Cesar Millan, was haltet ihr von ihm?

Das der Umgang mit Hunden so nicht funktionieren kann haben zahlreiche Verbände mittlerweile schriftlich von sich gegeben, indem sie gegen den Mann Stellung beziehen.
Komisch das dieser Umgang über Jahrtausende funktioniert hat und die Hunde zu dem gemacht hat was sie sind. Und komischerweise gibt es diese Menge an "Problemhunden" erst mit der Verbreitung den "modernen" Erziehungsmethoden. Wieviele hier haben überhaupt praktische Erfahrungen/Erfolge mit wirklichen Problemhunden und schwadronieren nicht nur über (an)Gelesenes?
 
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Komisch das dieser Umgang über Jahrtausende funktioniert hat und die Hunde zu dem gemacht hat was sie sind. Und komischerweise gibt es diese Menge an "Problemhunden" erst mit der Verbreitung den "modernen" Erziehungsmethoden. Wieviele hier haben überhaupt praktische Erfahrungen/Erfolge mit wirklichen Problemhunden und schwadronieren nicht nur über (an)Gelesenes?


Was zu beweisen wäre!
Ich wüsste nicht, dass Eingeborenenstämme mit ihren Hunden kämpfen, um sie "gefügig" zu machen.
Sicher gab und gibt es da eine andere Art der Auslese.

Und die Probleme auf moderne Erziehungsmethoden zu schieben ist Unfug!
Es ist wohl eher die fehlende oder die Erziehung nach alter Manier, die die ernsten Probleme bringen.

Die Haltungsbedingungen der Hunde, die Menschen wirklich ernsthaft verletzt oder getötet haben waren, in der Regel, nicht so wie heute üblich ist und als artgerecht gilt.

 
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Komisch das dieser Umgang über Jahrtausende funktioniert hat und die Hunde zu dem gemacht hat was sie sind. Und komischerweise gibt es diese Menge an "Problemhunden" erst mit der Verbreitung den "modernen" Erziehungsmethoden. Wieviele hier haben überhaupt praktische Erfahrungen/Erfolge mit wirklichen Problemhunden und schwadronieren nicht nur über (an)Gelesenes?


Was zu beweisen wäre!
Ich wüsste nicht, dass Eingeborenenstämme mit ihren Hunden kämpfen, um sie "gefügig" zu machen.
Sicher gab und gibt es da eine andere Art der Auslese.

Und die Probleme auf moderne Erziehungsmethoden zu schieben ist Unfug!
Es ist wohl eher die fehlende oder die Erziehung nach alter Manier, die die ernsten Probleme bringen.

Die Haltungsbedingungen der Hunde, die Menschen wirklich ernsthaft verletzt oder getötet haben waren, in der Regel, nicht so wie heute üblich ist und als artgerecht gilt.

:zufrieden:

Sehe ich genauso und ich kenne keine Statistik die belegt, wieviele Hunde nach alter Erziehungsmethode in all den Jahren vor der "modernen" Erziehung in die Spritze springen durften.
 
@ HSH Freund

Vielleicht sollten wir erst mal klären, was du unter "modernen" Erziehungsmethoden verstehst!?

Ich habe da Gefühl, du meinst das,was ich als fehlende Erziehung bezeichnen würde.
Sprich, dem Hund werden keine klaren Grenzen gesetzt und er erfährt keine konsequente Führung.
Oder irre ich mich da?

Aber das kann man so oder so machen!
 
Wer sich darüber aufregt der sollte sich doch erst einmal anschauen wie Wölfe sich untereinander verhalten.
#
Lieber Emswolf, das empfehle ich auch Dir von Herzen.

Wer über das Verhalten von Wölfen schwadroniert, sollte sich das Verhalten wildlebender Wölfe anschauen. Wenn das nicht auf die Schnelle machbar ist, gibt es zahlreiche Informationen von Wildbiologen, die genau das tun. Es gibt mittlerweile wieder freilebende Wölfe in Deutschland.

Oder lies die Berichte von Elli Radinger, die seit 20 Jahren wildlebende Wölfe in den USA erforscht. Oder die von Günther Bloch, der in Kanada Feldforschung betreibt. Du wirst staunen.

Den knechtenden Alphaw0lf, der sein "Rudel" im Griff hat, gibt es nicht.

