SAchsen-Anhalt: Rottweiler beißt kleinen Jungen (3) tot

Ich hab´s auch vorhin im Radio gehört :(

Mein Beileid der Familie!

Kommt es mir nur so vor oder ist es tatsächlich so, dass es solche Vorfälle "derzeit" vermehrt gibt? Und ja, ich meine, es ist eher in den neuen Bundesländern.

Und ja, ich sehe es auch so, dass man aus solchen Vorfällen "lernen" kann.
 
Mein Beileid...

Aber zum Thema das die Hundegesetze nix bringen, Sinnloses Argument...
es passieren ja auch immer wieder Autounfälle in Geschwindigkeits begrenzten Zonen, soll man deshalb gleich überall so schnell fahren dürfen wie man möchte?
 
Was regeln denn Hundegesetze überhaupt ?
Was ist davon hilfreich ?
Etwa Rassenlisten :verwirrt: son Quatsch:sauer:

Daher sind die Hintergründe schon wichtig, man kann daraus lernen.
Komisch, fast wie in Thüringen, beteiligt ist eine alte Dame, der die Hunde nicht
gehören.

Unfallanalysen können künftiges Unheil vermeiden,
wenn man denn bereit ist zu denken und zu lernen.
In der Luftfahrt hat sich das bewährt -
leider zweifelt man mitunter an der Intelligenz einiger Hundehalter.

Grausam für den kleinen Jungen.
Grausam für die Angehörigen.
Aber auch für den Rotti, auch er ist nur ein Opfer menschlichen Versagens.
Fragt sich nur wo....
Mein Mitgefühl auch den Polizisten, die diese Bilder nun vor Augen haben.
Unvorstellbar grausam
 
Hundegesetze sind wohl auch nicht dazu da, irgend etwas zu regeln wie man sich das vorstellen würde, außer lediglich zusätzliche Einnahmen durch die Gemeinden oder über die Mehrwertsteuer für Gutachten. Mehr dienen sie dafür schon als Alibi für diverse Politiker, "weil man ja was getan hat zum Schutz der Bevölkerung". Dass auch die lange vor den diversen HVO's bestehenden Gesetze ohne speziellen Bezug auf Hunde Strafverfolgung der Halter ermöglicht haben und somit einen gewissen Schutz ermöglicht hätten - wer hätte das gedacht. Nur klar ist auch, dass aber gegen die unendliche Dummheit der Menschen weder ein Kraut noch Gesetze gewachsen sind. Dass Unfallanalysen in manchen Fällen künftiges Unheil vermeiden könnten ist wohl mehr Hoffnung, aber immer noch weit besser als sinnlose Rasselisten, solange der Mensch nicht bereit ist zu denken und zu lernen.

Man läßt ein dazu noch so kleines Kind nicht mit Hunden allein - egal wie groß, egal wie friedlich, keine Sekunde. Was anderes ist das, als wieder mal grob fahrlässige Dummheit, die hier ein junges Leben gekostet hat.
 
In dem zweiten Presseartikel steht, es müsse genau untersucht werden, ob die Hundehaltung und die Begegnung mit einem dreijährigen Kind verantwortlich gewesen seien.

Genau das ist doch der Punkt. Wir wissen nicht, was das für ein Hund war, wie er gehalten wurde, wie seine Vorgeschichte ist, was konkret zu diesem schlimmen Vorfall führte.

So lange das nicht klar ist, kann man wirklich erstmal nur sagen: Armes kleines Kind, was für ein schrecklicher Tod. Unvorstellbar schlimm auch für die Eltern.

Aber erst wenn die genauen Umstände ans Licht kommen, kann hier überhaupt über irgendwas Konkretes diskutiert werden.
Daß die Rasselisten nichts taugen, darüber sind sich doch, meine ich, hier sowieso alle weitestgehend einig.
 
Muss man eigentlich jeden Thread zum "hach, guckt, das Gesetz bringt gaaaar nichts" - Statement missbrauchen?

