Ärger mit einer türkischen Familie im Haus

Entschuldigt wenn ich jetzt den Spielverderber mache - aber ich finde die Äußerungen von Hundekaddi echt heftig:uhh:.

naja wie dieses Volk halt so ist
Ein junger Mann mit Talibanbart
Mags ein das mein Beitrag voller Vorurteile ist aber so ist es nunmal gewesen und so krasse Situationen erlebe ich nur mit türkischen / muslimischen Menschen.
Mich ärgert diese Ignoranz von dem Volk [...]. Ich muss Verständnis dafür haben das ihr Blach Angst vor meinem Hund hat aber sie hat kein Verständnis dafür das mein Hund Angst vor ihr hat.
Gibt's hier wirklich nur zwei Fories, denen das auffällt...?:verwirrt:


Nein, gibt noch mehr ... aber die sehen es inzwischen (zumindest teilweise) wohl als vergebliche Liebesmüh' an, da irgendjemanden sensibilisieren zu wollen, es ist ja alles so nicht gemeint und gar nicht so schlimm und man möge sich doch nicht so anstellen, etc.
 
Ganz ehrlich: :rolleyes:

Sorry ...

... und jetzt wird wieder seitenlang über die vermeidlich rassistischen Äusserungen von Person A diskutiert und der asozialen Einstellung von Person B bis Z, weil diese nicht in allem und jedem den braunen Spunk sehen ...
 
Mir war auch schon das ein oder andere etwas negativ aufgestoßen. Dogo-Safari hatte da ja schon etwas zu gesagt...
 
les ich ja jetzt erst :lol:. erst mal BTT sammel mal die unterschriften dann haste was inner hand und dann fahr was später mitm aufzug hoch dann haste wenigstens deine ruhe :D

und tatsache ich bin auch voll assi hier im mehrfamilienhaus ganz oben :unsicher:. hab zwar nen job aber mein armer hund muss dann die paar stunden aufm warmen sofa liegen und pennen. da wäre ein haus mit grundstück doch besser. da kommt der dann in den zwinger. :unsicher: ist doch viel gemütlicher :D
 
Ganz ehrlich: :rolleyes:

Sorry ...

... und jetzt wird wieder seitenlang über die vermeidlich rassistischen Äusserungen von Person A diskutiert

Na ja, immerhin erinnere ich mich sehr gut an die Diskussion hier zum Kölner Anti-Islam-Gipfel http://forum.ksgemeinde.de/off-topic/84050-koeln-oder-wie-man-die-nazis-kaltstellt.html, wo ich ziemlich alleine dastand mit meinem "Plädoyer" für die Demonstrationsfreiheit. Meiner Meinung nach dürfen das alle, auch Rechte.

Das alleine reichte damals für so einige (auch für dich!), mir irgendwelche Sympathien für rechtes Gedankengut zu unterstellen. Und die Äußerungen hier in diesem Thread sind dann auf einmal nicht erwähnenswert??? Das verstehe ich echt nicht:unsicher:.

LG
Mareike
 
Entschuldigt wenn ich jetzt den Spielverderber mache - aber ich finde die Äußerungen von Hundekaddi echt heftig:uhh:.

naja wie dieses Volk halt so ist
Mich ärgert diese Ignoranz von dem Volk [...]. Ich muss Verständnis dafür haben das ihr Blach Angst vor meinem Hund hat aber sie hat kein Verständnis dafür das mein Hund Angst vor ihr hat.
Gibt's hier wirklich nur zwei Fories, denen das auffällt...?:verwirrt:


Nein, gibt noch mehr ... aber die sehen es inzwischen (zumindest teilweise) wohl als vergebliche Liebesmüh' an, da irgendjemanden sensibilisieren zu wollen, es ist ja alles so nicht gemeint und gar nicht so schlimm und man möge sich doch nicht so anstellen, etc.


ist ja anscheinend auch nicht das Thema hier.. aber mal im Ernst, auch wenn es nicht das Thema ist, wie Cons richtig festgestellt hat, wobei es wohl irgendwie Thema sein muß, wenn es schon in der Überschrift nicht heißt: Ärger mit Familie, sondern mit türkischer Familie. Also geht es wohl doch irgendwie um rassistische (Vor)urteile. ich hab das vor bloß in Klammern geschrieben, weil es tatsächlich nicht zur Debatte steht ob dem so ist oder nicht, darüber kann ja jeder seine eigne Meinung haben.

