SternTV 19.10.11-Nach Rottweiler-Attacke Was wurde aus dem Hund, der Malik angegriff

Naschi schrieb:
das zwischen den Zeilen lesen ist immer so eine Sache! Zwischen den Zeilen werden einem hier auch Sachen reininterpretiert die man nie sagen wollte!
z.B. Ein anderer User hat ein BEISPIEL gebracht von Kindern die mit nem Stock auf den Hund einschlugen und was da hätte passieren können - seit dem heisst es man hätte Malik das unterstellt! Das stimmt aber gar nicht - es wurde zwischen den Zeilen rein interpretiert! Ausschliessen kann es keiner weil keiner dabei war, aber unterstellt wurde das auch niemals!

Wenn jetzt hier die Rede von Kindern ist, die mit einem Stock auf einen Hund einschlugen und dann heißt es wenige Posts weiter sinngemäß, dass Malik den Stock ja angeblich nur in der Hand gehabt haben soll, dann ist das schon extrem unglücklich, da man sich als Leser der Assoziation "Stock nicht nur halten könnte auch mit dem Stock einschlagen bedeuten" kaum erwehren kann. Diiese Assoziation wurde ja quasi an einen rangetragen. Gut möglich, dass das nur ein dummer Zufall war. Aber vielleicht könnte man ja künftig einfach ein bisschen achtsamer sein?

Dann heißt es, die Aussagen der Oma passen nicht zu dem, was der Halter der Hündin aussagt. Die Aussagen der Oma seien nicht stimmig. Aha, die Aussagen der Oma passen nicht, die sind zu hinterfragen. Finde ich sehr einseitig. Wenn man schon hinterfragt, dann auch auch beide Seiten, oder nicht? Dann könnte man z.B. hinterfragen, ob im Umgang mit der Hündin vielleicht dummerweise Fehler gemacht wurden. Aber nein, lieber mit der Oma auseinandersetzen und hier was von Jugendamt etc. faseln...
 
hab mir nicht alles durchgelesen,.mir reichte es den Namen Grewe zu hören,dann ist eh alles klar!

Na das sagt ja alles .....
Grewe ===== Nichts lesen ===== Hirn Aus und irgendeinen schwachsinn posten .... Ich warte immer noch auf deine erklärung.

Nee, weißt du Markus, du hast mir in der PN geschrieben, dass du mir (und damit denke ich allen anderen die gegen Grewe sind auch) nicht glaubst. Von daher ist es vergebene Mühe dir von pers. Erfahrungen zu erzählen. Was willst du denn eigentlich? Endlich jemanden der deiner Meinung ist? Oder der für ihn in die Bresche springt?

Wir sind eben unglaubwürdig, Grewe ist glaubwürdig. Hatte nicht wer gefragt warum dieser Typ immer noch einen auf Gutachter und Trainer macht? Hier ist das beste Beispiel dafür.

Ach ja du brauchst mir auch keine weiteren PN schreiben, das kannst du mir gerne auch hier, öffentlich, sagen, der einzige der sich damit nämlich diskreditiert bist du :hallo:

Ich beziehe mich mal hierauf.

Marcus, hast du meinen Link zu meinen Erfahrungen mit Grewe gelesen? Da ging es um meine persönliche Erfahrung mit Grewe auf dem "Experten"meeting in Teisendorf, im letzten Mai.
Ich kannte ihn vorher nicht, kannte auch die Rosa-Geschichte nicht. Hatte also überhaupt kein Bild.
Ich konnte ich zwischen 5 Experten entscheiden. Wieder mal hat mich Thomas Baumann überzeugt, an 2. Stelle kam Grewe, seinen Vorträgen zufolge. Da ich Thomas aber schon von vielen Seminaren kenne, hatte ich mich für Grewe entschieden und nach den 3 Tagen gewusst, was für ein selbstgefälliger Schnösel er ist.
Ist alles hier nachzulesen, wer es noch nicht kennt:
http://forum.ksgemeinde.de/1933953-post40.html

Marcus, findest du sowas in Ordnung, glaubst du es nicht?

Für mich muss ein Trainer sympathisch sein, denn immerhin zahle ich eine Menge Geld für ein Seminar bzw. Einzelstunden. Wenn mich dann jemand so eiskalt abserviert, obwohl ich auf so einem Seminar einen aktiven Platz für ne Menge Geld gebucht habe (ich glaube der Preis lag bei 380,- € für 3 Tage mit den versch. Referenten), kann ich von so einem Typ nichts mehr halten.