Kann man nicht einfach mal den Tod eines kleinen Jungen betrauern (oder die Klappe halten) ?

man kann natürlich auch jedes weitere tote kind betrauern und weiter so hinnehmen das es immer wieder passiert.
aber dadurch wird nichts besser.
solang der gesetzgeber nicht versteht das dieses gesetzt so wie es zur zeit besteht nicht wirklich sinnvoll ist wird es immer wieder schreckliche vorkommnisse mit hunden geben.
Und wie soll ein Gesetz aussehen, daß so etwas verhindern kann?
 
Wie kommt man zu dem Entschluss, der Rottweiler sei ein Kampfhund und es müsse nun geprüft werden, ob er auch so eingestuft gewesen sei? Ich verstehe diese Aussage nicht ganz... Heißt das, es gab mit dem Rüden schon einen Vorfall?

M. E. reines Politikergeblubber, was soll er den sagen ? Das die Hundegesetze sinnlos sind , weil der Vorfall in einer privaten Umgebung stattfindet ?
Nein, er muss ja was sagen das die Hundegesetze bestätigt, also "Blubber Kampfhund Laber eingestuft Stammel" , die geBILDete Bevölkerung liest nur "Kampfhund" und das Vorurteil wird gefüttert.
 
Sowas ähnliches hat er doch gesagt, nämlich dass es kein Gesetz gibt, das absoluten Schutz gewährt. ;)
 
Wie immer ist auch hier die absolute Fahrlässigkeit und "Dummheit" einiger Menschen schuld am Tod eines Kindes. Die bestehenden Gesetze taugen nicht im entferntesten, um solche Vorfälle nur ansatzweise verhindern zu können.

Wer trägt denn hier die Verantwortung? Sind es die aufgelisteten Hunde in Sachsen Anhalt? Oder wird alles gut, wenn wir die Listen um Rottweiler bzw. Boxer erweitern? Oder müssen generell bestimmte Rassen verboten werden, damit das Klienteln abgewürgt wird, dass sich angeblich von diesen Hunden anziehen lässt und eine besondere Gefahr darstellt?

Nein, es waren wie so oft Menschen, die starke Hunde betreut haben ohne diese im Griff zuhaben. Menschen waren sich wie so oft über die Situation nicht im Klaren, haben die möglichen Gefahrenquellen nicht vorhergesehen und waren zudem nicht vorbereitet bzw. Im Fall der Fälle nicht in der Lage den Tot des Kindes zu verhindern. Es ist wie fast immer nicht auf der Strasse, sondern in den vier Wänden der Familie zum Vorfall gekommen. die Opfer waren wie immer die eigenen Kinder, Enkel, Neffen oder Nichten.

Was werden jetzt die Konsequenzen für die involvierten Personen sein? Anders gefragt: Was geben die derzeitigen Gesetze her, um den Menschen in die Verantwortung zu nehmen?

Was wird passieren? Die Listen werden erweitert werden, damit der Rottweiler des Nachbarn nicht das Kind des Nachbarn anfällt und tötet, wenn diese auf der Strasse auf einander treffen. Dass dieses Szenario eigentlich nie zutrifft, und zu solchen Vorfällen führt, ist zweitrangig.

Der Kommentar im MDR ist bezeichnend für den Irrsinn. Der Rottweiler war ein Kampfhund. Das reicht bereits als Erklärung, auch wenn die Aussage für sich allein bereits idiotisch ist. Das heißt, dass der Hund nicht "normal" war und es deshalb dazu gekommen ist. Der Hund trägt die Verantwortung.

