LittleSam
10 Jahre Mitglied
Hi,
hab mich vorhin hier vorgestellt und möchte gleich zum Thema kommen, was mich zur Zeit riesig ankotzt(sorry) und um Rat fragen, vielleicht hat jemand ähnliches durchmachen müßen.
Vor ca. 3 Monaten kam es zu einem kleinen Vorfall mit großen Konsequenzen:
Ich habe einen kleinen Dackel/Jack Russel Mix, Rüde, und vertraute diesen für einen einzigen tag einer Freundin meiner Frau an, da ich auf ein Seminar musste und meine Frau auch nicht zu Hause war.
Dieser Freundin sagten wir ausdrücklich, dass sie bei einem Spaziergang mit dem kleinen ihn nicht ohne Leine laufen lassen sollte, aufgrund von Brutzeiten und seines enormen Jagdtriebes.
Unser kleiner ist ein sehr lieber und umgänglicher Hund. Ab und an hat er allerdings seine Probleme mit Rüden, vor allem da er oftmals gebissen wurde.
So, die Freundin meiner Frau ist eine recht sorglose und in meinen Augen ignorante Person, ich mochte sie noch nie wirklich. Allerdings vetraute ich meiner Frau, den kleinen bei der zulassen, da es keine andere Option gab.
Dann passierte folgendes:
Sie ging mit unserem Hund Gassi, hatte nichtmal ne Leine dabei(obwohl sie selbst das verleugnet). Und ließ unseren Hund frei rumlaufen.
Unser kleiner(Puttschi) begegnete nach einer Kurve einer anderen Hundehalterin mit einem großen Hund(ein Am.Staff/Schäferhund-Mix, wie sich rausstellte), der allerdings an der Leine war.
Unser Hund schnuffelte an dem anderen, und wie so oft, gab es ne kleine unbedeutende Rauferei zwischen den Hunden(unser und seiner hatten leichte Verletzungen).
Dabei verbiss sich unser Hund im Hals(seitlich) des anderen, ließ dann aber ab.
Die Halterin des anderen Hundes packte daraufhin unseren kleinen, um ihn "wegzureißen". Und zack, aus der Abwehrreaktion herraus bis er ihr angeblich leicht in die Fingerkuppe.
Die Freundin meiner Frau kam dann erst hinzu(diese Hohlbirne). Unser kleiner war nicht versichert. Es wurden die Adressdaten ausgetauscht, und natürlich mussten wir als Hundehalter dafür gerade stehen.
Es folgten ein paar Gespräche mit der anderen Halterin, wir entschuldigten uns vielmals für den Vorfall und boten ihr sogar an, die Rechnungen für die Tierarzt und Fahrtkosten zu bezahlen, was sie auch annahm.
Nichtmal 2 Wochen später flattert uns ein Schreiben ihrer Rechtsanwälte ins haus, indem sie nun sage und schreibe 3500 Euro an Schmerzensgeld verlangen.
Für meine Frau brach ne Welt zusammen, da wir derzeit andere finanzielle Probleme haben.
Und die Freundin von ihr, die an dieser Sache eigentlich Schuld ist, wird nicht Rechenschaft gezogen, weil sie arbeitslos ist und sowieso kein Geld abzugreifen ist.
Wir haben uns natürlich einen Anwalt gesucht. Der hat uns ebenso bestätigt, dass es eine unfaiere Sache ist, wir aber nicht um große Kosten herumkommen.
Seitdem ist meine Frau in Depris verfallen, da sie die anfallenden Kosten fürchtet, denn es wird vor Gericht gehen. Wir haben oft Streit deswegen.
Außerdem bin ich absolut Megasauer, weil die andere Hundehalterin doch selbst Schuld: ich meine, jeder weiß, dass man nicht mit den Flossen dazwischen gehen sollte, wenn sich zwei Hunde kurz fetzen. Was hatte sie überhaupt meinen Hund anzurühren?
Und die Freundin meiner Frau ist echt das aller letzte, denn die kümmert sich auch keinen Fetzen um die Angelegenheit, obwohl sie unsere Anweisung durch ihre Blödheit ignorierte.
