offiziell werden, sondern auch um Hundebesitzer, die mit ihrem Hund offensichtlich nicht klarkommen oder Hundebesitzer, die auf einer Zeitbombe sitzen, weil ihnen manches nicht so klar ist am Thema Hund. Aber wo zieht man da die Grenze. Ein Test für alle bestätigt nur die, die eh schon auf der richtigen Spur sind und macht auf die anderen, die Hilfe, Rat, einen Kick in die Seite brauchen, aufmerksam. Aber wie gesagt, eigentlich mag ich gar nicht mehr weiter gegen halten.
Eure offensichtlich durchschimmernde Realität macht alle meine Argumente überflüssig. Weil offensichtlich keine meiner Ideen realistisch mit Eurer aktuellen Situation zu tun hat.
 
Es ist einfach , nicht böse gemeint, bescheuert das ein HS die Welt verändert. Es werden genauso weiter die Unfälle passiere wie bisher. Ein bisschen auswendig gelernt , ein wenig rumgehüpft und das Leben geht weiter....UND die Unfälle. Ein Bundesland schafft die Rasseliste ab, schafft meiner Meinung die beste Lösung aus dem Sumpf UND es wird VON Hundehalter und Vereine gemeckert ...da rennt man doch nur noch mit dem Kopf an die Wand und hofft man träumt jetzt blos
 
Ich sehe es ähnlich wie Wiwwelle. Ich freue mich mordsmäßig das es endlich ein Bundesland geschafft hat,ein ordentliches Gesetz auf die Beine zu stellen und jetzt kommen die Vereine nach und meckern. Warum? Sollte man das Gesetz nicht erstmal so stehen lassen und vllt. in einem angemessenen Zeitraum prüfen? Wie die Entwicklung ist? dann kann man immer noch mit Sachverständigen und vllt. auch mal Hundehaltern schauen wie man bestimmt Probleme in den Griff bekommt. Was Coony sagt sehe ich auch so. Ich frage mich wie es früher ohne diese ganzen Gesetze ging? Wieso da nicht mehr Leute durch Hunde verletzt wurden als heute.
 
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Genau darum geht's mir ja gar nicht einzig und allein. Also nicht nur um Hunde, die letztlich wirklich auffällig werden/ Vorfälle, die wirklich offiziell werden, sondern auch um Hundebesitzer, die mit ihrem Hund offensichtlich nicht klarkommen oder Hundebesitzer, die auf einer Zeitbombe sitzen, weil ihnen manches nicht so klar ist am Thema Hund. Aber wo zieht man da die Grenze. Ein Test für alle bestätigt nur die, die eh schon auf der richtigen Spur sind und macht auf die anderen, die Hilfe, Rat, einen Kick in die Seite brauchen, aufmerksam. Aber wie gesagt, eigentlich mag ich gar nicht mehr weiter gegen halten.
Eure offensichtlich durchschimmernde Realität macht alle meine Argumente überflüssig. Weil offensichtlich keine meiner Ideen realistisch mit Eurer aktuellen Situation zu tun hat.

Die Zitierfunktion geht mir langsam auf den Kecks, darum mal nur ab da!

Ich denke, ich weiß was du meinst.
Ich hatte mal den Gedanken, eine Art "Hundehalterselbsthilfegruppe", statt einem HFS, zu installieren.
Erfahrenen Hundehalter, die natürlich schon auf eine gewisse Eignung getestet werden sollten, stellen sich zur Verfügung um Neuhundehalter zu begleiten, anzuleiten.
Das Würde dazu führen, dass diese ganze Lernphase persönlicher auf Hund und Halter zugeschnitten wäre und kein definierter Zeitraum notwendig ist, oder möglich ist, in dem diese Betreuung statt findet.
Kommt ein Neuhundehalter nach einer Woche mit seinem Hund klar ist das in Ordnung, dauert es ein halbes Jahr, dann ist das halt so.

Ist nur eine grob angedachte Idee, die ja, in gewisser Form, auch in Foren statt findet.
Nur, dass hier viel auf Ferndiagnose und Glaskugelschauen basiert, was deutlich Gefahren birgt.

Aber, es ist ja nicht Ansinnen des Gesetzgebers dafür zu sorgen, dass es den Hunden gut geht, dass das Tierschutzgesetz eingehalten wird, sondern er will erreichen, dass der Mensch und andere Tiere, vor der Bestie Hund geschützt wird.
So zumindest soll es wirken!

Hier in NDS sind zwei theoretische Prüfungen zulässig.
Der eine Test stammt vom VDH und, in der Version, die ich gesehen und gemacht habe, in vielen Punkten völlig veraltet.
An dem zweiten hat Dorid Feddersen-Petersen mitgewirkt und der ist deutlich fortschrittlicher und berücksichtigt auch neuere Erkenntnisse über Hunde.
Da finde ich, geht es dann auch wenigstens Ansatzweise auch um das Wohl des Hundes.
Und, wie ja die meisten wissen, hängt das eine oft mit dem anderen zusammen!
 
Aber eigentlich hat er schon Recht.
Im Hinblick auf die Größe der Gefahr, ist es totaler Nonsens Hundehalter zu reglementieren.
...
Aber, es ist ja nicht Ansinnen des Gesetzgebers dafür zu sorgen, dass es den Hunden gut geht, dass das Tierschutzgesetz eingehalten wird, sondern er will erreichen, dass der Mensch und andere Tiere, vor der Bestie Hund geschützt wird.
So zumindest soll es wirken!
...

Jap, und genau da habe ich mich anscheinend echt getäuscht und fälschlich vermutet, dass sich die Ansichten auf der Seite des Gesetzgebers im Allgemeinen entspannt und vor allem auch mal relativiert haben. Denn die Maßnahmen bisher sind vielerorts vollkommen überzogen - oder zumindest gewesen. Wesentstest und HF waren ja nur Teil davon.

