Zucht- Gewerbsmäßige Zucht ab 3. Hündin?

Ein paar Dinge sind da nämlich schon anders wenn man gewerbsmäßig züchtet. Gewährleistungsgeschichten usw. Wieso soll das jemand NICHT haben, der 2 Hündinnen hat und die auch beide in der Zucht hat. Der mit 3 Hündinnen, von denen nur 2 in der Zucht sind macht dann aber die lange Nase.

Naja, wir werden uns da jetzt nochmal über einen Fachanwalt schlau machen demnächst.

Das mit dem Anwalt ist keine schlechte Idee, denn die Gewährleistung betrifft auch dich als "Hobbyzüchter". ;)
 
  • 29. April 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nach was soll denn der Gesetzgeber unterscheiden? Irgend ein Merkmal MUSS er ja nehmen. Man sieht den Leuten halt schlecht an der Nase an, ob sie die Wahrheit sagen.
In der Bahn werden doch auch alle kontrolliert, ob sie schwarz fahren... auch die rechtschaffenen

Na ja, schlauer wäre da wohl Einzelfallprüfung. Ein Züchter mit 3 Hündinnen, von der eine keine Zuchtzulassung hat, wird wohl kaum plötzlich mit der Hündin einen Schwarzwurf ohne Zuchtzulassung haben, damit man anschließend aus dem Verein fliegt. Stattdessen wird erstmal unterstellt unrichtige Angaben zu machen und deswegen wird alles über einen Kamm geschert. Typisch Deutschland :D
 
Der VDH ist ein privater Verein, so wie die Mitgliedsverbände ebenfalls private Verbände sind. Das hat mit gesetzlich geforderten Dingen bzgl. Gewerbe nun mal nichts zu tun.
 
Na ja, schlauer wäre da wohl Einzelfallprüfung. Ein Züchter mit 3 Hündinnen, von der eine keine Zuchtzulassung hat, wird wohl kaum plötzlich mit der Hündin einen Schwarzwurf ohne Zuchtzulassung haben, damit man anschließend aus dem Verein fliegt. Stattdessen wird erstmal unterstellt unrichtige Angaben zu machen und deswegen wird alles über einen Kamm geschert. Typisch Deutschland :D

Ganz ehrlich - entweder du lässt dir schleunigst ein dickeres Fell wachsen oder überlegst das mit der Zucht noch. Das was du jetzt hast ist nur der Staat und den interessieren Hunde eher wenig.

Wenn erstmal Rassecracks, Vereinsmitglieder und Welpeninteressenten über dich herfallen (und herziehen), dann geht es erst richtig ab.:rofl:
 
Na ja, schlauer wäre da wohl Einzelfallprüfung. Ein Züchter mit 3 Hündinnen, von der eine keine Zuchtzulassung hat, wird wohl kaum plötzlich mit der Hündin einen Schwarzwurf ohne Zuchtzulassung haben, damit man anschließend aus dem Verein fliegt. Stattdessen wird erstmal unterstellt unrichtige Angaben zu machen und deswegen wird alles über einen Kamm geschert. Typisch Deutschland :D
Und warum dann zB die vom VDH ausnehmen und andere nicht?
 
Das mit dem Anwalt ist keine schlechte Idee, denn die Gewährleistung betrifft auch dich als "Hobbyzüchter". ;)

Klar, und das ist ja auch richtig so. Da gibt es aber doch noch Unterschiede zwischen "Hobby" und "gewerbsmäßig".
 
Ganz ehrlich - entweder du lässt dir schleunigst ein dickeres Fell wachsen oder überlegst das mit der Zucht noch. Das was du jetzt hast ist nur der Staat und den interessieren Hunde eher wenig.

