Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Allerdings denke ich mir immer wieder, ist es nicht viel egoistischer Kinder zu kriegen, angesichts der ganzen Probleme, die es auf der Welt gibt?

Sich vermehren zu wollen/ zu müssen, ist ja biologisch bei den Frauen angelegt.
Bei manchen mehr, bei manchen weniger und bei wenigen überhaupt nicht.
Ich glaube, dass die Hormone da den Verstand schlicht überfluten und solche Gründe weit in den Hintergrund rücken

Ist die Frage, ob das immer nur die Hormone sind? Viele haben ja auch so ihr idealisiertes Bild im Kopf "Haus, Carport, Pampers-Bomber, Golden Retriever und 2 Kinder", die heile Welt, ein Familienidyll. Und dieses Bild wollen sie dann verwirklichen, das finde ich egoistisch.
 
Ich bin ziemlich pessimistisch was die Zukunft unserer Edre/Gesellschaft betrifft. ich würde kein Kind in so eine Zukunft hineinflutschen lassen wollen.
Zudem sehe ich ein problem in der momentan herrschenden Überbevölkerung. Und es werden ja immer noch mehr. Da möchte ich dann nicht auch noch dazu beisteuern.

Mag sein, dass das etwas naiv betrachtet ist, aber das sind für mich durchaus zusätzliche Gründe die dagegen sprechen.
 
Aber (!) :p es gibt auch wenige positive Dinge die ich an Kindern sehe.
Die Verantwortungslosigkeit die ich sehr geniesse...ist auch eine Schwäche von mir. Ich denke ein Kind würde mich zwingen das zu reduzieren. Das wäre zweifellos gesünder. Wenn das allerdings nicht klappt...wärs eine Katastrophe. :lol:
Außerdem mag ich Babysachen. Würde ich gerne kaufen. :p
 
Gibs zu Johanna: Die Vorstellung jeden Tag stundenlang mit einem kleinen Bub Playmobil oder Lego zu spielen hätte was. :D
 
Ich bin ziemlich pessimistisch was die Zukunft unserer Edre/Gesellschaft betrifft. ich würde kein Kind in so eine Zukunft hineinflutschen lassen wollen.
Zudem sehe ich ein problem in der momentan herrschenden Überbevölkerung. Und es werden ja immer noch mehr. Da möchte ich dann nicht auch noch dazu beisteuern.

Mag sein, dass das etwas naiv betrachtet ist, aber das sind für mich durchaus zusätzliche Gründe die dagegen sprechen.

Das sehe ich ähnlich.
 
Hm, ja. Aber nur wenn wir so spielen wie ich will. ;) Und er meine Bauten nicht kaputt macht.
 
A
Außerdem mag ich Babysachen. Würde ich gerne kaufen. :p

Überhaupt kein Problem, mein Handy steckt in einer Babysocke und meine Fußhupe trägt ein Baby-Halstuch. :love:
Ach, es gibt auch so hübsche Babydecken, die nutze ich als Hundedecken.

Und nein, ich kompensiere damit nichts, ich finde die Sachen hübsch und ob das jetzt für Kinder gedacht ist, ist mir wurscht.
 
Das gibt es natürlich auch ;)

Ich denke allerdings, dass viele auch schlicht von der Biologie ausgetrickst werden - die hat das nicht umsonst so eingerichtet. ;)

Erstaunlich finde ich immer wieder, wie viele Paare "ungewollt" schwanger werden.
Pillenpannen, Kondom gerissen - da gibt es jede Menge Ursachen.

Ich denke, dass da die Paare wirklich von der Biologie "überlistet" wurden
Auch, dass Männer, die eigentlich kein Vater werden möchten, ihren Teil dazu beitragen, gehört für mich zum biologischen Konzept.