Der Wesenstest z.B. ist so eine Sache, die ich persönlich Unsinn finde verglichen damit, Halter mit einem Test in die Verantwortung zu nehmen. Nur sehr wenige Hunde haben wirklich ein von Grund auf "nicht gesellschaftsfähiges Wesen". Der Rest hängt vom Halter ab.
Stellt sich im Wesenstest heraus, dass der Hund unsicher, schüchtern oder z.B. aggressiv anderen Hunden gegenüber ist, ist das trotzdem kein Grund, dass er nicht bei jemandem, der weiss was er tut und in einer passenden Umgebung (die KEIN Tierheim ist), problemlos leben kann.
Dieses Kriterium scheint mir nur aus dem absolut schwachsinnigen Gedanken entstanden zu sein, dass einige Hunde(-rassen) einen "gefährlicheren, aggressiveren" Charakter haben als andere.
Nicht falsch verstehen, Wesenstest bei einem auffälligen Tier, klar. Aber ich hab jetzt einen allgemeinen Wesenstest und einen allgemeinen HF verglichen. In meinen Augen liegt es, wenn es Probleme gibt, halt einfach in 98% aller Fälle beim Halter, auch wenn sich das manche nicht eingestehen wollen.
Die Problematik in dieser ganzen Kampfhund-Hysterie auf die Tiere zu verlagern und die das ausbaden zu lassen (im Tierheim) fand ich schon immer grausam.

An den HF wiederum bin ich einfach mit viel allgemeineren Gedanken zur Hundehaltung rangegangen und hab dabei schon total vergessen, dass es anscheinend immer noch nur darum geht, ob der Hund weggenommen wird oder nicht. :(
Ich verstehe nicht, wieso ein solches Extrem der allgemeine Maßstab ist. Da klafft die große Lücke zwischen Hundehaltern und Gesetzgeber.
Ich bin grad einfach nur supertraurig, zu erkennen, dass sich anscheinend noch nicht viel verändert hat und viele Halter sich immer noch großer Drangsalierung aussetzen müssen. :(:(:(
In einem anderen Thread hier im Forum las ich neulich von einer jungen Frau, deren Listi in einen Beissvorfall verwickelt wurde und anschließend der bearbeitende Polizist wie es scheint absolut inakzeptabel über's Ziel hinausschoss - und auch seine Zuständigkeiten - und die Arme wochenlang mit der Drohung, dass ihr Hund entzogen wird, gängelte. Das tat mir furchtbar leid zu lesen, aber ich dachte, das ist ein Einzelfall.
Ich verstehe und akzeptiere grundsätzlich, dass nicht immer alle einer Meinung sind. Aber wenn solche Sachen, wie der Fall der jungen Frau und Hunde wegnehmen der allgemeine Tenor sind, dann kann ich Euren Gegenwind noch aus ganz anderen Gründen total nachvollziehen.

Aber freu mich auf jeden Fall für Euch mit, dass zumindest einige BuLäs anfangen, ihre Gesetze zu ändern.

Aber eigentlich hat er schon Recht.
Im Hinblick auf die Größe der Gefahr, ist es totaler Nonsens Hundehalter zu reglementieren.
...

Wenn man diesen Vergleich zieht, würden mir viele Beispiele einfallen, die man dann gar nicht erst diskutieren muss, weil sie im Vergleich zu derart gravierenden Themen als Nonsens erscheinen. Die Baustelle wollte ich jetzt nicht auch noch aufreissen.
 
Ich habe jetzt noch nicht alles gelesen, hake aber mal ein, bevor es mir zu unübersichtlich wird.

Die Orientierung an der BH finde ich eigentlich ganz gut. Unbefangenheitsprüfung, Theorie, Straßenteil etc.
Und was machst du, wenn du keinen unbefangenen Hund hast?


Ich bin immer noch der Meinung das ein Hund (wie ein Auto auch) erstmal eine latente Gefahr darstellt.
Deswegen macht man fürs KFZ einen Führerschein. Warum nicht auch für den Hund?
Na z.B. weil die Schwere der Gefahr, die von einem Auto oder einem Hund ausgeht, nicht vergleichbar ist. Mit einem Auto kann ich, nur mal ein Beispiel aus dem Handgelenk, in eine Gruppe Menschen rasen, die an einer Haltestelle stehen, und sie reihenweise umnieten, bevor sie auch nur reagieren können. Mach mal was vergleichbar gefährliches mit einem Hund.

Ich fand das mal gut was Dr. Helmut Raiser erörtert hat. Ein ausgebildeter Hund ist immer ein sicherer Hund da er auch gelernt hat mit Konflikten umzugehen und sich ehr in ein erlentes Verhalten begibt anstatt vielleicht planlos auszurasten.
Sorry aber was'n Quatsch. Was für ne Ausbildung sollte das denn sein? Gewiss nicht ne popelige BGH. Welche Art Ausbildung willst du denn da für Jedermann verpflichtend machen, dass sie die natürlichen Reaktionen eines Hundes außer Kraft setzen würde?

Und für Ottonormalverbraucher mit einen halbwegs erzogenen Hund sollte es doch keine Hürde sein, so eine Art Führerschein zu machen.
Ja, aber weshalb sollte er ihn dann machen müssen?

Prinzipiell finde ich es nicht schlecht wenn HH jeder Hunderasse einer "Kontrolle" unterzogen werden,denn leider ist es ja eben oft so,ein Hund wehrt sich gegen einen anderen Hund,dann ist der der sich wehrt vllt.auch noch doppelt so groß,aber es wird nicht gesagt das er sich gewehrt hat,sondern das der "große" Hund den Kleinen gezwickt hat oder schlimmeres.
Und was würde sich daran ändern, wenn beide betroffenen Halter einen Führerschein hätten? Wieso könnte es dann nicht mehr zu solchen Aussagen kommen? Versteh ich nicht.

