gegen Gründung eines Zoophilisten-Vereines

Für mich scheint der Begriff "Partnerschaft" in diesem Zusammenhang nur eine schöne Bezeichnung für S.exuellen Missbrauch am Tier zu sein. Nichts anderes.
Ich bin wirklich froh, ist dies in der Schweiz verboten!
Wer einmal so ein Tier gesehen hat, weiss, dass es sehr wohl Schaden anrichtet, auch wenn vielleicht nicht körperlich. Ich persönlich habe einmal eine Ziege gesehen, die missbraucht wurde. Die hatte keine körperlichen Verletzungen, musste aber letzten Endes trotzdem Notgeschlachtet werden, weil sie völlig apathisch war und nicht mehr frass und trank. Die stand nur da und weiter nichts. Sie ging nicht mal mehr zu ihrer Gruppe. Der Bauer hat auf alle erdenklichen Weisen versucht, die Ziege zum fressen zu motivieren und wieder in die Gruppe zu integrieren, sie haben sie sogar umplatziert. Nichts hat geholfen.

Wie sicher ist das, dass sie keine körperlichen Verletzungen hatte? Vielleicht waren die nur äußerlich nicht sichtbar?

Der Veterinär hat sie untersucht. Mit US und allem pipapo
 
  • 9. Mai 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das hast Du definitiv ganz falsch verstanden. Und dann kann man sich immer noch anders ausdrücken.
 
Leider sind Tiere nur zum Teil keine Sache mehr...zum anderen Teil eben schon.
 
Wie auch immer, ich las irgendwie eine zunehmende, zugegeben unterschwällige, seichtere oder wie auch immer, Akzeptanz, einer S.exuellen Partnerschaft mit Tieren.

Da hast du definitiv falsch gelesen, vielmehr falsch verstanden.

Naja, ich muss zugeben, bei einigen Beiträgen habe ich ähnliches herausgelesen, als es darum ging, dass wir als "Liebhaber-Halter" die Tiere ja auch nur benutzen...:unsicher:
 
Ich kann das vermischen von "Sofahunddebatte" und S.exuell motivierter Gewalt auch nicht nachvollziehen, glaube aber auch nicht, dass Jemand absichtlich darauf hinauswollte.

Im Prinzip war das Gerüst ja die viel zitierte Selbstlosigkeit und die existiert nun mal so nicht.
 
Und so ähnlich sehe ich auch den Umgang mit diesem Thema.
Es wird aus einer angeblich "reinen" und moralisch unantastbaren Position heraus auf Zoophilisten geschimpft. Schließlich tut man ja nur Gutes, handelt nur im Sinne des Tieres etc.pp. - vergisst aber, dass man dies auch nur zur Erfüllung der eigenen Bedürfnisse tut.
Wir haben also 2 Gruppen, die ihre Tiere zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse halten wovon die eine Gruppe der anderen Missbrauch am Tier vorwirft.

Jede dieser Gruppen zwingt seine Tiere in ein "unnatürliches" Verhältnis - der Mensch ist nicht der eigentliche Sozialpartner für's Tier. Wir nutzen die Anpassungsfähigkeit unserer Hunde um sie in ein unnatürliches Lebensumfeld zu schleppen und in einen Lebenstil zu pressen, der alles andere als tiergerecht ist.
Wir gehen sogar noch weiter und geben dem Tier Hund sogar einen neuen sozialen Status. Partner Hund!
Dabei projezieren wir gerne unsere eigenen überhöhten Ideale ins Tier. Hunde sind die besseren Menschen und wie die ganzen Signatueren lauten.

@Nicole also ich finde, das geht schon stark in die Richtung - schade, dass sich Coony nicht mehr gemeldet hat, vielleicht war es ja doch anders gemeint - aber ich verstehe es erstmal so, dass man als normaler Halter nix sagen sollte, weil man sein Tier ja auch missbraucht...

(wobei ich ja ein Stück weit bei ihr bin, es ist auch nicht richtig, wenn der Hund zum Partnerersatz wird - aber es ist immer noch nicht so schlimm, wie wenn man diesen Partnerersatz auch noch körperlich missbraucht...)
 
