Seltene/unbekanntere Hunderassen!?

Sorry,wenn ich jetzt so dumm frage ,aber was ist der unterschied zwischen einem dogo canario und einem perro de presa canario?
Das ist doch ein und die selbe rasse,oder?
 
  • 30. April 2024
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Hi Sassilovekira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aaah, ganz vergessen, aus dem hiesigen TH kenne ich einen Westerwälder Kuhhund (leider nur ein halber, die Mama war "normaler" Schäfi), tolles Kerlchen! :)
 
Ich schnüffel hier gerade alles durch und möchte noch ein "paar" FCI anerkannte seltene Rassen hinzufügen:

Xoloizcuintle
Jindo
Cirneco dell Etna
Sloughi
Azawakh
Do Khyi
Pointer
Bloodhound
Norw. Elchhund
Slovensky Cuvac
Löwchen
Bologneser
Bergamasker
Japan Chin
Drentse Patijshond
Stabyhoun
Slovenski Hruborsty Ohar
Berner Laufhund
Schapendoes
Lakenois
Tervueren
Mastino Napoletano
Affenpinscher
Landseer
Västgötaspets
Hokkaido-Ken
Clumber Spaniel
Cesky Terrier
Sarplaninac
Finnenspitz
Islandhund
Brasilianischer Terrier
Dandie Dinmont Terrier
Chesapeake Bay Retriever
La Gotto Roma Gnolo
Deerhound
Magyar Agar
...........................so reicht erst mal. Es gibt natürlich noch viel mehr seltene Rassen :D
 
Sorry,wenn ich jetzt so dumm frage ,aber was ist der unterschied zwischen einem dogo canario und einem perro de presa canario?
Das ist doch ein und die selbe rasse,oder?

Der Dogo Canario ist die FCI Rasse die im Anerkennungsverfahren aus dem presa canario
entstanden ist. Hört sich einfach an, ist aber kompliziert.
Denn auf den Kanaren gab es eine breite Bandbreite an presas, auch zwischen den Inseln.
Die FCI besteht auf einem sehr strengen Korsett in das die Hunde möglichst Optisch einheitlich,
mit wenig Farbauswahl, aber daafür gerne groß und schwer, gepresst werden.

So fielen z.B. beim Dogo Canario plötzlich alle Hunde mit viel Weiss Anteil raus,
ebenso schwarze, das verengt den Geenpool, hinterläßt Schäden.

Schlimmer noch wurden zu einer optimalen Einheitlichkeit viele Rassen eingekreuzt,
wenige große Züchter haben sich so schnell einen Einheitlichen Typ DC geschaffen,
aber unzählige wirkliche Presas blieben auf der Strecke, sind Objekte für Liebhaber.
Aber vom Wesen, Charakter eben etwas besonderes, aber natürlich ist der echte DC
sehr ähnlich. Nur auch den findet man kaum in Deutschland. Allein DHD verkauft in
guten Monaten mehr Welpen als in ganz Spanien offiziell im Jahr gezüchtet werden.
Ebenso beim Ca de Bou, einfach Etikett drauf, aber der Inhalt hat nicht viel damit zu tun.

Sorry für die Länge, aber anders kann ichs nicht rüber bringen:hallo:
 
Sorry,wenn ich jetzt so dumm frage ,aber was ist der unterschied zwischen einem dogo canario und einem perro de presa canario?
Das ist doch ein und die selbe rasse,oder?

Der Dogo Canario ist die FCI Rasse die im Anerkennungsverfahren aus dem presa canario
entstanden ist. Hört sich einfach an, ist aber kompliziert.
Denn auf den Kanaren gab es eine breite Bandbreite an presas, auch zwischen den Inseln.
Die FCI besteht auf einem sehr strengen Korsett in das die Hunde möglichst Optisch einheitlich,
mit wenig Farbauswahl, aber daafür gerne groß und schwer, gepresst werden.

So fielen z.B. beim Dogo Canario plötzlich alle Hunde mit viel Weiss Anteil raus,
ebenso schwarze, das verengt den Geenpool, hinterläßt Schäden.

