Ich füge hier mal ein, was ich in einem anderen Thread geschrieben habe und was ich essentiell für eine Hund/Halter Beziehung finde.Eddie Chapman beschreibt es in seinem Buch "Der wahre Jack Russel" bezugnehmend auf Beisserein in Zwingern sehr treffend.
" Ich habe schon tagelang mit Menschen darüber gesprochen, wie ich in meinem Zwinger die Disziplin aufrechterhalte und trotzdem mit all meinen Terriern eine sehr gute Beziehung habe. Dabei weiß ich, das die Leute ihr Bestes taten, meine Ratschläge zu befolgen, meine Methoden zu kopieren.
Am Ende aber steht immer die Frage, ob die Terrier sie respektieren! Wenn Du nicht ihren Respekt hast, gerätst Du in ernsthafte Schwierigkeiten, besitzt Du ihren Respekt, kannst Du praktisch alles mit ihnen anfangen."
Ein sehr lesenswertes Buch, was ich gerne empfehle. Für mich zeigen die Sätze von Eddie Chapman das man viel erklären kann, versuchen kann zu vermitteln was man meint und dennoch funktioniert es nicht, weil der Halter es nicht adaptieren kann.
Wenn ich den Post von Biggy lese, kann ich nur schließen, das Spanisch an ihrer Konsequenz gegenüber Jacky arbeiten muß. Ich habe auch den Eindruck, das Spanish meint, das diese Konsequenz an den Tag zu legen für Jacky negatives bedeutet.
Also z.B. er liegt mit Leidensmiene auf seiner Decke. Natürlich sind Hunde sehr erfinderisch darin ihrem Besitzer klar zu machen, was sie gut finden und was nicht.
Aber was ist schlecht daran mal eine Zeit ruhig liegend auf einer warmen weichen Decke zu verbringen?
Spanish, du tust deinem Hund etwas Gutes, wenn du ihm ein klares Umfeld bietest, in dem er seinen Platz hat und immer auf der sicheren Seite ist, wenn er die Regeln befolgt.
Und du sicherst dich auch selber ab, denn wenn dein Hund sich sicher fühlt, ist die Gefahr gering, das er nach vorne geht und attackiert.