Weil das einfach auch ahnungslose Hundebesitzer zwingt, sich mal ein bisschen mit dem Wesen Hund und dessen (Erziehungs-) Ansprüchen auseinanderzusetzen.
Da liegt einfach immer noch das größte Problem, wenn es Zwischenfälle gibt.
Selbst erfahrene Hundehalter können mit ihrem Hund in Schwierigkeiten geraten und selbst wenn kleine Hunde beissen, tut das weh. Insofern gibt es eigentlich keine Entschuldigung dafür, sich als Laie einen Hund anzuschaffen, sich aber nicht darum zu kümmern, dass er auch eine Chance bekommt, durch gute Erziehung und verantwortungsvolles Handling (das ist nämlich ein weiterer essenzieller Punkt!) ein anerkanntes Mitglied im Zusammenleben in der Gesellschaft zu werden.
Steht das fett Markierte nicht im Widerspruch dazu, dass ein HFS eine grundlegende Verbesserung zur Folge hätte? Selbst erfahrene Halter können in Schwierigkeiten kommen, und eine Jedermannsprüfung macht aus einem Anfänger bestimmt keinen erfahrenen Halter. Was soll sich dadurch also tatsächlich ändern?

Für erfahrene Hundehalter sollte eine solche Prüfung wohl mit einem Lächeln zu bewältigen sein.
Ja, sollte sie wohl. Aber warum sollte er sie machen? Sie bringt ihn nicht weiter, sie kostet ihn nur Zeit und Geld. Und mit welchem Recht könnte man sie von ihm verlangen?

Aber ich meine, durch Wesenstest und Sachkundeprüfung müsst Ihr Listenhundehalter doch jetzt auch durch - wieso nicht gleiche Bedingungen für alle?
Das - sorry - fand ich schon immer und finde ich immer noch das allerschäbigste "Argument". Wenn man uns schon Knüppel zwischen die Beine schmeißt, dann doch bitte allen anderen auch! Nä!
 
Ich stimme dem HSF nur in Bundesländern zu die noch eine Liste haben und diese für den HFS fallen lassen. Das wäre ein Kompromiss.

Der HFS ist komplett sinnlos, aber er ist besser als eine Pauschalverurteilung. Klar, man kann drüber streiten weil er ja "nur" für Listenhundbesitzer und ihre Hunde besser ist...aber über 20 Jahre Liste reichen mir halt auch grade mal.

Sag ich ja, wenn es nicht anders geht - o.k.!

Nö, auch dann nicht okay. Total sinnlos bleibt total sinnlos. Ich sehe nicht ein, wieso es in Ordnung sein soll, die Abschaffung der total sinnlosen Rasselisten mit einer ebenso sinnlosen Einschränkung für Alle zu erkaufen.
Wieso wird eine sinnlose Bevormundung dadurch besser, dass sie alle trifft?
 
Ein weiterer Grund, der für mich für einen allgemeinen Pflicht-Hundeführerschein spricht, sind die Statistiken, die belegen, dass andere Rassen, die auf gar keiner Liste stehen, mit wesentlich mehr Beissvorfällen auftreten. Nicht das ganze, aber auch ein Teil der ganzen Problematik mit Hunden.
Ja ja ...
Immer wieder nett, wenn die Gegner der Rasselisten mit dem Finger auf "andere Rassen" zeigen. :hinweis:Wenn man gegen Rassismus ist, würde es völlig genügen, auffällig gewordene Individuen zu belangen. Da muss man nicht die gesamte Hunde- und Halterpopulation in Haftung nehmen.
 
Nö, auch dann nicht okay. Total sinnlos bleibt total sinnlos. Ich sehe nicht ein, wieso es in Ordnung sein soll, die Abschaffung der total sinnlosen Rasselisten mit einer ebenso sinnlosen Einschränkung für Alle zu erkaufen.
Wieso wird eine sinnlose Bevormundung dadurch besser, dass sie alle trifft?

Ich habe oft in Verhandlungen mit gewirkt.
Es ging um Personalabbau, Lohnerhöhungen, Verbesserungen, oder Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen, um Verzicht von Lohn, o.Ä. um Arbeitsplätze zu retten und/oder für eine gewisse Zeit zu sichern.

Du kannst alles fordern und versuchen, aber irgendwann kommt der Punkt, da merkst du, dein Verhandlungspartner weicht nicht einen Schritt mehr von seinem Standpunkt zurück.
Du hast vieles erreicht, inklusive deinem Hauptziel, aber dein Gegenüber verlangt dafür ein Opfer.
Du merkst, entweder gehst du diesen letzten, vielleicht auch schweren Schritt, oder es ist alles vergebens gewesen..
Was dann?
 
Wieso wird eine sinnlose Bevormundung dadurch besser, dass sie alle trifft?
Weil der HFS eine Haltung dennoch möglich macht und das ohne größere Einschränkungen für die Hunde. Rasselisten hingegen gehen mit erheblichen Einschränkungen für Hunde und Halter einher, oder sogar mit einer komplett unmöglichen Haltung. Der HFS ist sinnlos, ist nervig...aber machbar.
 
Weil der HFS eine Haltung dennoch möglich macht und das ohne größere Einschränkungen für die Hunde. Rasselisten hingegen gehen mit erheblichen Einschränkungen für Hunde und Halter einher, oder sogar mit einer komplett unmöglichen Haltung. Der HFS ist sinnlos, ist nervig...aber machbar.
Das muss ich dann aber doch relativieren. Die Rasselisten machen ja nicht die Hundehaltung unmöglich. Im Extremfall ist die Haltung bestimmter Rassen in einem Bundesland unmöglich, in der Regel mit Auflagen verbunden, aber möglich. Für die Betroffenen, die in diesem Bundesland leben und meinen, unbedingt einen Hund dieser Rasse halten zu müssen, wäre der HFS natürlich ein so viel kleineres Übel, dass sie ihn sicher überhaupt nicht mehr als Übel wahrnehmen, das verstehe ich.
Insofern verstehe ich auch, dass diese Menschen den HFS in Kauf nehmen würden, keine Frage.

