Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Man sagt, dass die Kinder im ersten Lebensjahr weitgehend den Rhythmus übernehmen, den die Mutter in der Schwangerschaft hatte. Das würde hier sehr gut passen.
Talina schläft nicht immer bis 11. Aber vor 9 ist sie sehr selten wach, das muss ich schon sagen. Meist ist es irgendwie was um 10 rum. Es wird aber auch schonmal 12 Uhr mittags.

Allerdings ist das hier sehr abhängig davon, wann man sie hinlegt. Man kann fast den Wecker danach stellen, dass sie dann 12 Stunden später aufstehen will. Woraus man schließen kann, dass sie eben auch erst zwischen 10 und 12 Uhr abends ins Bett einschläft. Bei den Müttern mit Kinder IN TALINAS ALTER (Luca ist ist da ja gar nicht mehr vergleichbar), wo die Kinder nur bis 6 oder 7 morgens schlafen, ist es nämlich auch so, dass die dann um 6 oder 7 abends ins Bett gehen. Und die Eltern DANN ihre Freizeit haben. Die fängt bei mir dann ja auch erst ab frühestens 22 Uhr an, mitunter eben auch erst um Mitternacht. Als wir Talina völlig frei ihren Rhythmus haben bestimmen lassen, hat sie immer von 1 Uhr früh bis 13 Uhr gepennt. Da das aber effektiv bedeutete, dass wir absolut keine Paarzeit mehr hatten, da wir alle zusammen ins Bett gegangen und aufgestanden sind, haben wir das schon etwas vorgezogen.

Und von den anderen Müttern werde ich in der Regel eher bemitleidet, zum einen weil sie gar keinen Bock hätten, dass das Kind abends so lange rumturnt (und dsann lieber früher aufstehen) vorallem aber weil deren Kinder zumeist durchschlafen oder nur einmal wach werden. 12 Stunden Nachtschlaf bedeuten bei Talina nämlich noch immer 3-6 Unterbrechungen zum Stillen :rolleyes: Das zehrt auch ganz schön... Also 3 Unterbrechungen stecke ich noch sehr gut weg, wenn es darüber hinaus geht wird es böse und ich muss mich dann tagsüber mit hinlegen.
 
;):)Das ist jetzt wieder die Natalie, wie wir sie kennen.

Früher war es halt einfacher, keine Foren, Hebamme kam 1 x, kein Bock auf Mutti-treffen, Kind kam einfach ins Bett, wenn es müde war und bei der Ernährung wurde neben einer gewissen Allgemeinbildung zum großen Teil darauf vertraut, dass Mensch und auch Kleinkind intuitiv weiß, was gut ist.
(Allerdings gab es die Verwirrungen durch Fastfood noch nicht.)
 
ich würd das nicht packen, allein erziehend schon drei mal nicht.

na ja oder du läßt als mutter insgeheim deinen kindern den spaß ;)
täusch Dich mal nicht in Dir selber ;), denn ich finde es immer wieder auf's Neue erstaunlich, was ein Mensch auszuhalten und durchzuhalten vermag ....

und nur das Wenigste davon hätten sich die Leut als realisierbar vorher denken können ...
 
Unsere Lütte pennt bis morgens 7- 8 Uhr, wenn sie um 22 Uhr eine Mahlzeit bekommt.

Vorher wurde sie immer zwischen 2 und 4 Uhr wach zum füttern. Es hat ein paar Wochen gedauert, bis ich Nachts wieder durchgeschlafen habe, denn ich hatte mich daran gewöhnt.

Also bin ich oft von 2 Uhr Nachts hellwach hier rum gehüpft, um dann Mittags ins Bett zu kippen.

Jetzt ist es wieder normal.
 