Rückwirkend betrachtet, hat mir seine Arbeit überhaupt nicht zugesagt. Bei Canis werden Hunde gerne "klein" gemacht.
Pandora, die ich auf dem Seminar dabei hatte, war zu dem Zeitpunkt ein extrem heftiger Hund. Hätte sie keinen MK getragen und ich hätte die Leine genauso professionell mit 2 Fingern gehalten wie er, hätte sie ihn dort auf der Stelle auseinander genommen.
Wenn ich dann so einen Stuss höre, dass er sieht, dass der Hund schon ohne Bedrohung nach Vorne geht, frag ich mich, ob er mich für blind hielt. Denn DAS wusste ich auch. :unsicher:

Im Nachhinein bin ich froh, dass er sich Pandora nicht genauer angesehen hätte, denn irgendwann brachte mich jemand auf die Idee, dass er das vor den Leuten nicht gemacht hätte, weil er da derbe Methoden genutzt hätte - was ich auch nicht zugelassen hätte.

Ich würde über jemand nicht so ablassen, hätte ich keine persönlichen Erfahrungen mit ihm gemacht ;)
 
Für mich ist völlig klar, dass man selbst als direkt Anwesender hinterher nicht mehr sagen kann, wie es dazu kam.

Wie oft war es schon so, dass wenn man mit irgendwas überhaupt nicht rechnet (und ich gehe davon aus, dass die Oma nicht damit rechnete, dass sowas Schlimmes passiert), man hinterher überhaupt nicht mehr sagen kann, wie es dazu kam.
Da tauchen doch immer wieder nach Hunderaufereien die Fragen auf, selbst wenn mehrere Leute anwesend waren "wer hatte denn eigentlich angefangen", "wie kam es dazu" etc.
 
procten, ich find deine Schlussfolgerungen ziemlich anmaßend.

Und u.a. aufgrund deiner Beiträge wundert es mich auch kein Stückchen, dass Marion hier nicht mehr schreibt.

Merkt ihr das eigentlich nicht, was hier vor sich geht? Aus der Oma des Jungen wird hier zwischen den Zeilen eine Lügnerin gemacht und kaum einen stört's. Aus Malik wird zwischen den Zeilen ein Kind, das den Hund ja auch attackiert haben könnte und kaum einen stört's. Und nicht zuletzt steht da zwischen den Zeilen die Aussage, dass so was ja jeder Hund machen könnte. Genau das, was der BILD-Leser lesen möchte (frei nach dem Motto "Hunde sind alle kinderfressende Bestien, steht in Hundeforen nachzulesen)... Mach Dir keine Sorgen, keiner kommt auf die Idee, dass Deine Hunde soetwas machen könnten. Das machen nur die Hunde der Anderen bzw. soetwas machen nur bestimmte Rassen. Du kannst also mit dem Finger auf die anderen zeigen und Dich aus der Schusslinie ziehen.

Ganz ehrlich, mir wäre es sympathischer, der Hund hätte wegen mangelnder / unsachgemäßer Erziehung / Umgang (was nicht als Vorwurf gemeint ist) so ein Verhalten gezeigt, als wenn Hund so was eben halt mal macht... Vielleicht muss man aber auch mal sagen, dass auch mit Hunden einfach Unfälle passieren können, bei denen nicht der asoziale Halter und aggressiv gemachte Hund ursächlich sind, sondern es einfach eine Verkettung unglücklicher Zufälle gab, die durch das verantwortungslose Verhalten des Halters erst möglich wurden. Ich teile Deine Meinung nicht, dass Hunde nur dann achseptabel sind, wenn sie mit Vögelchen auf dem Kopf spazieren gehen. Dieser Hund hätte nie unbeaufsichtigt in die Nähe des Jungen kommen dürfen. By the way: Der Halter des Hundes muss hier in NRW einen Sachkundenachweis abgelegt haben - so viel dazu, was Sachkunde alles verhindern kann. By the way: Der Halter hatte keine Sachkunde.

Der Halter des Hundes sagt natürlich auf jeden Fall die Wahrheit. An seinen Aussagen wird nicht gezweifelt... Und ich persönlich glaube sogar, dass sowohl die Oma des Jungen als auch der ehemalige Halter der Hündin die Wahrheit sagen. Es hat nur jeder von ihnen wahrscheinlich ganz anders wahrgenommen. Oktay, der seinen Hund sicherlich nicht als Bedrohung gesehen hat (so sehe ich meinen Hund auch nicht) und die Oma des Jungen, die mit so einem Verhalten sicherlich nicht gerechnet hat und den Hund in dem Schock sicherlich als Bedrohung wahrgenommen hat. Kann auch gut sein, dass sie sich schützend auf das Kind legte / davor stelle (oder was auch immer) und glaubt, der Hund hätte deswegen abgelassen, der Hund aber auch ohne das Eingreifen der Oma abgelassen hätte, sie das aber in diesem Moment nicht erkennen konnte, weil sie mitten drin war im Geschehen und keine Möglichkeit hatte, von außen drauf zu schauen. Siehst Du, Deine Vermutungen und Schilderungen decken sich nicht mit den Aussagen der Oma. Wenn Du es hier für möglich hälst, dass die Oma den Sachverhalt anders darstellt, verstehe ich nicht, wie Du es an anderer Stelle strikt ablehnst.