Wolfsrudel sind Wolfsfamilien. Falls du Informationen benötigst, helfe ich Dir gerne. Schick mir gerne eine PN.

Wolfsfreundliche Grüße
 
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Komisch das dieser Umgang über Jahrtausende funktioniert hat und die Hunde zu dem gemacht hat was sie sind. Und komischerweise gibt es diese Menge an "Problemhunden" erst mit der Verbreitung den "modernen" Erziehungsmethoden. Wieviele hier haben überhaupt praktische Erfahrungen/Erfolge mit wirklichen Problemhunden und schwadronieren nicht nur über (an)Gelesenes?


Was zu beweisen wäre!
Der Beweis ist das Vorhandensein der Hunde. :p
Ich wüsste nicht, dass Eingeborenenstämme mit ihren Hunden kämpfen, um sie "gefügig" zu machen.
Sicher gab und gibt es da eine andere Art der Auslese.
Richtig, da wird nicht lange herumerzogen. Problematische Hunde werden entsorgt -> fertig.
Und die Probleme auf moderne Erziehungsmethoden zu schieben ist Unfug!
Es ist wohl eher die fehlende oder die Erziehung nach alter Manier, die die ernsten Probleme bringen.
Sicher? Warum gab es früher mit den, meist freilaufenden, Dorfhunden so wenig Probleme? Und jetzt sag nicht die wurden von den Bauern damals schon nach den heutigen "Maßstäben" erzogen. :eg:

Interessanterweise gibts aber hierauf:
Wieviele hier haben überhaupt praktische Erfahrungen/Erfolge mit wirklichen Problemhunden und schwadronieren nicht nur über (an)Gelesenes?
keine Antwort. :p
 
Um nochmal den Affen"vergleich" zu bemühen,

soweit ist der Mensch vom Affen nicht entfernt im Verhalten,
nur hinterhältiger, verlogener und perfider im Umgag miteinander
 
Um nochmal den Affen"vergleich" zu bemühen,

soweit ist der Mensch vom Affen nicht entfernt im Verhalten,
nur hinterhältiger, verlogener und perfider im Umgag miteinander
Und aus dieser Sicht ist der Umgang Milans mit den Hunden zumindest offen/ehrlich. Da werden keine Psychospielchen getrieben, da gibts eben auch mal ne klare Ansage.
 
Die damals freilaufenden Dorfhunde hatten nicht das enge Verhältnis zu ihren Menschen so wie wir es heute hier in Deutschland handhaben möchten, teils in den großen Städten handhaben müssen, da sie sonst ganz einfach überfahren werden.
Und die meisten Hunde in den Dörfern lagen an der Kette und waren unterwürfig und froh wenn sie ein halbes Brot zugeschmissen bekamen.
Bösartige und unverträgliche Hunde wurden entsorgt.

Die Behauptung, dass die herkömmliche alte Erziehungsmethode funktionierte halte ich genauso für ne Phrase wie die Behauptung, dass Hunde und insbesondere Mischlinge damals gesünder waren als die heutigen Hunde, da sie ja früher die Reste vom Tisch bekamen.
Man hat keine Beweise, da diese Hunde nie ein Leben lang mit Trofu gefüttert wurden und man nicht wissen kann, wielange sie dann gelebt hätten.
 
Um nochmal den Affen"vergleich" zu bemühen,

soweit ist der Mensch vom Affen nicht entfernt im Verhalten,
nur hinterhältiger, verlogener und perfider im Umgag miteinander
Und aus dieser Sicht ist der Umgang Milans mit den Hunden zumindest offen/ehrlich. Da werden keine Psychospielchen getrieben, da gibts eben auch mal ne klare Ansage.
Hast du den Eindruck in der heutigen Hundeerziehung werden Psychospielchen gespielt?
Ich keineswegs. Dann funktioniert sie nämlich nicht.
 
Ich weiss nicht, warum immer Wölfe herhalten müssen, wenn man Hunde verstehen will. Ausserdem.. sind nicht "künstliche" Wolfsrudel näher am Hundegeschehen als natürliche Wolfsrudel?