Luzi, beim zweiten Kind werd ichs ja sehen. Denke auch, dass das schwieriger ist. Hier passt die These halt zufällig. Vielleicht wirklich Glück.

matty, ich mache das ganz viel intuitiv. Ehrlich. Ich hatte grad heute noch das Gespräch mit einem anderen Paar mit gleichaltem Kind, die mit dem Zwer einen absolut unumstößlichen Rhythmus haben. Da kommt es im Höchstfall mal zu einer viertel Stunde Abweichungen der Essens- und Schlafenszeiten. Das Kind tickt wie ein Uhrwerk und wird auch super schnell quängelig, wenn es zu Zeitverzögerungen kommt. Der Vater dieses Paares lässt immer wieder durchblicken, wie furchtbar er es findet (also für mein Kind), dass wir keinen so festen Rhythmus haben.
Ich überhöre das geflissentlich, denn ich persönlich finde es halt viel sinnvoller mein Kind zu beobachten und zu füttern, wenn es Hunger hat (und dann auch die Menge, die es möchte und keine vorgegebenen Mengen, die es aufessen muss, weil das die Norm ist) und ins Bett zu legen, wenn es müde ist. Wir haben schon einen "Ablauf" des Tages an den wir uns halten, aber die Zeiten varrieren schonmal um bis zu 2 Stunden. Und mal fällt auch der ganze Ablauf flach, ohne dass das hier ein Drama ist. Ich beobachte mein Kind und agiere entsprechend. Talina scheint keinen so festen Rhythmus zu brauchen wie das Kind des anderen Paares. Im Gegenteil, es bringt doch nix sie hinzulegen, wenn sie noch putzmunter ist, weil es an der Zeit wäre oder sie zu wecken, weil es schon so spät ist. Ebenso setze ich sie nicht zum Essen hin, weil es an der Zeit ist - wenn sie keinen Anzeichen von Hunger hat (und nicht auch für uns eh das gemeinsame Familienessen ansteht) fällt eben eine Mahlzeit aus. Und wenn sie dann doch noch Hunger kriegt, gibt's ne Banane auf die Hand. So what? Dieses starre Korsett aus Zeiten und Regeln wäre mir persönlich gar nicht recht. Sicher kann man ein Kind daran gewöhnen. Ich habe aber einfach das Gefühl, dass es und ohne besser bekommt. Klar wird sich das ändern müssen, wenn sie dann älter wird, in den KiGa geht etc. Aber noch muss es das nicht. Da mache ich so, wie ich fühle... Bin kein Fan von überflüssigen Machtkämpfen.

Wundere mich übrigens, dass hier offenbar die Meinung vorherrschtm ich würde mich exakt am Empfehlungen oder so halten und mein Leben danach ausrichten. Wäre das nämlich so, würde ich Talina gar nicht mehr (so oft) stillen, denn die gängigen Empfehlungen sind ja ganz andere. Z.B. dass ein Baby mit 6 Monaten durchzuschlafen hat und keine Nachtmahlzeiten mehr zu bekommen hat. Und dass man dies notfalls auch mit "schreien lassen" durchsetzen muss. Nunja, ich sehe es anders...

In diesem Kontext hätte mich sehr interessiert, wie du den Satz meintest, dass das "jetzt wieder die Natalie ist, wie wir sie kennen" Ich hab die Smileys gesehen und ich nehm es dir gar nicht übel (ich habe dir eigentlich noch nie einen Beitrag übel genommen!) - ich versteh es nur grad nicht. Allein weil ich das Wort "Theorie" gebraucht habe?

Ansonsten: 100%ige Zustimmung an Biggy! Man wächst mit den Aufgaben! Was ich leisten musste und muss ist MIT NICHTEN vergleichbar mit dem, was Biggy oder andere alleinerziehende Mütter leisten müssen. Dennoch hätte ich es NIEMALS für möglich gehalten, dass ich jemals mit so wenig Schlaf und mit nie Durchschlafen etc. so gut zurechtkommen würde. Vor der Kleinen wäre ich da denke ich auf dem Zahnfleisch gegangen...
 
Das ist ja furchtbar :rolleyes:. Kinder sollen schlafen und essen, wenn sie Hunger haben oder
müde sind, zumindest Babys.

