Zwei freilaufende Schäfer-Mixe kommen entgegen ...

hallo Andrea!
Das hängt alles auch damit zusammen wo man wohnt und wie tolerant die Mitmenschen reagieren. Wenn in dem Park (so habe ich es verstanden), wo du spazierengehst ziemlich viele Hunde spazieren gehen, kann man schon behaupten, dass ein größerer Teil sich mit Artgenossen versteht und die, die einen Hund haben, der andere nicht mag werden dort wohl selten anzutreffen sein.
Das ist aber nicht überall so. Wenn du auf einem einsamen Waldweg einen Hund antriffst kann es natürlich sein, dass die Besitzer anderen Hunden aus dem Weg gehen wollten und dann hängt nur davon ab ob du Glück hast oder nicht, wenn du deinen Hund von der Leine lässt.

Auch was die Leute betrifft, so gehen Menschen die "wirklich" Angst vor Hunden haben, wohl kaum in einen Park wo viele Hunde anzutreffen sind. Und der Rest hat sich eben daran gewöhnt und kann bei vielen freilaufenden Hunden auch nicht besonders viel ausrichten. Wenn es, aber z.B. eine einzelne Person ist, die ihrben Kampfi ohne Mk laufen lässt fällt es den Leuten leichter Anzeige zu erstatten.

Ich wohne auch in einem kleinen Ort im Schwarzwald *winkzuconnie*, und hier lassen die Leute ihre Hunde auch oft und gerne freilaufen, dass stört mich insofern wenn ich eben mit meinem (nicht ganz verträglichem Hund) spazierengehe und dann ne halbe Stunde warten muss bis endlich der Besitzer von meinem Gegenüber angeschlendert kommt und seinen Hund zu sich ruft. Würde ich weitergehen hätte ich jetzt wahrscheinlich um die 10 Hunde die mir nachgelaufen sind
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Ich für meinen Teil, leine meinen Hund immer an, wenn jemand vorbeikommt, egal ob mit oder ohne Hund.

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liebe Grüße Lana & Sessy

"Gestern standen wir noch am Abgrund heute sind wir einen Schritt weiter."
 
  • 28. April 2024
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Hi Lana ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo alle,

nein, ich war bislang nicht beim Bauern.
Das letzte Mal haben wir einen Riesenumweg gefahren, um den Bauernhof zu meiden, Meine untrainierte Sheila mußte zweimal Verschnaufpausen machen, weil sie so lange Strcken wohl nicht gewöhnt ist. Joker war fitter, der ist auch nicht so gut im Futer wie Sheila, die hat wohl in Hannover-Ahlem in den angemieteten Zwingerplätzen zuviel Futer gekriegt und/oder zu wenig Auslauf.

Übrigens sind wir auf dem Umweg bei zwei anderen Höfen auch mit freilaufenden Hunden vorbeigekommen. Sheila Reaktion: Hund gesehen, nicht hingeguckt, keine Aggressionszeichen, von alleine richtig Gas gegeben (Galopp). Auch keine eingeklemmte Rute, sondern offenbar einfach nur der Wunsch, möglichen Ärger zu vermeiden. Habe sie sehr gelobt. Beide Hunde sind in ihrem Revier geblieben bzw. haben uns nur halbherzig ein paar Meter verfolgt, ohne näherzukommen. (Außerdem hatte ich mein Pfefferspray zuhause vergessen).

Ich überlege noch, ob ich den Bauern ansprechen soll. Vielleicht wäre es besser, wenn das die dort wohnenden Leute machen. Ich bin ja von außen kommender Nicht-Dorfbewohner. Vielleicht nimmt er mich nciht ernst oder fühlt sich gleich angegriffen. Bislang meide ich die Stelle erstmal.

In Niedersachsen ist auf jeden Fall Leinenpflicht für Liste1-Hunde. Wenn mich einer anzeigt, daß ich die Leine losmache, kann's richtig teuer werden.