Ich bin mir sicher, dass Halter in einigen Situationen verantwortlicher
 
Ich bin so richtig stinkig. MDR hat ein Video reingestellt, in dem davon die Rede ist, dass die Nachbarn schon viel früher die Behörden informiert haben, weil allen klar war, dass die alte Frau mit den Hunden überhaupt nicht umgehen konnte und eine Nachbarin verstand überhaupt nicht, warum man das Kind bei ihr lassen konnte. Wie so oft wenn es letztendlich tragisch endet unternahmen die Behörden wieder mal nichts. Hinterher ist das Geschrei jetzt groß, es wird untersucht, die Medien verbreiten wieder mal ihren Kampfhunde-******, unbescholtene Hundehalter und ihre Hunde werden sicher wieder drangsaliert - es ist einfach nur noch zum Kotzen. Blöde Verordnungen zu erlassen - darin sind sie echt gut. Um etwas rechtzeitig zu unternehmen glänzen so manche staatlichen Organe mit Unfähigkeit... :wand:
 
Und wie soll ein Gesetz aussehen, daß so etwas verhindern kann?

Gesetze sind nicht dazu da, Dinge zu verhindern.

Fahre ich (schuldhaft, wenn auch ungewollt) mit meinem Pkw jemanden tot, werde ich wegen fahrlässiger Tötung verurteilt.

Tötet mein Hund (für mich schuldhaft, wenn auch ungewollt) einen Menschen, passiert das Gleiche.

Ein Gesetz, das bestimmte Automarken verbietet, verhindert genauso viele Unfälle wie eines, das bestimmte Hunderassen verbietet - nämlich keine.

Unfälle wird es immer geben. Punkt. Kein Gesetz der Welt ändert das, und hinterher ist man immer schlauer (hätte, würde, wäre, wenn...).
 
Ein "hätte, würde, wäre, wenn..." kann aber durchaus dazu dienen, den nächsten Vorfall-Aspiranten zu sensibilisieren und so eienn Vorfall zu verhindern ... natürlich haben wir da das Problem, dass man das "Verhindern" nicht erfassen kann.
 
Ein "hätte, würde, wäre, wenn..." kann aber durchaus dazu dienen, den nächsten Vorfall-Aspiranten zu sensibilisieren und so eienn Vorfall zu verhindern ... natürlich haben wir da das Problem, dass man das "Verhindern" nicht erfassen kann.

Das funktioniert weder im Straßenverkehr, noch in irgendeinem anderen Lebensbereich.

Mal ganz theoretisch:

Definition Unfall:

"Ein Unfall ist ein unerwünschtes, von außen auf einen und/oder mehrere Menschen oder Dinge rasch einwirkendes Ereignis, das ohne eine Absicht bewirkt wurde. Aus einem Unfall folgt die Schädigung der Gesundheit und/oder eines Sachwertes."

Unfälle wird es geben, solang es Menschen gibt. Mit Autos, mit Maschinen, mit Werkzeugen, mit Hunden... Sie passieren nämlich gerade mit jenen Menschen, die aus irgend einem Grund gerade (unabsichtlich, versehentlich) einen Fehler begehen. Und Fehler sind menschlich und durch die dollste Theorie nicht zu verhindern.
 
MDR hat ein Video reingestellt, in dem davon die Rede ist, dass die Nachbarn schon viel früher die Behörden informiert haben, weil allen klar war, dass die alte Frau mit den Hunden überhaupt nicht umgehen konnte und eine Nachbarin verstand überhaupt nicht, warum man das Kind bei ihr lassen konnte.




Die Nachbarin sagt , es würde daran liegen, dass die Hunde nicht ordentlich gefüttert worden sind und ständig auf der Suche nach Futter waren. :unsicher:

Und, wenn man sich dieses Video mit den Kommentaren so ansieht, scheinen die Hunde ja auf Dauer"pflege" bei der 76jährigen gewesen zu sein...
 
Rottweiler alle weg ...Problem gelöst..es kommt niemand mehr zu Tode durch Rottweiler....Natürlich erweiterbar auf Schäferhunde und Co.
 
