ZDF- Dänemark gegen deutsche Hunde

  • 23. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Murphy3101 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 26 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Vielleicht habe ich es überlesen.
Sicher kann ein Tierarzt auch mehr tun, als sich zu weigern einen Hund einzuschläfern.
Ich denke, dass werden auch einige, oder viele machen.
Aber mal direkt und ohne Umschweife - warum soll ein Tierarzt seine Zulassung für einen Hund riskieren, den er vielleicht nicht mal kennt.
Sich weigern ihn einzuschläfern ist eine Sache, den Hund, wie auch immer, verschwinden zu lassen eine Andere.
Würde, denke ich, wenn überhaupt, auch nicht lange gut gehen.
Ich denke, die Polizei, oder wer auch immer, wird sicher gehen wollen, dass der Hund auch tot ist.

Aber wäre es nicht, in erste Linie, die Pflicht des Halters/seiner Familie sich vor den Hund zu stellen und zu beschützen?
Es wird von den Tierärzten erwartet, aber die Familie hat den Hund doch ausgeliefert.
Wenn, dann sollte doch da der Widerstand anfangen!
 
Wo ist der Kopf der stinkt ?

Ich tendiere dazu den Kopf vorne zu suchen ;) nicht am Ende ...

Letztlichsind nicht nur die TÄ -am Ende -die moralisch Verantwortlichen, zu denen sie hier von den meisten gemacht werden... sondern erstmal AUCH die ganzen Leute die in der Reihe vorher kommen.

1. diejenigen die das Gesetz gemacht haben (Obwohl von denen hier wohl keiner mehr moralisches Handeln erwartet :eg: )
2. Der Polizist, der die Wahl hat den Hund für illegal zu erklären - oder wegzuschauen.
3. Der Besitzer/ Halter des Hundes mit allen Mitteln verhindern könnte, dass der HUnd abgenommen wird.
4. Der "Überbringer" ins Auffanglager oder zum TA, der ihn stattdessen in Sicherheit bringen könnte
5. Die "Pensionen", die sich weigern können die Hunde aufzunehmen oder zu Tötung herauszugeben
6. Die TÄ die sich weigern können einzuschläfern


Ich zitiere mich mal eben selbst ;) - es sind eine ganze Menge Menschen involviert BEVOR der Hund überhaupt beim TA landet - aber der allein soll dann für alles die Verantwortung übernehmen, seinen Job riskieren (angestell oder verbeamtet), und sich gegen das geltende (wenn auch moralisch unrechte) Gesetz stellen?
 
[
Oder ist deine Meinung auch, falls du deinen Hund nicht mehr halten könntest, dass du ihn lieber einschläfern läßt, weil du ihm das TH und einen evtl. anderen Besitzer, dem du vielleicht nicht zutraust deinen Hund so zu behandeln, wie du es selber für richtig befindest, ersparen willst?


Total OT - aber weil Du gefragt hast:

Die Anwort ist ein ganz klares "kommt drauf an" ;)

Ich denke nun mal nicht in Schwarz-Weiß - wie es populistisch besser zu argumentieren wäre - sondern bemühe mich differenziert zu denken und für DIE EINE SPEZIELLE Situation Vor- und Nachteile abzuwägen .
Und bei diesem Abwägen können dann natürlich auch unterschiedliche EINZELFALLENTSCHEIDUNGEN rauskommen.

Abgesehen davon, dass ich es so gut wie möglich organisiert habe, dass falls ich in diese Situation komme, meine Tiere dann gut versorgt wären !!!!

Theoretisch könnte (!) das Ergebnis einer Überlegung aber durchaus unterschiedlich ausfallen, wenn

A)
Die fast 15-jährige, extrem menschenbezogene Cheyenne - taub, Arthrose und Nierenprobleme - ihren letzten Winter in einem unbeheizten Außenzwinger oder eine "Auffanglager"ähnlichen Anlage verbringen sollte - ohne Option auf Vermittlung oder Pflegestelle.

oder

B) Der 5 -jährige, selbstbewusste, selbständige, "optimistische" Buddy über einen Verien wie Pit-Staff, BiN o.ä. aufgenommen und an passende Leute vermittelt werden soll.
 
