SAchsen-Anhalt: Rottweiler beißt kleinen Jungen (3) tot

Steht eigentlich 100%ig fest welche Hund nun gebissen hat?

Der komplette Fall ist wieder ein Beispiel für Versagen an allen Ecken und Enden und wieder einmal musste ein kleines Kind sein Leben lassen das es noch vor sich hatte
 
Danke Angel....:)

ich krieg ne Meise.... Ích krieg da echt eins zuviel langsam.... :sauer:
 
meike, ja, der rottweiler hat gebissen, den boxer hat die oma noch selbst unter kontrolle bringen können.

der rottweiler war aber so aggressiv, das die polizei ihn erschießen musste, um an den jungen ran zu kommen, er hatte die polizisten auch angegriffen, als die aufs grundstück gekommen sind.
 
sie haben gesagt, das die polizei ermittelt, ob das ordnungsamt mitschuld an dem vorfall trägt, da die zustände wohl bekannt waren.

ein nachbar hat gesagt, das die hunde nur essen bekommen haben, wenn das ordnungsamt sich angekündigt hat, sonst eher weniger bis gar nichts und sie waren auch schon ganz alleine, weil die oma im krankenhaus war.
Sollte das stimmen ist es ganz clever vom Amt entsprechende Kontrollen vorher anzukündigen. :unsicher:
 
Steht eigentlich 100%ig fest welche Hund nun gebissen hat?

Der komplette Fall ist wieder ein Beispiel für Versagen an allen Ecken und Enden und wieder einmal musste ein kleines Kind sein Leben lassen das es noch vor sich hatte

Den Gedanken habe ich auch schon die ganze Zeit.
Ansonsten kann ich dir leider, leider- was den Sachverhalt betrifft (!), nur zustimmen.
 



da gibts das video von dem bericht in der sendung, hab leider keinen direktlink gefunden. in der liste unter aktuelle videos.
 
sie haben gesagt, das die polizei ermittelt, ob das ordnungsamt mitschuld an dem vorfall trägt, da die zustände wohl bekannt waren.

ein nachbar hat gesagt, das die hunde nur essen bekommen haben, wenn das ordnungsamt sich angekündigt hat, sonst eher weniger bis gar nichts und sie waren auch schon ganz alleine, weil die oma im krankenhaus war.
Sollte das stimmen ist es ganz clever vom Amt entsprechende Kontrollen vorher anzukündigen. :unsicher:

ich denke, dass es völlig wurscht ist, ob dem OA nun vorher die probleme bekannt waren oder nicht. auch spielt die mögliche vorankündigung einer kontrolle keine rolle.
das amt wird in gewohnter art und weise, den schwarzen peter an anderer stelle suchen bzw. diesen dorthin verschieben.(siehe hamburg und anderswo)

ich kann mir auch gut vorstellen, dass die LHVO in SA in kürze mal wieder zum nachteil von hunden bestimmter rassen ausgeweitet wird.
bisher hat es nach solchen vorfällen und insbesondere mit hunden, die nicht auf irgendeiner liste stehen, nicht zum nachdenken bzgl. der hinrissigen listung von hunden bestimmter rassen bei politikern geführt. es waren stets schnellschüsse und das vorgaukeln eines sicherheitsgefühls gegenüber der bevölkerung, welches es nicht geben kann.
aber wir werden ja in kürze erfahren, welcher politische schwachsinn bzgl. der LHVO in SA nun gefordert oder umgesetzt wird.

schade, dass kein politiker beim blauen treffen gestern in kropp anwesend war. soviele von der politik als potentiell gefährlich abgestempelte hunde auf einem haufen und ALLES seriöse halter und gut sozialisierte hunde. aber welcher politiker, will das schon sehen! paßt eben nicht ins bild.
 
Solche Leute brauchen was weiß ich was, aber doch niemals im Leben Hunde. Ich hole mir doch kein Tier und stelle es dann irgendwo ab - von der fehlenden Versorgung ganz zu schweigen. Auch unter "miteinander aufgewachsen" stelle ich mir etwas anderes vor.
 