Kann man denn bei der Suche nach möglichen Erklärungen (die ich ja für gut und richtig halte) nicht bitte drauf achten, dass man die Opfer nicht (mal mehr mal weniger durch die Blume) anklagt? Das geht hier in diesem Fred stellenweise echt zu weit, wie ich finde. Jeder, sogar ich :rolleyes: hat hier bereits mehrfach erklärt, dass egal was passiert sein könnte, der Halter die absolute Schuld trägt und es nicht darum geht, die Situation zu verharmlosen.

Und was überhaupt hat der Umstand, dass der Junge zweimal im Fernsehen aufgetreten ist, damit zu tun, dass dieser Vorfall echt shice war? Ändert der Umstand, dass der Junge zweimal bei stern TV war, irgendwas dran, dass der Hund heftig zugebissen hat (warum auch immer)? Wir wussten bereits nach dem ersten Auftritt, dass der Hund zugebissen hat. Jetzt geht es lediglich darum, dass man der Öffentlichkeit zeigt, wie gefährliche Hunde und speziell solche Hunde sind und da mal endlich etwas unternommen werden muss. Die Umfrage gibt es direkt dazu: "Kampfhundeverbot" dafür oder dagegen?

Du möchtest gerne mit der Angelegenheit so wenig wie möglich in Verbindung gebracht werden und zeigt deshalb mit dem Finger auf den bösen Halter und den nicht normal sich verhaltenden Hund. Verständlich, aber nur kurzfristig gedacht. Die Kriterien für einen guten Hund und Halter werden immer strenger und irgendwann sitzt Du selber mitten drin.
 
Ich versucht nochmal sämtliche Spekulationen und Argumente kurz zusammen zu fassen für alle die später eingestiegen sind und keine 100 Seiten lesen wollen ;)

Asya könnte zugebissen haben weil:

- Malik den Stock in der Wurfbewegung ungünstig hielt und Asya durch den Stock animiert wurde.
- Malik vor der Hündin weggerannt ist, wodurch Asya animiert wurde
- Die oma den jungen panisch weg zog wodurch der Hund animiert wurde
- Malik eine Mütze an hatte evtl mit einem Bommel oder in den Farben des Leiblingsballs wodruch Asya in einen Trieb geraten ist
- Malik rief schreiend weg, die Schreie bzw die Stimme des Jungen lies Asya so austicken (zählt auch in Form des Nachbisses mit einem beliebig anderen Auslöser der Situation)
- der Hund kam unermittelt auf den Jungen zu und biss sofort zu
- Malik wollte dem Hund den Stock wegnehmen
- die beiden Hunde hatten sich untereinander in der Wolle und der kleine geriet dazwischen

so ich hoffe ich habe nichts vergessen...

Argumente warum der Hund trotzdem keine wahllose Killermaschine ist die eingeschläfert werden muss:
-2 unabhängige Tests die jeweils mind. 3 Stunden dauerten
-beide Tests ohne Bezugsperson
-Hund ist als Gefährlich eingestuft, hat MK und Leinenzwang
-Hund ist vermittelt und hat einen vermutlich kompetenten Halter (extra für P-R, Grewe ist NICHT der HH) zumindest gab es keine weiteren Vorfälle mit der Hündin
-das Asya in der 2. Sendung ein Huhn gejagt hat ist kein Beweis für eine Gefährlichkeit
-Asya zeigte bei der Hühnejagd kein gezieltes Jagdverhalten, eher spielerisches herumhüpfen zwischen der Hühnerschar
-Grewe benutzte kein Abbruchsignal (Asya lass das ist KEIN Abbruchsignal :unsicher:) rannte hinter dem Hund her, und hielt im Vorfeld seine Sorgfatspflicht nicht ein indem er die Leine nicht richtig in der Hand hielt
-in beiden Situationen war der Hund Führungslos und konnte selbst entscheidend handeln (beim Fall Malik war der HH nicht dabei und im Fall Grewe war der HH vermutlich auch nicht dabei und Grewe ist eben nicht der HH)
- Oma konnte Asya von Malik entfernen
- Asya hat die Oma nicht angegriffen, trotz teilweiser provokation (oma behauptete in der ersten Sendung die habe dem Hund ihren Arm hingehalten)

ich hoffe ich habe auch hier nichts vergessen.

