Auf Angriff/Kampf abgerichteten Pit - wieder sozialisieren?

  • 8. Mai 2024
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Hi Soleyah ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 8. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wie gehts dem Hundchen eigentlich mittlerweile :(?

sie wirkt von tag zu tag gelassener

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absolut menschenbbezogen. auch heute begleitete sie mich überall hin.
an der leine: gehen wir in ihr unbekannte richtung los - hängt sie sich so in die leine dass sie sich würgt. ich dreh dann um und prompt läuft die maus bei fuß - mei dann dreh ich auf :lol: und lobe lobe lobe.. gehen wir den gleichen weg zurück, geht sie par meter neben mir - und dann gehts wieder los..

aber so langsam gewinnen wir mehr"bei fuß" meter :love:

waren beim TA, ihr fehlt ein zahn und sie ist ca. 5-6 jahre alt und gesund.
wie das wetter etwas abkühlt wollen wir auch sie sterillisieren. was sie welpen hatte, hatte sie, nun kehrt ruhe ein.

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@ Jackie danke :hallo: siehe PM
 
Es freut mich sehr die Maus so zu sehen. :love::love::love:
Du bekommst das schon hin.

LG Sina, Sebastian und die drei Monster
 
Lustig, dass du das erzählst. In holland gibt es diese Hütehundetests auch für die Briards und ich habe die mit meinem Vorletzten Wurf gemacht. Immerhin sind die Briards seit mindestens 30 jahren nicht mehr auf hüten selektiert! Du wirst aber staunen, wieviele der 3-6 Monate alten junghunde das Potential immer noch haben.
Ist schon irre zu sehen, wie so ein 15 Wochen altes Baby vor einem 5 x so großen Schaf steht und keinen Zentimeter zurückweicht sondern stattdessen beginnt, zu arbeiten.

Da muss ich mal recht geben, wir hatten (meine Eltern besser gesagt) auch mal nen Briard und der ist bei uns nur als Familienhund groß geworden und hat nie hüten müssen (die Eltern allerdings schon), irgendwann waren wir im halbdunkel spazieren und es machte plötzlich "Muu" so schnell konnten wir gar nicht handeln wie Shila weg war und erst wieder kam als alle Kühe schön in Reihe standen :unsicher:

@bones: aber von der Maus von bennet kennt doch keiner die Eltern oder? (Sorry das ich die Namen durcheinander gebracht habe :frieden: )
Und auch da denke ich das man selbst die 2. Fraktion der Hunde soweit trainiert bekommt, dass sie wenigstens händelbar sind und es akzeptieren.
Sie werden vielleicht nie (wie war das schöne Wort ein paar Seiten vorher :D ) "Rudelschmuser" aber sie können lernen es zu akzeptieren.
Mann konnte auch nie etwas damit anfangen wenn ihn Hunde zum spielen aufgefordert haben, dann kam immer das fragende Gesicht zu mir, aber er fand sie ok. Und es gab den ein oder anderen zum Schluss den hat er dann auch wirklich geliebt und der durfte ihm ganz nah kommen und manchmal auch "knutschen" :hallo:

@ bennet: Schön wie sie jetzt ausschaut, sie wirkt vom Gesicht schon viel entspannter :love: Weiter so :respekt::respekt:
 
  • 8. Mai 2024
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@Pommel: Nee, innerhalb eines Wurfes möchte ich schon deutliche Ähnlichkeiten sehen, ich habe doch ein bestimmtes Ziel mit einem Wurf und muss vorher wissen, ob ich 6 von 8 an Agility-Sportler abgebe, oder an Diensthundführer.:)
Den "Niedergang" der Hunderassen kann man überall da beobachten, finde ich, wo nur noch Äußerlichkeiten und "nett sein" selektiert werden. ...

LG
Mareike

Kleiner Nachtrag ... unsere Döggens waren auf "nett sein" und schön (ganzheitlich gesehen, nicht der deutschen Kopf- und Grössenzielvorstellung folgend) gezüchtet und unser ganzer Nachwuchs war bis auf eine Ausnahme nett (die Ausnahme war nur zu ihrer Familie nett), sahen unterschiedlich aus (Exterieur und Farbe), alle HD-frei und sind alle unproblematisch in's rechte Doggenalter geraten.
 
Und auch da denke ich das man selbst die 2. Fraktion der Hunde soweit trainiert bekommt, dass sie wenigstens händelbar sind und es akzeptieren. Sie werden vielleicht nie (wie war das schöne Wort ein paar Seiten vorher :D ) "Rudelschmuser" aber sie können lernen es zu akzeptieren.