Wenn erstmal Rassecracks, Vereinsmitglieder und Welpeninteressenten über dich herfallen (und herziehen), dann geht es erst richtig ab.:rofl:

Mein Fell ist ziemlich dick :D Deswegen muss ich ja trotzdem nicht jeden Widersinn sofort toll finden ohne zu hinterfragen :)
 
Okay, dann informiere ich mich da nochmal. Habe da anderes gehört von einigen Züchtern.

Warum sollte der Gesetzgeber denn da Unterschiede machen?
Du verkaufst jemanden für Geld einen Welpen - welchem Verein oder nicht Verein du angehörst spielt keine Rolle, dass ist dem Staat ja, wie gerade gemerkt, egal.
Ob du in der Lage oder Willens bist mit dem Ganzen Geld/Gewinn zu machen, spielt dafür auch keine Rolle.

Google hilft da auf jeden Fall - mal auf die Schnelle.
 
Warum sollte der Gesetzgeber denn da Unterschiede machen?
Du verkaufst jemanden für Geld einen Welpen - welchem Verein oder nicht Verein du angehörst spielt keine Rolle, dass ist dem Staat ja, wie gerade gemerkt, egal.
Ob du in der Lage oder Willens bist mit dem Ganzen Geld/Gewinn zu machen, spielt dafür auch keine Rolle.

Google hilft da auf jeden Fall - mal auf die Schnelle.

Okay, hier im letzten Absatz klang das etwas anders und das habe ich inzwischen gehäufter gelesen:

 
Okay, hier im letzten Absatz klang das etwas anders und das habe ich inzwischen gehäufter gelesen:


Wenn ich - als "Hundeprivatperson" - dir meinen Hund verkaufe, dann mag das "von Privat zu Privat"-Prinzip ja noch greifen - ungefähr so, wie beim Autokauf.
Als "Hundeproduzent" oder Züchter wird das wohl kaum greifen und nur so am Rande - würde ein Züchter sowas bei mir probieren, gäbe es eine Meldung an den Rassezuchtverein und er käme auf meine "schwarze Liste".
 
Wenn ich - als "Hundeprivatperson" - dir meinen Hund verkaufe, dann mag das "von Privat zu Privat"-Prinzip ja noch greifen - ungefähr so, wie beim Autokauf.
Als "Hundeproduzent" oder Züchter wird das wohl kaum greifen und nur so am Rande - würde ein Züchter sowas bei mir probieren, gäbe es eine Meldung an den Rassezuchtverein und er käme auf meine "schwarze Liste".

Dann findest du es also richtiger, dem Züchter alles unterzujubeln was bis 6 Monate eintritt, weil er ja dann in der Beweispflicht ist dass der Mangel nicht schon bei Übergabe bestand? Und doch, das greift für nicht gewerbsmäßige Züchter und ein solcher bist du unter 3 Hündinnen.

Den Rassezuchtverein interessiert es herzlich wenig, wenn du einen gültigen Vertrag unterzeichnet hast und der Züchter diesen erfüllt hat.
 
Und das ist erstrebenswert :gruebel: ?

Darum geht es dabei doch nicht. Wenn ein Hund mit 5 Monaten eine Krankheit ausbildet, die nicht genetisch in den Linien steckt, steckt da kein Züchter drin. Das sind Lebewesen und keine Handy's. Der Züchter der gewerbsmäßig züchtet muss dann nachweisen, dass der Hund bei Übergabe gesund war.

Oder jemand möchte einen Hund aus Jagdlinien zurückgeben, obwohl der aus einwandfreien Jagdlinien stammt. Nur DIESER Hund ist eben nicht die Kanone im Jagdbereich oder wurde falsch ausgebildet. Dann soll der Züchter dafür haften bzw. beweisen dass das nicht sein Verschulden ist?
 