Wie sagt mein Vater so treffend:
"Wenn der Pimmel steht, rutscht der Verstand in den Hintern und hilft schieben"
 
Das gibt es natürlich auch ;)

Ich denke allerdings, dass viele auch schlicht von der Biologie ausgetrickst werden - die hat das nicht umsonst so eingerichtet. ;)

Ist natürlich die Frage, ob das Familienidyll-Bild von den Hormonen eingetrichtert wird. :lol:


Wie sagt mein Vater so treffend:
"Wenn der Pimmel steht, rutscht der Verstand in den Hintern und hilft schieben"

Ja, bei Männern setzt gerne mal der Verstand aus, wobei die ja meist auch ihren Frauen vertrauen, wenn die sagen, dass sie die Pille nehmen... Und was sollen sie schon machen, wenn die Frau dann schwanger ist und nicht abtreiben möchte? Klar, viele verpieseln sich dann, aber einige tragen dann zum Glück die Verantwortung.
 
Die Verantwortungslosigkeit die ich sehr geniesse...ist auch eine Schwäche von mir. Ich denke ein Kind würde mich zwingen das zu reduzieren. Das wäre zweifellos gesünder.

Ich finde nicht, dass ich verantwortungslos lebe, nur weil ich keine Kinder habe.
Ich habe natürlich wesentlich mehr Freiheiten als eine Mutter, das ist klar.
Trotzdem gibt es auch genügend Verantwortung in meinem Leben und ich habe nicht den Eindruck, dass ich das nicht gebacken bekomme.
 
Ja, bei Männern setzt gerne mal der Verstand aus, wobei die ja meist auch ihren Frauen vertrauen, wenn die sagen, dass sie die Pille nehmen... Und was sollen sie schon machen, wenn die Frau dann schwanger ist und nicht abtreiben möchte? Klar, viele verpieseln sich dann, aber einige tragen dann zum Glück die Verantwortung.

Tatsächlich gibt es Frauen, die ihre Männer austricksen und es drauf ankommen lassen.
Für mich ist das richtig heftiger Egoismus.
Selbst wenn der Vater bleibt, zwingt sie ihm ein Leben auf, dass er eigentlich nicht möchte.
Ich kann jeden Mann verstehen, der sich in solch einer Situation aus der Beziehung verabschiedet.
Das wäre für mich ein Vertrauensbruch, der nicht mehr zu kitten wäre.
 
Klar, das gibt es. Da würde ich auch jeden Mann verstehen, der abhaut.
Ich meinte jetzt aber tatsächliche Unfälle.
 
@ Paulemaus: Ich hab ja auch nicht gesagt das alle Nichtmuttis so sind. Ich bin so. ;)

Und ja, ich finds auch ziemlich heftig das viele Frauen immer sagen dass eine Abtreibung ihre Entscheidung wäre und es ihr Körper wäre, usw. Selbst wenn der Mann sich dann verpisst, hat sich sein Leben unfreiwillig massivst verändert. Das betrifft beide gleich.
 
Klar, das gibt es. Da würde ich auch jeden Mann verstehen, der abhaut.
Ich meinte jetzt aber tatsächliche Unfälle.

Die Unfälle meinte ich mit "biologischem Konzept"
Rein faktisch könnten Menschen (Männer wie Frauen) so verhüten, dass es eben nicht zu einer Schwangerschaft kommt.
Notfalls halt doppelt abgesichert, Pille und Kondom oder so.
 
Und ja, ich finds auch ziemlich heftig das viele Frauen immer sagen dass eine Abtreibung ihre Entscheidung wäre und es ihr Körper wäre, usw. Selbst wenn der Mann sich dann verpisst, hat sich sein Leben unfreiwillig massivst verändert. Das betrifft beide gleich.

Schwierig:
Wenn es zu einer ungewollten Schwangerschaft gekommen ist, denke ich, dass die Frau erst mal das Recht hat, für sich zu entscheiden.
Sie muss das Kind schliesslich austragen.
Und wenn sie das partout nicht möchte, sollte sie das Recht haben, die Schwangerschaft zu beenden.
Ist aber nur meine Meinung ;)
 
ja...und wenn er nicht will? MUSS sie dann abtreiben? Gesellschaftlich ist es dann eigentlich so, dass der Mann ein Ar*** ist und sie nicht abtreiben MUSS. ;)
ich finde wenn einer von beiden NICHT will...darf das Kind eigentlich nicht auf die Welt kommen. Aber das ist ethisch wirklich schwierig. Ich finde es auch schwierig das selbst durchzusetzen, wenn der Partner will...ich aber nicht- also im Falle eines Unfalls. Ohne einen Unfall, also rein theoretischer Natur, wäre eine Trennung dann wohl angebracht.
 