Gegenargumente:
- wie konnten so schlimme Bisswunden entstehen ohne Tötungsabsicht?
- Hund hat vor laufenden Kameras ein Huhn gejagt, trieb kann nicht kontrolliert werden (ohne HH wohlgemerkt)

mehr fällt mir hier eigentlich nicht ein!

Ich möchte nochmals ausdrücklich betonen das nichts das Verhalten der Hündin entschudigen soll und nichts das Verhalten oder den Unfall beschönigen soll! Es geht einzig und allein darum WARUM hat sie zugebissen und ist sie nach wie vor eine Gefahr für die Allgemeinheit! Das Warum ist reine spekulation, die Wahrheit wird vermutlich nie ans Licht kommen! Eine Gefahr für die Allgemeinheit sieht die Mehrheit nicht gegeben bei verantwortungsvoller und kompetenter Führung und Sicherung!
 
Für mich ist völlig klar, dass man selbst als direkt Anwesender hinterher nicht mehr sagen kann, wie es dazu kam.

Wie oft war es schon so, dass wenn man mit irgendwas überhaupt nicht rechnet (und ich gehe davon aus, dass die Oma nicht damit rechnete, dass sowas Schlimmes passiert), man hinterher überhaupt nicht mehr sagen kann, wie es dazu kam.
Da tauchen doch immer wieder nach Hunderaufereien die Fragen auf, selbst wenn mehrere Leute anwesend waren "wer hatte denn eigentlich angefangen", "wie kam es dazu" etc.

Das stimmt haargenau mit meinen Erfahrungen überein, wobei für die Großmutter noch die schlimme Verletzung ihres Enkels, für den sie zu dem Zeitpunkt die Verantwortung hatte, hinzu kommt.
 
Nachtrag

Um das mal klar zustellen:

Der Hund ist für mich persönlich nicht generell ungefährlich, sondern im Gegenteil im Umgang mit Kleinkindern als reale Gefahr anzusehen. Das bedeutet für mich persönlich aber nicht, dass dieser Hund unter "normalen Maßstäben nicht gefahrlos gehalten werden kann. Daraus lässt sich aber auch nicht ableiten, dass Hunde generell gefährlich sind und Kinder beißen, sondern das es nunmal Hunde gibt, die weder kontrolliert, noch unkontrolliert mit Kleinkindern in Kontakt kommen dürfen, was auch problemlos möglich ist.

Der Spruch, dass Hunde zu 100 Prozent das Ergebnis ihrer Halter sind bzw. der Mensch den Hund so macht, wie er sich dann später verhält, stimmt nicht und ist auch niemandem glaubhaft auf Dauer zu vermitteln.

Statt dessen sollte man endlich mal tatsächlich die volle Verantwortung dem Menschen übertragen und damit meine ich nicht nur, dass der Halter allein zur Verantwortung gezogen wird, sondern auch akzeptiert wird, dass Hunde einfach zum Leben dazu gehören und es da leider auch immer wieder Unfälle geben wird, wie das in anderen Bereichen des Lebens auch vorkommt und wir dies leider so hinnehmen müssen.

Tatsache ist, dass der Hund niemals hätte zum Jungen laufen dürfen. Hätte der Halter seinen Hund unter Kontrolle gehabt, wäre es nicht zu einem Vorfall gekommen, egal ob der Hund nun keine Kinder mochte oder alles nur ein ungewollter und unglücklicher Unfall war.

Es müssen nicht alle Hunde Kinder abgöttisch lieben um eine lebensberechtigung zu haben. Dies ist auch zudem eine völlig unrealistische Vorstellung von Hunden, die zu nichts Gutem führt. Der Halter hätte wissen müssen, dass sein Hund nicht dazu geeignet ist, im Freilauf zu laufen, weil er nicht in jeder Situation sicher ist. Der Hund kann da in meinen Augen nichts dafür.
 
