Zahnbürste für nen „Hund“

Aber auf

muss doch eine negative Konsequenz folgen (muss ja nicht sein, den Hund zu schlagen) wenn er es nicht lässt?

Oder was machst du, wenn er es nicht lässt?

Natürlich gibt's dann eine negative Konsequenz. Ich schrieb ja "Ich finde es nicht schlimm", nicht "ich mache das so". *Wenn* man mit Bestrafung arbeitet, sollte man imo halt lieber vorwarnen.
 
  • 29. März 2024
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Hi Vrania ... hast du hier schon mal geguckt?
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Natürlich gibt's dann eine negative Konsequenz. Ich schrieb ja "Ich finde es nicht schlimm", nicht "ich mache das so". *Wenn* man mit Bestrafung arbeitet, sollte man imo halt lieber vorwarnen.
Du schriebst dass Du allein auf weiter Flur bist, weil Du fast ausschließlich mit positiver Verstärkung arbeitest.
Und keiner hier schrieb dass vor einer Schelle keine Warnung käme?
Alles keine Zauberei ;)
 
Du schriebst dass Du allein auf weiter Flur bist, weil Du fast ausschließlich mit positiver Verstärkung arbeitest.
Und keiner hier schrieb dass vor einer Schelle keine Warnung käme?
Alles keine Zauberei ;)

Hä? Ich raffe den Zusammenhang nicht. Ich verwende keine "Warnung", weil ich nicht mit positiver Strafe arbeite. Aber ich finde es völlig okay, das auf diese Art zu handhaben. Dass ich allein auf weiter Flur bin, war nur ne Feststellung, kein "ich bin gut, ihr seid böse".
 

Okay, klassisches Missverständnis. Ich meinte, wenn MAN dieses Nein als Warnung wie zB von Yuma beschrieben verwenden will, muss natürlich eine negative Konsequenz folgen (wie Dobi geschrieben hat). ICH verwende das aber so nicht, habe nur gesagt, dass ich das grundsätzlich sinnvoller finde als "einfach so" zu bestrafen. Jetzt klar? :D
 
Nein, eigentlich nicht. :lol:
Nein ist keine Warnung. Das ist ein Verbot, bzw ein Abbruch. Aber wenn ein Hund sich widersetzt, obwohl er das Kommando kennt...muss etwas folgen. Und es widersetzt sich jeder Hund irgendwann. Auch ein Hütehund. Aber ein Terrier vermutlich öfter :D
 
Nein, eigentlich nicht. :lol:
Nein ist keine Warnung. Das ist ein Verbot, bzw ein Abbruch. Aber wenn ein Hund sich widersetzt, obwohl er das Kommando kennt...muss etwas folgen. Und es widersetzt sich jeder Hund irgendwann. Auch ein Hütehund. Aber ein Terrier vermutlich öfter :D

Und ein Abbruch ist keine Warnung "wenn du weitermacht, gibt's Ärger"?

Was das andere angeht, nö, find ich eben nicht. Wenn der Hund sich widersetzt, habe ich das eigentlich gewünschte Verhalten noch nicht lohnenswert genug für ihn gemacht oder nicht gut genug aufgebaut. Ich glaub das ist der größte Unterschied, ich seh den Fehler nicht beim Hund, sondern bei mir, wenn was nicht funktioniert und arbeite dann eben daran, den Fehler in Zukunft zu eliminieren.

Darüber dass ein Terrier anders ist als ein Hüti brauchen wir glaub ich nicht reden :sarkasmus: Murphy hat mich in der Hinsicht schon kalt erwischt.
 
Und ein Abbruch ist keine Warnung "wenn du weitermacht, gibt's Ärger"?
Dann wäre "Sitz" auch eine Warnung, wenn Du nicht Sitz machst knallts :D

Du arbeitest bei einem Widersetzen daran DEINEN Fehler in Zukunft zu eliminieren? Der Hund auch :D
Nein, damit gehe ich wirklich nicht konform. Meine Hunde dürfen Fehler machen. Sie werden dafür auch nicht geköpft.
 