Es wäre sinnvoll, wenn man die Bevölkerung (auch Nichthundehalter) aufklären/ schulen würde und Vorsorgemaßnahmen ergreift, um zukünftig individuelle Problemfälle rechtzeitig aufspüren und behandeln zu können.

Noch schlauer wäre es aber zu erkennen, dass individuelle Menschen gegen alle Regeln der Vernunft handeln und es erst dadurch zu solchen Vorfällen kommt. Was kann man gegen Individuen tun, die sich außerhalb der Norm verhalten?

Statt immer mehr zu verbieten und zu reglementieren, sollte man lernen, mit diesen unterschiedlichen und individuellen Situationen umzugehen und fertig zu werden.

Es wird immer wieder Menschen geben, die körperlich und geistig nicht dazu in der Lage sind, ihre Hunde sicher zu führen. Genauso wie es alkoholisierte Autofahrer geben wird, oder Mütter/ Väter, die ihre Kinder misshandeln etc.

Zitat mat

Ein den Behörden bereits bekannter Hund tötet ein Kind. Wahnsinn. Bestehendes Recht hätte damals wie heute genügt,

Da muss ich widersprechen, obwohl ich Deine Meinung im Grunde teile, dass es eigentlich hätte reichen sollen. Welches Gesetz verbietet einer alten und verwirrten Frau die dauerhafte oder die vorübergehende Haltung zweier Nicht-Listenhunde? Welches Gesetz gibt den Behörden die Handhabe, bei Verdachtsfällen von tierschutzrechtlichen Verstößen durchzugreifen? Welches Gesetz kann verhindern, dass ein drei jähriges Kind nicht unter diesen Umständen aufwächst und so einer Gefahr ausgesetzt wird?

Ich bleibe dabei. Was wir bräuchten wäre mehr Eigenverantwortung, die dann aber auch angemessene Konsequenzen nach sich führt und eine Veränderung der Tierschutzgesetze.
 
aber wir werden ja in kürze erfahren, welcher politische schwachsinn bzgl. der LHVO in SA nun gefordert oder umgesetzt wird.

eben im Radio wurde gesagt, dass bereits drüber nachgedacht wird, ob der Rottweiler auch mit auf die Liste gehört :rolleyes:
ganz einfach,oder?alle rottweiler sind killer.:rolleyes:
da kommt aber keiner auf die idee,dass solch tragischen fälle,eigentlich zur natürlichen selektion dazu gehören.
 
Ich bin einfach nur sprachlos, weiß garnicht mehr, was ich denken soll. Das die Politiker nun wieder so kommen war klar. Frag mich nur warum der Husky-Schäfer nicht auf der Liste steht *Kopfschüttel*
R.I.P. kleiner Junge, du bist nun Opfer von verantwortungslosen Menschen geworden.
R.I.P. Rotti
 
...vorhin in der bank;
"bitte entfernen sie ihren hund, er hat schließlich vorgestern ein kind totgebissen!"
 
Es besteht ja immer die Hoffnung, dass man sich auf die Dummheit der Politiker nicht verlassen kann. Auf der anderen Seite können sie damit herrlich vertuschen, dass ihnen so garnichts zweckdienliches einfällt oder wollen sie vielleicht nur ihre Ruhe haben?
 
solange es Hunde und Menschen gibt,
werden sich tragische Unfälle wie dieser nie ausschliessen lassen.
Kein Gesetz hätte diesen sinnlosen Tod verhindert.

Schuldige sind genug vorhanden.
Von der vearantwortungslosen Greisin ( null Mitleid )
über den verantwortungslosen Eigentümer des armen Rottis
( was kann denn der arme Hund dafür )
bis hin zu all den tollen Nachbarn, die zu feige waren, rechtzeitig zu handeln.
Wenn ich verwahrloste und bedrohliche Hunde herumstreunen sehe,
muss ich die Behörden so lange nerven, bis gehandelt wird.
Das Unglück war abzusehen - und alle sehen weg *kotz*

Nun geht die Medienhetze los...
"Kampfhund" tötet Kind.
Die Hirnlosen verbreiten munter ihre Lügen,
die Medienhetze geht wieder los.
Ich habe heute bereits derart viel geistigen Dünns***** lesen müssen,
dass ich abschalten musste.