Wenn jetzt hier die Rede von Kindern ist, die mit einem Stock auf einen Hund einschlugen und dann heißt es wenige Posts weiter sinngemäß, dass Malik den Stock ja angeblich nur in der Hand gehabt haben soll, dann ist das schon extrem unglücklich, da man sich als Leser der Assoziation "Stock nicht nur halten könnte auch mit dem Stock einschlagen bedeuten" kaum erwehren kann. Diiese Assoziation wurde ja quasi an einen rangetragen. Gut möglich, dass das nur ein dummer Zufall war. Aber vielleicht könnte man ja künftig einfach ein bisschen achtsamer sein?
Schau und ich hab das "nur" darauf bezogen ob er eine Wurfbewegung machte oder den Stock "nur" hielt! So unterschiedlich fasst man den gleichen Satz auf ;) ist schwierig jedem User vorab auch noch in den Kopf zu schauen. Vielleicht ist es besser nochmal nachzufragen wenn man sich nicht sicher ist?

Dann heißt es, die Aussagen der Oma passen nicht zu dem, was der Halter der Hündin aussagt. Die Aussagen der Oma seien nicht stimmig. Aha, die Aussagen der Oma passen nicht, die sind zu hinterfragen. Finde ich sehr einseitig. Wenn man schon hinterfragt, dann auch auch beide Seiten, oder nicht? Dann könnte man z.B. hinterfragen, ob im Umgang mit der Hündin vielleicht dummerweise Fehler gemacht wurden. Aber nein, lieber mit der Oma auseinandersetzen und hier was von Jugendamt etc. faseln...
Nein die Oma hat sich in ihren Eigenen Aussagen wiedersprochen! Das ist das was sie unglaubwürdiger macht! Die Wahrheit zwischen Oktay und der Oma wird sicherlich irgendwo in der Mitte liegen, ich glaub keiner hier glaubt Oktay vom Fleck weg alles und der Oma nichts! Oktay hat sich hier recht pasabel präsentiert und schlüssig geantwortet, schuld eingestanden und etwas Licht ins Dunkel gebracht! Von der Oma haben wir nur 2 TV Auftritte mit teiweise unterschiedlichen Aussagen!
 
procten, du hast wieder mal nichts verstanden.

procten schrieb:
Mach Dir keine Sorgen, keiner kommt auf die Idee, dass Deine Hunde soetwas machen könnten. Das machen nur die Hunde der Anderen bzw. soetwas machen nur bestimmte Rassen. Du kannst also mit dem Finger auf die anderen zeigen und Dich aus der Schusslinie ziehen.

Nur so viel: Meine Hunde machen durchaus was, ich bzw. mein Hund hat im letzten Jahr einen Vorfall verursacht, bei dem ein Radfahrer durch meinen Hund (er ist im vor's Rad gelaufen) verletzt wurde (Rettungswagen, Polizei - volles Programm, zum Glück hatte er letztendlich aber "nur" Prellungen (ich hatte mit schlimmerem gerechnet, daraum das "nur") - da lag die Verantwortung klar bei mir und da gibt es meiner Meinung nach auch nichts zu diskutieren und ich habe diesen Vorfall auch hier im Fred schon erwähnt und ziehe mich da keinesfalls aus der Schusslinie. Ich habe da trotz diverser dummer Umstände nicht aufgepasst und ziehe mir diesen Schuh auch an. Es würde mir im Leben nicht einfallen, darüber zu philosophieren, ob nicht sonst jemand Schuld an diesem Vorfall mit meinem Hund gehabt haben könnte.


procten schrieb:
By the way: Der Halter hatte keine Sachkunde.

Na wunderbar. Die Verordnungen missachten und dann auch noch ein Vorfall. Ganz großes Kino. Aber Schuld sind natürlich Oma und Malik...

Nein, für so was (das missachten der Verordnungen) suche ich keine Entschuldigungen und auch wenn ich die Verordnungen bescheuert finde, so beachte ich sie dennoch (denn auch für mich gelten sie) und finde es von Hundehaltern unverantwortlich (in erster Linie den Hunden gegenüber), diese nicht zu beachten. Und da sehe ich dann in diesem Fall auch den Züchter in der Verantwortung, den bei der Abgabe des Hundes die bestehenden Verordnungen offenbar nicht interessiert haben.

Das finde ich nicht in Ordnung so was und kann und will ich auch nicht gutheißen. Dass so was wie nicht vorhandene Sachkunde (würde mich mal interessieren, wie der Hund, der für all das nichts kann, dann beim OA gemeldet war) hier nur im Nebensatz erwähnt wird, über die Familie von Malik aber wildeste Spekulationen in Umlauf gebracht werden, finde ich ziemlich befremdlich.
 
procten schrieb:
Vielleicht muss man aber auch mal sagen, dass auch mit Hunden einfach Unfälle passieren können, bei denen nicht der asoziale Halter und aggressiv gemachte Hund ursächlich sind, sondern es einfach eine Verkettung unglücklicher Zufälle gab, die durch das verantwortungslose Verhalten des Halters erst möglich wurden. Ich teile Deine Meinung nicht, dass Hunde nur dann achseptabel sind, wenn sie mit Vögelchen auf dem Kopf spazieren gehen. Dieser Hund hätte nie unbeaufsichtigt in die Nähe des Jungen kommen dürfen.