Ich richte mich da nicht "die sollen dann....". Wacht die Lütte Nachts auf und hat Hunger, bekommt sie selbstverständlich was zu essen. Muttern hat ab und an Nachts auch Hungerattacken :D
 
Natalie, danke für die Blumen, aber Du irrst, ich bezog meine Worte mit dem "über sich hinaus wachsen" nicht auf die Kinder-Aufzucht im besonderen, sondern auf schwierige Lebenssituationen im allgemeinen

also Erkrankungen, Verluste und andere Lebensplanänderungen inbegriffen, es gibt ja so viele Dinge, von denen man für gewöhnlich sagt "das kann ich mir nicht vorstellen, dass ich sowas aushalten könnte" oder "das würde ich nicht schaffen ..."

und oft kriegt man es eben doch hin, wenn das Leben es erfordert


@sleepy
echt so eklig? ich mag mir das gar nicht vorstellen, denn ich bin (obwohl man's kaum glauben mag ab der eigenen Zahn- (bzw. Nicht-Zahn-) situation) schon von Kindesbeinen an der absolute Beisser-Fetischist und könnte mir never ever vorstellen, dass mein Junger mit ungepflegtem Beißgeschirr in ner Praxis vorstellig wird ...
oder der mit dezentem Schweißgeruch durch die Gegend schwebt .....
boah neee weichet von mir Ekel-Würgh-Gedanken
 
Mal wieder 'ne dumme Frage von jemand, der sich nie damit befasst hat:

wäre es aber nicht vielleicht im Hinblick auf später, sozusagen als Vorbereitung auf das ganze Leben, gar keine schlechte Idee, auch schon einem sehr kleinen Kind einen gewissen Schlaf-, Ess-, Lebensrhytmus "anzutrainieren"? Schließlich wird es allerspätestens in der Schule, wenn nicht schon im Kindergarten und erst recht im gesamten späteren Leben gezwungen sein, sich exakt an Zeiten zu halten.
Vielleicht fällt das dann einem Kind leichter, das bereits als Baby zu gewissen Zeiten in's Bett gebracht oder gefüttert wurde?
:kp:

@sleepy
echt so eklig? ich mag mir das gar nicht vorstellen, denn ich bin (obwohl man's kaum glauben mag ab der eigenen Zahn- (bzw. Nicht-Zahn-) situation) schon von Kindesbeinen an der absolute Beisser-Fetischist und könnte mir never ever vorstellen, dass mein Junger mit ungepflegtem Beißgeschirr in ner Praxis vorstellig wird ...

Ja, Biggy, wirklich so eklig. Müßte man eigentlich mal filmen, was da manchmal geboten wird. Glaubt einem ja kein Mensch... Und ich kann das auch nicht begreifen, daß da nicht wenigstens eine Mutter oder ein Vater mal dafür sorgt, daß wenigstens vor dem Zahnarztbesuch mal Wasser an das Kind kommt. Fällt doch auch irgendwie auf die Eltern zurück, wenn da so ein ekliger Dreckspatz aufläuft.
 
Wäre das nämlich so, würde ich Talina gar nicht mehr (so oft) stillen, denn die gängigen Empfehlungen sind ja ganz andere. Z.B. dass ein Baby mit 6 Monaten durchzuschlafen hat und keine Nachtmahlzeiten mehr zu bekommen hat. Und dass man dies notfalls auch mit "schreien lassen" durchsetzen muss. Nunja, ich sehe es anders...

