Ich glaube, dass es das "normale" Verhalten eines ungestümen, unerzogenen, aufgedrehten, aufgeregten und unerfahrenen Junghundes ist, der nicht gelernt, in solchen Situationen "cool" zu bleiben bzw. der nicht gelernt hat, dass man wegrennenden Kindern nicht hinterher rennt, an ihnen hochspringt und aufgeregt Scheinattacken auf ihren Kopf fährt, wenn diese auf den Boden fallen.
Ich bin mal in einer schlammigen Stelle im Wald ausgerutscht und habe mich richtig flach gelegt. Da sind auch alle Hunde aufgeregt um mich herum und sogar auf mich drauf gehüpft. Wir haben dann alle laut gelacht und die Hunde waren richtig aufgedreht und einige schnappten halbherzig nach meinem Gesicht, ohne das sie mich mit ihren Zähnen trafen. Die eine oder andere kalte Nase habe ich aber vor den Kopf bekommen.
Es ist doch bekannt und nicht so ungewöhnlich, dass ein stürzender Mensch oder Tier, für Hunde eine aufregende Sache ist, die automatisch Verhaltensweisen auslöst, die in der Verhaltenskette des Jagdverhaltens gezeigt werden.
Der Hund erblickt die Kinder, diese rennen weg, er jagd ihnen hinterher, sie rennen schreiend weiter weg, er verfolgt sie und attackiert sie halbherzig, das Kind stürzt und der Hund packt zu. Das Kind wehrt sich und der Hund packt nach bzw. zerrt an den Haaren.
Das würden denke ich viele junge Hunde mit ausgeprägtem Beutefangverhalten so machen. Im Grunde weiß jeder, dass eine Situation mit einem Hund eskalieren kann, wenn man schreiend vor dem Hund wegrennt und die "Beute" dann auch noch auf den Boden fällt.
Ein Kind weiß das nicht bzw. hat Angst und reagiert natürlich nicht anders und kann natürlich nichts dafür.
Erwachsene Menschen, zu denen auch Journalisten und Beamte des Ordnungsamtes gehören, sollten aber wissen, dass solche Situationen, unabhängig von der Hunderasse oder Gefährlichkeit des Hundes, zu solch gefährlichen Situationen führen können. Und normaler Weise sollte das Alter des Hundes und seine Herkunft eher als Entschuldung für das Verhalten herhalten können.
Der überwiegende Teil der erwachsenen Hunde hat gelernt, dass man Kindern oder Erwachsenen nicht hinterher rennt und sie nicht packt, wenn sie vor einem auf den Boden fallen. Dieser Hund hat das scheinbar noch nicht gelernt.
Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass die Journalisten tatsächlich glauben, dass sich hier ein aggressiver Hund mit Beschädigungsabsicht auf das Kind gestürzt hat. Ich denke schon, dass den Meisten klar ist, dass es sich hierbei um eine Verkettung vieler unglücklicher Umstände handelt.
Es ist aber wie immer so, dass bei einem "Kampfhund" das Schlimmste unterstellt wird, während bei Nichtlistenhunden oft eine Erklärung zum Verhalten des Hundes gesucht wird.
Man muss sich da nur an den Mali erinnern, der die Kinder gebissen hatte. Dort hatte man von Anfang an mögliche Erklärungen weshalb der Hund die Kinder gebissen hatte und zwar das die Kinder lärmend über eine Wiese gerannt sind und der Hund noch nicht vollständig ausgebildet.
Ich bin auch beim Mali der Meinung, dass es das Verhalten eines ungestümen und aufgeregten Hundes war, der sich im Jagdmodus befand und bin froh, dass der Mali am Ende keine Konsequenzen erfahren musste.
Bei Listenhunden wünscht man sich aber auch eine etwas differenziertere und sachlichere Diskussion und das nicht immer sofort alle üblen Vorurteile aus der Kiste gepackt werden.
Ich denke aber, dass daran weder die DSH Lobby etwas dafür kann, noch es eine Verschwörung gibt, sondern die Medien reißerische Storys verkaufen wollen, weil das einige Leute lesen wollen und Politiker genauso einfach nur die Situation ausschlachten wollen, um sich als Helden und Bezwinger der Bestien zu darstellen zu können.