@katty alias andrea
Du hast wahrscheinlich was falsch verstanden. Ich würde mich nicht aufregen, wenn ein Halter seine Schäfermixe auf dem Land laufen läßt und mich gerade mal nicht schnell genug bemerkt hat, da würde ich freundlich darum bitten, daß er seine Hunde etwas Abstand halten läßt. Nein, die Hunde waren frei und allein unterwegs. Beim zweiten Vorfall war überhaupt keiner in der Nähe, der hätte eingreifen können. Beim ersten Treffen war der Bauer am Melken, kam schließlich zögernd auf den Weg und die Hunde folgten sehr zögernd seinen Kommandos (bzw. sie hörten gar nicht).

Ich bin mir nicht sicher, wie das "..Schäfer? Mixe? Ekel..." gemeint ist. Mir ist es egal, ob es Rassehunde oder Mixe und was für welche sind. Die Beschreibung habe ich so geschrieben, damit man sich ein Bild von der Größe machen kann.
Der entscheidende Punkt ist, daß die beiden meinen Hund angegriffen haben (den weglaufenden Hund von hinten angefallen). Das ist m.E. was anderes als Territorialverteidigung. Ich finde, die zwei sind schlecht erzogen.

ciao
Andreas
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi, Andrea.

Es stimmt zwar, dass die 20/40-Hunde "nur" Leinenzwang haben und das auch "nur" in "im Zusammenhang bebauten Gebieten" _aber_!
NRW ist das bevölkerungsreichste Bundesland. Hier ein Gebiet zu finden, dass nicht als "im Zusammenhang bebaut" gilt, ist schon etwas schwierig. Denn was ich als Freifläche betrachte, betrachtet das Ordnungsamt noch lange nicht als solche.
*aber es geht, ich persönlich finde da immer ein Plätzchen für uns.
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*
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass fast alle Wälder und Wiesenflächen hier in meiner Umgebung Landschaftsschutzgebiet sind = Anleinpflicht!
Zudem haben die meisten Städte und Kreise Ortssatzungen mit genereller Anleinpflicht. Hier im Kreis, wo ich wohne, ist im ganzen Kreisgebiet Leinenzwang! In 2 Nachbarkreisen auch. Und in Parks sowieso.
Es wird kontrolliert und kostet Geld und Nerven, wenn man erwischt wird.
Die Leinenbefreiung existiert also größtenteils auf dem Papier, denn wenn ich die offizielle LHV-Leinenbefreiung habe, muss ich mich doch an das Orts- und Landesrecht halten und den Leinenzwang in den Ortssatzungen des Kreises und Landes (Landschaftsschutzgebiet) einhalten. Sonst begehe ich eine Ordnungswidrigkeit. Was zur Folge hat, dass mir evtl. die Maulkorb- und Leinenbefreiung wieder entzogen werden kann. Oder schlimmer noch: Die Halteerlaubnis.

Eine Entspannung der Lage kann ich hier nicht feststellen. Es gibt einige _wenige_ Ausnahmen, aber die kann man an einer Hand abzählen.

Komme gerade mit meinem Rüden aus der Stadt (30 000 Einwohner), nur kurz zur Post und einmal Fußgängerzone rauf und runter.

Ca. 10 x "Komm da weg, der beisst Dich". Ca. 10 x "Pass auf, da ist ein Kampfhund". Ca. 10 x "Der muss doch einen Maulkorb tragen" oder "Wo ist denn der Maulkorb?". Ca. 20 x wurden Kinder von ihren Eltern ruckartig vor meiner Bestie in Sicherheit gebracht. Ca. 30 x Panik beim Anblick meines Hundes mit schnellem Richtungswechsel.
Soviel zum Beruhigen der Lage!

Gruß
tessa


dobi%FCbermauer.gif
 
hallo andreas,
du warst mit meiner ironisch-flapsigen bemerkung auch nicht gemeint. ich habe mir mal meinen unmut über die abfälligen bemerkungen anderer hier im forum über mixe und dsh von der seele geschrieben.
das brauchen wir auch nicht zu vertiefen.
nochmal zum verständnis: ich denke es gibt in nds befreiung bei wt?
natürlich ist es supermist, wenn dein hund an der leine sich nicht wehren kann.
hier auf dem land gibt es einige solcher höfe mit hofhunden, die bös-wild knurrend hinterher rennen. na gut, meine beiden stellen die dann, dann ist der fall erledigt.