Aber ich selbst sehe es dennoch anders. Mir geht es zu weit, die Gesamtheit der Hundehalter in Haftung zu nehmen, um einer kleinen Minderheit die Haltung einer bestimmten Rasse zu ermöglichen. Einen Hund einer bestimmten Rasse nicht oder nur unter Auflagen halten zu dürfen, halte ich, böse ausgedrückt, für ein Luxusproblem. Vielleicht bin ich dafür zu wenig Rassefetischist. Ich würde immer einen Hund finden, der mir gefällt, auch wenn die Hälfte aller Rassen verboten wäre. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich guten Gewissens verlangen würde, dass alle Hundehalter Restriktionen auf sich nehmen, damit ich einen bestimmten Hund halten darf.

Ach ja, das noch: ohne größere Einschränkung für die Hunde, sagst du. Was wieder zu der Frage führt, was ist, wenn er nicht bestanden wird.
 
Ja ja ...
Immer wieder nett, wenn die Gegner der Rasselisten mit dem Finger auf "andere Rassen" zeigen.

Ja, auch dort sind die Fronten wohl verhärtet. Ich habe das eigentlich nur aus dem Grund in die Überlegung einbezogen, weil es einer der Umstände ist, die zeigen, dass Hundeerziehung, Hundewesen und die Problematik Beissvorfälle eben gerade NICHT nur eine bestimmten Rasse oder Gruppe von Haltern betreffen, sondern ganz allgemein alle Hunde und Halter betreffen - passiv oder aktiv. Deswegen spreche ich auch immer von “einigen”, “manchen” oder “vielen”, wenn ich über bestimmte Gruppen spreche und nicht pauschal über die komplette Gruppe , weil ich solche Stereotypisierung selber furchtbar finde.

Ich hab jetzt mal eben versucht, eine Beißstatistik online zu finden, um mal zu sehen, über wieviele Vorfälle man im Jahr so im Schnitt überhaupt spricht.
Die ersten Ergebnisse/ Berichte, die hochkommen in der Suchmaschine, gehen alle in die Richtung “Siehste, die bösen Buben SIND gar nicht die ach so bösen Listenhunde, es sind ganz andere.”
Wenn die Debatte so schwarz und weiss wird, dass um den Ruf der Einen wieder herzustellen, der Ruf der Anderen beschmutzt wird, ist das auch nicht ok.
Verstehe ich auch, dass man sich da als Nicht-Listi-Besitzer auch aufregt, wenn man den Eindruck bekommt, man soll jetzt mit BÜSSEN, um andere zu entlasten.

Abstrafen oder sowas hatte ich mit meinen Gedanken zum HFS aber gar nicht im Sinn. Aber das habe ich ja nun schon in epischer Breite erläutert.

Es ist leider schwer, auf die Schnelle eine richtige Statistik zu finden, die auch Jahreszahlen und andere Parameter enthält.
Ich habe mal diese hier genommen und muss ihr jetzt mal so glauben, auch wenn ich sie nicht selbst gefälscht habe:


Da zähle ich über den Daumen über 6500 Vorfälle quer durch alle Rassen. Querschnitt aus etwas unter 100 Städten lt. Abbildung, ich nehme mal an aus Deutschland. Deutschland hat etwas mehr als 2000 Städte.

Vorausgesetzt man kann das so einfach hochrechnen, komme ich auf rund 130 000 Vorfälle im Jahr.
Ich gehe mal davon aus, dass das die gemeldeten Beissvorfälle sowohl zwischen Hund-Mensch, als auch Hund-Hund sind. Dazu kommt die Dunkelziffer der nicht gemeldeten Vorfälle.
Jemand argumentierte hier mit Tests verhindert man nur 1% oder so aller Beissvorfälle. Bei dieser Zahl sind das immer noch knapp 1300 Vorfälle.

Selbst wenn diese Zahlen nur entfernt richtig sind, und selbst wenn Autounfälle und andere Arten, sich zu verletzen, möglicherweise mit wesentlich höheren Zahlen aufwarten, reden wir nicht nur über 20-30 Vorfälle im Jahr, sondern schon über eine existente gesellschaftliche Problematik.
Und ich finde es angesichts solcher Zahlen etwas zu wenig unter die Oberfläche geschaut, einfach - wie es einige tun - zu sagen “Früher ging’s doch auch ohne Regulierung. Wir brauchen keine Hundegesetze. Basta!”
Diese ganze Listengeschichte war ja auch nicht der Beginn der Hundegesetze, Regelungen dazu gibt es schon länger. Ich persönlich finde es angesichts der Zahlen auch nicht grundlegend falsch, eine solche Problematik regulieren zu wollen. Aus diesem Grund - ohne erstmal zu wissen, wieviel Repressalien da letztlich in der heutigen Praxis für Hundebesitzer dran hängen - fand ich die Idee, einen Test vorzuschreiben auch nicht grundlegend verkehrt.

Weniger Regeln und mehr Eigenverantwortung finde ich grundsätzlich auch sehr gut. Dazu muss dann aber auch die Bereitschaft da sein, sodass eben keine flächendeckenden gesellschaftlichen Probleme entstehen.
Jede freiwillige Initiative, die sich darum bemüht, Haltern zu helfen, Wissen zu verbreiten und das Verantwortungsgefühl zu schulen finde ich absolut wichtig und begrüßenswert. Das Problem der freiwilligen Initiativen ist aber leider wie bei so vielen Dingen im Leben, ich bleib mal beim Beispiel Hunde: In Foren sammeln sich die Leute, die Ahnung haben und jene, die sie bekommen wollen, Hundeschule oder andere Organisationen dasselbe. Aber gerade Leute, die es vielleicht am nötigsten hätten, sich Hilfe zu suchen, werden so überhaupt nicht erreicht, weil sie dazu selbst aktiv werden müssten. Teilweise aus Desinteresse, aus Trotz, Unlust oder weil sie sich eben einfach überhaupt nicht bewusst sind, dass und WAS es auch mal für Probleme mit einem Hund geben kann.
Die Natur von Vorfällen mit Hunden ist aber nunmal leider auch, dass diese meist eben nicht nur den Halter, sondern noch irgendjemand anders, der dann möglicherweise auch körperlich Schaden nimmt, betreffen. Dazu kommen andere Unannehmlichkeiten, es muss nicht immer gleich körperlicher Schaden sein. Das meine ich mit gesellschaftlicher Verantwortung.

