Auf Angriff/Kampf abgerichteten Pit - wieder sozialisieren?

Ich hab mich jetzt mal durch 12 Seiten gekämpft ... Zunächst einmal sollte sich Bennet davon verabschieden, ihr gestecktes Ziel jemals zu erreichen. Sie wird mit dem Hund sicher Fortschritte machen aber eine Integration in ein gewöhnliches Rudel wird wohl nicht hinhauen - insbesondere dann, wenn man sich mit dem Thema nicht exakt auskennt.

Nächster Punkt - Resozialisierung. ...

bones schrieb:
genau das schrieb ich ja bereits auf Seite 2

Ach Herr jeh, was wäre nur wenn wir Euch Experten nicht hätten? Nicht auszudenken!! :lol:

Aber nun mal Butter bei die Fische. Bürste, was wäre denn Dein Vorschlag, was Bennet mit Tara machen soll? Lebenslang Tierheim? Oder lieber gleich einschläfern? Den "Züchtern" zurückgeben? Oder was? Oder wollest Du mit dem Einwurf "wenn man sich mit dem Thema nicht exakt auskennt.", vielleicht andeueten, dass Du Experte bereit wärest, sich darum zu kümmern?

Deine RE-Sozialisierungs"definition" stimmt schon. Allerdings kann man sehr wohl einen nicht-sozialisierten Hund sozialisieren! Andererseits ist sie ja nicht total unsozial, immer nicht gegen über alle Menschen. Und sie kann knurren. Für einen Experten wie Dich, sicherlich gute Ansatzpunkte, oder?

Übrigens kann man trotz anderer Hunde im Rudel, relativ gut mit einem unsozialen Hund leben, ohne ihn jemals wirklich integrieren oder 100% sozialiseren zu können. Bei mir geht es ja auch. :p Und da bin ich sicherlich nicht die einzige hier. ;)
 
  • 27. April 2024
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Hi Jackie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ach Herr jeh, was wäre nur wenn wir Euch Experten nicht hätten? Nicht auszudenken!! :lol:


Aber nun mal Butter bei die Fische. Bürste, was wäre denn Dein Vorschlag, was Bennet mit Tara machen soll?
Lebenslang Tierheim?

Oder lieber gleich einschläfern?
Nicht unbedingt
Den "Züchtern" zurückgeben?
Noi
Oder wollest Du mit dem Einwurf "wenn man sich mit dem Thema nicht exakt auskennt.", vielleicht andeueten, dass Du Experte bereit wärest, sich darum zu kümmern?
Wollte ich nicht. Wenn aber jemand meine Hilfe wirklich sucht versuche ich natürlich gern zu helfen. Mir selbst würde ich solch einen Hund aber sicher nicht ans Bein binden - wäre mir viel zu viel Stress.
Jepp eher was. Bennet sollte sich überlegen ob sie sich in der Lage sieht mit einem solchen Hund umzugehen oder aber ob ihr möglicher Weise kompetente Hilfe zur Seite steht.

Deine RE-Sozialisierungs"definition" stimmt schon. Allerdings kann man sehr wohl einen nicht-sozialisierten Hund sozialisieren! Andererseits ist sie ja nicht total unsozial, immer nicht gegen über alle Menschen. Und sie kann knurren. Für einen Experten wie Dich, sicherlich gute Ansatzpunkte, oder?
"Nicht-sozialisierte" Hunde gibt es nicht. ;)
Sozialisation ist ein Vorgang den jedes soziale Lebewesen sein gesamtes leben durchmacht. Es scheint, dass du mein Schreiben entweder nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden hast.
Ich schrieb, dass der Hund einer grundlegenden Sozialisation unterzogen werden muss, weil er angemessenes Sozialverhalten offenkundig nie gelernt hat. Das bedeutet er muss sozialisiert werden - nicht resozialisiert. ;)

Übrigens kann man trotz anderer Hunde im Rudel, relativ gut mit einem unsozialen Hund leben, ohne ihn jemals wirklich integrieren oder 100% sozialiseren zu können. Bei mir geht es ja auch. :p Und da bin ich sicherlich nicht die einzige hier. ;)
Das behauptest du - ob es stimmt kann ich nicht nachvollziehen. Glücklicher Weise hat das Wort "Relativ" ja in den deutschen Sprachgebrauch Einzug gefunden...
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich könnte claudia schürmann von bullterrier in not empfehlen...sie hat mit vielen hunden zu tun die misshandelt wurden und auch für kämpfe missbraucht wurden einfach mal anfragen
 
ich könnte claudia schürmann von bullterrier in not empfehlen...sie hat mit vielen hunden zu tun die misshandelt wurden und auch für kämpfe missbraucht wurden einfach mal anfragen
[/URL]