Wie auch immer, ich las irgendwie eine zunehmende, zugegeben unterschwällige, seichtere oder wie auch immer, Akzeptanz, einer S.exuellen Partnerschaft mit Tieren.

Da hast du definitiv falsch gelesen, vielmehr falsch verstanden.

Naja, ich muss zugeben, bei einigen Beiträgen habe ich ähnliches herausgelesen, als es darum ging, dass wir als "Liebhaber-Halter" die Tiere ja auch nur benutzen...:unsicher:

Seufz.

Das ist bestenfalls weiterer Vorwurf, aber keine Entschuldigung der anderen Sache.
 
Jede dieser Gruppen zwingt seine Tiere in ein "unnatürliches" Verhältnis - der Mensch ist nicht der eigentliche Sozialpartner für's Tier. Wir nutzen die Anpassungsfähigkeit unserer Hunde um sie in ein unnatürliches Lebensumfeld zu schleppen und in einen Lebenstil zu pressen, der alles andere als tiergerecht ist.
Wir gehen sogar noch weiter und geben dem Tier Hund sogar einen neuen sozialen Status. Partner Hund!
Dabei projezieren wir gerne unsere eigenen überhöhten Ideale ins Tier. Hunde sind die besseren Menschen und wie die ganzen Signatueren lauten.

@Nicole also ich finde, das geht schon stark in die Richtung - schade, dass sich Coony nicht mehr gemeldet hat, vielleicht war es ja doch anders gemeint - aber ich verstehe es erstmal so, dass man als normaler Halter nix sagen sollte, weil man sein Tier ja auch missbraucht...

(Fettmarkierung von mir)

Den Teil haben wir ja eigentlich ueber Seiten diskutiert. Siehe fettmarkierung.

Die Aussage "Fass Dir mal an die eigene Nase" bedeutet ja nicht im Umkehrschluss "dann ist das auch nicht schlimm".

Das lese ich hier immer und immer wieder. Aus einer Aussage wird der Umkehrschluss gezogen, und dann wird sich ueber das Ergebnis total empoert. Nur gilt der Umkehrschluss in den wenigsten Faellen.

"Wer BARFT ernaehrt seinen Hund sinnvoll"
-> "Jeder der nicht BARFt ernaehrt seinen Hund falsch"
-> Aufschrei der Empoerung ueber 20 Seiten incl. 10 Meldungen an das Mod-Team

Nur ein semantisches Beispiel.
 
Jede dieser Gruppen zwingt seine Tiere in ein "unnatürliches" Verhältnis - der Mensch ist nicht der eigentliche Sozialpartner für's Tier. Wir nutzen die Anpassungsfähigkeit unserer Hunde um sie in ein unnatürliches Lebensumfeld zu schleppen und in einen Lebenstil zu pressen, der alles andere als tiergerecht ist.
Wir gehen sogar noch weiter und geben dem Tier Hund sogar einen neuen sozialen Status. Partner Hund!
Dabei projezieren wir gerne unsere eigenen überhöhten Ideale ins Tier. Hunde sind die besseren Menschen und wie die ganzen Signatueren lauten.

@Nicole also ich finde, das geht schon stark in die Richtung - schade, dass sich Coony nicht mehr gemeldet hat, vielleicht war es ja doch anders gemeint - aber ich verstehe es erstmal so, dass man als normaler Halter nix sagen sollte, weil man sein Tier ja auch missbraucht...

(Fettmarkierung von mir)

Den Teil haben wir ja eigentlich ueber Seiten diskutiert. Siehe fettmarkierung.

Die Aussage "Fass Dir mal an die eigene Nase" bedeutet ja nicht im Umkehrschluss "dann ist das auch nicht schlimm".

Das lese ich hier immer und immer wieder. Aus einer Aussage wird der Umkehrschluss gezogen, und dann wird sich ueber das Ergebnis total empoert. Nur gilt der Umkehrschluss in den wenigsten Faellen.

"Wer BARFT ernaehrt seinen Hund sinnvoll"
-> "Jeder der nicht BARFt ernaehrt seinen Hund falsch"
-> Aufschrei der Empoerung ueber 20 Seiten incl. 10 Meldungen an das Mod-Team

Nur ein semantisches Beispiel.

ich kann mich nur anschließen, man kann das eine durch das andere nicht rechtfertigen oder verteidigen.
 