Ein 6 Monate altes Baby schläft doch nicht ohne Zwischenmahlzeit durch. Also alle, die ich kenne, tun das nicht bzw. haben das nicht getan bis zu einem Alter von ca. einem Jahr, eher 1,5 Jahre (wenn wir von einem Zeitraum von ca. 10 Stunden +/- über Nacht sprechen - wobei "durchschlafen" einen viel geringeren Zeitraum bemessen, so weit ich mich erinnere reden wir dann von ca. 5-6 Stunden in dem Alter). Ist doch auch Quatsch, wie viel müssten die denn dann essen, damit es über diesen Zeitraum reicht?! :kp:
 
Mal wieder 'ne dumme Frage von jemand, der sich nie damit befasst hat:

wäre es aber nicht vielleicht im Hinblick auf später, sozusagen als Vorbereitung auf das ganze Leben, gar keine schlechte Idee, auch schon einem sehr kleinen Kind einen gewissen Schlaf-, Ess-, Lebensrhytmus "anzutrainieren"? Schließlich wird es allerspätestens in der Schule, wenn nicht schon im Kindergarten und erst recht im gesamten späteren Leben gezwungen sein, sich exakt an Zeiten zu halten.
Vielleicht fällt das dann einem Kind leichter, das bereits als Baby zu gewissen Zeiten in's Bett gebracht oder gefüttert wurde?
:kp:

Nö.
 
ich würd das nicht packen, allein erziehend schon drei mal nicht.

na ja oder du läßt als mutter insgeheim deinen kindern den spaß ;)
täusch Dich mal nicht in Dir selber ;), denn ich finde es immer wieder auf's Neue erstaunlich, was ein Mensch auszuhalten und durchzuhalten vermag ....

und nur das Wenigste davon hätten sich die Leut als realisierbar vorher denken können ...

ernsthaft? ne ich täusch mich nicht. das wetter schwingt um, und laufen ist nach sitzen schwierig...das geht grad nur langsam...allein mit nem baby? never.
wenn ich bedenke, dass ich eigentlich jetzt gerade...ne, never.
ansonsten halt ich aber ne menge aus ;)
 
Luzi, ja es ist aber die momentene Lehrmeinung, die en vogue ist. Es steht in vielen populären Ratgebern so, viele Kinderärzte vertreten dies. Sogar einige Hebammen. Ab 6 Monaten keine Nachtmahlzeiten mehr. Mit 6 Monaten seien sie nicht mehr nötig, ab 10 Monaten wird dringend zum Abgewöhnen geraten. Ich weiß ja nicht, aber ich lass mein Baby nicht vor Hunger brüllen... Man sieht also, ich mache auch nicht alles so, wie es geschrieben steht ;)

Biggy, ich hatte dich schon richtige verstanden! Und halte es auch für wahr! Aber in meinem Leben habe ich nicht solche schwerwiegenden Erfahrungen machen müssen wie du, denke ich. Daher war die Sache mit dem Schlafentzug und der Kinderbetreuung eben ein Beispiel, wo ich bestätigen konnte, dass man über sich hinauswachsen kann. Und das trifft für dich doch immer AUCH in diesem Punkt zu, oder? Wenn auch noch in anderen. Ich weiß allerdings auch noch, dass ich Ende 2010 an einem Punkt war, wo ich auch dachte, dass ich alles nicht mehr ertrage. 2010 war so ein beschissenes Jahr. Es gab erst 2 Todesfälle in der Familie, dann starb Shiwa, dann mein Kater, dann verlor ich mein Baby. Es ging weiter, ja... Menschen sind leidensfähiger als sie denken.