Schlimmer noch wurden zu einer optimalen Einheitlichkeit viele Rassen eingekreuzt,
wenige große Züchter haben sich so schnell einen Einheitlichen Typ DC geschaffen,
aber unzählige wirkliche Presas blieben auf der Strecke, sind Objekte für Liebhaber.
Aber vom Wesen, Charakter eben etwas besonderes, aber natürlich ist der echte DC
sehr ähnlich. Nur auch den findet man kaum in Deutschland. Allein DHD verkauft in
guten Monaten mehr Welpen als in ganz Spanien offiziell im Jahr gezüchtet werden.
Ebenso beim Ca de Bou, einfach Etikett drauf, aber der Inhalt hat nicht viel damit zu tun.

Sorry für die Länge, aber anders kann ichs nicht rüber bringen:hallo:
Okay,danke.Mensch,ist das kompliziert:lol:
 
Mir fällt gerade ein, dass ich mal in Deutschland einen Lundehund in einer Hundeschule gesehen habe.
und einen Beauceron.
Einen Lakenois kenne ich von einem Hundeplatz.

Im Laufe der Jahre ist mir der ein oder andere Exot über den Weg gelaufen.
Wahrscheinlich waren es sogar mehr, als ich dachte. Viele erkennt man aufgrund des seltenen Vorkommens nicht sofort.
 
Viele erkennt man aufgrund des seltenen Vorkommens nicht sofort.

und viele gar nicht *zugeb*

Finde ich auch sehr schwer. Manche sehen zu groß/zu klein geraten aus. haben einfach einen anderen Farbschlag, könnten Mischlinge sein usw.

ich frage mich vor allem, wie kommt man zu so einem seltenen Hund, wie kommt man auf so eine Rasse?



Brasilianischer Terrier sieht vor allem dem normalen Jacky sehr ähnlich. da würden mich auch Charakterliche Unterschiede interessieren.
 
stimmt, weil meiner wohl ein bissl kleiner is als der standart, denken die meisten er sei ein cocker.
 
..................

ich frage mich vor allem, wie kommt man zu so einem seltenen Hund, wie kommt man auf so eine Rasse?............................

Zum einen, aus Zufall, wie bei dem Frauchen meines ersten Silken Widsprit.
Sie wusste nicht , was es für eine Rasse war und fand den Hund einfach interessant.
Wir hatten auch erst den Podimix, ohne zu wissen, was Podencos sind.
Ihr Charakter hat uns so fasziniert, dass wir uns, nach dem wir wussten was in ihr steckt, über Podencos informiert haben und uns dann nach ihnen umgeschaut haben.

Zum anderen - ich habe mehrere Bücher über Hunderassen wirklich gelesen und fest gestellt, es gibt deutlich mehr als Goldies oder Labradore.
Wenn man sich viel in Hundekreisen bewegt trifft man dann auch irgendwann den Hund in echt und sagt sich - ja , das ist es.
Und das gute daran, es wirkt dem allgemeinen Zuchtwahn entgegen.
Die Vielfalt macht es!
 
ich frage mich vor allem, wie kommt man zu so einem seltenen Hund, wie kommt man auf so eine Rasse?

OT: Ich habe mich auch manchmal gefragt, wie kommt überhaupt jemand auf eine bestimmte Rasse.
Ein Molosser ist z.B. ein Hund, den ich mir nie zulegen würde. Was nicht heißt, das ich Molosser nicht mag.
Unsere Urmel ist ja vermutlich eine Jack Russel-Beagle Mischung. Als ich damals einen Zweithund suchte, bin ich bei einem Parson Russel Terrier Züchter gewesen, der eine altersmäßig passende Hündin abzugeben hatte. Urmel gefiel sie und so zog Maggie zu uns und ich hatte Gelegenheit diese Rasse, die ich ja teilweise schon bei Urmel kennengelernt hatte, in Reinformat kennen zu lernen. Seitdem ist der PRT der Hund schlechthin für mich. Es ist schwierig zu beschreiben, aber die Chemie paßt einfach.