Und.. allmydogs, ist nicht Bloch ein Fan von Millan? :D
 
Und.. allmydogs, ist nicht Bloch ein Fan von Millan? :D

Woher beziehst Du diese Aussage? Kannst Du das irgendwie belegen? Wäre doch interessant.

Davon abgesehen, bezog sich meine Antwort auf @Emswolf, der der Meinung ist, man solle sich mal mit Wolfsverhalten beschäftigen, um Milan zu verstehen.

Oder?

Nicht?
 
Milan kann man besuchen, Millan vieleicht verstehn, wenn man ihn persönlich kennt. ;)
Lies das Buch und soviel versteht Bloch von Hunden auch nicht, is ja n Wolfsexperte. Bzw was ist ein Wolfsexperte, jemand, der Wölfe beobachtet und deren Verhalten interpretiert und nach 40 Jahren erkennt, das mitm Alpha is in Wirklichkeit zumindest etwas anders wie er sich das vorher einbildete.
Und Bloch hat doch mal was mit Ziemen gemacht und der Ziemen, der hat doch Pudel und Wölfe gekreuzt, also bitte, soviel halte ich auch nicht von Wolfsforschern.

Sicher plappert Millan immer über Wölfe genau wie alle andern. Aber das mitm Alpha oder Rudelführer is ja nur ne Gedankenbrücke so wie andre sagen, Mensch ist die Mama oder der Papa. Wenn ich mir da anseh was in manchen Familien schief läuft, gibt ja genau so Shows wie mit den ganzen Hundeflüsterrern, dann weiss ich net so recht, obs immer gut ist, wenn Hund ne Mama statt nem "Rudelführer" hat.

Ich will dich aber net provoziern, net dasst meinst. ;)

geli
dass Hunde und insbesondere Mischlinge damals gesünder waren als die heutigen Hunde, da sie ja früher die Reste vom Tisch bekamen.
Aber von nem Genpool hast schon mal was gehört?
 
Ich weiss nicht, warum immer Wölfe herhalten müssen, wenn man Hunde verstehen will. Ausserdem.. sind nicht "künstliche" Wolfsrudel näher am Hundegeschehen als natürliche Wolfsrudel?
Macht zumindest mehr Sinn als sie mit staatenbildenden Insekten zu vergleichen, oder? :gruebel:
Selbst bei nur temporären Hundegruppen kann man nach kurzer Zeit eine Hierarchie beobachten (gut Alle können das offenbar nicht ;)). Nichts anders findet man auch in einem Rudel.
Und weil sich hier sich Einige hier ja ständig wegen des Begriffes der Dominanz ganz verschreckt aufs Bein pinkeln: Es ist völlig egal wie man es nennt. Fakt ist das funktionierende(!) Zusammenleben mit Hunden basiert nicht auf einer Demokratie. :p Wie Versuche in dieser Richtung ausgehen kann man allerorten beobachten. Das sind dann die berüchtigten Tut(hört)nixe über die hier alle am Schimpfen sind. :eg:
 
geli,
ich meinte, sicher spielt Ernährung eine Rolle, aber die Gesundheit der Hunde allgemein der Rassen nimmt schon ganz schön ab. Genetische Verarmung, Inzucht. Sicher, ein Hundezüchter, ich bin das net, könnt dir das genauer erklären.
Und Mischlinge sind deshalb halt gesünder, weil ihr Genpool aufgefrischt wird, züchterisch halt ne Katastrophe wer glaubt, nur ein reinrassiger Hund ist ein guter Hund.
Und früher aufm Dorf wars egal, ob der Hund reinrassig war oder net bzw auch ne Kostenfrage...

amd,
Fan is viell übetrieben, aber seine Philosophie ist nicht so weit weg von Millan. Ausserdem hat er in deinem empfohlenen Buch net was über Millan geschrieben? Wennst es nicht gelesen hast, frag Podifan. Und sein Umgang mit Hunden, naja Millan lässt schon mal grüssen. Mein, was man so hört, aber das muss ja net stimmen. Ich will ja keinen Rufmord betreiben, schliesslich muss er doch seine Bücher weiter verkaufen. money rules.

geli
Man könnte es auch Respekt mit klarer Abgrenzung nennen, genau wie im Hunderudel.
Und bevor manch ein Hund Respekt zeigt, fliegt er erstmal. So machens Hunde und die sind nicht immer zimperlich.
 
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