sleepy, deine Überlegung kann ich nachvollziehen, ich glaube aber nicht, dass das so zutreffen muss. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Lernen und Reifen. Reifen ist sozusagen die biologische Grundlage dafür, etwas lernen zu können. Und passiert, anders als Lernen, von alleine. Ohne äußeren Input. In den ersten Lebensjahren reift das Schlafverhalten des Babys und Kleinkindes. In den ersten Wochen gibt es noch kein Verständnis von Tag und Nacht und das Baby schläft und wacht im wechsel in kurzen Abschnitten von meist 1,5-2 Stunden. Dannn irgendwann hat es die Fähigkeit erworben, Tag und Nacht zu unterscheiden und macht 2-3 Schläfchen am Tag, zusätzlich zur Nacht. So gegen Ende des 1. Lebensjahres stellen viele Babys z.B. automatisch von 2 kurzen Tagschläfchen auf einen längeren um. Die Schlafphasen verbinden sich immer mehr miteinander usw. Das zieht dann natürlich auch wieder einen ganz anderen Rhythmus nach sich, denn ein Kind, das plötzlich statt um 12 und um 16 Uhr nur noch einmal um 14 Uhr schläft, ist abends vermutlich früher müde. Man kann also auch erst die Reifeproszesse abwarten und dann das Lernen ansetzen. Beides kann sich eh immer wieder in die Quere kommen. Letztlich ist es in meinen Augen immer richtig, sich da am Kind zu orientieren.
 
Luzi, ja es ist aber die momentene Lehrmeinung, die en vogue ist. Es steht in vielen populären Ratgebern so, viele Kinderärzte vertreten dies. Sogar einige Hebammen. Ab 6 Monaten keine Nachtmahlzeiten mehr. Mit 6 Monaten seien sie nicht mehr nötig, ab 10 Monaten wird dringend zum Abgewöhnen geraten. Ich weiß ja nicht, aber ich lass mein Baby nicht vor Hunger brüllen... Man sieht also, ich mache auch nicht alles so, wie es geschrieben steht ;)

Habe ich noch nie gelesen und auch noch nie gehört. Reden wir denn von den oft gemeinten 5-6 Stunden +/- oder den tatsächlichen 10 Stunden +/- wenn wir von "Durchschlafen" sprechen? Bei ersterem kommt das ja hin mit dem "nicht mehr unbedingt nötig", bei zweitem auf keinen Fall. Ich kann es mir nicht vorstellen, Natalie - wirklich nicht. :kp:
 
Ich kann es nochmal nachlesen. Wenn ich mich richtig erinnere war im letzten von mir gelesenen Buch die Rede vom Zeitraum zwischen 22 und 6 Uhr früh, also 8 Stunden.
 
Ich kann es nochmal nachlesen. Wenn ich mich richtig erinnere war im letzten von mir gelesenen Buch die Rede vom Zeitraum zwischen 22 und 6 Uhr früh, also 8 Stunden.

Das halte ich - auf den Großteil aller Babies abgebildet - für unrealistisch. Mag es geben (gibt ja so Penntüten ;)), aber als "Norm" würde ich das wirklich nicht bezeichnen. Ich empfinde diese Info tatsächlich als sehr merkwürdig. :gruebel:
 
Wäre das nämlich so, würde ich Talina gar nicht mehr (so oft) stillen, denn die gängigen Empfehlungen sind ja ganz andere. Z.B. dass ein Baby mit 6 Monaten durchzuschlafen hat und keine Nachtmahlzeiten mehr zu bekommen hat. Und dass man dies notfalls auch mit "schreien lassen" durchsetzen muss. Nunja, ich sehe es anders...

Ein 6 Monate altes Baby schläft doch nicht ohne Zwischenmahlzeit durch. Also alle, die ich kenne, tun das nicht bzw. haben das nicht getan bis zu einem Alter von ca. einem Jahr, eher 1,5 Jahre (wenn wir von einem Zeitraum von ca. 10 Stunden +/- über Nacht sprechen - wobei "durchschlafen" einen viel geringeren Zeitraum bemessen, so weit ich mich erinnere reden wir dann von ca. 5-6 Stunden in dem Alter). Ist doch auch Quatsch, wie viel müssten die denn dann essen, damit es über diesen Zeitraum reicht?! :kp:

Ich kann es nochmal nachlesen. Wenn ich mich richtig erinnere war im letzten von mir gelesenen Buch die Rede vom Zeitraum zwischen 22 und 6 Uhr früh, also 8 Stunden.

