Gabi, warum gehst du davon aus, dass die Hunde, denen mal aversiv begegnet wird, gleich unterwürfig und gebrochen sind?
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Gabi, warum gehst du davon aus, dass die Hunde, denen mal aversiv begegnet wird, gleich unterwürfig und gebrochen sind?
DU selber hast doch ein paar Posts vor von einem Hund berichtet, dem DU mit Dominanz begegnet bist und der nach deiner Schreiberei danach wunderbar "funktioniert" hat.
Das kann man natürlich mit einem DSH machen, der läuft hinterher "dankesagend und unterwürfig" neben einem her und himmelt den Besitzer immer noch an.
Mit anderen Rassen funktioniert das oft nicht so.
Das funktioniert, richtig angewendet, mit allen Rassen (wie gesagt "Dominanz" ist weit mehr als Gewalt). Pauline war übrigens eine Kangalhündin, die ich übernommen habe. Sie war allem Fremden gegenüber, um es mal nett auszudrücken, nicht besonders wohlwollend eingestellt.snowflake, stimmt, es war Pauline. Es ging um die nähere Erklärung.
Der DSH war ein Beispiel, was ich nannte.
Dominanz bedeutet in dem Zusammenhang die Führung zu übernehmen. Und das Hunde Führung benötigen darin sind wir hoffentlich einig, oder?Ist euch schon mal aufgefallen das ihr hier die Einzigen seit die von Dominaz schwafeln? Das ihr Gewalt mit Dominaz gleichsetzt zeigt mir das ihr dabei warscheinlich garnicht mal begreift um was es sich in dem Zusammenhang wirklich handelt?
Du, wenn ich mir den CM anhöre, fällt immer das Wort Dominanz. Seine Methoden basieren darauf.
Aber wenn wir das wirklich falsch sehen........vielleicht kannst du uns ja den Zusammenhang mal erklären ?
Dominanz bedeutet in dem Zusammenhang die Führung zu übernehmen. Und das Hunde Führung benötigen darin sind wir hoffentlich einig, oder?Ist euch schon mal aufgefallen das ihr hier die Einzigen seit die von Dominaz schwafeln? Das ihr Gewalt mit Dominaz gleichsetzt zeigt mir das ihr dabei warscheinlich garnicht mal begreift um was es sich in dem Zusammenhang wirklich handelt?
Du, wenn ich mir den CM anhöre, fällt immer das Wort Dominanz. Seine Methoden basieren darauf.
Aber wenn wir das wirklich falsch sehen........vielleicht kannst du uns ja den Zusammenhang mal erklären ?
So und nun erkläre uns doch zur Abwechslung wie du bei einem schwierigen Hund in kurzer Zeit (denn viel Zeit hat ein Trainer in solchen Fällen ja normalerweise nicht) die Führung übernehmen willst/würdest.
Aber Führung ist (für mich) so viel mehr.
Ein Individuum dazu zu bringen meine Entscheidungen zu respektieren ist doch sehr viel mehr, als das was CM zeigt.
Er zwingt den Hunden seine Entscheidung auf, das hat aber mit dem was ich unter Führung verstehe eher wenig zu tun.
Aber Führung ist (für mich) so viel mehr.
Ein Individuum dazu zu bringen meine Entscheidungen zu respektieren ist doch sehr viel mehr, als das was CM zeigt.
Er zwingt den Hunden seine Entscheidung auf, das hat aber mit dem was ich unter Führung verstehe eher wenig zu tun.
Wie bringst Du denn ein Idividuum, dass bisher die Fuehrung inne hat dazu, diese zu Deinen Gunsten aufzugeben? Das geeignete Mittel dafuer - und genau das tun Hunde untereinander auch - ist blockieren, tabuisieren und Einschraenken in der Bewegungsfreiheiet.
Was du dabei vergisst: Es sind nicht seine Hunde und er soll/muß erst einmal Erfolge erzielen. Dabei geht es nicht darum ob die Hunde ihn "freudig" folgen. Es geht einzig und allein um das Akzeptieren der Tatsache das ein Anderer als der Hund das Sagen hat.Aber Führung ist (für mich) so viel mehr.
Ein Individuum dazu zu bringen meine Entscheidungen zu respektieren ist doch sehr viel mehr, als das was CM zeigt.
Er zwingt den Hunden seine Entscheidung auf, das hat aber mit dem was ich unter Führung verstehe eher wenig zu tun.
Ich arbeite auch sehr selten auf so drastische Weise, aber deswegen solche Methoden gennerell abzulehnen wäre engstirnig.Auch wenn es sicherlich bei uns Situationen gibt in denen ich das tue...sicherlich ein wenig anders als CM
Sicherlich kann (und notfalls muß) man Respekt auch einfordern. Ich gebe dir allerdings dahingehend Recht das ein solches Vorgehen allein keine langfristige Basis darstellt. Aber darum geht es in dem Moment auch gar nicht, da zählt der Erfolg oder wie Perl es schreibt "den Fuß in die Tür zu bekommen.".Respekt kann man nicht einfordern den erwirbt man sich.