Man stelle sich einmal vor, dass morgen ein Gesetz beschlossen wird, Mini Bullis müssen eingeschläfert werden. Ich hätte kein Verständnis für den Arzt, der meinen Elvis einschläfert.

Man kann für alles Argumente finden und sogar für die Einschläferung von unschuldigen Tieren irgendwelche Argumente vortragen. Entschuldigungen kann man für jedes Verhalten vortragen, aber letztendlich gibt es bei der Frage, ob es richtig ist unschuldige Tiere zu töten, nur eine wirklich richtige Antwort.

Jeder muss sich für seine Taten selber verantworten und kann sich nicht damit rausreden, dass er nur ein einzelnes und schwaches Glied in der Kette ist. Ich kann die Haltung eines TA akzeptieren, der unschuldige Hunde tötet, in dem ich den Menschen nicht allgemein in Frage stelle, aber seine Handlungen als TA in dem speziellen Punkt stelle ich aber trotzdem in Frage, weil er problemlos Alternativen hat.
 
Man stelle sich einmal vor, dass morgen ein Gesetz beschlossen wird, Mini Bullis müssen eingeschläfert werden. Ich hätte kein Verständnis für den Arzt, der meinen Elvis einschläfert.

Ich hätte noch weniger Verständnis für DICH, wenn DU Deinen HUnd zum Einschläfern aus der Hand gibst :hallo:

und red Dich nicht damit raus, dass Du ja nur ein schwaches Glied bist und nichts dagegen tun konntest ;)


Man kann für alles Argumente finden und sogar für die Einschläferung von unschuldigen Tieren irgendwelche Argumente vortragen. Entschuldigungen kann man für jedes Verhalten vortragen, aber letztendlich gibt es bei der Frage, ob es richtig ist unschuldige Tiere zu töten, nur eine wirklich richtige Antwort.

Jeder muss sich für seine Taten selber verantworten und kann sich nicht damit rausreden, dass er nur ein einzelnes und schwaches Glied in der Kette ist. Ich kann die Haltung eines TA akzeptieren, der unschuldige Hunde tötet, in dem ich den Menschen nicht allgemein in Frage stelle, aber seine Handlungen als TA in dem speziellen Punkt stelle ich aber trotzdem in Frage, weil er problemlos Alternativen hat.
 
Das ist jetzt vielleicht eine blöde Frage, aber ich habe es bislang irgendwie noch nicht mitbekommen.

Also ist man in Dänemark wirklich hingegangen und hat gesagt, ab Stichtag X sind alle Hunde dieser Rassen verboten und werden getötet (- ganz egal, ob deren Halter es bei der Anschaffung des Hundes gar nicht wissen konnten, dass dieser Fall jetzt eintritt)? Oder gibt es im Rahmen des Gesetzes auch so etwas wie Bestandsschutz und es werden die Hunde getötet, die von ihren Besitzern wider besseren Wissens angeschafft wurden?

Was es für die betroffenen Hunde keineswegs besser macht und was in keinster Weise die Vorgehensweise der dänischen Verantwortlichen entschuldigen oder beschönigen soll.
 
Das ist jetzt vielleicht eine blöde Frage, aber ich habe es bislang irgendwie noch nicht mitbekommen.

Also ist man in Dänemark wirklich hingegangen und hat gesagt, ab Stichtag X sind alle Hunde dieser Rassen verboten und werden getötet (- ganz egal, ob deren Halter es bei der Anschaffung des Hundes gar nicht wissen konnten, dass dieser Fall jetzt eintritt)? Oder gibt es im Rahmen des Gesetzes auch so etwas wie Bestandsschutz und es werden die Hunde getötet, die von ihren Besitzern wider besseren Wissens angeschafft wurden?