Aber der kulturelle Hintergrund wird ja hier mit als Argument genutzt und das ist dann was ganz anderes als heimlich zu Hause seine Vorurteile pflegen...

@bones ich kann nur für mich sprechen. Ohne deine Bemerkung hätte ich tatsächlich geschwiegen, einfach aus dem Grund, weil ich esreine Energiegverschwendung ist. Die meisten Leute die aus dem selben Grund schweigen, hatten wohl auch schon hier die ein oder andere Diskussion die zu der Schlußfolgerung geführt hat, daß es gar keinen Sinn hat zu diskutieren.

also ein gewisses Gefühl der Resignation kann ich zumindest nicht abstreiten...
 
Das alleine reichte damals für so einige (auch für dich!), mir irgendwelche Sympathien für rechtes Gedankengut zu unterstellen. Und die Äußerungen hier in diesem Thread sind dann auf einmal nicht erwähnenswert??? Das verstehe ich echt nicht:unsicher:.

Ich wüsste nicht, das ich Dir als Person rechtes Gedankengut unterstellt hätte (obwohl ich gegen Demos bin, welche - harmlos ausgedrückt - gegen jedwede Nettiquette des sozialen Zusammenlebens verstossen), habe den Fred aber nicht mehr in allen Einzelheiten im Kopf und müsste - um Dir hier antworten zu können - erst noch mal genau lesen gehen ...
 
habe den Fred aber nicht mehr in allen Einzelheiten im Kopf und müsste - um Dir hier antworten zu können - erst noch mal genau lesen gehen ...

Musste ich auch:D, war aber echt Zufall, dass ich dabei über eine deiner Äußerungen gestolpert bin. Ich wollt's auch nicht wieder aufwärmen, ich fand es nur bezeichnend, dass man im einen Thread quasi der Rechte ist, und im nächsten der "nervende" Linke.

Das erinnert mich entfernt an Thomas Baumann's Äußerungen: In der Wattebausch-Szene beschimpft man ihn als Zwangs-Fan, und in der Zwangs-Szene isser der Wattebausch-Werfer:p.

Eigentlich das beste Kompliment, was es gibt...;)

LG
Mareike
 
Entschuldigt wenn ich jetzt den Spielverderber mache - aber ich finde die Äußerungen von Hundekaddi echt heftig:uhh:.

naja wie dieses Volk halt so ist

Sehr verallgemeinernd, zugegeben. Wobei die Aussage an sich ja ziemlich inhaltsleer ist, denn wie ist denn "dieses Volk"?


Ein junger Mann mit Talibanbart

An dieser Aussage kann ich nichts Verwerfliches oder Rassistisches finden. :verwirrt: Ist halt eine Beschreibung.

Mags ein das mein Beitrag voller Vorurteile ist aber so ist es nunmal gewesen und so krasse Situationen erlebe ich nur mit türkischen / muslimischen Menschen.

Bezieht sich explizit auf Hundekaddis persönliche Erfahrungen.

Mich ärgert diese Ignoranz von dem Volk [...]. Ich muss Verständnis dafür haben das ihr Blach Angst vor meinem Hund hat aber sie hat kein Verständnis dafür das mein Hund Angst vor ihr hat.

Hier bin ich mir nicht sicher, wie´s gemeint ist. Meint sie mit "dem Volk" die türkische Familie, die bei ihr im Haus wohnt, oder alle Türken?
 
Als völlig Zuspätgekommene und damit Humorlose :)D ) betätige ich mich mal als Spaßbremse und komme zurück zum Topic.

