Es wäre sinnvoll, wenn man die Bevölkerung (auch Nichthundehalter) aufklären/ schulen würde und Vorsorgemaßnahmen ergreift, um zukünftig individuelle Problemfälle rechtzeitig aufspüren und behandeln zu können.
Noch schlauer wäre es aber zu erkennen, dass individuelle Menschen gegen alle Regeln der Vernunft handeln und es erst dadurch zu solchen Vorfällen kommt. Was kann man gegen Individuen tun, die sich außerhalb der Norm verhalten?
Statt immer mehr zu verbieten und zu reglementieren, sollte man lernen, mit diesen unterschiedlichen und individuellen Situationen umzugehen und fertig zu werden.
Es wird immer wieder Menschen geben, die körperlich und geistig nicht dazu in der Lage sind, ihre Hunde sicher zu führen. Genauso wie es alkoholisierte Autofahrer geben wird, oder Mütter/ Väter, die ihre Kinder misshandeln etc.
Zitat mat
Ein den Behörden bereits bekannter Hund tötet ein Kind. Wahnsinn. Bestehendes Recht hätte damals wie heute genügt,
Da muss ich widersprechen, obwohl ich Deine Meinung im Grunde teile, dass es eigentlich hätte reichen sollen. Welches Gesetz verbietet einer alten und verwirrten Frau die dauerhafte oder die vorübergehende Haltung zweier Nicht-Listenhunde? Welches Gesetz gibt den Behörden die Handhabe, bei Verdachtsfällen von tierschutzrechtlichen Verstößen durchzugreifen? Welches Gesetz kann verhindern, dass ein drei jähriges Kind nicht unter diesen Umständen aufwächst und so einer Gefahr ausgesetzt wird?
Ich bleibe dabei. Was wir bräuchten wäre mehr Eigenverantwortung, die dann aber auch angemessene Konsequenzen nach sich führt und eine Veränderung der Tierschutzgesetze.