Als unser erster Hund (ein AmStaff) bei uns einzog, hatten wir einen Kater und eine Katze, die seit Jahren bei uns lebten und keine Hunde kannten. Der Staffi, damals ungefähr 10 Monate alt, kam aus dem Tierheim und kannte keine Katzen.
Kurz vor dem Einzug trafen wir ganz zufällig andere Staffi-Besitzer, die auch eine Katze hatten und uns den Rat gaben, wir sollten uns mit billigen Blumenspritzen (aus dem Restpostenmarkt oder so) eindecken und die Dinger - natürlich gefüllt - in der Wohnung an strategisch günstigen Stellen verteilen.
Das haben wir getan. Wasser aus der Blumenspritze fanden alle drei definitiv ätzend. Wir konnten so unerwünschtes Verhalten im Ansatz ohne großen Aufwand unterbinden, es hat gewirkt. Die Herrschaften näherten sich vorsichtig aneinander an, und nach ungefähr zwei Wochen war das Thema durch.
Unsere jetzigen Kater, die völlig hundeverrückt sind, haben allerdings einen Riesenschreck bekommen, als unser Bulldog-Mädel einzog: Die TH-Mitarbeiterin, die sie brachte, hatte sie leider gleich nach dem Betreten des Hauses abgeleint. Bulldoggi liebt alles, was vier Füße hat, und rannte gleich begeistert auf die Kater zu - das war denen denn doch zuviel ...
Wir drücken Dir und Thor und Kim ganz fest die Daumen!