Tiere sind eine Sache nach dem Gesetz. Wie die Gummipuppe.

Nein, Tiere sind keine Sachen, § 90a BGB.
Der § wurde vor ca. 20 Jahren aufgrund des Gesetzes zur Verbesserung der Rechtsstellung des Tieres im bürgerlichen Recht ins BGB eingefügt.

Ein Paragraph, der mehr das Gewissen beruhigt und sonst nicht viel aussagt. Denn was steht da? Im Grund doch nichts anderes als:
"Nein, Tiere sind keine Sachen, ganz und gar nicht! Im Wesentlichen behandeln wir sie aber trotzdem als solche."

Zudem existiert in der Literatur durchaus noch die Ansicht, Tiere wären zumindest im strafrechtlichen Sinne weiterhin "Sachen", was man z.B. aus §324a StGB herauslesen könne, wo es so schön heißt "...Pflanzen, Tiere und andere Sachen ..." Oder daran, dass auch Tiere Objekt einer Sachbeschädigung sein können.
 
Wie auch immer, ich las irgendwie eine zunehmende, zugegeben unterschwällige, seichtere oder wie auch immer, Akzeptanz, einer S.exuellen Partnerschaft mit Tieren.

Da hast du definitiv falsch gelesen, vielmehr falsch verstanden.

Naja, ich muss zugeben, bei einigen Beiträgen habe ich ähnliches herausgelesen, als es darum ging, dass wir als "Liebhaber-Halter" die Tiere ja auch nur benutzen...:unsicher:

Perl hat es ja schon richtiggestellt. Aber ich möchte auch noch einmal darauf hinweisen, dass Coony doch wohl so ziemlich die einzige war, die diese Parallele gezogen hat, und dass sie das vermutlich nicht im Sinne von Akzeptanz getan hat. Schließlich hat sie das Wort Missbrauch benutzt, was ich nicht als Akzeptanz interpretiere. Ich glaube, dass sie nicht die Absicht hatte, S.exuellen Missbrauch zu verharmlosen, auch wenn sie es faktisch getan hat.

Also ich jedenfalls habe keine Akzeptanz, und schon gar keine zunehmende, aus dieser Diskussion herausgelesen.
 
Da mir das auch auf Facebook schon nahe getragen wurde, hier meine Gruende, warum ich das nicht mitzeichnen werde:


Schoen, eine Petition. Und wem soll die zur Kenntnis gebracht werden? Gibt es einen Passus in Vereinsrecht, der solche Petitionen pruefen muss?

Wir müssen uns auf jeden Fall dagegen wehren, dass solche kranke Menschen in der Gesellschaft toleriert werden wollen...
Das sehe ich anders. Das ein Mensch derartige Tendenzen hat, nimmt ihm nicht seine Menschlichkeit.

Was wir NICHT tolerieren duerfen, ist die Praxis selbst, und der Weg dahin ist die Aenderung des Gesetzes, wie Scotty oben schon geschrieben hat.

So wie es hier formuliert wird, ist das nichts anderes als die Verhetzung von Randgruppen. Dabei ist es voellig unerheblich, ob man die Praxis dieser Menschen gut heisst oder nicht. Wir hatten dasselbe Thema bereits in dem Kindermoerder-Thread: In diesem Land sind gottseidank fundamentale Menschenrechte unveraeusserlich, auch fuer Taeter.

Denn dann müssten wir damit rechnen das aus den Zielen die dieser Verein umsetzen möchte, auch Probleme für unsere Gesellschaft ins Leben gerufen werden...
Ansatz hier ist die Verankerung im Gesetz, nicht eine Petition gegen irgendeinen Verein. Wenn der seinen Eintrag nicht bekommt, aendert das ueberhaupt nix. Zahlungen an ihn sind dann schlimmstenfalls nicht von der Steuer absetzbar, aber das hindert die Leute weder an der Ausuebung der Praxis, noch daran, gleichgesinnte zu suchen und sich zu organisieren. Es aendert auch nichts daran, dass diese Leute versuchen, ueber Lobbyarbeit die Aversion gegen ihre Neigung aufzuweichen.

