Das liest sich gut.
Wobei man sicher, wenn man einmal diesen Monsterblickwinkel verlassen hat, auch bereit ist, es als Einzelfall zu werten und nicht wieder eine ganze Rasse per se zu veurteilen, falls man auf ein Negativbeispiel trifft.
So meinte ich das auch nicht, eher, dass ich bisher noch keinen Listi getroffen habe, der sich anders verhalten hat
(gut, meine Hündin prügelt sich ab und an mit dem Staff aber das sind beides Stinker, die sich die Wurst nicht vom Brot nehmen lassen
)
Doch, ich habs genauso verstande, genau darauf bezog sich meine Antwort auch.
Aber vllt. waren meine Ausführungen dazu zu wirr und dadurch nicht nachvollziehbar.
Ich weiß aber was Du meinst.
Ich denke, da geht es ganz stark darum WER aus der Familie.
Ist es irgendeine Großtante (wobei ich meine eine ja liebe!) oder meine Eltern, die sich da quer stellen und wie ist die Person sonst so drauf? Generell eher kompliziert oder nur bei dem Thema?
Wenn es irgendeine Großtante ist, die eh immer kompliziert ist würde mir sowas am Pobbes vorbeigehen - bei meinen Eltern sähe das anders aus
Gerade bei meinen Eltern wäre ich da wohl am kritischsten, aus dem Grund, weil wir uns sehr nahestehen und einfach sehr häufig sehen.
Ich wüsste gar nicht wie das gehen sollte, wenn sie Probleme mit meinen Tieren hätten.
Wenn sie jetzt allergisch wären oder sonstige schwerwiegende Gründe hätten, ich glaube es würde darauf hinauslaufen, dass wir uns wesentlich seltener sehen würden.
Genauso, wenn es sich um Ängste handeln würde.
Zum Glück gibt es in der Hinsicht überhaupt keine Probleme, was sicher mit daran liegt, dass ich ja eben ihre Tochter bin und aus genau diesem Grund so ein Tiernarr.
Ich habs ja von ihnen, auch wenn ich sicher noch extremer bin.
Hier laufen zwei wirklich wundervolle Staffs rum, die jetzt als Bulldoggenmixe deklariert werden (also angemeldet sind sie ordnungsgemäß!) weil die Besitzer nach einer einfachen Kabbelei ohne jegliche Verletzungen direkt ne Anzeige kassiert haben - sowas passiert einem mit nem "normalen" Hund nicht.
Ja, das ist leider so...
Dafür fehlt mir dann aber wiederrum jedes Verständnis.
Das hat auch meines Erachtens auch nur wenig mit Angst zu tun, sondern mit Mentalität, dass wegen jedem Pipapo immer gern sofort Anzeigen erstattet werden.
Keine Ahnung ob es an der Angst liegt oder daran, das man eben solchen Rassen eher weniger "vergibt"... vielleicht so eine sich selbst erfüllende Prophezeihung?
Der Hund handelt so, wie man es erwartet hat und dann ist es natürlich auch das beste ihn zu melden?[/quote]
Vllt auch weil viele Leute gern die kleinen Polizisten spielen.
Wie gern wurden auch immer schon Menschen denunziert, weil man sich im Recht fühlte und für Ordnung sorgen wollte.
Und oft einfach auch um ungeliebte Nachbarn loszuwerden.
Ich glaube da eher an diese Schiene, als an Angst.
Bei nem Goldie erwatet man sowas ja nicht und deshalb kann das ja mal passieren?
Gut möglich.
(der Rüde ist übrigens auch der, mit dem sich meine ab und an kabbelt, ich darf das ja nicht laut sagen, aber ich greif da immer rein und trenn die zwei (mach ich sonst nicht aber bei den beiden gibt keiner nach und das würde sich nur weiter hochschaukeln und am Ende würde doch wer weinen) - da ist auch noch nie irgendwas passiert...)
Gut dass noch nie wirklich was passiert ist, aber wie kommt es denn, dass die beiden immer wieder mal die Gelegenheit haben sich zu kabbeln, wo ihr als Halter doch wisst, dass die besser keinen Kontakt haben sollten?
Btw. ich würde auch trennen.
Ich würde aber auch keinen Hund anzeigen oder sonstwie böse sein, wenns mich dann versehentlich erwischen würde.
Wir wissen schließlich alle, dass man eigentlich nicht reingreifen sollte, wie Du schon schriebst.
...