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Aber auf
muss doch eine negative Konsequenz folgen (muss ja nicht sein, den Hund zu schlagen) wenn er es nicht lässt?
Oder was machst du, wenn er es nicht lässt?
Du schriebst dass Du allein auf weiter Flur bist, weil Du fast ausschließlich mit positiver Verstärkung arbeitest.Natürlich gibt's dann eine negative Konsequenz. Ich schrieb ja "Ich finde es nicht schlimm", nicht "ich mache das so". *Wenn* man mit Bestrafung arbeitet, sollte man imo halt lieber vorwarnen.
Du schriebst dass Du allein auf weiter Flur bist, weil Du fast ausschließlich mit positiver Verstärkung arbeitest.
Und keiner hier schrieb dass vor einer Schelle keine Warnung käme?
Alles keine Zauberei
Natürlich gibt's dann eine negative Konsequenz.
Ich verwende keine "Warnung", weil ich nicht mit positiver Strafe arbeite.
Auch Hä?
? Wie meinen?Strafe und arbeit, hundehaltung???
Nein, eigentlich nicht.
Nein ist keine Warnung. Das ist ein Verbot, bzw ein Abbruch. Aber wenn ein Hund sich widersetzt, obwohl er das Kommando kennt...muss etwas folgen. Und es widersetzt sich jeder Hund irgendwann. Auch ein Hütehund. Aber ein Terrier vermutlich öfter
Dann wäre "Sitz" auch eine Warnung, wenn Du nicht Sitz machst knalltsUnd ein Abbruch ist keine Warnung "wenn du weitermacht, gibt's Ärger"?
Dann wäre "Sitz" auch eine Warnung, wenn Du nicht Sitz machst knallts
Du arbeitest bei einem Widersetzen daran DEINEN Fehler in Zukunft zu eliminieren? Der Hund auch
Nein, damit gehe ich wirklich nicht konform. Meine Hunde dürfen Fehler machen. Sie werden dafür auch nicht geköpft.
? Wie meinen?
Ja, so sieht jedermann die hundehaltung anders, ich „arbeite“ nicht mit hunden und „strafe „ den sie sich von vorneherein schon sicher sein können, gibts hier auch nicht.
Aber ich probiere das mal, eine woche fernsehverbot scheint mir bei wiederholtem ungehorsam angemessen.
@Vrania
Okay, du belohnst gewünschtes Verhalten. Soweit kann ich noch folgen. Aber wie würdest du das machen, wenn du in meiner Situation z.B. bemerken würdest, der eine Hund macht sich auf den Weg, um den anderen Hund zu ärgern. Was machst du, was sagst du in der Situation, damit der Hund dieses Verhalten SOFORT abbricht?
Ich stelle mir grad folgendes Bild vor: Franzi rennt zum Wawa hin mit der Absicht, ihn nun einbisschen zu ärgern (das sieht so aus, dass sie ihn anstupst und wenn er ausweichen will, schneidet sie ihm den Weg ab). Nun gelingt es mir, dieses Verhalten verbal zu unterbrechen. Ich belohne sie daraufhin z.B. mit einem Leckerli.
Was denkst du, was dann zukünftig passieren wird?
Okay, versteh ich. Was machst du, beziehungsweise was baust du auf, wenn der Hund nicht reagiert?Ich würde ein Umorientierungssignal gut aufbauen, Hund verbal loben, wenn er reagiert und dann ein anderes Verhalten abfragen, dass er gut kann. Dafür dann ggf. belohnen bzw. die Aufmerksamkeit anderweitig umlenken.
Das wird aber in dem Moment schwierig, wenn das unerwünschte Verhalten sehr selbstbelohnend ist.Ich würde ein Umorientierungssignal gut aufbauen, Hund verbal loben, wenn er reagiert und dann ein anderes Verhalten abfragen, dass er gut kann. Dafür dann ggf. belohnen bzw. die Aufmerksamkeit anderweitig umlenken.
Okay, versteh ich. Was machst du, beziehungsweise was baust du auf, wenn der Hund nicht reagiert?
Ich hab für sie schon noch was besseres als die Vorhänge. Aber völlig klar, wenn der Weg zu was Besserem über die Vorhänge führt, wird sie diesen Weg gehenIch bin mir sicher, wenn meine auf so eine Idee gekommen wäre, käme ich mit Umorientierungssignalen etc. gar nicht mehr zu ihr durch. Die ist bei sowas so schnell von 0 auf 100, dass sie nichts mehr um sich rum mit bekommt.
Okay, versteh ich. Was machst du, beziehungsweise was baust du auf, wenn der Hund nicht reagiert?