Nur der Weg ueber das Tierschutzgesetz kann irgendwas ausrichten.

NEIN, WIR WOLLEN PERVERSION NICHT UNTERSTÜTZEN!!
BITTE MACHT ALLE MIT, ES DARF NICHT ZU DIESER VEREINSGRÜNDUNG KOMMEN!!
Alleine diese Schreibweise ist fuer mich schon Grund genug, die Flucht zu ergreifen, denn wer solche Saetze formuliert, der hoert nicht beim Zoophilen auf. Als naechstes sind dann wieder "die Schwulen" dran, oder "die Lacktraeger", vielleicht "die Moslems".

Auf zu den Heugabeln und Fackeln...

Wer wirklich was bewegen will, der holt sich mindestens einen Rechtsanwalt mit in's Boot, der weiss wenigstens, wie man da fachlich ran geht und kann Schriftsaetze formulieren, wo man nicht direkt an religioese Eiferer denken muss.

:applaus: für Deine Haltung. Mir ist das Selbe durch den Kopf gegangen, hätte es aber nicht so auf den Punkt bringen können.

Unabhängig davon, möchte ich noch einen Schritt weiter gehen und meine, dass sich unsere Gesellschaft auch mit solchen Themen vorurteilsfrei befassen muss.

Wir sollten die Gründe kennen und erklären können, weshalb wir etwas dagegen haben, wenn Menschen mit Tieren S.exuelle Praktiken ausüben, oder mit ihren Tieren in einer Ehe ähnlichen Paartnerschaft leben. Was spricht dagegen?

Ich bin dagegen, dass Menschen S.ex mit Tieren haben dürfen, weil ich nicht glaube, dass die freiwillige Entscheidung und des Tieres und der leidensfreie Akt nicht gewährleistet werden kann, auch wenn es Einzelne vielleicht damit ernst meinen und sich Mühe geben.

Woher weiss man, dass der Hund willig ist und es auch möchte? Wie will man gewährleisten, dass die Regel "Freiwillig und ohne Schmerzen" eingehalten wird? Meiner Meinung nach kann man das nicht, weil sich Tiereweder in dem Moment, aber besonders nachträglich nicht äußern können.

Ich selber kann nicht nachvollziehen, wie man S.ex mit seinem Tier haben möchte, aber das allein finde ich nicht verurteilenswert. Mir geht es darum, dass Tiere vor Ausbeutung und Leid beschützt werden müssen.

Wenn Tiere dagegen sprechen und sich vernünftig erklären könnten, würde für mich persönlich nichts dagegen sprechen, dass Menschen und Tiere S.ex haben.
 
Ich selber kann nicht nachvollziehen, wie man S.ex mit seinem Tier haben möchte, aber das allein finde ich nicht verurteilenswert. Mir geht es darum, dass Tiere vor Ausbeutung und Leid beschützt werden müssen.

Wenn Tiere dagegen sprechen und sich vernünftig erklären könnten, würde für mich persönlich nichts dagegen sprechen, dass Menschen und Tiere S.ex haben.

Das ist 'ne ganz gefaehrliche Schlussfolgerung.

Es hat seinen Grund, warum z.B. das Verhaeltnis zwischen einem Psychotherapeuten und seinem Patienten als unethisch gilt. Dass sich der Patient in den Therapeuten verliebt ist dabei nicht ungewoehnlich (Stichworte Uebertragung und Gegenuebertragung).

Und bei Schutzbefohlenen ist das nicht anders. Die Abhaengigkeit wird durch Zuneigungsgefuehle ueberlagert, aber sie ist immer noch da (Stichwort Kognitive Dissonanz). Eine solche Beziehung wird selbst wenn sie "einvernehmlich" waere, niemals auf gleicher Augenhoehe sein und erhaelt damit zwangslaeufig einen missbraeuchlichen Charakter.
 
Ich selber kann nicht nachvollziehen, wie man S.ex mit seinem Tier haben möchte, aber das allein finde ich nicht verurteilenswert. Mir geht es darum, dass Tiere vor Ausbeutung und Leid beschützt werden müssen.