Ich glaube, das Mareike nichts anderes geschrieben hat. Sollte Bennets Hundedame zu der Fraktion gehören, wo das Verhalten anderen Hunden gegenüber auch genetisch bedingt (und dann per "Training" gefördert) ist, kann man sicher über Gehorsam und viel Übung erreichen, dass sie langfristig andere Hunde wenigstens toleriert. Nur wirklich sicher wird man sich wohl nie sein können.
Nochmal das Hütehund-Beispiel: Frieda hat, als sie klein war, eine ziemlich deutliche Ansage von mir bekommen, dass Fahrradfahrer tabu sind, also nicht - und zwar wirklich nicht - gehütet werden dürfen, obwohl das für sie sicher ein großer Spaß wäre. Sie hat das akzeptiert und ist üblicherweise gleichgültig. Trotzdem: Vor drei Tagen kommt uns ein Radfahrer entgegen und sie verfällt völlig unwillkürlich ins Hüteverhalten - geduckter Gang, fixieren, schneller werden....
Weil sie das Tabu gelernt hat (und ich zum Glück aufgepasst habe), konnte ich das unterbrechen....schau ich da aber gerade nicht hin....wer weiß? Das Verhalten ist also von der Anlage her da - nach wie vor.
Und deshalb wird auch Bennet - wenn der Hund in besagte Fraktion gehört - immer aufpassen müssen (oder auf einen Maulkorb vertrauen).

@Mareike: Danke für den Link, schaue ich mir nachher mal an :hallo:
 
@ bennet: Schön wie sie jetzt ausschaut, sie wirkt vom Gesicht schon viel entspannter :love: Weiter so :respekt::respekt:

:Scherz ON: kann ja nicht sein, sie hat ja keine Mimik! :lol: :Scherz OFF:


--------

@bennet; guckst Du. Der Bauchgurt ist zugegeben bisschen eng für den Dicken ;), aber das sollte ja bei Deiner schlanken Maus kein Thema sein. Tara scheint in etwa die Figur zu haben, wie der Hund, für den das Geschirr gemacht worden war. ;)

PN mir die Adresse und ich schick es los. Habe s schon mit mir im Büro.

Ach ja, noch was, dier Hund auf dem Foto (ca. 12. J.) ist nach 8 Jahren Tierheim nun seit 2 Jahren bei uns. Als er meine Dicke (sitzt da im Hintergrund) das erste Mal gesehen hat, wollte er sie auch gleich 'fressen' und alle neuen Menschen sowie Eichhörnchen, Katzen, Motorräder, etc. auch. Trotz seines bereits hohen Alters, hat sich das sehr zum Guten gewendet! (Mittlerweilen leben nun sogar 2 Katzen bei uns auf dem Hof.) Es hat ein paar Monate gedauert. Aber z. Bsp. konnte ich schon nach sehr kurzer Zeit mit beiden Hunde (er mit Maulkorb) gleichzeitg alleine spazieren gehen. (Anfangs immer mit einer 2. Person und auf Abstand.) Muss aber dazu sagen, dass meine Dicke ein ganz dolle Liebe :love: ist, die mit sowas richtig gut um kann. Therapiehundstatus.
 

Anhänge

@ Jackie

PM ist raus, Danke :):):)


Ihr macht mir mut, Tara soweit zu lehren andere tiere zu akzeptieren. ich weiß dass es nicht von jetzt auf gleich geht, aber es nicht unmöglich ist. und sie arbeitet auch schön mit, mrkt sie dass ich ihr nur gutes will?

bzgl. nachwuchs.. in der tat ist hier was pits angeht für reichlich nachschub gesorgt. die züchter genießen ne art respekt. pits wie mein Bennet (kampfunlustig) werden als pits mit schaden angesehen, von den leuten aus der "szene" obwohl er vom körper her gut geeignet wäre etc.
 
Ich glaube, das Mareike nichts anderes geschrieben hat.
Danke, habe ich in der Tat nicht. So wie ich auch nirgendwo angedeutet habe, dass Bennet's Notfell aus solchen Linien stammt oder, selbst wenn ja, auch die entsprechende genetische Veranlagung hat.
;)

LG
Mareike
 
wir haben heute einen kleinen test bestanden :love:

waren heute in srebrenica. wo zzt recht viel los ist wegen der morgigen massen beerdigung (ca. 700 identifizierte tote). wir fuhren an den vielen menschen im auto vorbei. Tara beobachtete alles und jeden ganz aufmerksam war jedoch ruhig, kurzes knurren konnte ich gleich unterbinden. durch die stadt durch, ging es in den wald, wo es viele quellen gibt ergo, auch besucher.

Tara bekam nen MK und ab in den wald.

zuerst zog sie wie irre, da drehte ich um.. später wieder richtung wald, als sie kappierte und zwar mir vorraus, jedoch kaum ziehend ging. an den quellen standen menschen, zwei jungs knurrte sie an ließ sich rasch beruhigen/ablenken. danach waren ihr die jungs "egal"..

der MK ist ihr scheinbar neu, mit allen mitteln versucht sie am anfang diesen abzunehmen.

im Camp - hat sie einen türrahmen zerlegt :unsicher:

nun lass ich sie im auto, damit sie die anderen hunde nicht hört wenn sie gassi gehen. im auto schläft sie während dessen. quartieren wir die anderen wieder ein, dreht Tara noch eine runde und geht ins bett.

achja.. es quält sie gerade durchfall, wir füttern mit trockenfutter, kann es wegen der futterumstellung sein?
reguliert sich ihr stuhlgang wieder?
 
hey, das freut mich!!! Hört sich auch ganz gut an, wie ich finde. Das Auto scheint ihr eine ganze Menge Sicherheit zu geben.
 
wg. dem Durchfall, beobachte sie, wie lange der anhält. Durchfall kann durch die Futterumstellung kommen, aber auch stressbedingt sein.
 