Ein junger Mann mit Talibanbart und fragte was das für ein Gebrüll sei. Ich erklärte ihm was los war und er ging dann wieder nach oben. Im 7. Stock angekommen - Aufzug fährt nur bis in den 7. - (Die Familie wohnt im 5.) fing mich dann der Ehemann (vermutlich) von der Ollen ab und wollte das ich mit ihm mitgehe.

Ganz ehrlich?

In den meisten Situation (so auch - auf Seite 1 - hier) wird dazu geraten, kleine Brötchen zu backen.

Wenn ich aber den zitierten Absatz lese, dann fallen mir dazu zwei Dinge ein:

1. Das hat nicht unbedingt etwas mit der Herkunft der Familie zu tun, gerade was die männlichen Mitglieder betrifft, kann einem Gleiches oder Ähnliches auch mit "ur-deutschen" Zeitgenossen passieren.

2. Da hilft nur Gegenwehr, bzw. dem Gegenüber klarmachen, dass es (unabhängig von Herkunft der Kontrahenten oder Ursache der Auseinandersetzung) Grenzen überschritten hat.

In diesem speziellen Falle hätte ich Mann und Hund in die Wohnung geschickt und danach dem Herrn mal die Leviten gelesen. Grundsätzlich über ein gedeihliches Miteinander, gegenseitige Toleranz und Umgangsformen (NIEMAND zitiert mich irgendwo hin).

Erfahrungsgemäss hat es positive Auswirkungen, wenn man (vor allem als Frau) Aggressionen nicht ausweicht, sondern sie in angemessener Weise wechselt. Man bringt die Aggressoren auf ein normales Mass zurück, und sie kapieren, wo die Grenze ist.

Ständig kleine Brötchen backen, obwohl man sich tatsächlich kein Fehlverhalten vorzuwerfen hat, macht einen zum bevorzugten Opfer und vergrößert im schlimmsten Falle die Probleme.

Viele Grüße
Petra

edit: da habe ich zu lange zum Tippen gebraucht: Keine Spaßbremse, und ich bekenne mich auch als "Linke", die den "rassistischen" Ton nicht gutheißt. Aber letzteres dürfte durch 1. schon klar geworden sein.
 
habe den Fred aber nicht mehr in allen Einzelheiten im Kopf und müsste - um Dir hier antworten zu können - erst noch mal genau lesen gehen ...

Musste ich auch:D, war aber echt Zufall, dass ich dabei über eine deiner Äußerungen gestolpert bin. Ich wollt's auch nicht wieder aufwärmen, ich fand es nur bezeichnend, dass man im einen Thread quasi der Rechte ist, und im nächsten der "nervende" Linke.

Das erinnert mich entfernt an Thomas Baumann's Äußerungen: In der Wattebausch-Szene beschimpft man ihn als Zwangs-Fan, und in der Zwangs-Szene isser der Wattebausch-Werfer:p.

Eigentlich das beste Kompliment, was es gibt...;)

LG
Mareike

Das kann ich jetzt nicht spontan nachhalten (deswegen ist Dein Kommentar hier nun ein bisschen unfair ;)) und demnach weder protestieren, noch einlenken, noch zustimmen ... :unsicher:

Ich bin grundsätzlich und wehement gegen rechtes, rassistisches, diskriminierendes, fremdenfeindliches, menschenverachtendes Gedankengut und mir liegt kaum etwas ferner - nur finde ich, das man es mit der "Sensibilität" (falsches Wort in diesem Zusammenhang) auch übertreiben kann. Gerade hier im Ruhrpott (wo viele Italiener, Türken usw. leben - z.T. noch "Nachkommen" ehemaliger Zuarbeiter, welche nach dem 2ten Weltkrieg kamen) hat man oft doch eine recht lockere und zotige Art, mit diesem Thema umzugehen (ich meine einzig und allein den Sprachgebrauch und NICHT die politische Gesinnung!) - was einigen bitter aufstossen mag (aber ganz und gar nicht rassistisch gemeint ist) und mich immer mal wieder in die Lage bringt, mich vor all zu eifrigen Hexenjägern "erklären" zu müssen (auch hier im Forum - erst kürzlich wieder) ... Das stösst mir lebenslang schon sauer auf - daher mein Einwand an dieser Stelle.