Bei der Gesetzgebung ist die naheliegendste Lösung nicht selten, dass die Allgemeinheit “one for the team” hinnehmen muss, um auch die Leute zu erreichen, die es eigentlich betrifft. Manchmal erreicht das Gesetz oder die Regel den gewünschten Effekt, manchmal nicht. Das hängt unter Anderem auch stark von der inhaltlichen Formulierung, den beschlossenen Maßnahmen und der Umsetzung ab. Klar.
Wie gesagt, ich will gar nicht weiter über Sinn und Unsinn eines HFS diskutieren und ob man damit die Betroffenen eher erreicht. Ich weiss es nicht und gehe da anscheinend sowieso ein bisschen zu optimistisch ran.

Ich sehe halt nach wie vor in dieser ganzen Frage um Listenhunde, Beissvorfälle usw. den größeren Nutzen für ALLE, WENN man reguliert, und zwar mit Regeln, die ALLE betreffen, weil man nur so ansatzweise soetwas wie Gleichbehandlung erreichen kann.
Der zuvor weniger geregelte Zustand hat zu dieser üblen Listenhunde-Gesetzgebung geführt. Das kann nicht erstrebenswert sein, in diesen Kreislauf von vorn einzusteigen.

Ich empfinde nicht automatisch jede Regelung sofort als Bevormundung, wenn ich den Eindruck habe, dass sie sinnvoll und vor allem fair für alle ist. Selbst wenn sie mir in dem Moment z.B. mehr Aufwand macht.
Beispielsweise zahle ich hier mehr Hundesteuer, weil mein Hund nicht sterilisiert ist. Und es gibt auch extra Stellen, wo man das relativ erschwinglich machen lassen kann. Auf den ersten Blick auch irgendwie ungerecht für mich. Wenn man aber den Gedanken dahinter sieht, zu verhindern, dass NOCH mehr “oops”-gezeugte Hunde im Tierheim landen, macht es schon wieder Sinn, diejenigen zu belohnen, die sich durch die Sterilisation an dieser Vorbeugungsmaßnahme beteiligen.
Ich mache es halt nicht, weil ich es aufgrund aktuellen Standes der Wissenschaft für meinen Hund gesundheitlich für vorteilhafter halte, sie intakt zu lassen und passe dafür aber akribisch auf, dass mein Hund nicht geschwängert wird - UND nehme auch mehr Hundesteuer in Kauf, ohne mich benachteiligt zu fühlen.

:hinweis:Wenn man gegen Rassismus ist, würde es völlig genügen, auffällig gewordene Individuen zu belangen. Da muss man nicht die gesamte Hunde- und Halterpopulation in Haftung nehmen.

Jup, wenn’s ums Bestrafen oder Haftung geht, geb ich Dir absolut Recht, Sippenhaft ist Mist. Aber “Haftung” oder “Bestrafung” war ja gar nicht die Idee hinter meiner Vorstellung von einem HFS.
Hier kann jeder jeden Hund halten, den er möchte. Wird ein Hund auffällig, dann kommt er zusammen mit dem Halter in eine Kartei. Und je nach Schwere des Vorfalls oder bei Wiederholung folgen Konsequenzen für den einzelnen Halter. Eine faire Sache, die soweit ich das gelesen habe, aber das ein oder andere BuLa auch in DE praktiziert oder bin ich da falsch informiert?
Das einzige Problem bei so einer Kartei ist, dass das zur Vorbeugung leider nicht hilfreich ist. Es ist nur zur Verfolgung des individuellen Vorfalls hilfreich.
Sinnvoll könnte ein System aus verschiednen Maßnahmen sein, die auch darauf abzielen, dem Hundebesitzer damit so wenig Aufwand wie möglich anzuhexen.

Wenn in Deutschland mehr Leute das Gefühl hätten, dass alle vom Gesetzgeber verordneten Tests und Prüfungen rund um den Hund wohlwollend für Hund und Halter sind, würde wahrscheinlich die ganze Debatte darum auch ganz anders ablaufen.
Leider ist das aber ganz offensichtlich nunmal nicht der Fall. Sondern es geht immer nur um Bestrafen, wer hat die größere Schuld, Hund wegnehmen … Himmel hilf, das ist einfach furchtbar!
Der Gesetzgeber hat nicht nur eingeschränkte Möglichkeiten zu reagieren, manchmal kommt halt auch einfach wirklich nur Schwachsinn raus, wenn versucht wird, zu regeln. Rasselisten bleiben eins der leuchtendsten Beispiele dafür.
Ich habe den Eindruck, die ganze Situation ist so verhärtet und voller Vorurteile und Befindlichkeiten, plus Eigeninteressen von Verbänden anscheinend, dass eine konstruktive Diskussion vielleicht echt einfach (noch?) nicht möglich ist. Und wenn es mal irgendwann soweit sein sollte, dass man anfangen kann, zu diskutieren, dann muss man aufpassen, dass man nicht von Lobbyisten und Vorteilsnahme wieder ausgebootet wird als Hundebesitzer.
Wenn man’s mal so betrachtet, dann kann ich sogar alle verstehen, die sagen, sie wollen keine Regelung. Wenn eh nur etwas rauskommt, das niemandem hilft und nur Hundebesitzer gängelt - welcher Mensch mit Verstand will schon solche Gesetze.


Das muss ich dann aber doch relativieren. Die Rasselisten machen ja nicht die Hundehaltung unmöglich. Im Extremfall ist die Haltung bestimmter Rassen in einem Bundesland unmöglich, in der Regel mit Auflagen verbunden, aber möglich. Für die Betroffenen, die in diesem Bundesland leben und meinen, unbedingt einen Hund dieser Rasse halten zu müssen, wäre der HFS natürlich ein so viel kleineres Übel, dass sie ihn sicher überhaupt nicht mehr als Übel wahrnehmen, das verstehe ich.
Insofern verstehe ich auch, dass diese Menschen den HFS in Kauf nehmen würden, keine Frage.

