Es gibt aber auch Grenzen, das wollte ich damit sagen. Einen echten Jäger kannst du umlenken, aber eben nicht das Jagen abgewöhnen.
Vertrauen ist dann eine schöne Sache, aber das kann auch nach hinten losgehen.
Selbst da habe ich meine Zweifel. Für den gibt es nichts annähernd Gleichwertiges.
Zum Glück sind die meisten, die jagen, dann doch nicht echte Jäger.
Fast alle, die behaupteten, ihre Hunde seien echte Jäger, haben es zumindest wenn ich dabei war, nicht gezeigt. Sie liefen wild hinterher, waren jedoch nach 10-15 Minuten zurück, weil das Wild verschwunden war.
Voll konzentriert und entsprechend geputscht, auch 2 Stunden der Fährte immer weiter folgen, das habe ich bisher nur ein mal erlebt.
Im TH haben wir einen Jagdterrier, der ist ein echter Jäger.
Wenn es dem gelingt, auszubrechen, dann dann ist ihm alles egal, Zäune, Erdhölen... er ist sofort dort, wenn Katzen sind und die Katze ist dann leider sofort tot.
Ansprechbar, abrufbar oder gar abzulenken, mit was auch immer, das wird der niemals sein.
Der andere ist allenfalls ein Pseudojäger, auch wenn er natürlich sofort zielgerichtet lossausen würde.
Dass Hunde, die Katzen unterhalb dieser Schwelle jagen, mit der Hauskatze problemlos zusammenleben können, das habe ich hier schon ein paar mal praktiziert.
Sie haben jeweils sehr schnell begriffen, dass diese eine Katze zur Familie gehört.