Was es für die betroffenen Hunde keineswegs besser macht und was in keinster Weise die Vorgehensweise der dänischen Verantwortlichen entschuldigen oder beschönigen soll.

Es gibt "Bestandschutz" in der Form, dass diese Hunde (wenn man den vorherigen Anschaffungstag beweisen kann) zwar nicht getötet werden, aber nur noch mit Maulkorb und 2m-Leine geführt werden dürfen.
Sie dürfen auch nicht verkauft oder verschenkt oder vom Tierschutz vermittelt werden - der Bestandschutz gilt NUR bei dem Halter, der sie vor dem Stichtag in Besitz hatte (was unweigerlich Probleme gibt, wenn GENAU DIESER Halter den Hund - aus welchem Grund auch immer - nicht mehr behalten kann).

Es gilt also nicht das Geburtsdatum des Hundes, sondern der Anschaffungstag.
 
Oha, das ist ja ein ziemlich übler "Bestandsschutz".

Danke, jetzt bin ich schlauer.
 
ccb, was machst du, wenn die Polizei dich mit deinem Hund auf der Staße anhält und dir sagt, der Hund ist jetzt durch uns beschlagnahmt?
 
ccb, was machst du, wenn die Polizei dich mit deinem Hund auf der Staße anhält und dir sagt, der Hund ist jetzt durch uns beschlagnahmt?


Mal wieder ein klares "kommt drauf an" ;) wie die Möglichkeiten in diesem Moment aussehen.

2000 hatte Cheyenne z.B. immer nur ein Halsband an, das ich mit einem Handgriff öffnen konnte, um es zu erschweren, dass sie jemand festhalten kann.
Und ein CS-Gas in der Tasche um uns einen Vorsprung zu verschaffen.
Handy, Autoschlüssel, Geld und Ausweis sowieso :(

Ich hab daheim IMMER zuerst durch den Türspion geschaut und eine Sicherheitskette vor (zum Schutz vor der Polizei - nicht vor Einbrechern ;) ) - und die Tel.Nr. vom Anwalt neben dem Telefon.
Cheyenne hatte - auch als es in Hessen noch keine offiziellen WT gab - schon ein Gutachten von Willnat, das ihr bescheinigte, dass sie nicht als gefährlich bezeichnet werden kann ....


Auf jeden Fall würde ich keinem auch noch die Leine in die Hand drücken - da brauchen die schon mindestens 2-3 Leute um sie mit Gewalt zu nehmen :eg:.

Wenn sie es doch schaffen: rausfinden wo der Hund ist und wie ranzukommen ist - einstweilige Verfügung whatever ... - und wenn ich mich "verabschieden darf" gibt es vielleicht auch noch den ein oder anderen unbewachten Moment...
 
Also, die Diskussion fing bei meinem Post an wo ich ganz frei zugegeben habe das ich die bei ihrem Mord gefilmte Tierärztin verurteile und ihr (sollte sie mir vor die Füße laufen) ins Gesicht spucken werde.

Diese Frau hatte die Bühne (die Medien) und mordete trotzdem!


Um dem ganzen noch eine etwas andere Richtung zu geben und - mal wieder :D - den Advocatus diaboli zu spielen :

Wenn die TÄ nicht gezwungen war zu töten (obwohl es ein existentes Gesetz gibt und der Hund auf jeden Fall von irgendjemand gtötet worden wäre) , war sie auf jeden Fall noch weniger gezwungen sich dabei filmen zu lassen.

Sie hätte sich natürlich einfach hinstellen und ein Interview geben können "Ich bin gegen das Hundegesetz, weil es meiner Moral widerspricht gesunde Hunde zu töten".

Hätte das irgendein Sender gebracht?
Wäre das irgendjemand im Gedächtnis geblieben?
Hätte das seitenlange Diskussionen ausgelöst?
Hätte das auch Leute zum Nachdenken gebracht, die keine (Listen-)Hundeliebhaber sind?