Aber ich selbst sehe es dennoch anders. Mir geht es zu weit, die Gesamtheit der Hundehalter in Haftung zu nehmen, um einer kleinen Minderheit die Haltung einer bestimmten Rasse zu ermöglichen. Einen Hund einer bestimmten Rasse nicht oder nur unter Auflagen halten zu dürfen, halte ich, böse ausgedrückt, für ein Luxusproblem. Vielleicht bin ich dafür zu wenig Rassefetischist. Ich würde immer einen Hund finden, der mir gefällt, auch wenn die Hälfte aller Rassen verboten wäre. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich guten Gewissens verlangen würde, dass alle Hundehalter Restriktionen auf sich nehmen, damit ich einen bestimmten Hund halten darf.

Ach ja, das noch: ohne größere Einschränkung für die Hunde, sagst du. Was wieder zu der Frage führt, was ist, wenn er nicht bestanden wird.

Dir ist aber schon klar, dass Du mit dieser Einstellung indirekt eine Gesetzgebung unterstützt, die die Ausrottung bestimmter Rassen begünstigt.
Kann man das wirklich gut finden, wenn man sagt, man liebt Hunde? Zumal der Weg zur Ausrottung für viele der erstmal noch existierenden Exemplare dann über Tierheim und Einschläfern führt. Vor allem darf man dabei nicht vergessen, dass diese Rassen aus Gründen ausgerottet werden, die real zumindest so wie dargestellt gar nicht existieren. Ich will jetzt nicht schon wieder damit anfangen, dass nicht nur Listenhunderassen die Beißstatistik anführen. Aber bin erschrocken, wie man die Ausrottung von Tieren auf einer Grundlage, die überhaupt nicht gegeben ist, mit einem Schulterzucken kommentieren kann. Zumindest verstehe ich Deine Aussage gerade so.

Abgesehen davon regen sich einige über zu viele Regeln auf. Was ist DAS denn, wenn mir der Gesetzgeber vorschreiben kann, welchen Hund ich mir als Haustier nach Hause holen darf und welchen nicht. Das ist eine bessere Regelung, als ein HFS?
 
Jemand argumentierte hier mit Tests verhindert man nur 1% oder so aller Beissvorfälle. Bei dieser Zahl sind das immer noch knapp 1300 Vorfälle.

Dieser jemand argumentierte richtigerweise, dass es VOR den ganzen Listen etwa 1% Problemfälle gabe, MIT der Liste 1% Problemfälle und NACH Abschaffung der Liste immer noch 1% Problemfälle vorhanden sind.

Man hat also durch die Liste die 1% Problemfälle auf 1% Problemfälle "reduziert". Mit anderen Worten das Gesetz ist bereits jetzt schon für die Katz, und du willst es immer noch verschlimmbessern, indem du einen Hundeführerschein für alle forderst, als gäbe es danach die 1% Problemfälle nicht mehr.
 
Es ist leider schwer, auf die Schnelle eine richtige Statistik zu finden, die auch Jahreszahlen und andere Parameter enthält.
Ich habe mal diese hier genommen und muss ihr jetzt mal so glauben, auch wenn ich sie nicht selbst gefälscht habe:
http://members.a1.net/martin.brunner/Bilder/links/statistik.gif

Da zähle ich über den Daumen über 6500 Vorfälle quer durch alle Rassen. Querschnitt aus etwas unter 100 Städten lt. Abbildung, ich nehme mal an aus Deutschland. Deutschland hat etwas mehr als 2000 Städte.
Liste der Städte in Deutschland – Wikipedia
Vorausgesetzt man kann das so einfach hochrechnen, komme ich auf rund 130 000 Vorfälle im Jahr.
Ich gehe mal davon aus, dass das die gemeldeten Beissvorfälle sowohl zwischen Hund-Mensch, als auch Hund-Hund sind. Dazu kommt die Dunkelziffer der nicht gemeldeten Vorfälle.
Nein, man kann das mit Sicherheit nicht so einfach hochrechnen. Deutschland mag 2000 Städte haben, aber keine 2000 gleich großen. Du weißt nicht, welche knapp 100 Städte in dieser Statistik erfasst sind, und multiplizierst einfach mit der Zahl derStädte?
Die gute Nachricht ist: dann kannst du dieser Statistik trauen, denn du hast sie selbst gefälscht!
Anders gesagt: ich vermute (ich vermute nur, ich weiß es nicht), dass das eher 100 der größeren Städte sein könnten, die in dieser Statistik auftauchen. Dann würde deine Hochrechnung das Problem aufblähen, nicht wahr?
Also lassen wir diese Statistik vielleicht doch besser außen vor, wenn wir doch gar nicht wirklich wissen, was sie umfasst und wie sie zu bewerten ist.

Jemand argumentierte hier mit Tests verhindert man nur 1% oder so aller Beissvorfälle.
Nein, das hast du komplett falsch verstanden. Das war Podi, und in Wirklichkeit argumentierte er, dass man gar keine Beißvorfälle verhindert. Dass man so oder so Beißvorfälle in Höhe von 1% (der Hundepopulation, heißt das wohl) hat. Mit sowie ohne Prüfung.

Ich sehe halt nach wie vor in dieser ganzen Frage um Listenhunde, Beissvorfälle usw. den größeren Nutzen für ALLE, WENN man reguliert, und zwar mit Regeln, die ALLE betreffen, weil man nur so ansatzweise soetwas wie Gleichbehandlung erreichen kann.
Der zuvor weniger geregelte Zustand hat zu dieser üblen Listenhunde-Gesetzgebung geführt.
Nein, hat er nicht. Die Nichtanwendung der damals schon gültigen Regeln hat die Katastrophe ermöglicht, die dann zu den Rasselisten führte.

