Da mir das auch auf Facebook schon nahe getragen wurde, hier meine Gruende, warum ich das nicht mitzeichnen werde:
Schoen, eine Petition. Und wem soll die zur Kenntnis gebracht werden? Gibt es einen Passus in Vereinsrecht, der solche Petitionen pruefen muss?
Wir müssen uns auf jeden Fall dagegen wehren, dass solche kranke Menschen in der Gesellschaft toleriert werden wollen...
Das sehe ich anders. Das ein Mensch derartige Tendenzen hat, nimmt ihm nicht seine Menschlichkeit.
Was wir NICHT tolerieren duerfen, ist die Praxis selbst, und der Weg dahin ist die Aenderung des Gesetzes, wie Scotty oben schon geschrieben hat.
So wie es hier formuliert wird, ist das nichts anderes als die Verhetzung von Randgruppen. Dabei ist es voellig unerheblich, ob man die Praxis dieser Menschen gut heisst oder nicht. Wir hatten dasselbe Thema bereits in dem Kindermoerder-Thread: In diesem Land sind gottseidank fundamentale Menschenrechte unveraeusserlich, auch fuer Taeter.
Denn dann müssten wir damit rechnen das aus den Zielen die dieser Verein umsetzen möchte, auch Probleme für unsere Gesellschaft ins Leben gerufen werden...
Ansatz hier ist die Verankerung im Gesetz, nicht eine Petition gegen irgendeinen Verein. Wenn der seinen Eintrag nicht bekommt, aendert das ueberhaupt nix. Zahlungen an ihn sind dann schlimmstenfalls nicht von der Steuer absetzbar, aber das hindert die Leute weder an der Ausuebung der Praxis, noch daran, gleichgesinnte zu suchen und sich zu organisieren. Es aendert auch nichts daran, dass diese Leute versuchen, ueber Lobbyarbeit die Aversion gegen ihre Neigung aufzuweichen.
Nur der Weg ueber das Tierschutzgesetz kann irgendwas ausrichten.
NEIN, WIR WOLLEN PERVERSION NICHT UNTERSTÜTZEN!!
BITTE MACHT ALLE MIT, ES DARF NICHT ZU DIESER VEREINSGRÜNDUNG KOMMEN!!
Alleine diese Schreibweise ist fuer mich schon Grund genug, die Flucht zu ergreifen, denn wer solche Saetze formuliert, der hoert nicht beim Zoophilen auf. Als naechstes sind dann wieder "die Schwulen" dran, oder "die Lacktraeger", vielleicht "die Moslems".
Auf zu den Heugabeln und Fackeln...
Wer wirklich was bewegen will, der holt sich mindestens einen Rechtsanwalt mit in's Boot, der weiss wenigstens, wie man da fachlich ran geht und kann Schriftsaetze formulieren, wo man nicht direkt an religioese Eiferer denken muss.