(und wieder einmal musste ich mich diesbezüglich rechtfertigen ...)
 
@Cons: Es war post 72 in diesem Thread: http://forum.ksgemeinde.de/off-topic/84050-koeln-oder-wie-man-die-nazis-kaltstellt-5.html

Vielleicht kannst du dir vorstellen, dass ich in meinem Job auch ziemlich genervt bin, was die permanent drohende Unterstellung rechter Gesinnung angeht (bei uns müssen "Zigeuner" allen Ernstes als "mobile ethnische Minderheit" bezeichnet werden:rolleyes:).

Ich habe nichts gegen Meinungsäußerung (wie in dem Köln-Threat geschrieben). Aber ich finde es wichtig, dass sie bewusst und erkennbar geäußert wird. Dieses Unterschwellige finde ich gefährlich, denn es beeinflusst, ohne dass man es merkt.

Meistens ist es auch überhaupt nicht so gemeint, deswegen frage ich ja hier extra nach. Ich will auch echt niemanden verdammen, mir fiel es nur beim Lesen auf und ich habe mich sehr gewundert, dass diesmal nur ein Kommentar dazu kam, obwohl sonst immer alles auf die Barrikaden geht. Natürlich muss das alles nicht "rechts" sein, aber stell' dir doch mal einen Augenblick lang vor, du wärst Türke. Und dann lies' es nochmal.

Ich persönlich hätte mit einer rechtmäßigen Demo in Köln weniger Probleme als mit einer Gemeinschaft, in der solche Äußerungen wie hier nicht mal wahrgenommen werden.

LG
Mareike

PS: Der Begriff "Volk" wird hier in der Gegend oft ziemlich abwertend (u.a. in genau diesem Zusammenhang wie hier) benutzt, ist das was Regionales?
 
Ich persönlich hätte mit einer rechtmäßigen Demo in Köln weniger Probleme als mit einer Gemeinschaft, in der solche Äußerungen wie hier nicht mal wahrgenommen werden.

Unterschrieben!

PS: Der Begriff "Volk" wird hier in der Gegend oft ziemlich abwertend (u.a. in genau diesem Zusammenhang wie hier) benutzt, ist das was Regionales?

Da würde ich mal behaupten, Du leidest unter berufsbedingter Paranoia. Natürlich gibt es Redewendungen mit "Volk", die abwertend gemeint sind. Aber als jemand, der im Schwabenland sozialisiert und im Rheinland indoktriniert wurde, fällt mir spontan nix ein, was Deine Beobachtung bestätigen würde. Bestandteil des tägliches Wortschatzes ist der Begriff sowieso nicht (den Nazis sei Dank), im rechten Spektrum wiederum ist "Volk" und "völkisch" positiv besetzt bzw. dient der Abgrenzung.

Viele Grüße
Petra
 
Mareike: Post 72 bezog sich auf das Gutheißen "rechter Demonstrationen" in Bezug auf die von Dir als Hauptargument genutzten Meinungs- und Versammlungsfreiheit in der BRD (welche nach Deinem persönlichen Dafürhalten - und rechtlich natürlich auch - für alle gilt, also auch für menschenverachtende, rassistische und unter dem Deckmäntelchen der politischen Meinungsäußerung laufende Demonstrationen neonazistischer Organisationen). Ich habe und wollte Dich als Person nicht als "rechtsgesinnt" hinstellen (und verstehe mein Post auch nicht so - auch wenn es, zugegebenermaßen, herausfordernd und unsachlich ist). ;)

(bei uns müssen "Zigeuner" allen Ernstes als "mobile ethnische Minderheit" bezeichnet werden).