Hier kann jeder jeden Hund halten, den er möchte. Wird ein Hund auffällig, dann kommt er zusammen mit dem Halter in eine Kartei. Und je nach Schwere des Vorfalls oder bei Wiederholung folgen Konsequenzen für den einzelnen Halter. Eine faire Sache, die soweit ich das gelesen habe, aber das ein oder andere BuLa auch in DE praktiziert oder bin ich da falsch informiert?
Eine faire Sache, in der Tat. Und es gibt jetzt noch nicht, aber ab 2016 genau ein Bundesland, das es auch so und nur so praktizieren wird, soweit ich informiert bin. Und genau das ist der Auslöser dieses Threads, weil die Vereine gegen diese faire Regelung Sturm laufen, wenn ich das richtig verstanden habe.
In anderen Bundesländern gilt eine entsprechende Regelung für nicht gelistete Hunde: die werden infolge entsprechender Vorfälle zu gefährlichen Hunden mit entsprechenden Konsequenzen.
Das einzige Problem bei so einer Kartei ist, dass das zur Vorbeugung leider nicht hilfreich ist. Es ist nur zur Verfolgung des individuellen Vorfalls hilfreich.
Und das reicht nicht? Das von dir falsch verstandene eine Prozent, also ein Prozent der Hundepopulation wird auffällig, soll es nötig machen, die anderen 99% qua Generalverdacht zu reglementieren? Nö.

Dir ist aber schon klar, dass Du mit dieser Einstellung indirekt eine Gesetzgebung unterstützt, die die Ausrottung bestimmter Rassen begünstigt.
Kann man das wirklich gut finden, wenn man sagt, man liebt Hunde?
Nein, das ist mir absolut nicht klar. Wenn in Bayern keine AmStaffs gehalten werden dürfen, stirbt die Rasse aus? Das wusste ich nicht!

bin erschrocken, wie man die Ausrottung von Tieren auf einer Grundlage, die überhaupt nicht gegeben ist, mit einem Schulterzucken kommentieren kann. Zumindest verstehe ich Deine Aussage gerade so.
Das hast du falsch verstanden.
Was ist DAS denn, wenn mir der Gesetzgeber vorschreiben kann, welchen Hund ich mir als Haustier nach Hause holen darf und welchen nicht. Das ist eine bessere Regelung, als ein HFS?
Habe ich nicht behauptet. Ichwäre jederzeit bereit, für die Abschaffung dieser Regelung auf die Straße zu gehen, wenn ich dabei nicht gleichzeitig für die allgemeine Hundeführerschein- oder Sachkundepflicht stimmen müsste.
 
@Bullterrierfun
Wir haben aber in Deutschland in jedem Bundesland eigentlich schon eine Gesetzgebung (Landeshundeverordnung), die den Umgang mit Hund und Öffentlichkeit regelt.

Ganz allegemin steht fast in jeder dieser LHVOs drin, dass ein Hund in der Öffentlichkeit so zu führen ist, dass er keine anderen Menschen und Tiere zu gefährden hat und dass ein "gefährlicher Hund" (meist ein Hund, der andere Menschen/Tiere gebissen/gehetzt/getötet hat) eben bestimmte Auflagen bekommt. Unabhänig von Rasse und Größe des Hundes. Liest man diese LHVOs genau durch und würden diese auch kontrolliert und umgesetzt, bräuchtest du in Deutschland keine Rasselisten und keinen HFS - warum also fordern Hundehalter noch strengere Gesetze, bzw. nach irgendeinem Führerschein?

Auch deine Beweggründe liegen ja irgendwo dahingehend, Hundehalter zu "besseren" Hundehaltern zu machen, was impliziert, dass es auch deiner Meinung nach zuviele Leute gibt, die es eben deiner Meinung nach nicht richtig machen.
Mich stört es massiv, wenn andere Leute meinen mir ihre Meinung (mehr gepachtete Wahrheit) auf's Auge drücken zu wollen. Wie ich meinen Hund erziehe, wie ich meinen Hund führe, wie ich meinen Hund halte ist und bleibt meine Privatsache, solange ich mich an bestehende Gesetze halte. Mag Einigen nicht passen, Antritte irgendetwas zu "verschlimmbessern" gibt es auch immer wieder, aber zum Glück blieb die Hundehaltung in Deutschland bisher Privatsache.

Nun rotten sich aber immer mehr Leute/Hundehalter zusammen und erliegen dem Glauben, dass man an der Hundehaltung was verbessern müsste. Betrachtet man aber mal, welches Ergebnis wir durch die andauernde "Verbesserung" haben, dann merkt man, dass wir Hundehalter uns unsere Probleme selbst geschaffen haben, bzw. dass unser Hauptproblem ein allgemeines Problem innerhalb der Gesellschaft ist: die ständige Abnahme gegenseitiger Rücksichtnahme und das vehemente Pochen auf das eigene vermeintliche Recht.

Dieses Problem werden wir nicht durch irgendwelche Maßnahmen wie einen HFS lösen können, weil ja jeder meint in seinen Augen richtig zu handeln.
 
Ich habe jetzt noch nicht alles gelesen, hake aber mal ein, bevor es mir zu unübersichtlich wird.


Und was machst du, wenn du keinen unbefangenen Hund hast?

Dann wird die Haltung an Gewisse Bedingungen geknüpft! Was sind das immer für Fragen/Aussagen?
auch ander vor dir haben diese Frage gestellt - Was passiert wenn der Hund den Test nicht besteht?


Keine hat Interesse daran ein Hund ins Tierheim zu stecken. Wer beim Amt aktuell durchfällt muss eben nochmal ran.
Klappt das alles nicht kommt der Amtsveterinär vorbei und schreibt n Gutachten. Dann gibts Auflagen!


Hab selber einen Wesenskrüppel hier. Und wenn noch so mancher meint der Hund hat nicht den Schneid nach vorne zu gehen, sage ich,
die Not muss nur groß genug sein und der Selbsterhaltungsrieb wird den Hund dazu veranlassen sein angeblich gefährdetes Leben zu verteidigen.




Na z.B. weil die Schwere der Gefahr, die von einem Auto oder einem Hund ausgeht, nicht vergleichbar ist. Mit einem Auto kann ich, nur mal ein Beispiel aus dem Handgelenk, in eine Gruppe Menschen rasen, die an einer Haltestelle stehen, und sie reihenweise umnieten, bevor sie auch nur reagieren können. Mach mal was vergleichbar gefährliches mit einem Hund.