hallo connie,
viel besser als du kann man es nicht machen. mir fehlt jetzt das verständnis für die leute. du bist gepflegt, die kleine auch + an der leine.
sprichst du die leute manchmal an? "ist ein hund wie jeder andere auch. ist nicht ansteckend" dann können die dampf ablassen und im gespräch, sagtest du ja auch, klärt sich, manches.
natürlich hat man nicht immer den nerv dazu. und es ist eine bescheuerte situation, wenn man eigentlich immer in der rechtfertigungsposition ist.

ich muß gestehen, das ich mit junghündin laika, als ich sie gerade aus dem tierheim geholt hatte, auch probleme hatte. sie hat ohne, das ich vorher reagieren konnte, leute angebellt (jetzt kenn ich das schema: männer mit plastiktüten allein, zu zweit, weises hemd, schwarze hose)sie war sehr nervös. auch an der leine ist sie hochgegangen, so richtig sauer. ich habe immer sofort eingegriffen. jeder hat gesehen, das ich mit hund übe und mich kümmere. diese sprüche, die ich mir anhören mußte!!
irgendwann ist mir der kragen geplatzt. ich habe zurück geschrieen. heftig und zum teil sehr undamenhaft. was ist passiert? ruhe war! das haben die verblüfft akzeptiert.
ich habe gemerkt, das eine frau, alleine ungeheuer schnell angemacht wird. du kannst die überrumpeln,wenn du auf dem gleichem niveau zurück anmachst.

das soll nicht die aufforderung zum undamenhaften gebrüll sein, aber manchmal ganz ehrlich muß man den frust da lassen, wo er erzeugt wird!

mit kämpferischen grüßen
andrea
 
hallo tessa,
jetzt warst du schneller. ich hab noch an der antwort oben gebastelt.

halten sich denn die nicht-listis an die orts-leinenpflicht? es kann doch nicht angehen, das über kilometer hinweg leinenzwang für alle herscht. das widerspricht dem aktuellen tierschutzgesetz, so schlimm das auch in den für uns relvanten passagen ist. du mußt deinem hund ausreichend freilauf und sozialkontakt gewähren. lösung: ohne leine gehen, bußgeld-bescheid, vors gericht. einklagung der eigenen gesetze! die gemeinden dürfen gar nicht ohne ausweisung von freiflächen, überall leinenpflicht annordnen. das ist gesetzeswidrig!

a prospos landschaftschutzgebiet: soweit mir bekannt, gilt dort: frei laufen lassen der hunde verboten. das ist nicht gleichzusetzen mit leinenzwang. wenn sich dein hund in deinem einwirkungsbereich befindet (auf zuruf bei dir) dann ohne leine!

zum punkt: angst vor kampfis. hat denn gar keine aufklärung stattgefunden? wissen die leute denn nicht, das 90% der listis den wt bestehen? schreibt da niemand darüber? die haben doch jahrelang mit diesen hunden in der nachbarschaft gelebt und seit 1 jahr wissen die, durch was blöd??, das kampfis gefährlich sind?



mit kämpferischen grüßen
andrea
 
  • 28. April 2024
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von katty alias andrea:
hallo andreas,
du warst mit meiner ironisch-flapsigen bemerkung auch nicht gemeint.
[/quote]
ach so
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
nochmal zum verständnis: ich denke es gibt in nds befreiung bei wt?
[/quote]
Das Urteil vom 30.5.2001 sagt, keine Maulkorbpflicht bei geprüften Hunden. Die Leinenpflicht wurde in der bisherigen Urteilsveröffentlichung nicht erwähnt. Entweder das ist vergessen worden und wird im endgültigen Urteil noch nachgeliefert oder man muß warten, bis die Revision des Vereins H.u.H. durch ist.



ciao
Andreas
 
Hallo Andrea,

ich weiß nicht welche 40/20 Regelung du kennst, unsere besagt, daß 40/20 Hunde angeleint und/oder mit MK zu führen sind
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Das und/oder bezieht sich auf die Umgebung.
Ich nehme meine Verantwortung als Hundehalter sehr ernst und das nicht erst seit einem Jahr. Dazu gehört für mich eben meine Hunde von Passanten solange fernzuhalten bis diese den Hund kontaktieren wollen. Ebenso von anderen Hunden bis der andere Hundehalter sein Einverständnis für eine Kontaktaufnahme gegeben hat.