Wahrscheinlich geht das auch den Besitzern seltener Rassen so. Ich habe mal mit einer Dame telefoniert, die einen Kerry Blue Terrier besaß und sie schwärmte genauso von dieser Rasse, wie ich von den Parson Russel Terriern.
Jeder Topf hat halt seinen passenden Deckel.
 
Oder man bekommt einen Hund aus dem Tierschutz als Pinscher-Mix und dann steht im Impfpass Ratero:love:
 
ich frage mich vor allem, wie kommt man zu so einem seltenen Hund, wie kommt man auf so eine Rasse?

OT: Ich habe mich auch manchmal gefragt, wie kommt überhaupt jemand auf eine bestimmte Rasse.
Ein Molosser ist z.B. ein Hund, den ich mir nie zulegen würde. Was nicht heißt, das ich Molosser nicht mag.

Die Auswahl einer Rasse ist leider viel zu oft rein aufs optische Bezogen,
so werden wiele Probleme in der Mensch/Hund Beziehung schön mit dem Kauf besiegelt.

Ich kann nur von mir sprechen, ich habe natürlich auch gewisse optische Vorstellungen
von "meinem Traumhund", also was ich leiden mag.
Aber als ich nach dem Tod meines Kuvasz Rüden nach einer Pause wieder einen Hund haben
wollte, sollte es wegen der Erinnerung und Vergleich mit dem Kuvasz, aber auch wegen
geänderten Lebensumständen nicht noch mal die gleiche Rasse sein.

Ich bin Pragmatiker, habe mir den Kynos Hundeatlas rausgesucht und angefangen zu sortieren.
Nach Charakter, Wesen der Rassen und nach deren Bedürfnissen (Auslastung/Bewegungsanspruch ect.).
Es blieben 4 mögliche Rassen über, wovon 2 im Jahr 2001 realistisch nicht zu bekommen
waren, keine Auswahl an Züchtern oder seriöse Züchter vorhanden waren.
Die 3. war mir dann schon zu kommerziell gezüchtet, und so blieb nur eine über.
Seit dem bin ich dieser verfallen.....:)

Sprich, bei der Rassewahl mehr an den Hund und seine Bedürfnisse denken,
würde viel Leid und Schmerz bei Hund und Halter ersparen.
Ein Border Collie, Husky, oder Podenco in der Großstadt ist ein schwerer Start ins Hundeleben.
Ein Kangal oder Mastino in der Etagenwohnung im 5 Stock einer Hochhaussiedlung in
Zentrumsnähe ist aus meiner Sicht Tierquälerei.
Ausser Liebe, Pflege und Beschäftigung brauch ein Hund auch eine Rassetypisch entsprechendes Umfeld!
 
Sprich, bei der Rassewahl mehr an den Hund und seine Bedürfnisse denken,
würde viel Leid und Schmerz bei Hund und Halter ersparen.
Ein Border Collie, Husky, oder Podenco in der Großstadt ist ein schwerer Start ins Hundeleben.
Ein Kangal oder Mastino in der Etagenwohnung im 5 Stock einer Hochhaussiedlung in
Zentrumsnähe ist aus meiner Sicht Tierquälerei.
Ausser Liebe, Pflege und Beschäftigung brauch ein Hund auch eine Rassetypisch entsprechendes Umfeld!

Das kann ich nur unterschreiben!

Bei uns hier gibt es genügend Mischlinge oder Rassen die hier einfach nicht hingehören, bzw. in den falschen Händen sind. Die Leute beschweren sich ständig über ihre "blöden Köter", dass diese ja nicht so sind wie die Besitzer es gerne hätten aber gleichzeitig fehlt es den meißten teils an jeglichem Hundeverstand!

Als Beispiel haben wir hier einen Jungen, der sich wirklich ganz toll seit Jahren um seinen Hund kümmert. Ich weiß nicht als was ihm der Hund abgegeben wurde. Denke für einen Laien sieht er aus wie ein zu groß geratener Parson Russell aber wenn man den Hund mal genau beobachtet, nur 5 Minuten lang, stellt man sofort fest, dass da noch weitaus mehr drin ist. Der Hund hat absolute Power. Mit dem müsste man eigentlich auf den Hundeplatz! Zudem zeigt er meiner Meinung nach starke Anzeichen des Hütens, was dafür sprechen könnte dass nen Border oder etwas ähnliches mit drin ist.
Im Endeffekt sind die Besitzer aber Laien und habe absolut kaum Ahnung von Hundehaltung bzw rassespezifischer Auslastung. So kommt es dazu, dass der Hund unter ständiger Langeweile leidet und zur Auslastung nur stereotypische Ballwurfspiele bekommt.