Was du da beschreibst ist ja völlig aus dem Zusammenhang. Jeder kann locker einen Führerschein machen und trotzdem vorsätzlich in eine
Menschengruppe fahren. Genauso ist es beim Hund.
Vielmehr geht es doch um eine Bildungsmaßnahme und nicht um eine Reglementierung!



Sorry aber was'n Quatsch. Was für ne Ausbildung sollte das denn sein? Gewiss nicht ne popelige BGH. Welche Art Ausbildung willst du denn da für Jedermann verpflichtend machen, dass sie die natürlichen Reaktionen eines Hundes außer Kraft setzen würde?

Wenn du diese Sachen und die Ausbildung nicht kennst, dann beurteile sie auch nicht!
Aber ums nochmal zu verdeutlichen - ein Mensch der gelernt hat mit Konflikten umzugehen, kann kontrollierter reagieren.
Das kann man letzendlich in alle Richtungen steuern. Sicherlich auch in die Falsche, aber es geht um die Erkenntnis!
Einfachstes Beispiel. Hat der Hund gelernt das du der Ausweg aus der Angst bist, wird er in einer Angstsituation (Konflikt) vielleicht deinen Schutz suchen. Hätte er nicht gelernt das du der Schutz bist, würde er wohl weglaufen oder angreifen...
Und das verstehe ich als natürliche Reaktion.


In meiner Idee würde man niemanden für eine Art Ausbildung verpflichten. Aber den HH darauf Hinweisen dass das, was da am anderen
Ende der Leine hat, ein Hund ist! (Und was das bedeutet)



Ja, aber weshalb sollte er ihn dann machen müssen?


Und was würde sich daran ändern, wenn beide betroffenen Halter einen Führerschein hätten? Wieso könnte es dann nicht mehr zu solchen Aussagen kommen? Versteh ich nicht.


Steht das fett Markierte nicht im Widerspruch dazu, dass ein HFS eine grundlegende Verbesserung zur Folge hätte? Selbst erfahrene Halter können in Schwierigkeiten kommen, und eine Jedermannsprüfung macht aus einem Anfänger bestimmt keinen erfahrenen Halter. Was soll sich dadurch also tatsächlich ändern?


Ja, sollte sie wohl. Aber warum sollte er sie machen? Sie bringt ihn nicht weiter, sie kostet ihn nur Zeit und Geld. Und mit welchem Recht könnte man sie von ihm verlangen?


Das - sorry - fand ich schon immer und finde ich immer noch das allerschäbigste "Argument". Wenn man uns schon Knüppel zwischen die Beine schmeißt, dann doch bitte allen anderen auch! Nä!
 
Es gibt hier in NRW schon immerhin die theoretische Sachkundeprpüfung für einen größeren Teil der Hundehalter (jeden, der einen Hund über 20 kg Gewicht bzw. 40 cm Schulterhöhe hält, erweiterte Sachkunde für Hunde bestimmter Rassen).
Auch da wurde bei Einführung argumentiert, dass so wenigstens ein Minimum an Sachverstand bei den Haltern von Hunden erzeugt wird, die allein wegen ihrer Größe - oder eben auch wegen ihrer Rasse - ein gewisses Risiko für ihre Umwelt darstellen.

Erstens halte ich diesen Test im Wesentlichen für einen Witz und komplett alltagsunpraktisch, und zweitens haben nichmal die sinnvollen Fragen darin, deren Antworten man auswendig lernen kann, wie in der Fahrschule, dazu geführt, dass sich in der breiten Masse der Hundehalter der Sachverstand im Vergleich zu anderen Bundesländern spürbar vergrößert hätte. Also, zumindest nach meinem Empfinden nicht.

Und ich glaube auch nicht, dass verordnete Hundeerziehungskurse oder Begleithundprüfungen daran irgendwas ändern würden. Die würde der Normalhundehalter halt abreißen und bestehen oder auch nicht, dann Auflagen wie Maulkob oder Leinenzwang bekommen, oder auch nicht, sich dran halten (oder je nach dem viellecht auch nicht) und danach wieder im allgemeinen Alltagstrott versacken.

Und @Bullterrierfun

Es gibt hier in Deutschland keinen Gesetzgeber, der in Gänze der Hundehaltung oder den Hundehaltern wohlwollend gegenübersteht, oder in erster Linie vom Tierschutzgedanken geleitet wird. Es geht grundsätzlich nur darum, dass es zu viele Hunde gibt und deren Zahl irgendwie begrenzt werden muss, vordergründig um Gefahren für die Bevölkerung möglichst gering zu halten. Wobei das allegemeine Risiko schwerer Vorfälle generell stark überschätzt wird. Darum wird sich hier im Forum niemand, der sich schon länger mit dem Thema befasst, auf den Gedanken einlassen, die Prüfungen könnten ja gut gemeint sein und die Hundehaltung als solche generell verbessern wollen. ;)

Hunde - so es nicht Gebrauchshunde sind - sind für jede Kommune eine Belastung, sie machen Dreck und verrursachen Schäden und machen schlimmstenfalls negative Schlagzeilen. Und darum sieht man als verantwortlicher Politiker sie als Masse nur ungern und hätte gern weniger davon. Darum geht es, nicht darum, dass es den Hunden besser geht. Dann kommt vielleicht noch der eine oder andere Lobbyist, gebärdet sich als großer Sachverständiger und setzt den Verantwortlichen einen Floh ins Ohr darüber, wie das am besten zu erreichen ist (idealerweise so, dass er selbst seine Schäfchen ins Trockene bringt oder die eigenen Hunde am wenigsten betroffen sind), und das findet sich vielleicht auch noch im Gesetz wieder, und das war's. So entstehen hier (leider meist) Hundegesetze.

Und es fällt wirklich sehr schwer, unter diesen Voraussetzungen an immer neuen Regeln und Auflagen etwas Positives zu sehen.
 
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