Zahnbürste für nen „Hund“

In meinen Augen musst du dich hier wirklich nicht rechtfertigen!
Ich kann nicht mal richtig mitreden weil Yuma es zwar deutlicher als andere Rassen braucht, aber längst nicht soo deutlich, da er sehr sensibel ist. Trotzdem finde ich dass du das gut machst, von dem was ich bisher gelesen hab.

Mach dir keinen Kopf :knutscher:
Danke :fuerdich: Ich hatte nur den Eindruck, dass der Ein oder Andere in mir fast schon nen Tierquäler sieht :(
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi MyEvilTwin ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 30 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
@MyEvilTwin Mach dir keinen Kopf, du machst das schon ganz gut :fuerdich:

Jeder meiner bisher zehn Bullis hat mich an Grenzen gebracht. Es waren immer andere Sachen als die, die ich schon kannte und durch hatte ;)
 
@Vrania Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Ich z.B. arbeite sehr viel über positive Bestärkung, Leckerli, teilweise clicker. Aber gleichzeitig eben auch so aversiv wie nötig wenn er verstanden hat worum es geht (Edit: heißt hier schepperts manchmal auch)

Und ich glaube so oder so ähnlich machen es ganz viele hier.
 
Aber das heißt ja nicht, dass es nicht vielleicht bei gewissen Sachen andere/einfachere Wege gäbe, die Dinge anzugehen.
Dann gib mir doch mal einen Tipp, was ich bei meinen zwei Baustellen besser/anders machen könnte. Ich bin immer offen und wenn es für mich schlüssig ist und Sinn macht, nehme ich Ratschläge auch gerne an ;)
Und ja, ich arbeite, genau wie Yuma es beschreibt, auch mit positiver Verstärkung. Aber was soll ich bitte positiv verstärken, wenn sie den Wawa ärgert?
 
@Vrania Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Ich z.B. arbeite sehr viel über positive Bestärkung, Leckerli, teilweise clicker. Aber gleichzeitig eben auch so aversiv wie nötig wenn er verstanden hat worum es geht.

Und ich glaube so oder so ähnlich mschen es ganz viele hier.

Ist mir klar :D Das meine ich ja. Ich mische nicht, ich halte von "aversiv absichern" nicht viel. Das war der Unterschied, den ich meine. Dass hier der Großteil nicht wie im Jahre Anno Dazumal durch die Gegend läuft und unbedingten Gehorsam weil "ich Chef du nix" fordert, ist mir auch klar :mies: Ich arbeite auch zu 90% mit Clicker/Marker, auch im Alltag.
 
Dann gib mir doch mal einen Tipp, was ich bei meinen zwei Baustellen besser/anders machen könnte. Ich bin immer offen und wenn es für mich schlüssig ist und Sinn macht, nehme ich Ratschläge auch gerne an ;)
Und ja, ich arbeite, genau wie Yuma es beschreibt, auch mit positiver Verstärkung. Aber was soll ich bitte positiv verstärken, wenn sie den Wawa ärgert?

Das "nicht ärgern" bzw. den anderen Hund in der Wohnung ignorieren. Also quasi die Abwesenheit des unerwünschten Verhaltens belohnen und gleichzeitig ein inkompatibles Alternativverhalten aufbauen. Ich weiß eh, dass das ne schwierige Sache ist, hatte die Situation hier ähnlich, als ich Murphy geholt habt. Kira ärgern, die mangels Sozialisierung unfähig ist, sich selbst durchzusetzen, Enya nerven, damit sie mitspielt. In einer Tour und ohne Pause, weil Hund nie gelernt hat, mal Ruhe zu geben. Dabei auch einen ziemlichen Dickkopf. Und die Tendenz hysterisch zu werden. Im Grunde habe ich alles belohnt, was nicht nervig war. Kurz hinsetzen, liegen, an Kira vorbeigehen ohne sie zu beachten. Am Anfang hatte ich ihn ständig an der Leine, sodass er keine Gelegenheit hatte, Mist zu bauen und sich zwangsläufig irgendwann hingelegt hat, mangels Alternativen. Es dauert halt, aber früher oder später wird das Verhalten (Ruhe geben, Ignorieren) in der Wohnung mehr und das andere (Nerven) weniger. Zumindest wenn man konsequent dran arbeitet und Verstärker findet, die besser sind als "Chi ärgern" an sich.

Was das Fressen draußen angeht, ist definitiv schwieriger, wenn man dem Hund ein bisschen Freiheit lassen will. Ich würde es vermutlich mit einer Kombination aus Maulkorb drauf lassen und Antigiftködertraining (Futter verweisen) versuchen. Ob man den Hund wirklich zu 100% sicher bekommt... schwierig. Aber das würde mich nicht daran hindern, trotzdem daran zu arbeiten. Mangels Erfahrung mit einem wirklich krankhaften Allesfresser, fehlen mir aber wirklich extrem kreative Ideen. Ich werd morgen mal meine Trainerin dazu fragen, vielleicht hat sie eine Idee. Sie bildet Assistenzhunde aus und hat viel Erfahrung damit, Hunde zuverlässig zu machen, weil mitunter halt viel davon abhängt.
 
Ich weiß eh, dass ich hier relativ allein auf weiter Flur stehe, weil ich hauptsächlich mit positiver Verstärkung und Markertraining arbeite, aber dass man im Alltag eher auf andere Methoden setzt, heißt ja nicht, dass man nicht auch von einem anderen Blickwinkel profitieren könnte.
Ich vergleiche das immer mit Topfschlagen. Wenn ich dem Blinden nur heiss ansage, mache ich es ihm schwerer als wenn ich auch "kalt" ansage. ;) Umgekehrt natürlich genauso, deswegen gehört heiss und kalt, schwarz-weiß und Ja- Nein unbedingt zusammen.
 