Habe ich etwas anderes geschrieben?Im Übrigen bin ich der Meinung dass es keine Symtombewältigung ist, wenn ich den Hund auf emotionaler Ebene verändere.
Habe ich etwas anderes geschrieben?Im Übrigen bin ich der Meinung dass es keine Symtombewältigung ist, wenn ich den Hund auf emotionaler Ebene verändere.
Dann hab ich dich im vorherigen Posting einfach mißverstanden
Liebe Grüsse
Andrea
Das der Hund im Zusammenleben nicht die Führung haben darf, darüber sind wir uns alle einig. ja, glatt weg
Allerdings sehe ich nicht, wie die Hündin mit Angst vor der Kamera die Führung hat.
Selbst der Berhardiner, der die Treppe nicht runter oder hochgeht, muß längst nicht die Führung haben. Du hast Recht, der Hund muss die Führung nicht haben, aber der Mensch hatte sie in diesen Fällen mit Sicherheit auch nicht. Hätter er sie gehabt, dann hätten die Hunde dieser Führung wohl vertraut.
Er kann ganz einfach Schiss vor Treppen haben weil er einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat oder Treppen schlichtweg nicht kennt und deshalb nicht läuft. Warum müssen Hunde immer gleich schlechte Erfahrungen gemacht haben, wenn sie vor irgendwas Angst empfinden?
Alle diese Beispiele sagen für mich nicht aus, dass man einen Fuß in der Türe hat.
Erst recht hat der Besitzer des Hundes keinen Fuß in der Türe.
Dem Bernhardiner wirds noch egal sein wenn er CM irgendwann im Wohnzimmer wiedertrifft aber die Kamerahündin und die anderen Angstschisser, die so richtig rangenommen worden sind von ihm, werden sich verkrümeln wenn sie ihn sehen. Weißt du das? Oder vermutest du das?
Meiner Ansicht nach verstärkt man mit solchen Aktionen nur noch die Angst der Hunde vor irgendetwas. Ok, das ist deine Ansicht.
Ich sehe da keinerlei Erfolg im Handeln sondern nur ein Steigern der Panik.
Je nach Hundecharakter wird auch resigniert werden aber nicht weil der Hund kein Problem mehr mit der Situation hat, sondern weil er nicht anders kann und aus dieser Situition nicht herauskommt und das meine ich mit "Hund brechen". Wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, nennt man das dann Konfrontation. Vielleicht bricht in dem Moment der Widerstand des Hundes...ok...der Widerstand gegen diese Situation. Die Mauer, die der Hund sinnbildlich um sich errichtet hat, um sich damit nicht aus einander setzen zu müssen. Jetzt muss er es, und bekommt die Chance (die er selbst nicht ergreifen konnte) die Situation für sich zu klären.
Das hat gar nichts mit Führungsqualität zu tun.
Auch ein Hund, der Aggressionen gegen Artgenossen zeigt, muß in der Unterordung seinem Besitzer gegenüber und im täglichen Leben keinerlei Probleme zeigen.
Er ist selber unsicher und wenn er in der Situation die Unsicherheit seines Besitzers zusätzlich spürt, legt er los. und somit führt der Hund, nicht der Besitzer...obwohl beide in dem Moment gnadenlos überfordert sind.
Das sieht vielfach bei jemand Anderem, der den Hund dann führt und ruhig und selbstsicher agiert und klare Anweisungen gibt, ganz anders aus. Da zeigt der Hund dann auf einmal gar keine "Macken" mehr. Weil diese Person dann eine klare Führung vorgibt
Da bedarf es keiner Tritte und Aufhängen des Hundes mit diesem Collar Halsband oder wie das heißt.
Auch ein Stachler verschlimmert die Sache, da der Hund trotz Hochpuschen die Schmerzen spürt und als Augentier davon ausgeht das der, den er gerade sieht (nämlich den anderen Hund) ihm die Schmerzen zufügt. Das steigert noch seine Wut auf den "Gegner". Ich traue unseren Hunden durch aus bessere Denkleistungen zu...
Was der Mann mit der Brechstange versucht, einem Hund abzugewöhnen, sind vielfach ganz normale Hundeeigenschaften.
Er versucht z.B mit barschen Mitteln, den Hund von Hühnern abzubringen. Auch dieser Hund zeigt ängstliches Meideverhalten und er wird nichts gebessert haben, außer den Hund in dem Moment zu verschüchtern. Ist der Hund alleine oder nur mit den Besitzern zusammen, wird sein Trieb wieder durchbrechen.
Die Leute sollten sich ein Stofftier kaufen, das können sie in den Hühnerstall setzen und ihren Hühnern passiert nichts.
CM akzeptiert nicht, dass man nicht jeden Hund zu allem zwingen kann und versucht das mit übelsten Mitteln.
Er reitet immer nur auf der Linie: Ich bin der Stärkere und du verlierst. Nein, nicht der Hund soll verlieren, sondern er soll sich unterordnen, damit man ihn dann schützen kann.