Dann wäre "Sitz" auch eine Warnung, wenn Du nicht Sitz machst knallts :D

Du arbeitest bei einem Widersetzen daran DEINEN Fehler in Zukunft zu eliminieren? Der Hund auch :D
Nein, damit gehe ich wirklich nicht konform. Meine Hunde dürfen Fehler machen. Sie werden dafür auch nicht geköpft.

"Fehler" ist relativ. Ich finde halt nicht, dass Hund gehorchen muss, weil halt.... Ich möchte, dass meine Hunde Spaß dran haben. Ich möchte, dass sie denken, dass es ihre Idee war, das zu tun, was ich von ihnen will. Bisher funktioniert das hervorragend. Und wenn es mal nicht funktioniert, ist der Hund entweder im Training noch nicht soweit oder ja, ich habe einen Fehler dabei gemacht, ihm zu vermitteln, dass es eine wirklich gute Idee ist, zu tun was ich sage.

Was das Nein angeht... kommt natürlich drauf an, wie man es aufbaut. Bei mir ist es ein Umorientierungssignal, komplett positiv belegt. Man kann es sicher auch als Abbruch im Sinne von Umorientierungssignal mit negativen Konsequenzen bei Nichtbeachtung verwenden. Oder es ist ein konditionierter Strafreiz (aka "Warnung").
 


Ja, so sieht jedermann die hundehaltung anders, ich „arbeite“ nicht mit hunden und „strafe „ den sie sich von vorneherein schon sicher sein können, gibts hier auch nicht.

Aber ich probiere das mal, eine woche fernsehverbot scheint mir bei wiederholtem ungehorsam angemessen.
 
@Vrania
Okay, du belohnst gewünschtes Verhalten. Soweit kann ich noch folgen. Aber wie würdest du das machen, wenn du in meiner Situation z.B. bemerken würdest, der eine Hund macht sich auf den Weg, um den anderen Hund zu ärgern. Was machst du, was sagst du in der Situation, damit der Hund dieses Verhalten SOFORT abbricht?

Ich stelle mir grad folgendes Bild vor: Franzi rennt zum Wawa hin mit der Absicht, ihn nun einbisschen zu ärgern (das sieht so aus, dass sie ihn anstupst und wenn er ausweichen will, schneidet sie ihm den Weg ab). Nun gelingt es mir, dieses Verhalten verbal zu unterbrechen. Ich belohne sie daraufhin z.B. mit einem Leckerli.
Was denkst du, was dann zukünftig passieren wird? :gerissen:
 
Ja, so sieht jedermann die hundehaltung anders, ich „arbeite“ nicht mit hunden und „strafe „ den sie sich von vorneherein schon sicher sein können, gibts hier auch nicht.

Aber ich probiere das mal, eine woche fernsehverbot scheint mir bei wiederholtem ungehorsam angemessen.

Ich könnte auch sagen "benutzen". Und mir macht es in der Tat Spaß mit meinen Hunden zu arbeiten, ich bin Trainingsjunkie :D Meine Hunde zum Glück auch.
 
@Vrania
Okay, du belohnst gewünschtes Verhalten. Soweit kann ich noch folgen. Aber wie würdest du das machen, wenn du in meiner Situation z.B. bemerken würdest, der eine Hund macht sich auf den Weg, um den anderen Hund zu ärgern. Was machst du, was sagst du in der Situation, damit der Hund dieses Verhalten SOFORT abbricht?