@jensonjr : DU wolltest mir irgendwas über Medienwirkung beibringen?

Für die TÄ wäre das Interview sicher der einfachere Weg gewesen - "IHR" würdet ihr wegen ihres "Mutes" und ihrer "moralischen Konsequenz" alle zu Füßen liegen - den HUnd hätte ein anderer ohne Kameras umgebracht - und niemand käme auf die Idee ihr ins Gesicht zu spucken :unsicher:
 
Der Danish Kennel Club meldet sich zu Wort und es ist unfuckingfassbar (um es mit Ray Garveys Worten zu sagen), was die für Forderungen stellen :/



Wenn ich das jetzt auf die Schnelle alles richtig las, fordern die den Einzug aller Hunde, die keinen Stammbaum vorweisen können :unsicher:
 
ccb, was machst du, wenn die Polizei dich mit deinem Hund auf der Staße anhält und dir sagt, der Hund ist jetzt durch uns beschlagnahmt?


Mal wieder ein klares "kommt drauf an" ;) wie die Möglichkeiten in diesem Moment aussehen.

2000 hatte Cheyenne z.B. immer nur ein Halsband an, das ich mit einem Handgriff öffnen konnte, um es zu erschweren, dass sie jemand festhalten kann.
Und ein CS-Gas in der Tasche um uns einen Vorsprung zu verschaffen.
Handy, Autoschlüssel, Geld und Ausweis sowieso :(




Auf jeden Fall würde ich keinem auch noch die Leine in die Hand drücken - da brauchen die schon mindestens 2-3 Leute um sie mit Gewalt zu nehmen :eg:.

Dein klares "kommt drauf an" sagt garnichts aus....weder ja noch nein., also nichts und auch nichts klares!
Du läßt dir alle Möglichkeiten offen.

Was du da erzählst, ist Widerstand gegen die Staatsgewalt!!!
GS Gas, um auf Polizisten zu sprühen? Das erschwert noch die Anzeige und den Widerstand, dazu kommt noch eine Anzeige wegen Körperverletzung.
Das bringt eindeutig den Einsatz von Waffengewalt der Polizei mit sich (wird auch in DK nicht anders sein).

Das alles wäre es schon in Deutschland gewesen (wo man noch die Möglichkeit hat die Justiz einzuschalten) und in Dänemark ist es erst recht Quark und unsinnig weil die Polizei, wie du ja selber richtig festgestellt hast, die Ermächtigung bekommen hat, aus eigenem Ermessen Hunde zu beschlagnahmen und sofort einzukassieren!

Also, was erzählst du denn die ganze Zeit von, der Besitzer hat die erste Möglichkeit, die Herausgabe des Hundes zu verhindern und tut es nicht!???

Sag mal, das kann doch wirklich nicht dein Ernst sein?!
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „ZDF- Dänemark gegen deutsche Hunde“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Crabat
Tierschutzorganisation TASSO fordert Abschaffung der Rasseliste und die Einführung des Hundeführerscheins Sulzbach/Ts., 16. Mai 2018 – Die Rasseliste in Hessen gehört abgeschafft! Diese Meinung vertritt die Tierschutzorganisation TASSO e.V. und unterstützt daher den Antrag „Rasseliste...
Antworten
22
Aufrufe
2K
Mausili
Mausili
kerstin+hogan
Ja, das wurde ja auch in der Sendung deutlich. Leider werden von den Laien eben gern alle Jäger in eine Pfanne geworfen. Aber das ist man als Kampfihalter ja auch schon gewohnt. :D
Antworten
38
Aufrufe
2K
Jackie
wurschti
Wünschen kann man sich viel. :eg:
Antworten
420
Aufrufe
42K
snowflake
S
Milu
Heute Morgen im ZDF: Erst den Link und dann das Video anklicken Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. LG Markus
Antworten
0
Aufrufe
442
Milu
Zurück
Oben Unten