Ich vergleiche das immer mit Topfschlagen. Wenn ich dem Blinden nur heiss ansage, mache ich es ihm schwerer als wenn ich auch "kalt" ansage. ;) Umgekehrt natürlich genauso, deswegen gehört heiss und kalt, schwarz-weiß und Ja- Nein unbedingt zusammen.

Eigentlich nicht. Wo nicht ja ist, ist automatisch nein. Wir spielen oft Shaping-Spiele unter uns Menschen, da gibts keine Missverständnisse. Ich verstehe den Ansatz, finde das aber nicht nötig und hat imo auch potentiell negative Auswirkungen (wenn nicht richtig umgesetzt und/oder an den Hund angepasst).
 
Eigentlich nicht. Wo nicht ja ist, ist automatisch nein. Wir spielen oft Shaping-Spiele unter uns Menschen, da gibts keine Missverständnisse. Ich verstehe den Ansatz, finde das aber nicht nötig und hat imo auch potentiell negative Auswirkungen (wenn nicht richtig umgesetzt und/oder an den Hund angepasst).
Ne, man ist ja nicht immer auf der Suche nach dem Topf.

Das muss ich nicht verstehen, oder?
 
Ich finde Topfschlagen ist kein gutes Beispiel. Beim Shapen, ja. Wenn der Hund quasi aktiv, bewusst nach der Möglichkeit auf den Gewinn sucht. Dann passts perfekt. Aber im täglichen Leben capture ich ja, da shape ich nicht. Deswegen muss der Hund auch nicht aktiv "richtig" suchen, erlebt damit auch kein "falsch" im negativen Sinne, sondern höchstens ein "nicht richtig". Der Hund ist aber nicht wirklich in diesem "Suchmodus", erlebt somit auch (soweit ich das bei meinen Hunden beobachten kann) keine Enttäuschung. Trotzdem wird das richtige Verhalten, wenn er gerade mal ins Schwarze trifft, weiterhin verstärkt und somit öfter gezeigt.
 
Das muss ich nicht verstehen, oder?

Ich gebe zu, die Formulierung "nicht ja ist nein" war ungünstig. Nein wäre ja wirklich negativ belegt, ist es in dem Fall aber eigentlich nicht. Liegt daran, dass ich bei dem Bild vom Topfschlagen bleiben wollte, das ich aber auch oben genannten Gründen unpassend finde.
 
Ich kann jetzt - wieder - nur von Yuma ausgehen, aber er orientiert sich an einem klaren "Nein" genauso wie an einem "super, fein" etc.

Nach "Nein" wartet er ab und an auf eine Alternative (Beispiel: im Wald, er soll nicht weiter als ca 2 - 3m vom Weg ab. Macht er Anstalten weiter weg zu gehen: "Nein!" - dann guckt er (fragt an) - "Auf" "komm weiter" etc.
Thema gegessen. Da war nichts negatives dabei.

Ich denke solang ein "Nein" nicht emotional wird (wütend, sauer, ..) ist das nichts schlechtes für den Hund, sondern eine Orientierungshilfe im Alltag.

Bei nicht Beachtung gibt's natürlich Konsequenzen, aber wenn das dem Hund bekannt ist, dann hat er ja die Wahl sich zu entscheiden.
 
Bei mir heisst nein, höre mit dem auf was du am machen bist, die hunden schauen mich sofort an und sehen was ich von ihnen möchte mittels handzeichen/kommando. Ist nicht negativ belegt.
 
Bei mir ist Nein Umorientierungssignal. Es ging mir jetzt auch nicht um das Wort an sich, sondern darum, ob man Verhalten rein positiv trainiert oder auch korrigiert. Tu ich halt nicht. Weder beim Lernen noch hinterher, wenn der Hund es (vermeintlich) gelernt hat.

Ich finds auch nicht schlimm, wenn man eine Warnung für den Hund hat, im Sinne von "lass es, sonst gibt's Ärger". Auf jeden Fall weit sinnvoller, als einfach so zu strafen.
 
Ich bin nicht vrania, aber wenn der hund „es“ nicht lässt, setze ich mich in bewegung und verleihe dans ganze nachdruck.

Meine kinder riefen immer: achtung! Sie kommt! Und verkrümmelten sich.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Zahnbürste für nen „Hund““ in der Kategorie „Gesundheit & Ernährung“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Marion
Danke - Schau ich mir die Tage mal an!
Antworten
21
Aufrufe
2K
Marion
Marion
mindful82
Hallo:hallo:, neuwertige elektrische Zahnbürste von CuraMed. Uns ist sie zu "schwach" vom Akku her. Inkl. 3 nagelneuen Wechselbürstchen. Gerne gegen Spende für die TA-Spardose. Porto ist 4,-€
Antworten
0
Aufrufe
566
mindful82
mindful82
Marion
Danke Euch. sugarpie, das ist eigentlich auch genau die, nach der ich gerade gucken wollte - Dabei kam ich auf die Schall-Zahnbürsten. Mmmh... Mal schauen...
Antworten
3
Aufrufe
632
Marion
E
BEZÜGLICH Zahnpflege gibt es natürliche Zahnpflegemittel(z.B. cdVet Zahnpflege), die einfach mit dem Finger aufgetragen werden brauchen. Oft ist richtiges Putzen ein Problem, weil meistens auch eine Zahnfleischentzündung vorhanden ist. Wichtiges Ziel ist, daß die Maulflora wieder in den Griff...
Antworten
3
Aufrufe
543
cdVet Beratungsienst
C
Zurück
Oben Unten