Das Problem ist aber doch, wenn sich die Frau für das Kind entscheidet, muss eben auch der Mann die Entscheidung mittragen. Der hat nämlich dann keine Wahl ob er will oder nicht- er wird dann PAPA.... das ist Egoismus.
 
Klar, das gibt es. Da würde ich auch jeden Mann verstehen, der abhaut.
Ich meinte jetzt aber tatsächliche Unfälle.

Die Unfälle meinte ich mit "biologischem Konzept"
Rein faktisch könnten Menschen (Männer wie Frauen) so verhüten, dass es eben nicht zu einer Schwangerschaft kommt.
Notfalls halt doppelt abgesichert, Pille und Kondom oder so.

Hm, ich habe das schon verstanden, halte das aber für falsch. Man verlässt sich in der Regel auf eine Methode und das reicht ja je nach Methode in 99% der Fälle aus.


Schwierig:
Wenn es zu einer ungewollten Schwangerschaft gekommen ist, denke ich, dass die Frau erst mal das Recht hat, für sich zu entscheiden.
Sie muss das Kind schliesslich austragen.
Und wenn sie das partout nicht möchte, sollte sie das Recht haben, die Schwangerschaft zu beenden.
Ist aber nur meine Meinung ;)

Ich glaube Johanna meinte eher, wenn die Frau das Kind austrägt, damit beeinflusst sie das Leben des Mannes ja nachhaltig. Insofern finde ich es auch schwierig, dass ein Mann da keine Möglichkeit hat, mitzureden. Andersrum würde ich es schrecklich finden, wenn ein Mann einer Frau die Abtreibung irgendwie verbieten könnte.
 
ja...und wenn er nicht will? MUSS sie dann abtreiben? Gesellschaftlich ist es dann eigentlich so, dass der Mann ein Ar*** ist und sie nicht abtreiben MUSS. ;)
ich finde wenn einer von beiden NICHT will...darf das Kind eigentlich nicht auf die Welt kommen. Aber das ist ethisch wirklich schwierig. Ich finde es auch schwierig das selbst durchzusetzen, wenn der Partner will...ich aber nicht- also im Falle eines Unfalls. Ohne einen Unfall, also rein theoretischer Natur, wäre eine Trennung dann wohl angebracht.

Okay, da hatte ich Dich falsch verstanden.

Ich verstehe Männer, die eigentlich keine Kinder haben wollen und wo die Partnerin plötzlich doch schwanger ist, sich trennen.

Mein (Ex)mann wurde auf diese Weise Vater - seine Partnerin hatte die Pille heimlich abgesetzt.
Um nicht als A... zu gelten, heiratete er sie und bemühte sich, ein guter Vater und Partner zu sein.
Das ging böse in die Hose.
Nach 2 Jahren war die Beziehung so kaputt, dass er auszog.

Er hat sich natürlich weiterhin um sein Kind gekümmert, aber sein Sohn war mit 2 Jahren ein Scheidungskind, das den Vater nur noch zu festgelegten Terminen gesehen hat.

Geschuldet dem Egoismus einer Frau, die meinte, sich unbedingt vermehren zu müssen.
 
Hm, ich habe das schon verstanden, halte das aber für falsch. Man verlässt sich in der Regel auf eine Methode und das reicht ja je nach Methode in 99% der Fälle aus.

Eben, 99% ;)
Damit muss ich zwangsläufig eine Schwangerschaft einkalkulieren, denn in einem von hundert Fällen wird die Schwangerschaft eben nicht verhindert.
 
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