Darum geht es dabei doch nicht. Wenn ein Hund mit 5 Monaten eine Krankheit ausbildet, die nicht genetisch in den Linien steckt, steckt da kein Züchter drin. Das sind Lebewesen und keine Handy's. Der Züchter der gewerbsmäßig züchtet muss dann nachweisen, dass der Hund bei Übergabe gesund war.
Bitte korrigiert mich aber klar kann man das nachweisen wenn man denn alle Untersuchungen gemacht hat :gruebel:

Ernsthaft ich bin ein absoluter Laie was Züchter angeht, aber was da inzwischen abgeht da kann es nur gut sein je mehr Ansprüche desto besser!
 
Bitte korrigiert mich aber klar kann man das nachweisen wenn man denn alle Untersuchungen gemacht hat :gruebel:

Ernsthaft ich bin ein absoluter Laie was Züchter angeht, aber was da inzwischen abgeht da kann es nur gut sein je mehr Ansprüche desto besser!

Wenn die Hunde aus dem VDH kommen SIND alle Untersuchungen gemacht! Wenn es ein nicht angegliederter Verein ist, wohl eher oft nicht, da kontrolliert auch keine höhere Instanz. Es geht ja auch nicht darum, dass der Züchter es nicht nachweisen KANN. Aber wenn er sauber züchtet, macht es trotzdem kein Spaß wenn Käufer solche Tricks versuchen.

Hohe Ansprüche sind übrigens immer gut. Auch die Züchter werden immer anspruchsvoller, längst nicht jeder bekommt von jedem Züchter einen Hund. Und längst nicht mehr jeder Ersthundebesitzer, die würden noch eher versuchen unsinnige Forderungen zu stellen, für Dinge die der Züchter nicht zu verantworten hat. Was der Züchter aus Kulanz macht, obwohl er es nicht muss...steht auf einem ganz anderen Blatt.
 
Dann findest du es also richtiger, dem Züchter alles unterzujubeln was bis 6 Monate eintritt, weil er ja dann in der Beweispflicht ist dass der Mangel nicht schon bei Übergabe bestand? Und doch, das greift für nicht gewerbsmäßige Züchter und ein solcher bist du unter 3 Hündinnen.

Den Rassezuchtverein interessiert es herzlich wenig, wenn du einen gültigen Vertrag unterzeichnet hast und der Züchter diesen erfüllt hat.

Geile Einstellung - solche Züchter braucht es unbedingt, hammer ja noch nicht genug von. :rolleyes: :standov:

Erstmal trifft es alle Züchter, unabhängig von der Anzahl der Hündinnen und "§11-Pflicht" - du stellst ein Produkt her und verkaufst es - ergo hast du auch dafür zu haften.

Natürlich finde ich es gut, dass Züchter bis zu einem gewissen Grad in der Gewährleistung sind - kinners, ihr seid keine Märtyrer, die sich zum Wohle der Menschheit aufopfern. Selbst Mutter Theresa hat sich freiwillig durch die Slums von Kalkutta gekämpft, aber die wollte wenigstens kein Geld dafür. Die Mär vom Züchter wo so gar nichts dran hängen bleibt, der das alles nur macht um kleine süße Herzen auf 4 Pfoten unter die Welt zu bringen, der Liebe in Fellform ins Leben schickt..... drauf geschissen!
Je nach Rasse bleibt am Ende gut was über und wenn es schlecht lief, auch drauf geschissen - es ist euer Hobby (ne, liebevolle Hobbyzucht) und Hobbys kosten nunmal Geld.

Ich bin seit jeher hier im Forum dafür bekannt, dass gute Arbeit und ein gutes Produkt ihr Geld wert sind - ich bin so dermaßen "pro VDH-Züchter", dass es schon nervt, aber dieses Gelaber von wegen - bleibt ja eh nichts bei über und dann sollen wir auch noch für was haften, habe ich so dermaßen satt. Immer diese Leier.
Mach als Züchter deinen Job anständig, dann gibt es auch nichts zu haften - wenn doch, dann steh dafür grade. Lässt sich alles gerichtlich klären, eine gute Rechtsschutversicherung ist als Züchter eh Pflicht.