Aber wie gesagt - uns ist das alles kaum noch möglich, dank der HVO
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watson
 
hallo katty,

möglich, daß sich in münchen die lage entspannt hat. hier auf dem land ist das jedenfalls nicht der fall. es wird eher zunehmend schlimmer.

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hallo watson,

jetzt bin ich etwas verwirrt. das einzige land, was 40/20 regel hat, ist nrw. da habe ich nochmal nachgeschaut: diese hunde müssen in bebauten gebieten...ständig an der leine geführt werden. von maulkorb staht da nichts. außer der hund ist als gefährlich eingestuft, oder anlage 1 u.2. (das hat aber dann nichts mit 40/20 zu tun.)
und auch die bekommen befreiung bei wt.???

hallo solveig,
was meinst du mit schlimmer?
ist die bevölkerung noch hundefeindlicher geworden?

@an alle:
wenn ich das so höre, bestehen grauenvolle vorurteile bei den menschen über hunde.
ich zweifle, das man die abbauen kann, wenn man alles schön säuberlich auseinander hält.was den politikern da einfällt, auch jetzt noch jeden tag, schürt das unverständnis. eine alltägliche selbstverständliche begegnung ist doch die beste methode, sich/etwas kennenzulernen. wann entschließt sich schon jemand freiwillig auf einen angeleinten hund zuzugehen, wenn er vorher bedenken hat?
wir müssen wohl die aufklärungsarbeit selber machen. von der politik werden uns megaschwere steine in den weg gelegt.
ich versuche jetzt intensiver mit kindern zu arbeiten, um vorurteile abzubauen und den ganz normalen (=unspektakulären) umgang mit hunden zu üben. das heißt, beim täglichen spazierengehen. das klappt auch ganz gut. man muß immer eine kleine portion mehr zeit einstecken.
aber das kann nicht alles sein.
die medien müßten wieder freundlich und gelassen über hunde reden. und wir die begegnung von unseren hunden mit menschen oft ermöglichen.

mit kämpferischen grüßen
andrea
 
Hi Andrea,

und was ist mit den Leuten die aus irgendwelchen Gründen überhaupt keine Lust haben mit deinen Hunden in Kontat zu kommen, bzw. die die sich durch unangeleinte Hunde belästigt fühlen?

Die sind dann nicht auf dich persönlich oder deine Hunde wütend sondern auf alle anderen Hundebesitzer und Hunde.

Miteinander aber in gegenseitiger Tolleranz. Ich habe zu aktzeptieren das Menschen Angst vor Hunden haben und ich deswegen meinen Hund an die Leine nehme und sie haben zu akzeptieren das ich einen Hund habe und grade mit ihm spazieren gehe.

Menschen die Kontakt suchen sind bei mir immer willkommen, aber leider gibt es viele die da keinen Wert drauf legen und das habe ich zu akzeptieren.

Lieben Gruß
meike

996141720.jpg


 
Hi Leute :verlegen:)

Tessa hat die Situation hier in NRW schon recht treffend beschrieben. Insofern ist die Verordnung für mich persönlich (bis auf die Sachkundeprüfung und die Befreiung vom Maulkorbzwang) nicht sonderlich spürbar gewesen. Der Rest ist für mich obligatorisch: Prinzipiell wird mein Hund (Dobermann) angeleint geführt, wenn sich im Umkreis von ein paar Hundert Metern Leute oder Leute mit Hunden aufhalten - im Augenblick aufgrund seiner Angst vor Heißluftballons (habe ich woanders hier schon beschrieben) ja sowieso.

Grundsätzlich darf ich von anderen Hundebesitzern erwarten, daß sie -sofern ihre Hunde freilaufen- mit der nötigen Voraussicht unterwegs sind und ihre Hunde beim Herannahen anleinen, mindestens jedoch heranrufen. Leider ist das selten bis gar nicht der Fall. Also bin ich oft gezwungen, einen großen Bogen zu laufen oder ggfs. sogar den Rückzug anzutreten.