Trotz aller Tragik gebe ich zu, ich bin unendlich dankbar,
dass es kein Hund der 4 Rassen war.
Als ich die Meldung gestern unterwegs hörte,
musste ich 1 h Unwissenheit ertragen.
Klingt übel, ich weiss, aber in dem Fall wäre noch wesentlich
mehr über uns hereingebrochen.
Der kleine Junge wird dadurch nicht mehr lebendig.
furchtbar
 
was ich so tragisch finde, ...ja sicher, man wird unglücke nie vermeiden können zu 100%, aber ... sowas ist schon dermassen fahrlässig, einer 76 jährigen frau, wird wohl sehr praktisch gewesen sein, für alle beteiligten, aber ...., dass tochter, urenkelin usw, so ohne weiteres einfach ein kleinkind und 2 hunde bei der uroma abladen .... puhhhhh, normaler menschenverstand sagt einem, sowas geht auf keinen fall.

so schrecklich, was da passiert ist, und sowas hätte sehr wohl verhindert werden können , in diesem fall bin ich davon überzeugt, das hätte verhindert werden können, weil der normale menschenverstand einem schon sagen muss, sowas geht nicht, ein 3 jähriges kind und 2 solche hunde bei der uroma abgeben, das hat schon nichts mehr mit anderen fällen zu tun, wo es sich wirklich um solche unglücklichen umstände handelte, udn man natürlich nie alles 100% unter kontrolle hat, aber in diesem fall sehe ich das anders :sauer:
 
Entsetzlich und sehr traurig, für Opfer, Angehörige und alle Beamten und Rettungskräfte die involviert waren.

Aber auch immer wieder das selbe Bild,

- 3 von 4 schweren Vorfällen mit Hunden passieren in der Familie/Umfeld und eben mit Kindern,

- stets kennen die Opfer und Beteiligten den Hund
(hier hat die Mutterim Interview gesagt, dass der Hund mit dem Kind aufgewachsen ist.
Es "soll" ja der Hund der Mutter gewesen sein.)

- oft haben Halter Hunderassen, wo man sich fragt ob eine andere Rasse nicht eventuell geeigenter wäre,
(hier eine Anfang 21 Jahre alte Mutter des 3-jährigen, deren Lebensumstände etwas ungeordnet wirken.
Dazu die Hunde (und hier auch das Kind) oft "ausgelagert" / anderswo untergebracht / abgeschoben werden)

- oft sind die beteiligten Hunde bereits zuvor "auffällig" geworden, Beschwerden vorliegend,
ohne das etwas "wirkliches" pasiert von Behördenseite

- ab einer gewissen "Bauart" der Hunderasse ist der Begriff "Kampfhund" sofort fest verankert
und Medien und Politik verwenden diesen ungebremst!

- Die Politik (hier in Form des Innenministers Sachsen-Anhalt, Herrn Hövelmann) fällt in den bekannten
Reflex, mit Forderungen die Rasseliste - die in S-A gerade erst letztes Jahr eingeführt wurde - erweitert wird.
Natürlich ohne das die Fakten zum Vorfall überhaupt bekannt sind.

- Erste Umfragen zeigen das die Bevölkerung zu 66% für so eine Erweiterung der "Kampfhundeliste" ist.
Was die Politik zusätzlich beflügelt und legetimiert.

- Fakten spielen keine Rolle in der Berichterstattung der Medien, Überlegungen der Politik, aber auch bei den Hundefreunden selbst.
Im Ergebnis verbleibt eine bewußte Fehlinformation der Bevölkerung, statt dringend erforderlicher Aufklärung.

Denn bei den Tatsachen zu den Vorfällen kann man sehen sie wichtig Aufklärung von Kindern und Halten wären.
 
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