@ Midivi:
Welche Gründe denn ? (Ehrliches Interesse.)
Es gibt durchaus Hunde, die schwieriger sind als andere und bei denen es absehbar ist, das es Probleme geben wird in der Eingewöhnungsphase und danach.
Das man bei solchen Hunden davon absieht, diese ans andere Ende von Deutschland zu karren ist irgendwo schon verständlich, oder?
Der Hund ist evtl. ein paar Tage dort, es gibt massive Probleme und der Hund wird dann irgendwo ins Nirvana ins Tierheim XY abgeschoben, weil man zu faul ist das Tier wieder zurückzubringen (Strecke zu weit).
...oder es gibt Hunde, die eh eine längere Gewöhnung brauchen, weil sie z. Bsp. Probleme mit fremden Menschen haben.
Da reicht es nicht, wenn Interessent XY 1-3 mal ins Tierheim kommt und sich mit dem Hund beschäftigt, da müsste man evtl. Wochen einplanen, bis man davon ausgehen kann, das sowas klappt.
Ich zähle meinen Gassihund Mero auch in diese Kategorie (nur so als Beispiel jetzt
Er ist nämlich zu fremden Menschen alles andere als freundlich und ich hätte mehr als Bauchweh, wenn Leute 1 Wochenende runterkommen wollen, sich mit ihm beschäftigen wollen und ich ihn dann gleich rausgeben soll (was eh nicht funktionieren würde, Mero braucht eine gewisse Zeit, bis er bei ihm bis dato unbekannten Leuten nicht mehr nach vorne geht).
Das wäre grob fahrlässig von meiner Seite aus, weil ich weiß, wie er ist, wenn er unsicher ist und nicht ausweichen kann.
Er ist definitiv kein einfacher Hund für Leute, die ihn nicht kennen.
Ich persönlich komme wunderbar mit ihm klar, kann wirklich alles mit ihm machen, weil er mir absolut vertraut, aber ich würde bei ihm niemals einen Hau-Ruck-Vermittlung machen, da müssten sich die Leute schon über ein paar Wochen mit ihm anfreunden, das ich ihn guten Gewissens rausgeben kann.
....und das geht eben auf eine Distanz von mehreren hunderten Kilometern mehr als schlecht....