Mausili
Stellungnahme zu aversiven Trainingsmethoden bei Hunden
Selbsternannte ,,Hundeflüsterer", wie Cesar Millan, wenden vorwiegend aversive Trainingsmethoden an, die auf negativen Reizen beruhen und beim Hund Angst und Schmerzen hervorrufen. Als Tierschutzverein setzen wir uns für eine positive Mensch-Tier-Beziehung ein und möchten uns von zweifelhaften Methoden klar distanzieren...
Well... let me explain. Was die östreichische Tierpsychologin da abgelassen hat is ja gut und niedlich, aber aber es gibt sowas wie eine real world. Und in der beissen schon Welpen in die Ohrwascheln der KollegenInnen was das Zeugs hält und es juckt sie einen Dreck ob das aversiv ist oder nicht. Irgendwann bekommt dann so ein kleiner Beisser selbst was auf den Deckel von seinem Hundebuddy oder von der Hundemama. Und fällt der dann in die erlernte Hilflosigkeit, nettes neues Modewort? Nö, denn das gehört zu einem Hundeleben dazu.
Aber Mensch darf das nicht, weil er kein Hund ist? Wo soll denn da die Logik sein? Oder weil die Wissenschaftler momentan sagen, es gibt keine Dominanz? Haha. Was schaun diese Leut eigentlich an oder wo schaun die hin?
Was die schon fast religiösen Verfechter der rein positiven Erziehung, übrigens erzieht Millan keine Hunde, er re-habilitiert sie, viell mal auf das Intro achten: I train people, I re-habilitate dogs, nicht kapieren ist, dass Millan als Stellvertreter der sog. aversiven Methode, was eh wieder bullshit ist, weil er nat. auch lobt oder Lecker gibt, also nur die volle Spanne der vier Quadranten nutzt und nicht nur die R+ Millan macht in Wirklichkeit das Gleiche wie die Clickerer. Nur sagt er nicht, ich möchte gerne ein bisschen mehr davon, sondern er sagt, ich möchte gerne ein bisschen weniger von dem.
Noch ein bisschen mehr solche Artikel und die TH werden sich nicht mehr trauen jemandem einen Hund zu vermitteln, der naja selbst etwas aversiv ist, aus welchen Gründen auch immer. Plan B dann, die Tötung? Ich mein, wenn der Clickertrainer versagt nat. In Amerika is ma schon teils soweit.
Miramar
Jeder, den ich kenne, der (harmonische) Gruppenhaltung betreibt, kann beobachten, dass auch die rangniedrigen Tiere ihr Futter verteidigen und dies von den ranghohen Tieren akzeptiert wird, diese also nicht angreifen.
Nun, menschliche Interpretation? Viell hat das ranghöhere Hundi nur keine Lust auf einen fight weil er weiss dass dem andern Hundi in dem Moment der Knochen mehr bedeutet wie sein Leben? Er macht also nur eine Abwägung, ist es das wert oder nicht. Und nat weiss er, dass die menschliche Futterquelle unerschöpflich ist und wäre daer blöd wenn ers riskieren würde.
Beide Hunde können in einer anderen Situation anders reagieren, was auch nicht unbedingt auf ne mögliche Rangfolge, sondern auf unterschiedlich dominantes Verhalten der beiden zurückzuführen ist.