Sorry ... aber: :lol::lol::lol:
 
In diesem speziellen Falle hätte ich Mann und Hund in die Wohnung geschickt und danach dem Herrn mal die Leviten gelesen. Grundsätzlich über ein gedeihliches Miteinander, gegenseitige Toleranz und Umgangsformen (NIEMAND zitiert mich irgendwo hin).

Erfahrungsgemäss hat es positive Auswirkungen, wenn man (vor allem als Frau) Aggressionen nicht ausweicht, sondern sie in angemessener Weise wechselt. Man bringt die Aggressoren auf ein normales Mass zurück, und sie kapieren, wo die Grenze ist.

Ständig kleine Brötchen backen, obwohl man sich tatsächlich kein Fehlverhalten vorzuwerfen hat, macht einen zum bevorzugten Opfer und vergrößert im schlimmsten Falle die Probleme.

Petra, Deine Worte in Gottes Gehörgang, aber mit der praktischen Umsetzbarkeit sieht das häufig anders aus!

Wie willst Du jemandem "eine Lektion in gedeihlichem Miteinander" erteilen, wenn der Dich gar nicht zu Wort kommen läßt?

Deine Strategie, die Du hier vorschlägst, basiert darauf, dass das Gegenüber zuhört. Erfahrungsgemäß ist es gar nicht so einfach, jemanden zum Zuhören zu bringen, der nicht zuhören will. Oder der Dich niederbrüllt.

Das, was Hundekaddi da berichtet, habe ich in sehr ähnlicher Form durchgemacht (nur noch einen Tick schlimmer), als ich mit meinen Hunden noch (asozialerweise :D ) in einem 4-Parteien-Haus wohnte. Zur Miete. Da war EINE Tussi dabei (die erst später zugezogen ist, sie wusste also, dass da zwei große Hunde im Haus sind), die sich einen Sport draus gemacht hat, mich beim Vermieter anzuschwärzen. Zunächst behauptete sie, meine Hunde liefen im Treppenhaus unangeleint, was glatt gelogen war. Als ich vom Vermieter ein Schreiben erhielt, in dem ich aufgefordert wurde, die Hunde gefälligst anzuleinen, wusste ich zunächst gar nicht, wie mir geschah.

Als nächstes kam: Sie sie von den Hunden angefallen worden. Ja nee, is klar. Hatte kein Kratzerchen vorzuweisen, ist aber von zwei über-40-Kilo-Hunden "angefallen" worden. Da gab es dann Beweisprobleme und Glaubwürdigkeitsprobleme.

Als nächstes kam: Im Treppenhaus röche es unzumutbar nach Hund! Und sie könne nicht mit weißer Kleidung durchs Treppenhaus laufen, weil sie dann lauter schwarze Hundehaare dranhätte. Dann kam auch das Schreiben vom Vermieter, ich hätte die Hunde abzuschaffen. Dagegen habe ich geklagt und Recht bekommen, da die Hunde im Mietvertrag zwar nicht ausdrücklich erlaubt waren, aber in der Wohnung zu diesem Zeitpunkt bereits seit über 5 Jahren geduldet.

All diese Dinge waren erstunken und erlogen, aber glaub mir, sowas zermürbt. Gespräch suchen? War einfach nicht möglich. Wie willst Du mit jemandem reden, der nur zum Ziel hat, dass die Hunde "abgeschafft" werden müssen?

Irgendwann bin ich dann ausgezogen, auf Dauer machen die Nerven das nicht mit. Und mit "vernünftig reden" geht da nicht viel. Seit ich in meinem "sozialverträglichen" Häuschen wohne, hab ich Ruhe.

Übrigens, die besagte Nachbarin war ganz gewöhnliche Deutsche ;) . Auch hier finden sich genügend Hundehasser.
 
In diesem speziellen Falle hätte ich Mann und Hund in die Wohnung geschickt und danach dem Herrn mal die Leviten gelesen. Grundsätzlich über ein gedeihliches Miteinander, gegenseitige Toleranz und Umgangsformen (NIEMAND zitiert mich irgendwo hin).