Klasse, das hört sich doch gut an!:)
Der Durchfall hängt bestimmt mit der Futterumstellung zusammen.

LG Sina, Sebastian und die drei Monster
 
ja das auto ist ihr reich :)
erst habe ich befürchtet, nach der zerlegten tür, auf zerlegte autositze zu stoßen, dem ist aber nicht so. da scheint sie sich sicher zu fühlen.
 
nen bekannter hatte mal ne goldi hündin die total auf sein auto fixiert war.
sie hat wenn sie nachts in der wohnung war alles zerlegt was in schnutten reichweite war,hat an der tür gekratzt bis sie zum auto gelassen wurde.dort hat sie dann ganz friedlich geschlafen bis herchen sie morgens zum gassi abholte!
warum sie so war weiß keiner(war nen fund hund,vorgeschichte unbekannt).
2008 ist sie in ihrem geliebten auto im alter von ca.14 jahren eingeschlafen....
 
Tara beobachtete alles und jeden ganz aufmerksam war jedoch ruhig, kurzes knurren konnte ich gleich unterbinden.

Vorsicht mit dem "Unterbinden" des Knurrens. Ich finde es ganz toll, dass sie -trotz ihrer Vergangenheit- überhaupt knurrt / knurren kann! Wenn Du das Knurren auf 'ungeeignete' Art unterbindest, dann kann sie es so verstehen, dass Knurren nicht erwünscht ist und überspringt das beim nächsten Mal. Aber das weisst Du bestimmt selber, klang halt nur ein wenig ungünstig in Deinem Text.

Durchfall - ja das kann auch Stress sein. Mach nicht zu viel mit ihr am Anfang. Ich würde vielelicht erstmal gar nicht soviel an fremden Orten spazieren gehen, sondern immer den gleichen Weg.
 
Ich hab mich jetzt mal durch 12 Seiten gekämpft und versucht das eigentliche Thema neben dem "Züchterkram", der hier absolut unerheblich ist, weil Bennet nicht züchten will und einen bereits "fertigen" Hund hat, herauszufiltern.

Zunächst einmal sollte sich Bennet davon verabschieden, ihr gestecktes Ziel jemals zu erreichen. Sie wird mit dem Hund sicher Fortschritte machen aber eine Integration in ein gewöhnliches Rudel wird wohl nicht hinhauen - insbesondere dann, wenn man sich mit dem Thema nicht exakt auskennt.

Nächster Punkt - Resozialisierung.
Re-sozialisierung bedeutet, dass man in dem Hund ein Sozialverhalten zurückruft, dass irgendwann einmal vorhanden war. Dies ist in dem Fall nicht so und statt der Re-sozialisierung ist hier grundlegende Sozialisierung gefragt.
Dazu ist es erforderlich dass bestehende Verhaltensrepertoire zu blocken und neue Verhaltensmuster zu vermitteln.
Doch auch wenn man das schafft (sofern man es denn schafft), so hat man einen Hund, der zwar andere Hunde nicht mehr aktiv angeht, der sie aber dennoch nicht unbedingt mag. Das bedeutet, dass es weiterhin einen schwelenden Konflikt gibt und der Hund jederzeit in alte Lösungsmuster zurückfallen kann wenn ihm z.B. ein aggressiver Hund begegnet.
Sicher - unmöglich ist es nicht aber ich denke, man müsste da dann schon anders vorgehen als es sich so mancher hier vorstellt.

Als der Trainer den Hund auf seinem Gelände wieder in das Auto zurückbrachte war das keine Hilflosigkeit, sondern die einzige Möglichkeit, den Hund zu beruhigen. Ich denke schon er wusste was er da tat.

Wenn ich das Erscheinungsbild des Hundes betrachte, so hat Bennet noch Glück mit ihrem Hund. Es gibt Hunde, die zum Kampf missbraucht wurden, die weit schlechter aussehen als dieser. Solchen Hunden fehlen ganze Körperteile, sie sind blind oder es wurde ihnen sie Schnauze weggebissen. Dieser Hund hier hat Narben - da hat er noch Glück gehabt...
 
Hallo Bürste,

genau das schrieb ich ja bereits auf Seite 2 als eine der beiden Möglichkeiten - bevor der "Züchterkram" losging (der auch nicht unerheblich ist, wenn man diesen Hund vernünftig einschätzen will - denn dann gehören mögliche genetische Veranlagungen dazu;)).

Einige positive Beispiele belegen allerdings, dass deine These zur Resozialisierung nicht zwingend zutreffen muss - wir kennen die Vergangenheit des Hundes und ihre mögliche Sozialisierung nicht zu 100%.

LG
Mareike
 
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