Der "richtige" Hund wird sich zehnmal auf den Rücken legen lassen, ihn nicht ernstnehmen und hinterher sein Dingen weiter durchziehen. Was macht CM dann?
Deshalb sieht man stets nur unsichere Hunde, mit denen kann ers machen. Also ich hab da irgendwie nicht nur unsichere Hunde gesehen...
PerlRonin, du widersprichst dir, wenn du einmal davon sprichst, dass der Hund die Führung zu deinen Gunsten abgeben soll und die Unterwerfung nie Mittel zum Unterdrücken ist.
Wie soll außerdem ein Hund, der Minuten nach einer Handlung in die Enge getrieben wird und dann umständlich auf den Rücken geschmissen wird, diese Unterwerfung mit seiner Handlung verknüpfen?
Er merkt und versteht nur, dass er nicht mehr aufstehen kann und weiß nicht, warum.
Das Erlebnis hatte ich vor ein paar Tagen als ich mit meiner Hündin zum Röntgen war. Da ist Zeitdruck und der Hund muß absolut still liegenbleiben, zwei Fremde zwingen ihn zum Liegen in einem dunklen Raum.
Glaubst du, der Hund wird sich beim nächsten Mal freiwillig dort hinlegen und ruhig liegen? Du vergleichst hier jetzt ernsthaft eine Tierarztsituation, bei der die Luft vor Stress, Angst und Druck nur so stinkt, mit der zwar kompromisslosen aber vollkommen ruhigen Art und Weise von CM?
Was soll er der Hund also loslassen um wieder auf die Behandlungsmethoden des CM zurück zukommen? Eine bestimmte Handlung oder den Widerstand?
Diese Hunde unterwerfen sich nicht freiwillig, der Widerstand hört nur auf, weil sie die Kräfte verlassen.
Wenn mein Hund zum xten Male draußen irgendeinen Mist versucht zu fressen und ich ihn in dem Moment wo er das Maul öffnet, ums zu packen, im Nacken fasse und ihm gleichzeitig das strenge Kommandio "nein" gebe, kann ers verknüpfen.
Aber nicht so, wie CM das handhabt. Das bringt den Hund nur in Panik und er weiß gar nicht mehr, warum, wie man auch auf den Videos sieht.
Das Video, was du als letztes eingestellt hast, zeigt offenbar einen Hund, der entweder territoriale Eigenschaften hat oder aber aggressiv dem Menschen gegenüber ist. Oder beides.
Dem Hund kann man natürlich nur mit Ignorieren anfangs näherkommen...klar..
Ich mutmaße mal und möchte es eigentlich genau gar nicht wissen, wie die "Behandlung" des Hundes weitergeht.
Oder meinst du, der Hund wird fortan jeden Fremden freundlich begrüßen?
Er duldet CM bis dato. Das kann sich jederzeit ändern.
Und dann liegt er auch auf dem Rücken wenn er nicht schnell genug ist.
Für mich bringen diese Machtvorstellungen des Herrn keinerlei Nutzen.
Ich mag gerade seine Arbeit mit sehr änstlichen Hunden, die auch er mit positiver Bestärkung, und eindeutiger Körpersprache aus ihrem Kreislauf der Angst holt.
Irgendwo hier wurde ja behauptet das er so und mit solchen Hunden ja nie Arbeiten würde...
Zitat Von Gabi03:
"Seltsamerweise gibt es von diesem Mann nur Videos mit Crasch Aktionen.
Zu ordendlichen hundgerechtem Umgang scheint ihm die Kent zu fehlen."
Das kann ich so nicht stehen lassen, und zeugt leider von Unwissen...
Deswegen mal zwei Beispiele die sich auch die Kritiker mal anschauen sollten...
Hier speziell der dritte Fall mit dem Coonhound aus dem Labor
Und hier gleich der erste Fall einer Hündin ohne Vorderbeine, die an ein Rollgestell gewöhnt werden soll
Mann sollte es sich bei aller Kritik nicht so einfach machen, nur die für einen selbst negativen Folgen anzuschauen, um dann Zündstoff zum Wettern zu haben.
Das kann man nur, wenn man den Hund persönlich anschaut.@ Gabi03 Vllt kannst Du mir ja einen Lösungsvorschlag zu unserem Mastin Espanol unterbreiten, da Woolfen mir ja nicht antwortet.
Aber, ich bin kein Hundeerzieher/Ausbilder.
Und mit so einem Hund sollte man schon zu einem sehr sehr guten Fachmann gehen und nicht zu einem Trallala Ausbilder einer XY Hundeschule.
Wie man vlt. weiß, kann jeder Depp eine Hundeschule in Deutschland gründen.
Erforderliche Ausbildungsnachweise oder Prüfungen gibt es nicht.
Tja, mir wäre es gerade bei so einem ängstlichen Hund wichtig, Dinge positiv zu vermitteln, egal wie lange es dauert. Gerade hier bei der Kameraangst. Wie wichtig kann es mir sein, meinen Hund zu fotografieren. Dann laße ich es halt oder taste mich Stück für Stück ran, egal wie lange es dauert.