Erfahrungsgemäss hat es positive Auswirkungen, wenn man (vor allem als Frau) Aggressionen nicht ausweicht, sondern sie in angemessener Weise wechselt. Man bringt die Aggressoren auf ein normales Mass zurück, und sie kapieren, wo die Grenze ist.

Ständig kleine Brötchen backen, obwohl man sich tatsächlich kein Fehlverhalten vorzuwerfen hat, macht einen zum bevorzugten Opfer und vergrößert im schlimmsten Falle die Probleme.

Petra, Deine Worte in Gottes Gehörgang, aber mit der praktischen Umsetzbarkeit sieht das häufig anders aus!

Wie willst Du jemandem "eine Lektion in gedeihlichem Miteinander" erteilen, wenn der Dich gar nicht zu Wort kommen läßt?

Durch Lautstärke. :D Nee, im Ernst. Hier geht es um ein bestimmtes Klientel Mann, das Dir solange zusetzen wird, wie Du nicht in der Lage bist, Dich auf potentiell selbem Niveau zu wehren. In dem Moment, in dem sie Gegenwind bekommen, knicken sie ein. Und genau dann ist der Zeitpunkt, mit den entsprechenden Argumenten zu kontern. Schließlich will man keinen endlosen Kleinkrieg.

Die Art Mensch, die Du beschreibst, kann man eigentlich nur totschlagen (natürlich nur in der Phantasie). ;) Weil sie intellektuell und aufgrund ihrer kriminellen Energie (und weil sie als Mieter/in in einem Mehrfamilienhaus häufig keine Schwachpunkte bieten) nicht zu schlagen sind.

Anders bei der fraglichen Familie. Und glaube mir: Wenn es im Guten nicht geht, dann geht es im Bösen. Wenn ich mich und die meinen schützen muss, dann bin ich auch bereit, die rassistische Karte zu ziehen und (im Grunde) so zu handeln, wie die von Dir beschriebene Nachbarin. Bei einer großen Familie finden sich immer Beschwerdegründe, die nicht völlig aus der Luft gegriffen sind. Allein die Anschreierei wäre es objektiv wert, sich zu beschweren.

...aber in aller Regel ist das nicht nötig, wenn man mal die Grenzen abgesteckt hat...

Übrigens, die besagte Nachbarin war ganz gewöhnliche Deutsche ;) . Auch hier finden sich genügend Hundehasser.

Ich glaube nicht, dass es in diesem Fall vorrangig um den Hund geht. Es ist eine Form von Revierabstecken. Sozusagen Territorialaggression.

Viele Grüße
Petra
 
Ich glaube uns kann keiner Nazidenken oder Naziparolen nachsagen. Wir schimpfen ja auch genauso gegen Deutsche, die "Mist gebaut haben".
 
Ständig kleine Brötchen backen, obwohl man sich tatsächlich kein Fehlverhalten vorzuwerfen hat, macht einen zum bevorzugten Opfer und vergrößert im schlimmsten Falle die Probleme.

Viele Grüße
Petra

Von ständig kleine Brötchen backen kann ja nicht die Rede sein und zum Opfer machen muss man sich auch nicht, nur weil man sich für Deeskalation entscheidet. Mal ehrlich. Wenn ein Nachbar behauptet, sein Kind habe Angst vor einem Hund, hat man doch als Hundehalter nicht wirklich viele Möglichkeiten, in Ruhe und Frieden unter einem Dach zu leben. Ich kenn den Spruch: wenn immer der Klügere nachgibt, wird die Welt bald von Dummen regiert- aber geht es in solchen Fällen um die Weltherrschaft? Mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich meinem Nachbarn aus dem Weg gehe. Im Gegenteil, es tut MIR gut. Und es reicht mir aus, dass er weiss, das er nichts gegen meine Hunde tun kann und ihm die Unterschriftensammlung im Magen gelegen hat. :D
 
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