Natürlich können mit Hunden Unfälle passieren. Aber wenn ein Hund nun mal nicht mit Vögelchen auf dem Kopf spazieren gehen mag (was auch nicht sein muss), muss der Halter eben entsprechend umsichtig handeln. Wenn er das nicht tut, ist er nicht automatisch asozial, aber er ist dann verantwortlich und eben nicht die Opfer und deren Familien. Und das wird hier im Fred streckenweise definitiv nicht deutlich.

Und natürlich können Hunde, die bei einem weniger umsichtigen Halter einen Vorfall verursacht haben, bei umsichtigerer Vorgehensweise ihres Halters oder in den Händen eines umsichtigeren Halters ohne jeden weiteren Vorfall leben.

Mir geht es nur auf den Keks, dass hier streckenweise versucht wird (zumindest wirkt es so und das offenbar nicht nur auf mich), der Opfer-Familie einen reinzudrücken. Das geht in meinen Augen zu weit.
 
procten schrieb:
By the way: Der Halter hatte keine Sachkunde.

Woher hast du diese Info? Bitte gib doch deine Quellen an, denn mir war so das Oktay den Sackundenachweis sehr wohl hatte... allerdings sind Sachkunde und Sachkundenachweis auch 2 paar Stiefel nicht wahr ;)
 
procten schrieb:
By the way: Der Halter hatte keine Sachkunde.

Woher hast du diese Info? Bitte gib doch deine Quellen an, denn mir war so das Oktay den Sackundenachweis sehr wohl hatte... allerdings sind Sachkunde und Sachkundenachweis auch 2 paar Stiefel nicht wahr ;)

Wenn Oktay einen Sachkundenachweis hatte, dann nehme ich mein Geschimpfe diesbezüglich zurück und sage sorry an Oktay.
 
Natürlich können mit Hunden Unfälle passieren. Aber wenn ein Hund nun mal nicht mit Vögelchen auf dem Kopf spazieren gehen mag (was auch nicht sein muss), muss der Halter eben entsprechend umsichtig handeln. Wenn er das nicht tut, ist er nicht automatisch asozial, aber er ist dann verantwortlich und eben nicht die Opfer und deren Familien. Und das wird hier im Fred streckenweise definitiv nicht deutlich.

Und natürlich können Hunde, die bei einem weniger umsichtigen Halter einen Vorfall verursacht haben, bei umsichtigerer Vorgehensweise ihres Halters oder in den Händen eines umsichtigeren Halters ohne jeden weiteren Vorfall leben.

Mir geht es nur auf den Keks, dass hier streckenweise versucht wird (zumindest wirkt es so und das offenbar nicht nur auf mich), der Opfer-Familie einen reinzudrücken. Das geht in meinen Augen zu weit.

Ja aber Helki, wie soll man über das Warum diskutieren ohne die Opfer mit rein zu ziehen? Oder ohne nach jedem Post die Floskel einzubauen das man damit dem jungen keine Schuld zuweisen möchte und auch nicht herunterspielen will.... das wird ja dann wie bei ebay "Dies ist eine....keine Garantie...usw"
klar kann der Junge und auch die Oma sich falsch verhalten haben, das erklärt teilweise das Warum, es ändert aber nichts daran das der HH Schuld ist weil er seine Aufsichtspflicht verletzt hat, das der Unfall ganz furchtbar war, das uns allen der Junge leid tut und das das nie hätte passieren dürfen! Und es ist auch nicht normal das ein hund ein Kind so verletzt, genau deshalb interessiert uns alle ja das Warum so sehr! Aber genau dieses ganze drum rum jedes mal unter jedes Post zu setzen wird irgendwann blöd!
 
@Naschi: Mann muss so was ja nicht unter jeden Post setzen, aber man kann ja als Mitdiskutierende(r) mit drauf achten, dass es nicht zu sehr in Richtung "Opfer-Bashing" bzw. was haben die Opfer alles falsch gemacht? geht.

Nur mal als Beispiel: Wenn hier User Äußerungen raushauen, die in Sachen Ärger mit Jugendamt etc. gehen, dann könnte man die z.B. nicht kommentarlos schlucken, sondern einbringen, dass das too much ist.

Dann würde das Ganze hier vielleicht schon einen anderen Touch bekommen.

