Mir ging es tatsächlich um die Aussage ‚2 h *am Stück*‘ - die schaffe ich in meinem derzeitigen Alltag sicherlich nicht, und daher ist das nicht mein ganz normaler Spaziergang. Und meine Wohngegend gibt das auch nicht her... da gibt es nix zu entdecken. Außer Agrarwüste. Punkt.
Dafür, dass ihr es alle wohntechnisch viel besser habt, kann ich nichts.
Als ich nur den Spacko hatte, bin ich morgens 45 Minuten bis 1 Stunde mit ihm raus, nachmittags noch mal und abends ca 30 Minuten.
Abends hab ich irgendwann gelassen, weil mir ständig, bis nachts um 02:00, im Dunkeln noch Hunde begegnet sind, teils unangeleint.
Als das Ü unterwegs war, ging es nur noch einmal am Tag 45 Min bis 1 Stunde raus - ging auch. Danach kam aber auch recht schnell die DCM, sodass der Hund mit diesem Pensum genug hatte.
Dazwischen: Garten, mit und ohne Beschäftigung.
Im Moment gehe ich morgens 45 min bis 1 Stunde, am Wochenende länger. Nachmittags ca 30 Minuten. Und abends nochmal 30.
Und falls ich zwischendurch kurz ins Dorf muss, geht der Hund mit.
An terminlastigen Tagen sind es aber auch mal nur 2 x 20 und abends einmal 30 Minuten.
Mehr ist nicht drin. Ich bin aber den ganzen Tag zuhause und der Hund wird auch im kleinen Garten noch zusätzlich unterhalten, durch den Sitting Labrador oder die Kinder oder natürlich auch mich.
Ich habe nicht den Eindruck, dass er unglücklich oder unausgelastet ist.
Natürlich würde ich ihm auch 3 h Bewegung ‚zugestehen’, wenn ich denn selbst die Zeit dafür hätte.
Aber ich denke auch nicht, dass der Hund hier ohne diese 3 h so *unglücklich* ist, dass man ihn besser anderswohin oder gar ins Tierheim geben sollte.