Wenn Tiere dagegen sprechen und sich vernünftig erklären könnten, würde für mich persönlich nichts dagegen sprechen, dass Menschen und Tiere S.ex haben.

Das ist 'ne ganz gefaehrliche Schlussfolgerung.

Es hat seinen Grund, warum z.B. das Verhaeltnis zwischen einem Psychotherapeuten und seinem Patienten als unethisch gilt. Dass sich der Patient in den Therapeuten verliebt ist dabei nicht ungewoehnlich (Stichworte Uebertragung und Gegenuebertragung).

Und bei Schutzbefohlenen ist das nicht anders. Die Abhaengigkeit wird durch Zuneigungsgefuehle ueberlagert, aber sie ist immer noch da (Stichwort Kognitive Dissonanz). Eine solche Beziehung wird selbst wenn sie "einvernehmlich" waere, niemals auf gleicher Augenhoehe sein und erhaelt damit zwangslaeufig einen missbraeuchlichen Charakter.

Du hast natürlich Recht und meine Schlussfolgerung war nur hypothetisch gemeint. Wir werden niemals in die Situation kommen, Tiere befragen zu können und ihre Aussagen zu werten.

Es ging mir nur darum zu erklären, dass eine einfache Abneigung gegen etwas, dass man "unnormal" findet, keine Berechtigung hat.
 
Ich finde eine einfache Abneigung gegen etwas, das man, wie in diesem Fall offenbar geschehen, nicht nur unnormal, sondern "widernatürlich" findet (was einer spontanen Reaktion aus dem Bauch entspricht), durchaus nicht "unberechtigt", sondern eigentlich ziemlich normal.

Es ist auch sinnlos, den betreffenden Leuten vorzuhalten, ihre Emotionen seien "unberechtigt" - davon werden sie sie auch nicht weniger haben. (Ausnahme: Die spontane emotionale Reaktion wurde durch ein Missverständnis oder gezielte Manipulation hervorgerufen. Dann kann man in der Tat von "unberechtigt" sprechen, weil der angenommene Anlass nicht existiert, aber das ist hier ja nicht der Fall... )

Ich finde allerdings nicht, dass diese Abneigung bzw. diese Emotionen dann als Rechtfertigung egal für was herhalten dürfen.
 
War das jetzt eine Antwort an Procten oder an mich?

Meine Zustimmung bezog sich auf den Satz
Procten schrieb:
dass eine einfache Abneigung gegen etwas, dass man "unnormal" findet, keine Berechtigung hat.

voellig losgeloest von dem Zoophilie-Thema. Mir geht es da eher um das "von aussen betrachten" der eigenen Dogmen. Ich kann meine durchaus massive Ablehnung gegen etwas (wie hier z.B. gegen S.exuelle Praktiken mit Tieren, oder ganz aktuell in den Medien, gegen Nazis) entweder einfach ausleben und meiner Empoerung Luft verschaffen, oder ich kann versuchen, einen Schritt zurueck zu machen, und zu ueberpruefen, ob meine Beweggruende wirklich valide sind, indem ich versuche, ihrem tatsaechlichen Ursprung auf den Grund zu kommen.

Das "Bauchgefuehl" ist doch im Grunde auch nur das Resultat unserer Praegung und Konditionierung, daher reicht mir das alleine nicht aus. Ich will dann auch wissen wo's her kommt.

Die Erklaerung beim "Bauchgefuehl" ist "weil man das nicht macht". Die Erklaerung, die ich nach Reflektion ueber das Thema fuer mich erarbeitet habe, der Missbrauch nicht nur als koerperliche Manifestation, sondern auch auf der Meta-Ebene, ist fuer mich dagegen handfest und den kann ich als Argumentation mit in eine Diskussion nehmen. Ich habe mich also von einem Dogma zu einem (hoffentlich. schon wieder Stichwort Kognitive Dissonanz) rationalen Ergebnis weiter entwickelt.

Das Bauchgefuehl habe ich dabei auch gar nicht verloren und ich werde es auch niemandem absprechen.
 
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