Habe nicht ganz den Zusammenhang verstanden, lese nur sporadisch mit. Was genau soll Frau Schürmann mit dem Hund von Bennet tun?
 
hilfe :)

mir schrieb vor tagen jemand eine längere PM mit ratschlägen und jetzt wollte ich antworten - habe aber alle PMs gelöscht :unsicher:
 
  • 27. April 2024
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Frag mal die Mods, ob sie eine Sicherung rückspielen können (falls der Absender sich nicht meldet)
 

:fuerdich:

Jepp eher was. Bennet sollte sich überlegen ob sie sich in der Lage sieht mit einem solchen Hund umzugehen oder aber ob ihr möglicher Weise kompetente Hilfe zur Seite steht.

Hmmm, wobei Du den von Bennet erwähnten Trainer wahrscheinlich pauschal als inkompent bzw. 'keine Ahnung vom Thema' abgestempelt hast? Oder hast Du es überlessen?

Ich schrieb, dass der Hund einer grundlegenden Sozialisation unterzogen werden muss, weil er angemessenes Sozialverhalten offenkundig nie gelernt hat. Das bedeutet er muss sozialisiert werden - nicht resozialisiert. ;)

Jep.

Übrigens kann man trotz anderer Hunde im Rudel, relativ gut mit einem unsozialen Hund leben, ohne ihn jemals wirklich integrieren oder 100% sozialiseren zu können. Bei mir geht es ja auch. :p Und da bin ich sicherlich nicht die einzige hier. ;)
Das behauptest du - ob es stimmt kann ich nicht nachvollziehen. Glücklicher Weise hat das Wort "Relativ" ja in den deutschen Sprachgebrauch Einzug gefunden...

Musst Du auch nicht und kannst Du sicherlich auch nicht nachvollziehen, wenn Du es noch nicht selbst erlebt hast. "Realitv gut" bedeutet in meinem Fall eben , dass es zwar nicht "optimal" ist, aber ich - und die Hunde - gut damit leben kann. Und die Katzen auch. :p Wir haben uns alle gut arrangiert, es gibt keinen Stress, keine Beschädigungen und manchmal muss ich bei bestimmten Anlässen (e.g. Besuch) eben besondere Vorsichtmassnahmen treffen, aber das ist nun auch schon Routine.
 
punkt eins: Jacky dein geschirr ist da
181.gif
morgen gibt es bilder, kam heute leider nicht zum ausprobieren. vielen dank
flirtysmile3.gif


punkt zwei: Tara ist läufig. :uhh:
 
zu 1) supi. das ging ja ganz fix. freu mich auf die bilder. :love:

zu 2) auch das noch... :rolleyes: na dann pass mal gut auf. aber war es nicht so, dass sie noch im TH ist und auch sonst noch gar keinen Kontakt mit anderen Hunde (auch keinen Streunern) hat?
 
zu 1) supi. das ging ja ganz fix. freu mich auf die bilder. :love:

kommt noch :)

zu 2) auch das noch... :rolleyes: na dann pass mal gut auf. aber war es nicht so, dass sie noch im TH ist und auch sonst noch gar keinen Kontakt mit anderen Hunde (auch keinen Streunern) hat?

ne sie hat keinen kontakt zu anderen hunden, obwohl heute: unsere kleine hundefamilie lebt ja im freien, in der offenen halle. heute beim spazieren gehen, bellten sie uns an, Tara stellte gleich die ohren auf und steuerte steif richtung hundemama, ich zog sie zurück und kehrte um, Tara folgte mir schwanzwedelnd, was ich auch lobte. Die hundemama jedoch kam uns näher mit ihr ein zweiter (der papa?) obwohl wir ganz entfernt waren von den welpen (nicht mal in der nähe) verfolgten uns die zwei laut bellend. Tara schaute die ganze zeit mich an, undging bei fuß. erst als ich mich umdrehte und auf die zwei losbrüllte, dass sie zurück sollen, schellte Tara los und bellte. ich drehte wieder um und gng weiter, Tara folgte mir, guckte immer wieder zurück laut grummelnd und wir spazierten weiter :love:
 
hört sich doch super an :D

möchtest du sie eigentlich ganz behalten oder vermittelst du sie noch?
 
prima. für den notfall ggf. ein gutes pfefferspray einstecken? ich hab damit selbst nur gute erfahrung gemacht vor allem, weil ich mich dann selbst auch sicherer fühlte (und das merkt der hund ja auch!). (und es hat keinem geschadet! achtung: nicht gegen den wind sprühen. ;))

später hat dann meine hündin erfolgreich (und ohne beschädigung!) die abwehr freilaufender hunde übernommen, bevor sie sich meinem rüden nähern konnten. das war immer echt cool! :love:
 
prima. für den notfall ggf. ein gutes pfefferspray einstecken?