Wie immer ist auch hier die absolute Fahrlässigkeit und "Dummheit" einiger Menschen schuld am Tod eines Kindes. Die bestehenden Gesetze taugen nicht im entferntesten, um solche Vorfälle nur ansatzweise verhindern zu können.

es gibt bzw. kann kein gesetz geben, dass vorfälle mit hunden verhindert. auch beispielsweise ein gesetz, welches die haltung von hunden aller rassen, also ein komplettes hundehalteverbot beinhaltet. denn selbst bei so einem gesetz, wird es immer menschen geben, die illegal hunde zu welchen zwecken auch immer halten werden.

zu diesem fall fällt mir nur folgendes ein. 3 jähriges kind, zwei!!! pflegehunde(bis zu 50kg möglich) und 76!!!!!!!!!!!!!!!!!!!jährige oma.:unsicher:

wie kann man nur so dämlich sein, eine frau diesen alters derart zu überfordern.
 
Wie immer ist auch hier die absolute Fahrlässigkeit und "Dummheit" einiger Menschen schuld am Tod eines Kindes. Die bestehenden Gesetze taugen nicht im entferntesten, um solche Vorfälle nur ansatzweise verhindern zu können.

es gibt bzw. kann kein gesetz geben, dass vorfälle mit hunden verhindert. auch beispielsweise ein gesetz, welches die haltung von hunden aller rassen, also ein komplettes hundehalteverbot beinhaltet. denn selbst bei so einem gesetz, wird es immer menschen geben, die illegal hunde zu welchen zwecken auch immer halten werden.

zu diesem fall fällt mir nur folgendes ein. 3 jähriges kind, zwei!!! pflegehunde(bis zu 50kg möglich) und 76!!!!!!!!!!!!!!!!!!!jährige oma.:unsicher:

wie kann man nur so dämlich sein, eine frau diesen alters derart zu überfordern.

ich weiss nichts über die wirkliche hintergrunden, aber was ich weiss, das wenn etwas passiert, das es verdammt schnell geht und da hilfts auch nichts mehr wenn mann 25 ist.

ich denke mit hühnerhaut zurück an die ferien bei meinem onkel, er war in die ferien, und meine grossmutter hat die 6 kinder + mich und noch eine cousine + den gemeingefährlichen boxerrüden unter ihre obhut gehabt. Wenn sie in der nähe war, war der hund wie ein lamm, und da war sie auch sicher schon 76 und durchaus in der lage ein hund unter kontrolle zu halten.
 
Ein "hätte, würde, wäre, wenn..." kann aber durchaus dazu dienen, den nächsten Vorfall-Aspiranten zu sensibilisieren und so eienn Vorfall zu verhindern ... natürlich haben wir da das Problem, dass man das "Verhindern" nicht erfassen kann.

Das funktioniert weder im Straßenverkehr, noch in irgendeinem anderen Lebensbereich.

Mal ganz theoretisch:

Definition Unfall:

"Ein Unfall ist ein unerwünschtes, von außen auf einen und/oder mehrere Menschen oder Dinge rasch einwirkendes Ereignis, das ohne eine Absicht bewirkt wurde. Aus einem Unfall folgt die Schädigung der Gesundheit und/oder eines Sachwertes."

Unfälle wird es geben, solang es Menschen gibt. Mit Autos, mit Maschinen, mit Werkzeugen, mit Hunden... Sie passieren nämlich gerade mit jenen Menschen, die aus irgend einem Grund gerade (unabsichtlich, versehentlich) einen Fehler begehen. Und Fehler sind menschlich und durch die dollste Theorie nicht zu verhindern.

Njain ... natürlich stimme ich Deiner Definition von Unfall zu ... jedoch ein Gegenbeispiel: in der Nähe meines Wohnortes gibt es einen Strassenabschnitt, der durch Wald führt (wie die meisten Strassenabschnitte in dieser Gegend). Hier gilt, wie bei den anderen Abschnitten auch, erhöhte Aufmerksamkeit wegen Wildwechsels, dadurch aber, dass ich von vermehrten Wildunfällen auf genau diesem Abschnitt hörte, war und bin ich dort besonders sensibilisiert und aufmerksam - und sämtliche drei bis vier Wildbegegnungen auf diesem Abschnitt gingen deshalb glücklicherweise unfallfrei aus.
 
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