Wenn zum xten Mal angebracht und darüber philosophiert werden kann, dass die Angaben der Oma nicht stimmig seien, wieso kann man dann aber nur sehr viel seltener erwähnen, dass das aber nicht heißen soll, dass wissentlich falsche Angaben gemacht wurden? Verstehe ich nicht so ganz.

Wenn über Seiten nur die vermeintlichen Fehler der Opfer diskutiert werden, etwaiges Fehlverhalten seitens des Halters aber kaum Erwähnung findet, dann wirkt es halt sehr einseitig - und das finde ich unangebracht.
 
Für mich ist völlig klar, dass man selbst als direkt Anwesender hinterher nicht mehr sagen kann, wie es dazu kam.

Wie oft war es schon so, dass wenn man mit irgendwas überhaupt nicht rechnet (und ich gehe davon aus, dass die Oma nicht damit rechnete, dass sowas Schlimmes passiert), man hinterher überhaupt nicht mehr sagen kann, wie es dazu kam.
Da tauchen doch immer wieder nach Hunderaufereien die Fragen auf, selbst wenn mehrere Leute anwesend waren "wer hatte denn eigentlich angefangen", "wie kam es dazu" etc.

Das stimmt haargenau mit meinen Erfahrungen überein, wobei für die Großmutter noch die schlimme Verletzung ihres Enkels, für den sie zu dem Zeitpunkt die Verantwortung hatte, hinzu kommt.

Eben. Legen wir das doch mal z.B. auf Verbrechen um. Wie schwer ist es, brauchbare Phantomfotos zu kriegen. Zugegeben, ist das wieder was ganz Anderes, aber wenn man unter so einem "Rausch" steht (Adrenalin, keine Ahnung was da alles an Hormonausschüttung erfolgt), vernebelt das die Erinnerung.
 
Wenn über Seiten nur die vermeintlichen Fehler der Opfer diskutiert werden, etwaiges Fehlverhalten seitens des Halters aber kaum Erwähnung findet, dann wirkt es halt sehr einseitig - und das finde ich unangebracht.

Ich weiss was du meinst und kann deinen Einwand durchaus verstehen! Aber lies dir mal die ersten 50 seiten nochmal durch, da wurd das gebetsmühlenartig immer und immer wieder erwähnt! Auf Seite 100 hat keiner von uns mehr Lust dazu, weil es teilweise eh nichts bringt! P_R z.B. überliest es immer und immer und immer wieder oder wird so dreist und behauptet das würde eh net stimmen wenn es so wäre würde hier nicht mehr diskutiert werden!
Es ist Mühsam! Und fast alle die hier über Seiten hinweg diskutieren wissen das keiner den Unfall schön reden will! Und alle 5 Seiten kommt jemand neues hinzu, wo auch das nochmal wiederholt und aufgeführt wird! Hast du denn alle 100 Seiten durchgepaukt? Oder auch nur grob überflogen?
 
Hallo an Alle.
Ich glaube, Procten hat sich verschrieben.
Er wollte schreiben, das ich den Sachkundenachweis habe.
Den habe ich beim 1.Besuch bestanden.
Richtig, ohne den hätte ich die Erlaubnis vom OA gar nicht erhalten.
 
Hallo Oktay,

vielen Dank für's richtig stellen! :hallo:
Weisst du was zu den Behauptungen von Marion das Asya jetzt doch eingeschläfert werden soll?
Und magst du dich noch zu den Anschuldigungen äussern von wegen dein Hund hätte schon vorher Kinder teilweise bedrängt?
 
Ich möchte mich nochmal bei Allen hier bedanken, die genauso wie ich, verstehen möchten, wie so etwas passieren konnte..
Wollte eigentlich zu diesem Thema nicht mehr viel schreiben..weil Vieles schon behadelt wurde..dann kamen mehrere Seiten Wiederholungen sowie Posts, die mit dem Thema hier nichts zu tun haben.

Bevor ich noch ein paar Fragen beantworte, möchte ich sagen, das, egal was dort passiert ist, Asya hätte nicht beißen dürfen.Und ich glaube sehr daran, das Sie es nicht gemacht hätte, wenn ich dabei gewesen wäre..also zum wiederholten Male: Es ist meine SCHULD!!!
ICH habe versagt..