Sich vorab aber schon vertraglich aus jedweder Verantwortung ziehen zu wollen ist echt ganz großes Kino.
 
Geile Einstellung - solche Züchter braucht es unbedingt, hammer ja noch nicht genug von. :rolleyes: :standov:

Erstmal trifft es alle Züchter, unabhängig von der Anzahl der Hündinnen und "§11-Pflicht" - du stellst ein Produkt her und verkaufst es - ergo hast du auch dafür zu haften.

Natürlich finde ich es gut, dass Züchter bis zu einem gewissen Grad in der Gewährleistung sind - kinners, ihr seid keine Märtyrer, die sich zum Wohle der Menschheit aufopfern. Selbst Mutter Theresa hat sich freiwillig durch die Slums von Kalkutta gekämpft, aber die wollte wenigstens kein Geld dafür. Die Mär vom Züchter wo so gar nichts dran hängen bleibt, der das alles nur macht um kleine süße Herzen auf 4 Pfoten unter die Welt zu bringen, der Liebe in Fellform ins Leben schickt..... drauf geschissen!
Je nach Rasse bleibt am Ende gut was über und wenn es schlecht lief, auch drauf geschissen - es ist euer Hobby (ne, liebevolle Hobbyzucht) und Hobbys kosten nunmal Geld.

Ich bin seit jeher hier im Forum dafür bekannt, dass gute Arbeit und ein gutes Produkt ihr Geld wert sind - ich bin so dermaßen "pro VDH-Züchter", dass es schon nervt, aber dieses Gelaber von wegen - bleibt ja eh nichts bei über und dann sollen wir auch noch für was haften, habe ich so dermaßen satt. Immer diese Leier.
Mach als Züchter deinen Job anständig, dann gibt es auch nichts zu haften - wenn doch, dann steh dafür grade. Lässt sich alles gerichtlich klären, eine gute Rechtsschutversicherung ist als Züchter eh Pflicht.

Sich vorab aber schon vertraglich aus jedweder Verantwortung ziehen zu wollen ist echt ganz großes Kino.


Wer sagt denn, dass da nichts über bleibt? Ich nicht. Wenn du aber pro Jahr nur einen Wurf hast und dann fallen evtl. nur 3 Welpen hast du garantiert keinen Gewinn, wenn es der erste Wurf der Hündin ist. Man hat ja auch so ein paar nicht geringe Kosten. Und wenn man die gegenrechnet, was man ja zum Glück auch darf, dann ist da am Anfang kein Gewinn. Später schon, aber was ist daran verwerflich?
 
Wer sagt denn, dass da nichts über bleibt? Ich nicht. Wenn du aber pro Jahr nur einen Wurf hast und dann fallen evtl. nur 3 Welpen hast du garantiert keinen Gewinn, wenn es der erste Wurf der Hündin ist. Man hat ja auch so ein paar nicht geringe Kosten. Und wenn man die gegenrechnet, was man ja zum Glück auch darf, dann ist da am Anfang kein Gewinn. Später schon, aber was ist daran verwerflich?

Als Züchter solltest du in erster Linie Hundehalter sein - all die Kosten, die also mit der reinen Hundehaltung zu tun haben, sind für mich irrelevant, weil die jeder Hundehalter hat. Selbst weiterführende Kosten sind für mich irrelevant, denn auch die haben ambitionierte Hundehalter - ich höre kaum einen Hundesportler oder Austellungsfreund über die Kosten sprechen, weil - ja weil ist eben Hobby, macht Spaß, kostet nunmal Geld.
Also mit Gegenrechnen ist da nicht viel, ist alles Hobby.

Wie gesagt, damit will ich gar nicht in Abrede stellen, dass ein guter Hund, in guter Aufzucht etc.pp. sein Geld nicht wert sein sollte - als Käufer bin ich dankbar für jeden guten Züchter und der soll (!) sein Geld auch bitte haben. Aber Gegenrechnen ist nunmal nicht.;)
 
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