Ich finde es sehr schade, dass sowas leider kein Einzelfall ist sondern, zumindest hier, sicherlich mindestens 40% aller Hund ergeht.

Man schaue sich die Omis mit den armen Pudeln, die Tantchen mit den durch Unterforderung völlig hysterischen Terriern und die Jungspunde die sich als Ersthund, aus optischen Gründen nen Husky, DSH oder ähnliches angeschafft haben. Zumindest hier in Leverkusen kann man von sowas ein Lied singen! :(
 
also ich wollte ursprünglich nen rotti. aber in ner 1 raum wohnung wie wir sie damals hatten fand ich den echt zu gross. :unsicher:. so hab ich auch rassebücher gefilzt und den staff-bull gefunden. war auch begeistert aber iwi issa mir zu klein. ;). nach weiteren büchern fand ich den am.staff. fand ihn optisch toll und von der char.beschreibung auch. naja und so zog mein dusty damals bei mir ein. obwohl ich vorher keinen staffi in natura kannte. rottis dafür ne menge. :love:.

ich finds auch immer iwi schade wenn manche rassen so bekannt werden. es hat noch keiner rasse gut getan und iss an ihrer popularität kaputt gegangen. ich sag nur 1001 dalmatiner. jeder dachte ohhh süssss viele haben sich sonen hund gehohlt und niemand hat mal hinterfragt. und dann erleben die echte überraschungen und der hund badets wieder aus. :(. deshalb sollten manche rassen auch selten bleiben. ;)
 
ich frage mich vor allem, wie kommt man zu so einem seltenen Hund, wie kommt man auf so eine Rasse?

Ich hatte zuvor einen Dobermann-Pinscher. Ich hätte gerne wieder einen Dobi zu mir genommen, habe mich jedoch aus Vernunftsgründen für einen kleineren Hund entschieden (ich segele viel und großer Hund auf kleinem Boot ist nicht ideal - wegen tragen und Platz)
So kam ich auf den DP der nicht nur optisch große Ähnlichkeiten mit dem Dobi aufweist. Zudem ist die DP Zucht mit weit weniger Erbkrankheiten belastet.

Es war eine sehr gute Entscheidung. Alina ist ein Hund die (wie ihre Vorgängerin) sehr gut zu mir passt.
 
.........................deshalb sollten manche rassen auch selten bleiben. ;)

Eine offizielle Rasseanerkennung gibt es für die Altdeutschen Hütehunde nicht, auch keinen Rassestandard: Dies sollte auch nicht angestrebt werden, so bleiben diese Hunde hoffentlich gesund, und für Ausstellungszüchter und Hundevermehrer uninteressant.



Ob es für den Podenco Ibicenco und den Podenco Canario gut ist, dass er als Rasse anerkannt ist bleibt auch ab zu warten.
Der Podenco Andaluz ist davon ja bisher "verschont" geblieben.
 
Übrigens - das der Mittel und der Großspitz so extrem selten geworden sind, finde ich sehr bedauerlich. Mittel- und Groß-Spitze sind zudem heimische Haustierassen - da sollte es doch mehr Menschen geben die an diesen alten und attraktiven Hunderasse Interesse haben. (Wer hat als Kind nicht "Spitz pass` auf gespielt? ;)
 
:D spitz pass auf??? :verwirrt:. kenn ich nit. ;). aber bei uns (in der DDR) :D gabs im dorf echt viele spitze. die die keinen schäfi oder nen mix hatten hatten halt nen spitz :D. und gerade weil die gut aufpassen und den ruf haben viel zu kläffen sind se wohl nimma so beliebt :uhh:.
 
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