Ich traue mich jezt auch mal.
Kerou ist auch kastriert. Nicht so ganz freiwillig. Er wurde damals auf einem Pokalwettkampf von einem Briard schwer verletzt.
(er lag in der Ablage und der Briard ist dem Hundeführer aus dem Fuß Kommando entwischt
. Der wurde tatsächlich noch bewertet. Das gebe es bei mir nicht!)
Naja. Es gibt schlimmeres. Hundi hat es überlebt und hat reichlich Power.
Weder mehr noch weniger. Er war damals ca 9 Monate alt. Vllt auch einen Monat älter. Ist schon lange her....
Bzgl. der beschriebenen Ablenkung durch Gerüche etc.
Das ist natürlich auch Trainingssache.
Ich mag diese Aussagen, man habe nach der Kastration einen super gehorsamen Hund, nicht.
Das wird leider immer noch viel zu viel erzählt, dass ein Hund danach viel einfacher wäre etc. Insbesondere, wenn Leute von Dominanzproblemen sprechen, wird gerne mal die Kastration als ,,die Lösung,, gesehen.
Kastration ersetzt keinen Gehorsam.
Auch sollte die erste Zeit danach ein Blutbild gemacht werden.
Es ist einen Umstellung für den Hund, die man beobachten sollte.
Nicht jedem Hund bekommt so etwas gut.
Meistens geht es gut, aber es gibt eben doch die ein oder andere Ausnahme.
Zu Kerou kann ich sagen, dass es ihm nicht geschadet hat. Er hat genauso viel Power wie vorher und macht mir riesigen Spaß.
Darf ich fragen, warum der Aussie kastriert werden soll und wie er sonst so vom Wesen ist?
Ist er stark an Hündinnen interessiert oder gibt es einen bestimmten Grund für die evtl. Kastration?
Das Fell verändert sich meist, aber ein Hund, der dadurch weniger Power hatte ist mir nicht bekannt.