Natürlich sollte einem Halter nicht passieren, dass der Hund wegrennt, oder so schlecht erzogen ist, dass er bei der ersten Gelegenheit Kinder angeht, aber ich denke, dass die Halter keinen Unfall provoziert haben, sondern alles an diesem Tag schief gelaufen ist, was schief laufen kann und alles zusammen gekommen ist, was nicht zusammen kommen darf.
Ich bin mal in einer schlammigen Stelle im Wald ausgerutscht und habe mich richtig flach gelegt. Da sind auch alle Hunde aufgeregt um mich herum und sogar auf mich drauf gehüpft. Wir haben dann alle laut gelacht und die Hunde waren richtig aufgedreht und einige schnappten halbherzig nach meinem Gesicht, ohne das sie mich mit ihren Zähnen trafen. Die eine oder andere kalte Nase habe ich aber vor den Kopf bekommen.
Es ist doch bekannt und nicht so ungewöhnlich, dass ein stürzender Mensch oder Tier, für Hunde eine aufregende Sache ist, die automatisch Verhaltensweisen auslöst, die in der Verhaltenskette des Jagdverhaltens gezeigt werden.
Der Hund erblickt die Kinder, diese rennen weg, er jagd ihnen hinterher, sie rennen schreiend weiter weg, er verfolgt sie und attackiert sie halbherzig, das Kind stürzt und der Hund packt zu. Das Kind wehrt sich und der Hund packt nach bzw. zerrt an den Haaren.
Das würden denke ich viele junge Hunde mit ausgeprägtem Beutefangverhalten so machen. Im Grunde weiß jeder, dass eine Situation mit einem Hund eskalieren kann, wenn man schreiend vor dem Hund wegrennt und die "Beute" dann auch noch auf den Boden fällt.
Ein Kind weiß das nicht bzw. hat Angst und reagiert natürlich nicht anders und kann natürlich nichts dafür.
Erwachsene Menschen, zu denen auch Journalisten und Beamte des Ordnungsamtes gehören, sollten aber wissen, dass solche Situationen, unabhängig von der Hunderasse oder Gefährlichkeit des Hundes, zu solch gefährlichen Situationen führen können. Und normaler Weise sollte das Alter des Hundes und seine Herkunft eher als Entschuldung für das Verhalten herhalten können.
Der überwiegende Teil der erwachsenen Hunde hat gelernt, dass man Kindern oder Erwachsenen nicht hinterher rennt und sie nicht packt, wenn sie vor einem auf den Boden fallen. Dieser Hund hat das scheinbar noch nicht gelernt.
Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass die Journalisten tatsächlich glauben, dass sich hier ein aggressiver Hund mit Beschädigungsabsicht auf das Kind gestürzt hat. Ich denke schon, dass den Meisten klar ist, dass es sich hierbei um eine Verkettung vieler unglücklicher Umstände handelt.
Es ist aber wie immer so, dass bei einem "Kampfhund" das Schlimmste unterstellt wird, während bei Nichtlistenhunden oft eine Erklärung zum Verhalten des Hundes gesucht wird.
Man muss sich da nur an den Mali erinnern, der die Kinder gebissen hatte. Dort hatte man von Anfang an mögliche Erklärungen weshalb der Hund die Kinder gebissen hatte und zwar das die Kinder lärmend über eine Wiese gerannt sind und der Hund noch nicht vollständig ausgebildet.
Ich bin auch beim Mali der Meinung, dass es das Verhalten eines ungestümen und aufgeregten Hundes war, der sich im Jagdmodus befand und bin froh, dass der Mali am Ende keine Konsequenzen erfahren musste.
Bei Listenhunden wünscht man sich aber auch eine etwas differenziertere und sachlichere Diskussion und das nicht immer sofort alle üblen Vorurteile aus der Kiste gepackt werden.
Ich denke aber, dass daran weder die DSH Lobby etwas dafür kann, noch es eine Verschwörung gibt, sondern die Medien reißerische Storys verkaufen wollen, weil das einige Leute lesen wollen und Politiker genauso einfach nur die Situation ausschlachten wollen, um sich als Helden und Bezwinger der Bestien zu darstellen zu können.
Natürlich sollte einem Halter nicht passieren, dass der Hund wegrennt, oder so schlecht erzogen ist, dass er bei der ersten Gelegenheit Kinder angeht, aber ich denke, dass die Halter keinen Unfall provoziert haben, sondern alles an diesem Tag schief gelaufen ist, was schief laufen kann und alles zusammen gekommen ist, was nicht zusammen kommen darf.