Meinem Mann und mir kam eine Zeit lang beinahe täglich eine Joggerin entgegen, die sich jedesmal bedankt hatte, als wir unsere Hunde beim Passieren angeleint haben. Und ich sag' Euch was: Das hat mich richtig geärgert, weil's eben selbstverständlich sein sollte. Vermutlich hatte diese Joggerin negative Erfahrungen machen müssen. Waren wohl mal wieder ein paar "Dertutnixe" unterwegs gewesen.

Sabine





...out of the dark - into the light, the brightness...
 
an alle,

ich komme gerade von einer runde mit meinen zweien. abgesehen davon, das auch ein spiel und kurzbaden auf dem programm stand, habe ich mit der jungen fuß gehen und sitz (bleiben) geübt in einem teil vom park, wo 20.000 wilde karnickel rumhüpfen. 3m vor ihr sind zwei kanninchen gehopelt, und dann blitzschnell ein goldiges eichhörnchen. sie ist sitzen geblieben, bzw. bei fuß gelaufen (ohne leine).
vielleicht kommt es auch immer darauf an, wer mit dem hund (um)geht. nicht zwangsläufig muß ein unangeleinter hund eine belästigung sein. zumal dann nicht, wenn er gut erzogen ist. da laika aus dem tierhiem ist, wie schon erwähnt, übe ich immer wieder eigentlich schon bekannte dinge, damit ich mir ganz sicher bin.

was ich aber vor allem meinte, ist das wir als hundebesitzer aufklärung leisten müssen. und dazu fällt mir nichts besseres ein, als kontakt zuzulassen, den umgang mit hunden zu üben und zu zeigen, und sachlich aufklären. natürlich auch bei uns selbst. nicht jeder weiß soviel von seinem hund, wie er sollte.

wenn ich das lese, was connie berichtet hat, werde ich ganz wütend. wieso wird ein mensch mit hund (beide nett + lieb) ausgegrenzt, böse angeschaut, gemieden und diskriminiert. das ist wirklich "rassistisch". mir fällt kein besseres wort ein.

die politik hat hier tatsachen geschaffen, mit denen wir jeden tag mühsam umgehen müssen. aber ich denke nicht, das wir warten können, ehe die listen doch fallen.

mit kämpferischen grüßen
andrea
 
Hallo Andrea,

ich lebe im Land Brandenburg und auch hier gilt die 40/20 Regelung.
Hier die Passagen die Dich interessieren dürften:

Leinen- und MK-Zwang

Die allgemeine Leinenpflicht gilt weiterhin an den in der bisherigen HundeVO genannten Orten.

Neu:
Darüber hinaus gilt die allegemeine Leinenpflicht mit In-Kraft-Treten der neuen HundeVO jetzt auch
1. auf Sport- und Campingplätzen
2. in umfriedeten oder anderweitig begrenzten, der Allgemeinheit zugänglichen Park-, Garten- und Grünanlagen
3. in Einkaufszentren und Verwaltungsgebäuden.

Auch in den als Hundeauslaufgebieten gekennzeichneten Gebieten muß jeder Hund an der Leine geführt werden, soweit er nicht einen das Beißen verhindernden Maulkorb trägt.

Bisher galt die MK-Pflicht nur für bissige Hunde.

Neu:
Mit In-Kraft_Treten der neuen HundeVO hat jeder Hund in Verwaltungsgebäuden und öffentlichen Verkehrsmitteln einen MK zu tragen.

Anzeigepflicht:

Bisger bestand keine generelle Anzeigepflicht für Hunde, die nach der bisherigen HundeVO nicht zu den genannten Rassen oder Gruppen gehört.

Neu:
Mit In-Kraft-Treten der neuen HundeVO ist die Haltung eines Hundes mit einer Widerristhöhe von mind. 40 cm oder einem Gewicht von mind. 20 kg der örtlichen Ordnungsbehörde anzuzeigen. Der Hundehalter hat die Hunde mit einem Mikrochip zu kennezeichnen und seine Zuverlässigkeit nachzuweisen.

Andrea, ich hoffe, daß Du nun verstehst was ich die ganze Zeit sagen will.
Unabhängig von der VO ist für mich ein Anleinen der Hunde selbstverständlich wenn mir andere Menschen (ob mit oder ohne Hund ist egal) engegenkommen (Wiederholung meines bereits gesagten).

watson
 
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