Einige hier wollten wissen, ob der Malik eine Mütze getragen hat.
Mußte meine Frau fragen, da ich es nicht mehr wußte..die Antwort ist ja..
Dann wird spekuliert, wie oft der Hund gebissen hat..ehrlich gesagt, weiß ich es auch nicht genau..
wurde auch nie veröfftentlicht.Bis zu dem Tag, wo ich Maliks Bilder gesehen habe, war ich mir sicher, das es ein Biss war.Den konnte ich erkennen (auf der Stirn und am Hinterkopf).
Dieser Anblick war sehr schockierend..
Wie es aber zu so vielen Narben kam, kann ich nicht erklären..
Ich war sehr traurig, das durch meinen Fehler Malik und seine Familie leiden musste..
Ich finde auch, das Menschenleben mehr zählt als ein Hundeleben.
Zur Einschläferung von Asya:
Ich glaube nicht, das Sie eingeschläfert wird..
ich wußte auch, als ich damals gehört habe, das sie einen Test machen muss, das Sie den bestehen wird..und eben nicht eingeschläfert wird..
Wenn ich wirklich der Meinung wäre, dieser Hund wäre eine "Bestie", würde ich im Wohle der Bevölkerung dafür appelieren, Sie einzuschläfern..
hatte ja mich von September-Dezember selber um einen Termin für einen WT bemüht, ohne Erfolg..denn ich wußte, Sie besteht den..Asya war nicht menschefeindlich, sondern menschenfreundlich..das sage nicht nur ich, sondern Ihre Hundeschule (schriftlich!, immerhin von einem Polizisten), die Amtstierärztin und Herr Grewe.
Ach ja, um dieses Quiken von Asya zu hören, müßte man Sie ordentlich am Nacken packen..oder evntl. kneifen..
Und ich glaube auch, das Sie das Huhn zwar gejagt, aber nicht gerissen hat..

Ich wünschte mir, Ihr würdet Asya persönlich kennen...

Ich war gestern in einem Köner Tierheim..hab dort leider wieder Hunde geshen, die vor mehreren Monaten auch schon da waren..wie schade..
Überlegt doch mal, warum es für Asya ("die Bestie, die ein Kind zerfleischte.."), bevor ich Sie überhaupt zur Vermittlung freigegeben habe, es laut Stadt Köln mehrere Interessenten gab, die den Hund übernehmen wollten..sind denn all diese Menschen, die Asya kennengelernt/getestet haben bekloppt und nur PittiRotti ist schlau?
 
Danke das du nochmal Stellung bezogen hast Oktay!
Es ist furchtbar was geschehen ist und die Frage des Warum wird immer im Raum stehen! Eben weil Asya scheinbar wirklich so Menschenfreundlich ist wie du sie beschreibst, sonst hätte sie die Test wohl nicht bestehen können, ist es so schwierig zu verstehen wie es zu sowas schlimmem kommen konnte!

Gab es denn den Vorfall den Marion hier von einer bekannten veröffentlicht hat? Also das Asya an ihrem Hund kein interesse hatte, dafür umsomehr am Kind?
Waren Kinder interessanter für sie als andere Hunde?
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „SternTV 19.10.11-Nach Rottweiler-Attacke Was wurde aus dem Hund, der Malik angegriff“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

N
kam gestern,ich mußte wegschauen. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. hier der Inhalt das Video folgt später
Antworten
0
Aufrufe
851
nasowas
N
Bine1976
Bund will Tiere vor Überzüchtung schützen In der Schweiz sollen keine Tiere überzüchtet werden. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) setzt daher eine neue Verordnung über den Tierschutz beim Züchten per Anfang kommendes Jahr in Kraft... Du musst registriert...
Antworten
53
Aufrufe
6K
Mausili
Maxx
Sooooo jetzt muss ich auch mal was dazu sagen. Meine Mutter war Epileptikerin, medikamentös eingestellt, einige Jahre anfallsfrei und sie starb durch eine Art Anfallsschleife, bei der ein Anfall dem nächsten folgt. Die Notärzte waren chancenlos, irgendwann gab ihr Kreislauf auf. Das ganze...
Antworten
10
Aufrufe
2K
Q
S
Ich bin ja viel in Spanien und Italien gewandert. Es gibt dort auf dem Land (wie hier auch) viele Hunde, die nur auf dem Grundstück gehalten werden. Als Bsp.: Wir hatten mal ein Boot in Spanien auf dem Land überwintert, in einer riesigen Halle. Das Grundstück war komplett eingezäunt und auf dem...
Antworten
6
Aufrufe
300
heisenberg
heisenberg
N
Stimmt, die Rassen können nichts dafür. Wobei ich sagen muss, dass Wilma schon eine unbestechliche Ernsthaftigkeit an den Tag legen kann, wenn es um die Sicherheit ihrer Familie oder ihres Grundstücks geht. Und das ist dann alles andere als spaßig. Also so sorglos wie mit einem Labbi kann ich...
Antworten
22
Aufrufe
1K
Cave Canem
Cave Canem
Zurück
Oben Unten