Hat jemand ähnliches erlebt? Wie stehen meine Chancen? Ist das nicht unfair?
hab mich vorhin hier vorgestellt und möchte gleich zum Thema kommen, was mich zur Zeit riesig ankotzt(sorry) und um Rat fragen, vielleicht hat jemand ähnliches durchmachen müßen.
Vor ca. 3 Monaten kam es zu einem kleinen Vorfall mit großen Konsequenzen:
Ich habe einen kleinen Dackel/Jack Russel Mix, Rüde, und vertraute diesen für einen einzigen tag einer Freundin meiner Frau an, da ich auf ein Seminar musste und meine Frau auch nicht zu Hause war.
Dieser Freundin sagten wir ausdrücklich, dass sie bei einem Spaziergang mit dem kleinen ihn nicht ohne Leine laufen lassen sollte, aufgrund von Brutzeiten und seines enormen Jagdtriebes.
Unser kleiner ist ein sehr lieber und umgänglicher Hund. Ab und an hat er allerdings seine Probleme mit Rüden, vor allem da er oftmals gebissen wurde.
So, die Freundin meiner Frau ist eine recht sorglose und in meinen Augen ignorante Person, ich mochte sie noch nie wirklich. Allerdings vetraute ich meiner Frau, den kleinen bei der zulassen, da es keine andere Option gab.
Dann passierte folgendes:
Sie ging mit unserem Hund Gassi, hatte nichtmal ne Leine dabei(obwohl sie selbst das verleugnet). Und ließ unseren Hund frei rumlaufen.
Unser kleiner(Puttschi) begegnete nach einer Kurve einer anderen Hundehalterin mit einem großen Hund(ein Am.Staff/Schäferhund-Mix, wie sich rausstellte), der allerdings an der Leine war.
Unser Hund schnuffelte an dem anderen, und wie so oft, gab es ne kleine unbedeutende Rauferei zwischen den Hunden(unser und seiner hatten leichte Verletzungen).
Dabei verbiss sich unser Hund im Hals(seitlich) des anderen, ließ dann aber ab.
Die Halterin des anderen Hundes packte daraufhin unseren kleinen, um ihn "wegzureißen". Und zack, aus der Abwehrreaktion herraus bis er ihr angeblich leicht in die Fingerkuppe.
Die Freundin meiner Frau kam dann erst hinzu(diese Hohlbirne). Unser kleiner war nicht versichert. Es wurden die Adressdaten ausgetauscht, und natürlich mussten wir als Hundehalter dafür gerade stehen.
Es folgten ein paar Gespräche mit der anderen Halterin, wir entschuldigten uns vielmals für den Vorfall und boten ihr sogar an, die Rechnungen für die Tierarzt und Fahrtkosten zu bezahlen, was sie auch annahm.
Nichtmal 2 Wochen später flattert uns ein Schreiben ihrer Rechtsanwälte ins haus, indem sie nun sage und schreibe 3500 Euro an Schmerzensgeld verlangen.
Für meine Frau brach ne Welt zusammen, da wir derzeit andere finanzielle Probleme haben.
Und die Freundin von ihr, die an dieser Sache eigentlich Schuld ist, wird nicht Rechenschaft gezogen, weil sie arbeitslos ist und sowieso kein Geld abzugreifen ist.
Wir haben uns natürlich einen Anwalt gesucht. Der hat uns ebenso bestätigt, dass es eine unfaiere Sache ist, wir aber nicht um große Kosten herumkommen.
Seitdem ist meine Frau in Depris verfallen, da sie die anfallenden Kosten fürchtet, denn es wird vor Gericht gehen. Wir haben oft Streit deswegen.
Außerdem bin ich absolut Megasauer, weil die andere Hundehalterin doch selbst Schuld: ich meine, jeder weiß, dass man nicht mit den Flossen dazwischen gehen sollte, wenn sich zwei Hunde kurz fetzen. Was hatte sie überhaupt meinen Hund anzurühren?
Und die Freundin meiner Frau ist echt das aller letzte, denn die kümmert sich auch keinen Fetzen um die Angelegenheit, obwohl sie unsere Anweisung durch ihre Blödheit ignorierte.
Hat jemand ähnliches erlebt? Wie stehen meine Chancen? Ist das nicht unfair?