Allerdings niemals darauf verlassen, und immer auch mit dem Gegenteil der erwünschten Reaktion rechnen. Nicht wenige Hunde nehmen das Zeug überhaupt nicht wahr in der entsprechenden Trieblage oder werden dadurch erst richtig grellig.

LG
Mareike
 
Wenn sie nach so kurzer Zeit wieder so souverän mit anderen Hunden umgeht selbst wenn die bellen bis du doch auf dem perfekten Weg und machst in meinen Augen alles richtig :hallo:

Klar ist es bei weitem anstrengender einen Hund zu haben den man immer und wirklich immer im Auge haben muss und dem man auch vom Kopf her immer nen Schritt voraus sein muss, aber es lohnt sich! Obwohl ich jetzt 2 Engel zu Hause haben würde ich mir immer wieder einen "komplizierten" Hund holen, es ist einfach nicht vergleichbar.
Manny war und ist für mich der tollste Hund der Welt und da wird auch nie ein anderer rankommen auch wenn er ne Menge Macken hatte.
Jeder muss für sich entscheiden ob er einen solchen Hund händeln kann und sich die Verantwortung zutraut. Ich habe von sehr vielen Leuten "gute" Ratschläge bekommen und alle haben sich gefragt warum ich mir das "antue" na und er war mein Hund und um nichts auf der Welt hätte ich ihn getauscht.
Fara ist zwar super lieb aber krank, und wieder fragt mich jeder warum wir uns das antun.
Jeder muss für sich entscheiden wieviel er bereit ist für einen Hund zu tun. Mich stört das nicht, mich hat es nicht gestört bei Manny immer aufzupassen und mich stört auch fara´s Fütterungsart und die Folgen wenn was falsch läuft nicht.
Aber das kann nicht jeder, deshalb sollte jeder für sich entscheiden können was für einen Hund er aufnimmt :hallo:
 
prima. für den notfall ggf. ein gutes pfefferspray einstecken?

Allerdings niemals darauf verlassen, und immer auch mit dem Gegenteil der erwünschten Reaktion rechnen. Nicht wenige Hunde nehmen das Zeug überhaupt nicht wahr in der entsprechenden Trieblage oder werden dadurch erst richtig grellig.

LG
Mareike
Kann ich nur bestätigen...:rolleyes:

Hatte ich mich wirklich so undeutlich ausgdrückt? Also es ging darum, mit dem Pfferspray notfalls Hunde abzuwehren, die sich dem eigenen, läufigen Hündin (oder aggressivem Hund) unerwünscht nähern wollen!

Es ist eine völlige andere und eben auch in Bezug auf die Wirkung des Pfeffersprays ggf. heiklere Situation, wenn der Rüde bereits auf der läufigen Hündin hockt (oder im Fall von Beisserei, die Hunde sich bereits entsprechend hochgeschaukelt haben). Dann ist nämlich der Einsatz des Peffersprays eigentlich eh schon zu spät.
 
Hatte ich mich wirklich so undeutlich ausgdrückt? Also es ging darum, mit dem Pfferspray notfalls Hunde abzuwehren, die sich dem eigenen, läufigen Hündin (oder aggressivem Hund) unerwünscht nähern wollen!

Nö, war nicht undeutlich, genauso hatte ich es verstanden. Und genau darauf bezog sich auch meine Antwort.

LG
Mareike
 
Naja bones, ist das jetzt wieder so eine Storie aus Deinem allumfassenden Theoriehandbuch oder hast Du das selbst (häufiger?) schon so erlebt? Erstaunlich.

@Manny, hab mir eben erst durchgelesen, was Du heute Mittag geschrieben hast. Echt toll geschrieben! Auch wenn Du jetzt vielleicht nicht weisst warum, ich sag einfach mal: DANKE ;)
 
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