Das halte ich - auf den Großteil aller Babies abgebildet - für unrealistisch. Mag es geben (gibt ja so Penntüten ;)), aber als "Norm" würde ich das wirklich nicht bezeichnen. Ich empfinde diese Info tatsächlich als sehr merkwürdig. :gruebel:

David (14,5 Wochen alt) wird jetzt gleich nochmal geweckt, wird gefüttert und schläft dann tatsächlich nochmal 8-9 Stunden durch (alleine in seinem Bett in seinem Zimmer). Nachts pennt er super, tagsüber dafür wenig bis gar nicht. Das macht er etwa seit der 4. Lebenswoche so, dass er von 6 Stunden stetig steigerte.
Dafür futtert er tagsüber alle 3 Stunden und abends dann alle 2 Stunden. :hallo:

Er hat sich selbst so eingependelt, wir haben einfach beobachtet und dann aus seinen Zeiten eine Regelmäßigkeit gemacht. ;) Aber nach allem was ich höre und lese, ist er eher die Ausnahme als die Regel. :lol:
 
Caro, ich will es weiß Gott nicht beschreien. Ich gönne euch von Herzen, wenn es bei euch so bleibt.
Aber Talina hatte so eine Durchschlafphase auch mal, Da hat sie auch öfter 8-9 stunden am Stück ohne Essen geschlafen, mindestens aber immer 7 Stunden. Das war so Ende Januar bis Ende Februar rum, schätze ich. Das hieße sie war da 3-4 Monate alt. +/- 2 Wochen. Das war genau die Zeit, wo wir zusammen um 1 Uhr schlafen gingen und dann schlief sie 7-9 Stunden durch, wurde einmal gestillt und schlief dann nochmal bis 13 Uhr. Ich war in der Zeit oft vor ihr wach, konnte Haushalt machen und war immer ausgeschlafen und mega entspannt. Und dachte noch so: Ey, so easy going hab ich mir das nicht vorgestellt :p
Ich wurde von anderen Müttern glühend beneidet zu der Zeit. Nachteil war halt, dass ich schon wieder meinen Zyklus hatte, weil die Stillpausen zu lang waren, aber sonst war alles super.

Ja und wie immer, wenn man etwas beschreit. Es war dann wieder so schnell vorbei wie es plötzlich da war und schwupps war ich wieder im anderen Extrem mit X-mal Stillen pro Nacht, zeitweise alle 1,5-2 Stunden wieder. Wie vorher auch... Ich weiß bis heute nicht warum... Habe 3 Hypothesen:
1. Wir haben eine Nacht im Krankenhaus verbringen müssen. Da konnte sie nicht bei mri schlafen, wie sie es sonst gewöhnt war (auch wenn ich jederzeit zu ihr konnte, aber ich konnte mich nicht zu ihr legen) und hat daher kaum gepennt, keine 5 Stunden in der Nacht.
2. Die Krankenschwester hat mich da völlig kirre gemacht von wegen, ich könte diesen Rhythmus nicht so lassen von 1 bis 13 Uhr. Ich müsste den ändern. Und da taten wir ddas und zogen die Schlafenszeiten täglich 30 Minuten nach vorne bis wir bei 21 Uhr waren.
3. Die Krankenschwester machte mich außerdem völlig kirre damit, dass ich dem Kind UNBEDINGT abgewöhnen müsste an der Brust einzuschlafen. Also haben wir das versucht und zwar nach einigen Tagen aufgegeben, weil ich das absolut unzumutbar fand, sie so brüllen zu lassen, aber die paar Tage waren schon hardcore für uns alle. Mit einem Kind, das brüllte bis es erbrach, nass geschwitzt war etc. Und NICHTS half, nur die Brust...

Fakt ist, seit dieser Nacht im KH war Durchschlafen vorbei, bis heute! Es kann ja auch Zufall gewesen sein und wäre auch so wieder aufgetreten. Weiß man nicht. Ich habe mich aber schon 1000 mal geärgert, dass ich mir da überhaupt habe reinquatschen lassen und nicht einfach wie vorher weitergemacht habe...
 
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