Ich stelle mir grad folgendes Bild vor: Franzi rennt zum Wawa hin mit der Absicht, ihn nun einbisschen zu ärgern (das sieht so aus, dass sie ihn anstupst und wenn er ausweichen will, schneidet sie ihm den Weg ab). Nun gelingt es mir, dieses Verhalten verbal zu unterbrechen. Ich belohne sie daraufhin z.B. mit einem Leckerli.
Was denkst du, was dann zukünftig passieren wird? :gerissen:

Das ist auch Blödsinn und das würde man so nicht machen. Jeder halbwegs intelligente Hund nutzt sowas sofort aus, sieht man immer schön an den Jojohunden, wenn die Leinenführigkeit falsch trainiert wird :D

Ich würde ein Umorientierungssignal gut aufbauen, Hund verbal loben, wenn er reagiert und dann ein anderes Verhalten abfragen, dass er gut kann. Dafür dann ggf. belohnen bzw. die Aufmerksamkeit anderweitig umlenken.
 
Ich würde ein Umorientierungssignal gut aufbauen, Hund verbal loben, wenn er reagiert und dann ein anderes Verhalten abfragen, dass er gut kann. Dafür dann ggf. belohnen bzw. die Aufmerksamkeit anderweitig umlenken.
Okay, versteh ich. Was machst du, beziehungsweise was baust du auf, wenn der Hund nicht reagiert?
 
Ich würde ein Umorientierungssignal gut aufbauen, Hund verbal loben, wenn er reagiert und dann ein anderes Verhalten abfragen, dass er gut kann. Dafür dann ggf. belohnen bzw. die Aufmerksamkeit anderweitig umlenken.
Das wird aber in dem Moment schwierig, wenn das unerwünschte Verhalten sehr selbstbelohnend ist.
Beispielsweise Johännas Püppchen neulich - die wohl angefangen hatte an den Vorhängen zu schaukeln (oder so ähnlich, weiß nicht mehr genau). Ich bin mir sicher, wenn meine auf so eine Idee gekommen wäre, käme ich mit Umorientierungssignalen etc. gar nicht mehr zu ihr durch. Die ist bei sowas so schnell von 0 auf 100, dass sie nichts mehr um sich rum mit bekommt.
 
Ich bin mir sicher, wenn meine auf so eine Idee gekommen wäre, käme ich mit Umorientierungssignalen etc. gar nicht mehr zu ihr durch. Die ist bei sowas so schnell von 0 auf 100, dass sie nichts mehr um sich rum mit bekommt.
Ich hab für sie schon noch was besseres als die Vorhänge. Aber völlig klar, wenn der Weg zu was Besserem über die Vorhänge führt, wird sie diesen Weg gehen :D
Am konkreten Beispiel sind Vorhänge zB ein klares NEIN! Sie bekommt als Alternative ihr Tau oder ihre Kaustange angeboten, die sie aber als minderwertiger betrachtet, da frei verfügbar. Das NEIN bleibt mit negativer Konsequenz bei nicht befolgen (packen und schimpfen) bestehen, sie bekommt eine Alternative, wenn sie diese nicht möchte, ist das ihr Pech.
 
Okay, versteh ich. Was machst du, beziehungsweise was baust du auf, wenn der Hund nicht reagiert?

Naja, du baust das Signal erstmal so gut in einfachen Situationen auf, dass es sehr gut sitzt. Dann übertragst du es langsam auf schwierigere Situationen und generalisierst es. Wenn du zu den eigentlichen Problemsituationen (Wawa und Fresserei) kommst, sollte es so gut sitzen, dass es zuverlässig funktioniert.

Wenn das nun gar nicht geht, würde ich das Nein zumindest deutlich besser aufbauen. Ich würde es dann über negative Strafe aufbauen, also etwas Angenehmes zB Futter entfernen, nachdem du das Wort sagst. Damit verknüpft du das Wort mit negativen Emotionen wie Frust und Enttäuschung. Auch da, wenn es gut aufgebaut und generalisierst ist, solltest du sie damit auf jeden Fall unterbrechen können und außerdem verringert du damit die Wahrscheinlichkeit, dass das Verhalten in Zukunft auftritt, weil es keinen Spaß mehr macht.

Hast du eigentlich schon ein wirklich gezielt aufgebautes Abbruchsignal oder eher nur die Variante "Hund kriegt schon mit, dass ich sauer bin, wenn ich nein sage"
 
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